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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Seit einer kurzen Fahrt gestern springt mir andauernd beim Beschleunigen der dritte Gang raus. Mit spĂŒrbarem Ruck im Drehgriff in Richtung 2. Gang - allerdings nicht direkt in den zweiten, sondern irgendwo daneben im Nirgendwo. Heute neue ZĂŒge eingezogen und tiptop eingestellt. Immer noch das gleiche.

 

Auf den letzten Kilometern vor der gestrigen Fahrt gab es nie irgendwelche Anzeichen dafĂŒr... Beim Motoraufbau vor ca. 1.500 km sind alle Lager neu gemacht worden, Getriebe ausdistanziert, neue Schaltklaue, neue Feder und Kugeln, ...

 

Hat irgendjemand irgendeine Idee, was ich nachgucken sollte, wenn ich den Kettendeckel bzw. das Getriebe öffne?

Geschrieben

ZĂŒge zu stramm?

ich wĂŒrde die mal richtig locker machen um das auszuschließen.

 

wenns nix hilft muss wohl der Motor auf

Getriebeplatte gelockert oder

3 Gangrad innen zernudelt.

der Rest sollte ja passen wenn der Motor erst gemacht wurde...

 

Geschrieben

Die ZĂŒge waren's leider nicht. Habe jetzt nochmals neue eingebaut und so locker eingestellt, dass ich kaum noch schalten konnte. Die GĂ€nge rasten aber irgendwann sauber ein. Der 3. Gang fliegt beim Beschleunigen immer noch raus. Schade.

Und fĂŒr mich immer noch erstaunlich, dass das so von einem auf den anderen Tag passiert ist - Verschleiß im Getriebe wĂŒrde ich somit also eigentlich auch ausschließen.

Geschrieben

Die Buchse habe ich bei der Revision vor ca. 1.500 km neu gemacht, ich prĂŒf's trotzdem nochmal auf Spiel. Und es sollte auch alles richtig montiert sein. Der Motor ist schließlich schon Ă€ußerst gut und zuverlĂ€ssig gelaufen.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Werner Amort:

Verschraubungen der Getriebeplatte verklebt?

Wenn nicht habe ich einen Verdacht:-)

Kann man das nicht von außen durch Spiel an der Bremstrommel prĂŒfen? War da nicht was?

Geschrieben

...3. Gangrad hinĂŒber. Das 2. fast auch.

Sollte jemand die beiden ZahnrĂ€der ĂŒbrig haben, nehme ich die gerne!!! (3. Gang: 37 ZĂ€hne, 96.2mm // 2. Gang: 41 ZĂ€hne, 105.5mm). Danke!

lammy1.jpglammy2.jpg

 

 

Schaltklaue auch besser wechseln? Bekomme ich die raus und wieder rein, ohne die Hauptwelle zu ziehen?

lammy3.jpg

Geschrieben

Ja. Hinterrad muss ab wg. Schaltarm. Beim Einsetzen beide Kugeln und Feder mit einer Hand in Position halten, mit der anderen die Klaue runterdrĂŒcken. Ist einfacher, wenn der Roller auf der Seite liegt ( alte Matratze oder Isomatte ).

Geschrieben

Ich glaube das ist mein rotes Fett.

Die Klaue ist/war eine Casa Lambretta. Vor dem Austausch vergleiche ich sie mal mit einer neuen, da sie schon sehr rund aussieht. Neu sollte sie nach meiner Vorstellung scharfkantig sein.

Geschrieben

Oh. Wenn das alt gegen neu ist, dann fliegt meine Klaue definitiv raus. Jetzt ist das Getriebe einmal offen.

Das nÀchste Getriebe hÀlt hoffentlich einen Moment lÀnger...

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes SchĂ€tzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden DĂŒsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab ĂŒblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fĂŒhlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab fĂŒr mich jetzt ein vorlĂ€ufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das PhĂ€nomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich ĂŒberall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fĂ€llt mir das natĂŒrlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art lĂ€ngere Zeit fĂ€hrt. Ich hab jetzt bei den hubraumstĂ€rkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fĂ€llt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natĂŒrlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwĂ€rtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse EinflĂŒsse bezĂŒgl der 12.5% - 25% Thematik. ND mĂ€ssig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man ĂŒber die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spĂŒrt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas lĂ€uft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhĂ€ngig und natĂŒrlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berĂŒcksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. LĂ€ngere Touren sind dafĂŒr optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich GĂ€hnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. LĂ€ngere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" GrundsĂ€tzlich: Immer nur eine Sache Ă€ndern! Alle anderen DĂŒsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz ĂŒber Standgas lĂ€uft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grĂŒnen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmĂ€ssiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmĂ€ssiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem VorwĂ€rtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfĂ€ngt zu stottern. Kommt man ĂŒber diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fĂ€hrt, da der Motor ja drosselt - dann lĂ€uft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfĂ€ngt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fĂ€llt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. HĂ€tte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurĂŒcknimmt: Der Motor fĂ€ngt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal fĂŒr das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller hĂ€ufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   FĂŒr mich ist damit vorlĂ€ufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei KausalitĂ€t mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von DĂŒsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nĂ€mlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund fĂŒr dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist fĂŒr mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen VerhĂ€ltnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr Ă€hnliche Erfahrungen gemacht?  
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