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V50 Zündaussetzer im unteren Drehzahlbereich nach Abblitzen


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Hi,

 

bei meiner V50 (75 ccm DR, 4 Gang) hatte ich das Problem, dass im unteren Drehzahlbereich nichts vorwärts ging nach dem Einbau einer neuen Zündung. Also abgeblitzt und der Zündzeitpunkt war im Standgas ca. 11-13 Grad vor OT. Dann auf 17 Grad vor OT eingestellt und Probefahrt gemacht. Vespa ging im unteren Drehzahlbereich deutlich besser. Nach ca. 1,5 km Fahrt nur bergab dann die Ernüchterung beim Zurückfahren (Grund vielleicht auch, dass der Motor nach den 1,5 km dann warm war?) - Motor hat beim Anfahren im unteren Drehzahlbereich starke Zündaussetzer und wenn ich nicht den Motor extrem hochgedreht hätte, wäre sie mir ausgegangen. Wenn ich normal anfahren wollte, hörte es sich an, als ob sich der Motor verschluckt. Mit extremer Drehzahl und extremen Ausfahren der Gänge bin ich dann wieder zurück gekommen.

 

Randbemerkung: Ich hab mir eine neue Birne für das Vorderlicht gekauft und bei der Probefahrt das erste mal eingeschalten. Beim Zurückfahren als die Vespa gebockt hat, ist mir dann auch aufgefallen, dass das Licht nicht mehr geht. Die Birne hat also sagenhafte 1,5 km gehalten. Gibt es da vielleicht noch einen Zusammenhang mit der Elektrik?

 

Vorher mit dem Zündzeitpunkt bei ca. 11-13 Grad vor OT war zwar ziemlich wenig Leistung da, aber sie lief wenigstens rund ohne Zündaussetzer etc. - der unrunde Motorlauf im unteren Drehzahlbereich kam erst nach dem Abblitzen. Im Standgas läuft sie übrigens sauber. Nur wenn ich im ersten Gang unter Last anfahren will, muckt sie. Ergibt sich aus dem anderen Zündzeitpunkt jetzt neue Maßnahmen, die man ergreifen muss oder was kann die Ursache sein?

 

Die Zündung wurde vor ca. einem Jahr eingebaut: Zündung & Zündspule

Zündkerze wurde damals auch eine neue eingebaut: Zündkerze

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so ad hoc fllt mir jetzt auch keine klare Ursache zu dem Symptom ein. ich würde erstmal den unterbrecherkontakt einstellen und die kontaktflächen mit schirgelpapier blank machen.

Dann zum testen mal verschiedene Elemente tauschen um herauszubekommen an welcher Stelle das Problem liegt. Also in der Reihenfolge der einfachheit des Wechsels: Kerze, Kerzenstecker und Kabel, zündspule. Eventuell mal ein anderes Polrad ausprobieren, vielleicht ist das mal heruntergefallen. Kondensator und die Spule auf der ZGP. am meisten Sinn macht es natürlich, wenn man das entweder noch rumliegen hat oder sich ausleihen kann. sonst muss man alle teile ja kaufen obwohl sie u.U. gar nicht kaputt sind.

 

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Ich hoffe ich darf mich jetzt hier mal schnell einklinken.

Ich habe ein sehr ähnliches Problem, was sich wie folgt äußert, kalt alles super, warm (nach ca 2-3km) sporadische Zündaussetzer, dann Totalausfall was sich nach ein paar Sekunden wieder fängt. Dann kann man sie wieder wie wenn nichts wäre drehen, anschließend wieder das Selbe...

Kondensator habe ich schon getauscht, Kerze ebenfalls, Fahrzeug ist eine 50N Italienerin, 6V, das Einfachste vom Einfachen.

 

Wäre klasse wenn jemand eine Idee hat.

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Unterbrecherabstand auf 0,35 - 0,4mm, Elektrodenabstand der Kerze auch auf 0,4mm einstellen. Unterbrecherkontaktflächen mit feinem Schleifpapier (>400er Körnung) abziehen, also gefaltetes Schleifpapier zwischen die Kontakte und 2-3x durchziehen.

 

Kondensatoren können neu aus der Schachtel schon einen weg haben. Da kann es helfen, sich aus einer anderen Bezugsquelle noch einen zu besorgen (andere Charge).

Bearbeitet von Spiderdust
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Ich hatte an einer dt. Spezial mal ähnliches. Meine ZGP war aber mit aussenliegender Zündspule. 

Es war die Isolierung der Erregerspule defekt. Kalt hatte ich einen Funken, warm (ca. 2km) gingen die Aussetzer dann los, ging dann bis zum Stillstand.

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Wollte euch nur eine kurze Rückmeldung geben.

Neuer Kondensator ist jetzt drinnen und die ersten 10 km inkl "Dauerfeuer" sind klaglos durch.

Hoffe das bleibt so, sonst kommen alle Kabel neu an die ZGP und noch eine Spule, die eher dürftig aussieht.

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

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