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autoreisezug münchen-hamburg


gravedigger

Empfohlene Beiträge

ich werde im mai mit dem motorrad den autoreisezug von münchen nach hamburg nehmen.

 

planmäßige ankunft um 8.07 oder sowas.

 

wie zügig klappt denn hier das entladen bzw. wann kommt man  in hamburg an? um 6.00 und man muss bis 8.00 warten?

 

wer hat schon mal die verbindung genutzt?

Bearbeitet von gravedigger
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Jepp geht echt schnell war mit dem 2 Rad auch so in 10 min unten.

 

Spassig ist, dass die Bahnbeamten die Leute fast mit Stöcken unten halten müssen, bis die Oberleitung abgeschalten ist. 

Damals ist einer orginal nach oben zu seinem Auto geklettet und wollte die Dachbox aufmachen. Uiuiuii den hat der Bähnler aber echt rund gemacht.

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Jepp geht echt schnell war mit dem 2 Rad auch so in 10 min unten.

 

Spassig ist, dass die Bahnbeamten die Leute fast mit Stöcken unten halten müssen, bis die Oberleitung abgeschalten ist. 

Damals ist einer orginal nach oben zu seinem Auto geklettet und wollte die Dachbox aufmachen. Uiuiuii den hat der Bähnler aber echt rund gemacht.

 

So Leute sollte man einfach machen lassen.  Für alle Fälle gibt's dann ja den "Darwin Award"....

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Wenn Du alleine fährst, dann solltest Du nicht ganz vorne stehen. Sobald du auf den Wagon darfst, mußt du die Gurte vom Roller/ Motorrad abmachen und das Gepäck verzurren. Das dauert. Die hinter Dir steigen nur ins Auto. Und haben es vielleicht auch eilig. Nach dem Runterfahren mußt du einen 90° Bogen nach links fahren, um nicht im Kiosk zu landen. Die Fahrspur ist eigentlich "abgesperrt", aber einige Pasanten sehen das nur als Empfehlung oder freie Überholspur für sich. Also Vorischt.

Pünklichkeit ist nicht vorhersehbar; man kann 20 Minuten zu früh in Südhamburg aufschlagen, aber trotzdem eine Viertelstunde zu spät in Altona (=Ende/ Anfang der Repperbahn) ankommen. Nadelöhr ist der Hauptbahnhof und da werden gerade Gleisbett und Schienen saniert.

 

Verladen in München wird (wohl noch immer?) im Ostbahnhof auf der Rückseite, aber die Beschilderung war bisher immer OK. Wenn du vorsichtig auf den Wagon fährst, dann siehst Du rechts und links auf der Fahrbahn Schienen. in diesen werden die Halteseile eingklinkt. Wenn du anhälst, müssen beide Räder an der Innenseite einer Schiene anliegen. Wenn man mit der Vespa den Wagon befährt, muß der Integralhelm mit dem Kinnteil (fast) auf dem Tacho aufliegen. Fahre vorsichtig auf dem Metall; manchmal fehlt die Beschichtung und ab dem 3. Gang schreit eh das Personal. Überlege Dir vorher, woran die Gurte befestigt werden können (Haltebügel der Rückbank, Gepäckträger vorne oder so) ohne etwas zu beschädigen. Denke auch daran den Benzinhahn zu schließen und (bei einer Vespa) die evtl. vorhandene Matte auf dem Trittbrett zu sichern (Fahrtwind!). Gepäck auf dem Roller könnte gestohlen werden (es gibt so einige Zugstops und Rangiererei auf dem Weg (mit Rumms in beide Richtungen)). Gepäck-Haltegurte und Handschuhe würde ich im Handschuhfach/ unter der Sitzbank lassen, denn man hat nur zwei Hände um Gepäck und Helm zum Abteil zu tragen. Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen das Ticket/ Papiere/ Geld immer griffbereit am Mann zu haben und alles für eine Nacht (Pyjama, Zahnbürste, Badelatschen, Uhr mit Wecker, Getränke) in nur einer Tasche zu haben. Wenn du Holzklasse fährst und im Bett oben schläfst, vergesse nicht das Schutzgitter und achte darauf beim Drehen und Wenden nicht mit dem Fuß in der Notbremse hängen zu bleiben. Wenn der Zug um x:15 Uhr fährt, dann komme nicht auf die Idee um x:00 Uhr noch einmal den Zug zu verlassen, um nach dem Fahrzeug zu gucken. Wenn alle Fahrzeuge verladen sind, kann es schon einmal vorkommen, daß der Zug praktisch ohne Vorwarnung schon um x:01 abfährt, weil es auf der Fahrstrecke eine Baustelle oder sonstwas gibt.

