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Geschrieben

Hallo ,

gibt es noch einen orginalen Auspuff für die Vespa P200 oder PX200 von Piaggio zu kaufen ?!

Wenn ja wo ?

Wenn nein, was wäre eine Alternative was Leistung und Geräusch angeht ?

Wobei ich mit Geräusch leise meine :satisfied:

hört sich vielleicht komisch an aber laut will ich irgendwie nicht mehr....

 

FK

Geschrieben

Tach,

in die üblichen Shops hast Du geschaut ?

Beim SCK z.B. git es den originalen von Piaggio.

Einfach Website aufrufen, in das Suchfeld: Auspuff PX200 eingeben & die Ergebnisse anschauen.

Da kommt auch der Piaggio...

Geschrieben

Ja hab ich natürlich, der SC-Shop schreibt aber selbst in der Beschreibung zum Auspuff Piaggio -Vespa PX200  (Artikelnummer:2020008)

 

''Piaggio hat sich dazu entschieden den ehemals sehr guten original Auspuff nun kostengünstiger fertigen zu lassen. Das Endprodukt entspricht bei weitem nicht der Produktqualität wie man es von einem originalen Teil erwarten kann. Der Auspuff ist sehr ungenau gefertigt und muss an jedem Fahrzeug individuell angepasst werden. Es kann vorkommen das dazu ein Hammer benötigt wird um den Auspuffkrümmer in Form zu bringen. ''

 

und das ist ja nun nicht das was man sich so unter Qualität vorstellt. Darum meine Frage wo man (noch) etwas vernünftiges herbekommt ?!

 

Evtl. noch aus dem gleichen Shop die Nummer : 7673716  OEM Qualität für Vespa PX200 und Rally 200

 

'' Der Replica Auspuff ist der gute und günstige Nachbau eines original Serientopfes für die PX 200 Modelle. Alles wie beim originalen Vorbild, Leistung, Klang, Verarbeitung, lediglich das Prüfzeichen fehlt leider. Passt auch auf die Rally 200 Modelle, allerdings baut deren Auspuff im original etwas näher am Rahmen, d.h. ein Auspuff der PX setzt unter widrigen Umständen etwas früher auf. ''

 

Vielleicht kennt den ja einer und hat Erfahrungen  ?!

 

FK

Geschrieben

Die Neuteile befriedigen deinen Anspruch nicht. NOS musst du suchen und wird wahrscheinlich teuer. 

Was spricht gegen eine gut erhaltene gebrauchte Anlage? Für die PX200 hat man da doch die freie Auswahl. Die lässt du dann strahlen und pulvern. Dann bist du technisch und optisch top unterwegs und bleibst locker unter 100€. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb FritzKarl:

Wobei ich mit Geräusch leise meine :satisfied:

hört sich vielleicht komisch an aber laut will ich irgendwie nicht mehr....

 

Kann ich gut nachvollziehen, fahre nach den ganzen Krawalltüten zwischenzeitlich auch wieder den Ori Pott, mir geht der Lärm echt auf den Sack.

Gute Erfahrungen habe ich mit dem Sito (OHNE Plus) gemacht (allerdings für PX 125/150). Die Lautstärke entspricht dem Ori Auspuff, passt ohne Nacharbeit, Verarbeitung gut.

Von der Fahrleistungen her liegt der auf O-Pott Niveau, untenrum minimal schwächer, aber dafür obenraus minimal besser, aber das ist ohne Prüfstand natürlich immer subjektiv.

 

Ansonsten würde mich auch mal interessieren, ob jemand Erfahrungen mit den SCK Nachbau hat,

 

Gruss Matthias

 

 

 

Geschrieben

Eine originalen der schon über 36 Jahre alt ist hätte ich ja, von außen könnte ich den auch wieder schön machen. Aber die 36 Jahre haben innen bestimmt schön Ölkohle hinterlassen.....

 

FK

Geschrieben

Gucke doch einfach wie es sich fährt mit Popometer. Wenn du ungefähr an die originale Geschwindigkeit kommst, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund zu tauschen. Und nebenbei behältst du den Markt im Auge. 

Geschrieben

Ja mal sehn, der Polini fährt sich ja gut und er ist nach jetzt 1000km auch keine totale Brülltüte aber leise ist halt anders,zur Zeit hab ich ja keinen Handlungsbedarf, war nur sone Idee..

 

Pipedesign wäre ja eine Option gewesen aber da scheint es ja einige Schwierigkeiten zu geben :whistling:

 

vielen Dank für eure Einschätzungen :thumbsup:

 

FK

 

 

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Was sind eigentlich die Erkennungsmerkmale eines originalen 200er Pots ?

 

Ist es der Aufdruck seitlich links: 80 DGM 10119 S

und drunter die Nummer: e4 78/1015-0230-0231

 

Unterschied zum Piaggio Nachbau oder den jetzt in Indien gefertigtem Auspuff ?

 

Unterschied zum 80ccm 125ccm oder 150ccm Auspuff ?

So wie ich im SC sehe, steht der gleiche Aufdruck drauf wie beim 200er.

 

Ich habe mehrere Pötte rumliegen, einer davon hat überhaupt keine Nummern (und schaut dafür am ältesten aus).

Bearbeitet von schiluki
Geschrieben

Mein ältester original Pott ist von 1988 und hat 45tkm gelaufen. Hatten den mal im Muffelofen bei 450°C über Nacht und anschließend gestrahlt und mit ner Dose Ausufflack beschichtet. Das ganze dann noch bei 200°C 2h eingebrannt und ist wieder wie neu. 

 

Früher wo ich auch im Winter gefahren bin ist der ein oder andere Auspuff mal den Rosttot gestorben aber das ist nun auch schon 30 Jahre her. 

 

Würde immer wieder auf einen original zurück greifen. Da verkokst nix wenn Du normalen Sprit fährst.

 

Habe auf einem Roller nenn "Originial Ausspuff aus unbekannter Produktion nachgekauft". Auffällig hier bei ner 200'er, dass der Krümmer aus zwei Teilen zusammen geschweißt ist (also nicht gebogen wir normal). Klingt auch etwas kerniger wie ne Reso Lighttüte fährt sich aber wie alle original auf nem original Setup sehr harmonisch.

 

Der Polinibox hatte ich zu Anfang der Saison noch mal ne Chance gegeben und diese aus zwei Gründen wieder rausgeworfen:

  1. Mich nervt der Sound, finde nenn original Klang halt am schönsten und das schon seit 35 Jahren
  2. Obwohl mit 122HD war nach kurzer Volllastfahrt die Kerze grau 

Also ich würde den vorhanden mal überarbeiten und gut ist

 

 

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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