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Rennkurbelwelle selber machen


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Tach auch!

Da es sich nicht lohnt fürn unseren PK-crosser ne Rennwelle zu kaufen (zu teuer!)

hab ich mir gedacht bearbeite ich die original welle halt um.

Hat einer von euch das schon mal gemacht?

Wo und wie viel, wie weit muss ich was von der welle abfräsen damit die steuerzeiten genau richtig sind, nicht zu lang und nicht zu kurz geöffnet.

Für ein paar anregungen, tips und/oder links wär ich sehr dankbar! :-D

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generell: erst den Einlass fräsen, dann die Welle flexen (wg Querschnitt!) Steuerzeiten sind immer individuell und hängen vom Motor, den restlichen Komponenten ab und dem persönlichen Geschmack des Fahrers. Anhaltspunkte wirst du hier wohl finden, aber keine Goldene Mitte.

Wenn du nur mal eben bisschen mehr Power willst dann schau mal nach ner Anleitung vom 75er Polini oder so, da sollte eine Zeichnung dabei sein um wieviel der Wellenausschnitt verlängert werden soll. Das würde ich dann anzeichnen, dann mit ner Gradscheibe (FAQ-->zum downloaden) die Steuerzeiten messen und dann erst am Einlass fräsen um die (angezeichneten) zu erreichen, dann an der Welle. Ein weiterer Vorteil ist dabei auch dass die Welle weniger unwuchtig wird wenn man weniger dran flexen muss, logisch.

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Wollt eigentlich den Drehschieber lassen, nur mit nem größeren Vergaser (und Ansaugstutzen, ist ja logisch) 19er oder 20er SHB.

Muss ich dann den Einlass auch fräsen? ne, oder?! :-D

meine Antwort ist durch und durch auf Drehschibereinlass bezogen. Und natürlich solltest du den Einlass fräsen. Damit kannst du auch die EInlasszeit verlängern, nicht nur durch Welle flexen. (natürlich solltest du innerhalb der Vorverdichterplatte bleiben, 2,5mm Dichtkante reicht aus)

wenn du nen größeren Gaser und Ansaugstutzen einbaust aber dann das Einlassloch im Gehäuse nicht auch größer machst, was hast du dann? Eine Drossel, genau! :-(

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geht durchaus mit dem dremel, so hart ist das material der welle auch wieder nicht. mach dir halt mal ein paar gedanken wie du das untere pleullager vor spänen schützt, mit fett einschmieren und abkleben ist sicher keine schlechte idee. check halt mal wieviel du da wegnehmen magst, so grob kannst du davon ausgehen das du bis zur keilnut vom primärrad im wellenstumpf (also bis auf die höhe von dem ding außen an der wange) gehen kannst, und das iss schon ordentlich material was da weg muß. wenn du nerv und zeit hast kannst du das, wie gesagt, dremeln, schneller (aber halt nicht unbedingt besser) iss schon die flex. unwucht kannst du für euren einsatzzweck vernächlässigen, das wäre für ein low budget projekt doch zuviel des guten.

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meinte auch eigentlich erst abkleben, dann fett. das fett bindet, wie erwähnt, die späne, kannst du dann mit bremsenreiniger wegspülen und dann sollte, nach abziehen des klebebandes alles noch ok sein mit deinem lager. aber die message selbst iss klar, halt drauf achten dass du da keine späne ins lager brings.

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Teflonband! Fürs Pleuellager, dann je nach Geschmack und Vertrauen ins Flexkönnen noch Panzerband drumherum

Wenn du's so wie auf dem Bild machen willst dann kannst die Welle auch mit dem Lima-Lagersitz in den Schraubstock einspannen (NUR mit Schonbacken, oder einem um den Limalagersitz rumgewickelten entgrateten Kupferstreifen). Dann (abgeklebtes) Pleuel nach Links und mit der Flex einen schönen geraden Schnitt... vielleicht geht auch sägen... oder mit Dremel-Trennscheiben... schöne Oberflächen auf Kurbelwellen machen Schleifmops (Schleifpapierlamellen auf eine Flexscheibe geklebt), die sind auch viel schonender als ne normale Flex-Schruppscheibe... für nen geraden Schnitt brauchst du ne dünne Flexscheibe...

ich würde trotzdem zuerst am EInlass für mindestens soviel Querschnitt sorgen dass dein Gaser den du nehmen willst auch durchpasst... und dann erst, wenn nötig, den Rest an Steuerzeit die du noch brauchst an der Welle holen

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ich würde trotzdem zuerst am EInlass für mindestens soviel Querschnitt sorgen dass dein Gaser den du nehmen willst auch durchpasst... und dann erst, wenn nötig, den Rest an Steuerzeit die du noch brauchst an der Welle holen

für 'nen 19er oder 20er ist der einlaß standardmäßig groß genug.

ich würd' die welle fast so lassen, wie sie ist. ein crosser braucht schließlich drehmoment...

r

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Vielen Dank für die guten antworten!

Aber wenn die welle so bleibt, bringt der größere vergaser doch auch nicht so viel.

Wie ist das denn mit dem drehmoment und so wenn ich die welle so lass und wie ist das wenn sie geflext wird?

und wegen dem einlass:

Ja wollte auch nur nen 19er Vergaser nehmen und nicht unbedingt an der Dichtfläche vom Ansaugloch rumdremeln. Also meint ihr die größe reicht?

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wenn du die welle veränderst kostet dich das nicht unbeding drehmoment, iss ja nicht symetrisch wie bei einer schlitzsteuerung. kommt halt drauf an wieviel aufwand du treiben willst, wenn du den motor zulassen magst geht das mit pv (oder halt pk) ansaugstutzen und vergaser schon ganz gut (hängt halt davon ab bei welchen drehzahlen dein zylinder stattfindet). das volle potential schöpfst du damit aber natürlich nicht aus.

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Hallo,

Die Welle würde ich immer bearbeiten. Ich baue keine Original-Steuerzeitenwelle mehr ein, weil es mit einfach immer viel besser läuft.

Sogar der orgi. 50ccm schafft es so überarbeite locker auf 60km/h. Und bei 100ccm Sätzen ist der Unterschied richtig zu spühren.ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit unwuchtigen Wellen nach der Behandlung.

ALSO weg mit der Ecke und ab gehts!

Gruß Jan

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