 

Zänk Ju vor träwelling wis doitsche Bahn!

dank für die ausführliche beschreibung. :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

 

mir gings speziell um die ankunft in hamburg und ob man noch recht lang im zug warten muss bis man abladen darf.

auch wichtig wäre, obs einen kiosk direkt am abladeplatz gibt um sich einen korn fürs zähneputzen zu besorgen.

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@ Gravedigger: über die genaue Entladung in Altona kann ich Dir im Juni was sagen wenn wir aus Stockach zurückkommen.

Im Bahnhofsumfeld gibt´s aber alles was man braucht, bestimmt auch einen Korn für´s Zähneputzen :-D

 

Danke aber schon mal an CDI für die Ausführungen. Hatte hier auch schon mal nach Autoreisezugerfahrungen gesucht, das meiste ist aber älter.

Wie verzurrt man denn eine PX auf der Lore wenn man nur einen Seitenständer und keine weiteren Anbauten à la Sitzbankhaltebügel, Gebäckträger usw. hat?

Fähren kenne ich, Loren nur vom Leopard 2A4 und (meinem) Büffel. Das ist aber knapp über 20 Jahre her :-D

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vor zwei jahren sind wir von düsseldorf nach müchen mit dem autozug gefahren.

 

die jungs von der bahn wollen gerne am lenker abspannen, was aber beim roller meist nicht so gut kommt.

es musste lange diskutiert werden bis sie mürrisch einwilligten, die dinger an der gabel abzuspannen.

auch sind sie empfindlich wenn aussen irgendwo öldosen und reservekanister angebracht werden.

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Wie geht dem? Also an der Gabel abspannen? Kann ich mir gerade nicht vorstellen.

Ist ja doch ziemlich tief. Und hinten?

 

Ich muss mich mal mit Herrn N. aus HH unterhalten ob der mit der Stray Bullet fährt oder doch ein anderes Gefährt auf die Bimmelbahn mitnimmt.

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  • 1 Monat später...

So, back @ home.

 

Kioske usw. gibt´s in Altona reichlich und in einer Entfernung, dass Du sicherlich den Korn kaufen, Zähne putzen und eine rauchen kannst.

Man fährt (komplett) mit dem Autoteil ein, kann dann aussteigen und loslaufen. Die Transportwagen werden dann abgekuppelt und auf einem anderen Gleis zugestellt (in direkter Nachbarschaft, bei uns war´s zwei Gleise weiter). Das hat 10- 15 Minuten gedauert.

Das Besondere an Altona ist, dass es sich um einen Kopfbahnhof handelt und sämtliche Autotzuggleise auch für den normalen Personenverkehr genutzt werden.

Du kannst also auf dem Bahnsteig schon mal einige Meter in die Richtung Deines Rollers gehen. Sobald die Fahrdrähte abgeschaltet sind darfst Du auf die Lore und Dein Gepäck verzurren. Da die Bahnmitarbeiter doch recht gut zu tun haben und wir weiter hinten standen, haben wir die Zurrgurte gelöst und auf den Bahnsteig geworfen.

Wenn Ihr runterfahrt, fahrt Ihr durch einen mit Plastikketten und Bahnpersonal abgesperrten Bereich des Personenbahnhofs. Am Gas reißen ist ganz witzig :-D

Auf dem Vorplatz könnt Ihr dann ggf. noch nachziehen.

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jup, ging mir auch so anfang mai. leider hat das bei mir fast eine stunde gedauert bis ich vom zug fahren konnte.

 

 

problem war nur, dass ich im zug mit einem alten ehepaar das "zimmer" teilen musste.....das war richtig langweilig.

er konnte kein bier trinken, weils herzerl nimmer mitmacht und  sie war eine zicke.

glücklicherweise sind die restlichen mitreisenden nicht erschienen.

 

so konnte ich meinen 6er alleine leeren.......

Bearbeitet von gravedigger
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