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Projekt: Die GSF Hebebühne


A__K__

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wie wäre es mit einem Mechanichtsnutz z.B. für die Neigung? Also Schneckengetriebe z.B. -Das wäre dann selbsthemmend und mit Hand antreibbar.

Kostentechnisch haut das dann aber schon ins Kontor.

Wenn man nicht ganz so den overkill reinbringen will, könnte man auch an einen Trieb mit Gewindestange denken.

Als Alternative auch am Haupttrieb.

Vermutlich würde man bei häufigerem Gebrauch mit ner 17er Mutter und dem Akkuschrauber das ganze bequemer antreiben...

So Hydraulik ist ja auch immer nur kaputt oder teuer - oder beides.

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vor 9 Stunden schrieb Alte_Karre:

.. dass sie verlängert oder verkürzt wird, z.B. Durch eine Lochplatte, in die ein Hebel eibrastet.

So kann - ohne viel Kraft - der Neigungswinkel geändert werden.

 

 

damit musst du aber immer noch den Roller per Hand neigen und gleichzeitig den Hebel einrasten.

 

die Drehmomentstütze könnte man aber recht leicht als Gewindestange mit einem Spannschloss

oder in fein als Trapezgewindespindel ausführen.

1m Trapezgewindespindel TR12 bei Mädler kostet 7,18€, dazu einen Stahlmutter ca 5€, dann braucht man hlat noch irgendwo eine Lagerung, damit sich das ganze Drehen kann

 

ilse hat aufgeräumt

Bearbeitet von ösirally200
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Das Hauptproblem an dieser Hebelarm-Bauform ist aber, dass sie für die nötige Standfestigkeit einen großen und schweren Rahmen wie die blaue in #5 benötigt oder am Boden verschraubt werden muss. Vor allem, wenn der Roller auch noch gedreht oder geneigt werden soll. Ist zwar ein echter Vorteil, bei dem Ding nahezu rundum frei am Roller arbeiten zu können, aber nach wie vor ist das (alleinige) Aufstellen/-bauen des Rollers auf der Bühne (nicht zuletzt wegen div. Auspuffanlagen) und die Standsicherheit beim Arbeiten ein ernstes Problem.

Zuletzt natürlich auch die Verstaubarkeit der Bühne bei Nichtbenutzung. Denn nicht jeder hat eine extra Werkstatt, und selbst wenn ist uU dennoch nicht genug Platz, um so ein Teil dauerhaft rumstehen zu lassen. Auf ner Bühnenform kann man bei Nichtbenutzung wenigstens einen Roller parken.

 

Sicherlich war diese Hebelarm - Bauform mal Stand der Technik, hat unbestrittene Vorteile und viele kommen damit auch heute noch zurecht. Aber ich weiß nicht, ob Otto Normalrollerschrauber sich damit einen Gefallen tut. Für ein "allgemeines" Projekt finde ich die/eine Bühnenform besser. Wobei es da aber halt diverse Lösungen schon recht günstig käuflich zu erwerben gibt, die man sich dann (leicht) individualisieren kann.

 

Oder vielleicht eher eine Bühnengrundform, bei der man aber ein Kopfteil und ein Heckteil abklappen kann, so wie bei den Arbeitsbühnen beim Reifendienst, wo man erst drüber fährt, Kunststoffklötze untergelegt werden und dann das Auto hochgefahren wird. Will grad kein Bild klauen, aber vielleicht ist klar, was ich meine.

 

Dennoch finde ich das hier ne geile Aktion und hoffe, dass das was wird!

 

:-)

 

d.

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Das Neigen halte ich persönlich ja nicht für notwendig. Drehen ist schon Vorraussetzung. 

Dem Kippen des Rahmens könnte man durch Verwendung von Ballast oder ausfahrbarer Stützen (eventuell den Ballast darauf nach hinten) oder eventueller Anschraubpunkte (wo ich im Arbeitsfall hinfahre und die Bühne fixiere) oder einer beliebigen Kombination daraus entgegenwirken. 

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vor 27 Minuten schrieb Alte_Karre:

Ich finde kippen sehr wichtig - denn das ist genau das, was die anderen Bühnen nicht bieten. Besonder, wenn es darum geht, mal ne Gabel zu tauschen....

