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Geschrieben

Hallo GSF'ler,

 

ich habe hier ein etwas seltsames Verhalten, dass ich mir nicht erklären kann:

Hab mir eine Vespower Malossi Zündung eingebaut. Jetzt bin ich am Abblitzen. Zündzeitpunkt passt soweit, alles gut, ist auch top konstant.

ABER: Die Zündung zündet am Zündzeitpunkt (23° vor OT hab ich jetzt gewählt) und sie zündet nochmal ziemlich genau 180° später, also bei 157° nach OT (habs net genau

gemessen, ab so etwa).

Wieso?

Mir ist das schon mehrfach aufgefallen bei anderen Zündungen. Ich hatte früher in meiner Simson (jaja, kein Kommentar, ich mag die Teile) auch ne nachbau

Elektronikzündung drin und die hatte genau das gleiche. Man hats mit bloßem Auge auch erkannt, da der Zündfunke eben doppelt so oft kam, wie der Kolben geblubbert hat.

 

Jetzt wollte ich einfach mal nachfragen warum das so ist. Ist es so gewollt? Hat es einen technischen Sinn? Ist es Zufall, ist es konstruktionsbedingt?.... Ich denke meine

Malossi Zündung ist nicht defekt. Sie läuft ja auch soweit wunderbar.

 

Gruß,

Jörg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb anfahrer:

Ev. im Schwungrad 2 x Magnetzunge für Pick Up?

 

Die ganzen idm-Zündungen haben keinen Pickup und im LüRa gibt's keine Magnetzungen. :wallbash:

 

Pro Umdrehung gibt's beim 4-poligen Rad 2 x Nord/Süd-Wechsel am Anker der Erregerspule => 2 Funken

 

 

 

 

Bearbeitet von T5Rainer
  • Like 2
Geschrieben

Also die Pistole ist in Ordnung, benutze ich auch für die anderen Zündungen wo sie dann eben nur einen Zeitpunkt anzeigt.

Mir war auch schon aufgefallen, dass es viele "Tuning" Zündungen machen, es scheint kein Nachteil zu geben.

Nur den Grund verstehe ich nicht... die machen das doch nicht ausversehen oder?

 

Geschrieben (bearbeitet)

die machen das aufgrund der einsparung von bauteilen so und generieren das signal aus den wellen der wechselspannung. 2 halbwellen und 2 zündungen pro umdrehung.

 

das zeug hat den nachteil, dass bei hohen drehzahlen die cdi nicht voll geladen wird und ggf der zündfunke schwächer wird.

darum wird hier auch manchmal der kontaktabstand an den zündkerzen verkleinert.

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb T5Rainer:

 

Die ganzen idm-Zündungen haben keinen Pickup und im LüRa gibt's keine Magnetzungen. :wallbash:

 

Pro Umdrehung gibt's beim 4-poligen Rad 2 x Nord/Süd-Wechsel am Anker der Erregerspule => 2 Funken

 

 

 

 

 

Mit der nachträglich zugefügten 2ten Zeile liest sich das auch für mich technisch verständlich.

Mit nur der oberen wars nur ein halber Schuh.

Merci

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb anfahrer:

Mit der nachträglich zugefügten 2ten Zeile liest sich das auch für mich technisch verständlich.

Mit nur der oberen wars nur ein halber Schuh.

Ein halber Schuh ist es, trotz kompletter Ahnungslosigkiet erst mal Halbwissen und Unfug zu posten und damit den fragenden Topiceröffner zu verwirren. Da hilft es m.E. auch nichts, seinen Beiträgen ein "ich meine mal gelesen zu haben" oder ein "Evtl." voranzustellen.

 

Somit war meine erste Zeile an Dich und die zweite, nachträglich hinzugefügte Zeile an den Topiceröffner gerichtet.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Kann mir jemand sagen wie viel Ampere beim Kabel fließen wo über Masse kurz geschlossen wird. Bei der Polinin ist das das Blaue Kabel. Im Leerlauf und auch bei Vollgas. 

 

Mein Messgerät kann das leider nicht. Würde es gerne über diesen 3 Ampere Schalter laufen lassen, daher die Frage. 

image.jpeg

Bearbeitet von helma
Geschrieben

Es gibt nur eine Erregerspule auf der ZGP, die geschätzt max. 30W liefern kann. Die Erregerspannung ist durchaus dreistellig.

Demnach fließen da nach meinem ersten Ansatz im Kill-Fall max. 0,3 Ampere.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke !

 

also habe ich beim Kill im Kurzschlussfall auch 0,3 Ampere und kann diese Schalter ohne weiteres benutzen und nichts raucht dann ab,auch nicht bei Vollgas im Notfall zB. ?

Bearbeitet von helma
Geschrieben

Vielne Dank für die Antworten, jetzt bin ich schlauer. Pickupsignal über Halbwelle, check. Zu Helma: Ja, die Ströme sind recht gering an der Erregerspule, nur die Spannungen sind hoch, hatte das mal gemessen und es war beim Kicken schon um die 60-70 Volt und bei Standgas dann schon über 100. Aber für den Kill musst du dir denke ich keine Sorgen machen. Dieser Kill-Taster bei den V50 oben an der rechten Armatur verkraftet das ja auch ohne jegliche Spuren über Jahrzehnte.

 

Gruß, Jörg.

Geschrieben

 

vor 1 Stunde schrieb speedjoergi:

 Pickupsignal über Halbwelle, check.

nochmal ... es gibt kein Pickup, also auch kein Pickup-Signal.

Die Sinusschwingung der Erregerspule (mit der doppelten Frequenz der Drehzahl) wird nicht nur zum Laden, sondern auch zur Triggerung der CDI verwendet. 

Geschrieben

ja, okay. Kein Pickup, falsch geschrieben. Ich seh ja, dass keins drauf sitzt. Zündsignal wäre das passende Wort gewesen. D.h. ja, dass bei der Malossi Zündspule (extern) alles in einem Paket ist: Signalauswertung und Spannungstransformator. Die Grundplatte selbst liefert nur die Sinusspannung, ende. Würde ja bedeuten, ich könnte mir selbst ne Spule wickeln, auf irgendeine beliebige Grundplatte setzen und mit der Malossizündspule das ganze sauber zum Laufen bringen inkl. verschiebbarem Zündzeitpunkt.

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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