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Was ist in Florida vespatechnisch los?


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Geschrieben

Ich werde mich dieses Jahr urlaubstechnisch auf den Weg nach Florida machen. :-( Zwei Wochen mit dem Mietwagen vom Orlando an der Ostküste entlang nach Miami.

Was ist in Florida allgemein bezüglich klassischer Roller los?

Gibt es dort was sehenswertes diesbezüglich? :-D

Wenn Ihr etwas dazu beitragen könnt, wo dort z.B. ein interessanter Shop ist o.ä. dann schreibt es hier doch einfach...

Ich danke Euch...!!! :-(

Geschrieben

War zwar noch nicht in Florida, aber dieser Bundesstaat gilt nicht ohne Grund als Rentnergruft und Dealerparadies, wo man selbst mit einem F40 nicht im mindesten auffällt!

Meine Ex (Texanerin) hat mal eine Weile in Miami gelebt, und meinte, sowenige Motorräder wie in Florida wären ihr noch nirgendwo aufgefallen, Roller "what???", ....selbst Kiddies fahren da eher mit Mustang oder Benz zur Schule!

PS: auch Texas ist Roller-mäßig eine Wüste, hab dort zw. Houston und CorpusChristi weder eine Lahmi noch eine Vespa entdecken können, und auch nur zwei vergammelte Honda-Scooter am Hinterhof eines Chinesen!

In Arizona dagegen fand ich einen Schrotthändler, der einige tausend zerlegte Harleys am Hof liegen/stehen/hängen hat, aber in einem Eck ganz hinten (nach gut 2km Fußmarsch bei 44°C im Schatten!) einen größeren Haufen älterer Vespa (neueste dürfte eine Rally aus mid70th gewesen sein), NSU/Lambretta, Heinkel und sogar 2 KTM-Pony Roller in fahrbarem Zustand stehen hatte, für'n Apfel & Ei, ....nur der Transport im Container nach Europa ist fast unbezahlbar...

Geschrieben

Meine Schwester lebt in Ft. Lauderdale und ich war schon etliche Male da, hab aber noch nicht einen Schaltroller da unten gesehen. Die einzigen Zweiräder die ich gesehen hab waren Zahnarztharleys oder japanische Rennhobel.

Vielleicht hast du ja mehr Glück.

Geschrieben

Laut der Homepage die ich oben gepostet habe,gibts in Florida 6 Scooterclubs.Die Treffpunkte stehen dabei.Da sollte doch normalerweise locker was zu machen sein. :-(

Mich persönlich würde ja der Girl-Scooterclub aus Denver am meisten interessieren.

Hab mir da schon eine ausgeguckt.Grrrrrr :-D

Geschrieben

Als ich für ne Woche in Florida war und auch viel rumgekommen bin, hab ich keine einzige Vespa oder Lambretta gehsehen, dafür aber einige Harleys und ne Menge geiler Rods! Und da fahren Pro Street Dragster mit Bremsfallschirm, Slicks, Wheelibars und dickem Blower im öffentlichen Strßenverkehr rum... zu geil!

Geschrieben

der girl scooterclub in denver ist supernett, da kannst du auch locker mal pennen bei denen.

aber in USA insgesamt ist die scooter szene, wie in england, eher lower middle class bis working class. da liegen in der werkstatt dann schon mal gehaeutete racoons rum oder die sind alle skinheads (against racism immerhin).

uebrigens ist in austin (texas) ne ziemlich lebhafte szene. einer meiner ex-v90 steht da.

cheers

Geschrieben

Als ich vor ein paar Jahren in Ft. Lauderdale war, habe ich eine mattschwarze T5 mit Renntröte und eine PX gesehen. Die Pfümpf war echt ganz cool!

Ansonsten ist mir da auch nicht so viel interessantes aufgefallen.

Gruß Markus

Geschrieben

2001 haben wir auch eine 2 wöchige Mietwagentour von/nach Orlando (Start/Ziel) gemacht. Haben dort auch keinen einzigen Roller gesehen. Ab und an ne Harley, das wars auch. In Florida gibt es wirklich nur sehr wenig Zweiräder. Da fährt jeder 16 jährige nen Mustang.

Mein Tip für Florida: "St. Petersburg"..da würde ich mich echt egrne zur Ruhe setzen!

In 2003 gings dann 3 Wochen auf West-Coast-Tour. Hier kann ich Dir vor allem San Franzisco und auch Scottsdale (Phönix/Arizona) empfehlen. In beiden Städten´haben wir zumindest einige Scootershops gesehen, die zumindest PX/ Sprint und auch Baja verkauft haben.

In San Franzisco fuhren auch einige ET2 / Et4 Automatik durch die Gegend. Schaltroller habe ich keine gesehen (nur im Shop).

Ansonsten waren die Highways mit Harleys ÜBERSCHWEMMT ! Das lag wohl an dem 100 jährigen Harley Davidson Jubiläum.

Alleine in unserem Hotel in Frisco waren 600 Biker aus Australien, da gings gut ab ;)

Habe ein paar Email-Bekanntschaften in Chicago. Dort gibt's u.a. den Jedi Knight SC. Die fahren auch USA und Kandaweit einige Runs an.

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Scooteristenszene in den USA natürlich WINZIG ! Auch die Runs sind selten mehr als gemütliches Grillen auf dem Acker. Geschlafen wird dann meist im Motel oder PKW. Die Roller werden aufgrund der riesigen Entfernungen auch oft ein ganzes Stück auf dem Pick Up bewegt. Kann man aber auch verstehen.

Auf Runs oder Treffen treten im Gegensatz zu hier meist auch Live Bands auf (SKA, Oi, Rock, oder auch Soul --> The Inciters).

Soul/Northern Soul wird auch gehört, dominiert aber nicht so wie bei uns

Getunt wird wenig bis gar nicht, da es auf die riesigen Distanzen vor allem auf Haltbarkeit ankommt. Stärker getunte Roller werden meist in kleinen Wettbewerben auf kleinen lokalen Rennstrecken gegeneinander gefahren (ähnlich Anfänge in GB).

In größeren Städten (Chicago) trifft man sich meist in Bars etc. im Sommer zu "Ride Outs" durch die Stadt.

Ansonnsten auch mal zu der Scooteristenszene in den USA den "Arne" oder Robert / "jediknight" fragen, er war schonmal ein paar Wochen in Chicago.

Viele Grüße !

Marc

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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