 

Bei ner Bühne schnallst du den Roller eben rückwärts drauf, öffnest die Hinterradklappe und baust die Gabel bequem ein oder aus. Oder lässt den Roller zur Not in der Längsachse überschauen, dann gehts auch und steht trotzdem noch sicher.

 

Na klar wäre so eine Hebearmbühne mit Dreh- und Neigemöglichkeit ein Zuckerstückchen, aber hier laufen gerade Konstruktions- und Produktionsaufwand im Galopp davon. Vor allem für ein Feature, was vergleichsweise wenig gebraucht wird. Für ein solches Allgemeinheitsprojekt muss es halt der kleinste gemeinsame Nenner sein und nicht die Ausgestaltung individueller Schraubereigenheiten nur weils technisch irgendwie machbar ist. Da ist einzig der Frust fest eingebaut.

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vor 14 Stunden schrieb ösirally200:

Das Neigen halte ich persönlich ja nicht für notwendig. Drehen ist schon Vorraussetzung. 

Dem Kippen des Rahmens könnte man durch Verwendung von Ballast oder ausfahrbarer Stützen (eventuell den Ballast darauf nach hinten) oder eventueller Anschraubpunkte (wo ich im Arbeitsfall hinfahre und die Bühne fixiere) oder einer beliebigen Kombination daraus entgegenwirken. 

schon mal mit einer vespabühne gearbeitet? wenn ja, dann weißt du das kippen in alle richtungen zu schätzen. ich habe noch nie so schnell eine smallframekupplung revidiert, wie mit dieser bühne.

leider sind sie aber extrem teuer, wenn man denn noch eine bekommt.

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eine Neigbare hatte ich noch nicht in der reißn, ging mir noch nie ab. bin aber auch noch nicht so lang über 30.. :-P

Hatte mal leihweise so eine wie der SIP jetzt hat, das war schon recht fein. Jetzt hab ich mir selber eine vom Louise umgeschnitzt. Allerdings fehlt noch der Drehteller und der Fixierbügel. Für das Rennmopped wars mir wurscht und andere Projekte seitdem wichtiger.

Das ding hat dann noch Pumpenseitig eine 900mm breite Querstrebe bekommen, an denen außen die Rollen montiert sind. Damit fällts auch nicht mehr um.

IMG_20160227_193239.jpg

 

aber das Neigen ist ja jetzt nicht die riesen Tragik, wurden ja schon diverse Ansätze erwähnt, im Endeffekt hängts dann am Einwurf genügend großer Scheine..

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Na ja, dann fehlt Dir doch nur der Bügel.

 

Ich habe hier - von einem anderen GSF User - Baupläne für eine Hebebühne ähnlich der SIP Bühne bekommen. Diese Bühne basiert auf einem Wagenheber. Ich denke, hier könnte man den Entwurf anpassen, so dass ein Kippen möglich ist, wobei ich bei der Standfestigkeit Bedenken habe.

 

Mein Hintergedanke an dieses Topic war, gemeinsam eine Lösung zu finden, die eben keine Standard Motorradhebebühne für 300 Euro ist - für solche Bühnen gibt es ebenfalls im Netz Baupläne auf Basis eines Wagenhebers. Auch die Louis Bühne ist in dem anderen Topic ausführlich erklärt, dafür brauchen wir kein neues Topic.

 

Ich halte die bekannten italienischen Lösungen für sehr sinnvoll. Die Verfügbarkeit ist aber nicht gegeben und ich will auch nichts Durchluftbasiertes.

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also machma weiter?

 

das umgestrickte ding ist eine 2h Lösung. Der Zylinder verliert über nacht Druck, die Radln sind der letzte Dreck, aber für die Renndosn ausreichend.

Für einen Komplettaufbau und die Oldies wünsch ich mir was anderes. Daher auch mein Interesse und mein Input hier.

 

Ich hab auch nix gegen was neigbares in voll geil, bis jetzt hab ichs nur nie vermisst. Aber vielleicht lass ich mich noch bekehren. :satisfied:

 

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Na ja, dadurch, dass Du ja den Teller drehen kannst, ist das relativ unbedeutend. Dann kannst Du ja den Roller passend positionieren, wie du ihn haben willst.

 

ich denke, 90 Grad oder ein bisschen weniger wäre Ideal. Eine Richtung reicht ja, wg der Drehbarkeit.

