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Drehzahlfestigkeit


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Hallo,

Kann mir einer sagen, ob die Pleuellager von ner original Piaggio PX 125-150 auch höheren Belastungen und Drehzahlen längerfristig standhalten?

Hat da schonmal einer pos. oder neg. Erfahrungen mit gemacht?

Danke schonmal für die Antworten...

Gruss,

Alex.

EDITH:

und mit höheren Belastungen meine ich über 20PS und 10T RPM...

Bearbeitet von wasserbuschi
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Mein Stand ist,

daß die orig. Kurbelwelle bis 8000 u/min Dauerdrehzahl freigegeben ist.

Viele arbeiten diese jedoch auch zur Schali um und setzten sie auf bsp. Malossi 211 ein.

Ich habe ebenfalls eine original Welle vor ca. 7-8 Jahren leicht zur Schali geflext (damals noch ohne jegliches Wuchten) und ca. 2-3 Jahre ohne Probleme auf Malle211 mit Membran etc. gefahren. Drehzahlen aber selten über 9000 u/min.

Willst Du Deinen 166er darauf fahren ?

Von Kurbelwellenschäden hört man ja allgemein eigentlich sehr selten. Also ehe da die Kurbelwelle aufgibt, geht wohl eher was anderes defekt.

Ich würde es also auf einen Versuch ankommen lassen ;)

Viele Grüße!

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Hm,

T5 ist vielleicht nicht so ein guter Vergleich, da die ja nen breiteres Lager haben und von Hause aus auf etwas höhere Drehzahlen ausgelegt sind. (insoweit, dass die Itakker überhaupt irgendwas ausgelegt, oder berechnet haben an den Kisten :-D )

Aber warum hast Du denn nicht in 4.Gang geschaltet?

Aber trotzdem Danke.

Gruss,

Alex.

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Aber warum hast Du denn nicht in 4.Gang geschaltet?

um uns zu beweisen, dass die T5 welle das aushält :-D

würd mich auch interessieren. wollte meine orig. 150er welle zur schali flexen. der motor läuft mit 177er polini. der dreht ja kaum über die 8500 rpm.

sollte also schon gehen, oder??

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Die 200er KWs sind jedenfalls definitiv besser als die Rennwellen, werden auch mit höherem Druck verpreßt, warum immer. Ebenso die LHW, weil da sowieso ein kleines Problem mit der unteren Pleuellagerdimension besteht....

Was 177er betrifft, so erreichen die nicht über 20PS am Rad, zumindestens nicht ohne Fremdzylinder oder LHW+allem PiPaPo!

Daher gibt es da wohl auch nicht gar so viel Erfahrung.

Ich kenne ein paar Fälle, wo eine 125er Welle in gekürzten Malossi zum Einsatz kam, problemlos, jedoch wurde der Motor sehr spitz....! Extrem schalisiert und feingewuchtet fuhr ein Freund sowas jahrelang in seinem Membranmotor mit PMalt,...; drehte auf der Straße über 10t rpm, hatte aber mit Orig.ÜS keinen Ganganschluß, mit 21er aber wie Sau!

Robert Göschl fuhr übrigens eine 125er Welle in seienr RD-Conversion, soweit ich mich erinnere, und die hielt ebenso wie einige Rotax/Cagiva Conversions, die alle erst ab 7500-8000rpm Musik haben.

Ich denke also, PX125-150 Wellen sind genauso sicher/unsicher wie ie 200er Wellen, müssen halt unbedingt feingewuchtet werden für die Drehzahlen und vorallem sehr gutes Öl verwendet werden, dann sollte das schon hinhauen. Jedenfalls hab ich auch da mehr Vertrauen in die Orig.Wellen als in die Pseudo-RWs, woher auch immer....

Alfaerre hat zB. eine Zeit lang Wellen in "besser als Orig." Qualität propagiert; gehalten hat wohl keine, kenne auch keinen, der noch sowas fährt oder fahren würde...

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@JDK hab grad einen 200er Cosamotor geschlachtet, wo sich (leider :-D ) auch eine Anlaufscheibe tlw. zersetzt hat und sich zwischen Zylinder und Kolben verteilt hat. ... Der Joerg hat doch vor kurzem auch sowas geschrieben.... Ich favorisier auch die O-wellen; hab aber ein was diese Anlaufscheiben bedingt, ein schlechtes Gefühl seit Kurzem.

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Na ja,

war ja klar dass hier beide Meinungen/Erfahrungen zu Tage kommen.

Werde dann mal beim nächsten, alljährlichem Schaltkreux-Service ne geflexte Ori-Welle versuchen und jetzt erstmal meine VWW nen bißchen fräsen. Ist ja schließlich nächsts WE Ostern!!!

Und wer weiß, vielleicht wird das Planungsziel auch mit der VWW erreicht...

(und ich denke das klappt!)

Gruss,

Alex.

Oder hat jemand zufällig ne GUTE Originalwelle der 125-150'er rumliegen, die er veräußern möchte???

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Sch.... Öl (Castrol,..), Klemmer oder im KW-Raum herumfliegende Teile fragwürdiger Herkunft, und/oder nicht selten rohe Gewalt beim Einbau/Ausbau (Hammerschläge, etc.!) machen jeder Welle den Garaus, das sollte auch langsam mal klar sein!!!

Fast immer wenn ich derartige Schäden vorgelegt bekam, stellte sich nach etwas Fragerei heraus, daß die Welle dermaßen gequält wurde, daß es ein Wunder war, daß die überhaupt solabge gehalten hat! Man glaubt ja kaum, auf welche Ideen manche kommen...(z.B.: mit Pflasterstein auf die KW draufgehauen beim Einbau, die entstandenen Kieselsplitter und diverser Straßendreck sind dann nicht nur im Lager gelandet sondern durch den ganzen fertigen Motor gezogen worden :-D , Schuld am folgenden Totalschaden hatte natürlich die Sch...KW ...)

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Ich denke auch, in den meisten Fällen sind Fremdartikel im Verdichtungsraum die Ursache der meisten Kurbelwellenschäden.

Und für nen aufgelösten Anlaufring kann ja das Lager nix dafür.

Nun ja, jetzt bleibt erstmal die VWW drin. Und ich glaube ja sowieso nicht, dass ne Lippenwelle mehr Leistung Bringt...

(jedenfalls nicht mit einem nach vorne gesetztem Einlass).

Gute n8,

Alex.

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Ich hab auch schon ne 80'ziger Kurbelwelle geschaft und da hat eindeutig das Lager und nicht ein Anlaufring den Geist aufgegeben, da beide Anlaufringe noch da waren. Der Motor war aber ein 139er mit extremer drehzahlkombi. Das war aber weniger das Problem sondern eher das ich das Ganze mit Ölpumpe gefahren bin. Die Rollen und der Käfig des Lager waren zum Schluß aus einem Stück und das Pleul hatte gut 1mm Luft.

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Aber warum hast Du denn nicht in 4.Gang geschaltet?

Warum hätte ich das denn tun solln, war doch auch so schnell genug! :-(:-(

Ne 80er Welle hab ich mit nem DR135 auch schon geplättet - da war das Lager gewaltig ausgeschlagen, so schlimm daß das Pleul an den KW-Wangen anschlug... :-D

Gruß Tom

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denke daß durch übermäßiges lagerspiel

sich das pleul minimal verlagert

und durch die entstehnde reibung die anlaufscheibe auflöst

hab auch 2 so wellen hier.

mal laufbild des limalagers auf dem ring der auf der welle ist anschaun

auf unregelmäßigkeiten...

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