Bearbeitet von Alte_Karre
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Nur um mal nen Erfahrungswert abzugeben, ich habe mal was ähnliches nur etwas weniger kompliziertes begleitet. Da mussten 6 Stk innerhalb von 14 Tagen gefertigt werden, kam beim Stückpreis von gut 9k raus. Ich möchte nix schlecht reden aber wenn es was gutes und fertiges für um 1,5k gibt, würde ich nicht lange fackeln.

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ich zeichne grad ein bisschen herum.. vor Weihnachten wirds zwar eh nix mehr mit anfragen, ich zeig euch dann mal was ich mir so vorstell.

pfoa.. 90° seh ich daweil noch nicht.. aber mal schaun wo wir hinkommen.. 

 

grad für Kupplung wär doch irgendwas 30° weg von der zugängigen Seite fein..? 60° dann in die andere Seite?

Bearbeitet von ösirally200
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Hab mal ein bisserl gemalt.

Grob die Kinematik funktioniert..

 

Hebebühne0.JPGHebebühne1.JPGHebebühne2.JPGHebebühne3.JPG

 

Fertigungsmäßig hab ich da jetzt 5 Laser-Kantteile, 3 Laserteile, 2 Dimensionen Formrohre, 2 Dimensionen Rundrohre, eine Gewindestange, einen Dreh-Frästeil und ein paar Normteile (Gabelkopf etc).  

Ein paar Teile werden noch dazukommen, die Lagerstellen sind derweil noch eher grindig.

 

Der Antrieb wär da jetzt über ein Spindelhubgetriebe dargestellt (das ist glaub ich noch zu klein), das kost halt was. Könnte man aber auch mit einem Hydraulikzylinder oder einen Stempelwagenheber machen. 

Neigung +60°/ -30°über eine fette Gewindestange.

Hub ca 800mm, Minimale Höhe mit Moppalaufnahme wir bei ca 150mm sein..

 

Aufnahme fürs Moppal ist noch nicht dabei gezeichnet.

 

Mal sehr grob hingeschätzt kostet das so um die 300-500€ Material ohne Antrieb.. so ein Spindelhubgetriebe kost dann so ab 250€ :whistling: 

Geschweißt ist das dann aber noch nicht.

 

 

Wünsch, Anregungen, Steinigung.. ihr seit dran!:-D

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    • Ah, Puch. Ja die könnte man auch besser bearbeiten da nicht beschichtet. also ist dein ASS auf den Puch ausgelegt, ja dann zieh ich mir wohl selber einen. meinen Originalen hab ich ausgebohrt und geschliffen bis fast zum durchbruch.   Saxonette ist gleich lang, etwas dünner aber der Draht ist dicker. gefühlt viel mehr zug drauf. Gibs in drei stärken. Ich dreh mir mal ne montagehilfe und probier aus. Oder von irgendeiner Stihl Kettensäge…es gibt sicher ähnliche Federn, muss sie nur finden.   was verbaust du denn für Kurbelwellen zum Puch?    
    • Leider funktioniert der Link zum Schaltplan nicht mehr. Könnte mir jemand einen Schaltplan über die Spulenbelegung der Zündgrundplatte zukommen lassen oder hier online stellen?   Meine hat 2 Spulen mit Kondensator und Unterbrecher. Aktuell Gelb von Kondensator/Unterbrecher, Blau und Weiss von der anderen (denke Licht) Spule. Aussenliegende Zündspule.   ...denke jedoch die Farben sind nicht mehr original am Motor.
    • Sowas geht meist noch als Werkstattrechner um z.B. alte Diagnosesoftware betreiben zu können die z.B. WinXP benötigt. Aber davon gibt's halt mehr wie genug. Hab auch noch so'n 10"-Mini-Laptop. Eigentlich für die Werkstatt als Musikplayer gedacht. Bis das Ding gestartet ist, hab ich am Handy schon den ersten Song gehört. Also weg damit. Ich drück dir die Daumen dass sie die Mühe lohnt.
    • … die Kiste nach knappen 2 Jahren immer mal wieder schrauben und wieder wegstellen endlich fertig und bereit für den TüV ist… paar Kleinigkeiten noch und dann gehts los 
    • Thall1 Kannst du mir erklären? https://www.germanscooterforum.de/profile/51396-thall1/  
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