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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

 

ich brauch von euch bitte eine Richtung oder eine Spur der ich folgen kann: Ich hab einen originalen VS1 Tacho eingebaut, der beim Fahren ausschlägt wie eine Wünschelrute auf einer Wasserader, dazu macht er noch sauber komische Dröhngeräusche. Ich vermute, dass sich hier im Innenleben etwas verabschiedet hat.

 

Macht das Sinn das Teil selber aufzumachen und zu prüfen oder zu schauen oder besser gleich zu einem Tachospezialisten geben der ihn revidiert?

 

Danke für euren Input! Mike

Geschrieben

Hallo,

Wenn der Zeiger unkontrolliert ausschlägt und laute Geräusche zu hören sind ist meistens die Tachowelle schuld. Am besten die Welle mal aus der Hülle rausziehen, nachsehen ob sie einen Knick hat und mal anständig schmieren.

Gruß

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hab das gleiche Problem bei einer 180ss. Hat nichts mit der Welle zu tun, da beim gleichmäßigen drehen dieser das Problem bleibt.

Bin auch für Lösung dankbar :)

 

In diesem Post steht was von Schneckenfeder aber leider auch kein Lösungsweg.

Bearbeitet von raikolo
Geschrieben

Hallo,

 

hatte das Selbe bei meiner VBB, allerdings hatte es nach dem Zappeln und Dröhnen irgendwann "Zapp" gemacht und die Welle war ab. Hab den Tacho dann ausgebaut und aufgemacht: Die Aufnahme für die Tachowelle war fast ganz festgerostet, hab alles zerlegt, geht gut, nur beim Abtiehen der Nadel muß man gut aufpassen. Hab dann die Mechanik mit WD-40 2 Tage eingeweicht, dann gereinigt, gefttet und wieder montiert - geht butterweich, kein Zappeln mehr!

 

Ciao,

tschoggo

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo petsi50,

 

der Chromring ist hinter dem Tacho umgebördelt, da hilft nur aufbiegen und dann vorsichtig abmontieren, Nach der Reparatur Chromring hinten wieder sachte umbiegen, ich hab ihn zuerst etwas gebogen und dann auf der Werkbankkante aufgelegt und langsam runtergedrückt, bis der Rand sauber anlag.

 

Ciao,

tschoggo

  • 10 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, habe (leider) schon vor 25 Jahren (klingt komisch, is aber so) meinen VDO Tacho für meine Messerschmitt zerlegt. Jetzt wird's ernst, und ich muss alles wieder zusammenbauen. Auf welcher Stellung muss die Tachonadel wieder aufgesteckt werden, dass der Tacho wieder halbwegs das Richtige anzeigt? Ich glaube mich zu erinnern, dass eine Vorspannung notwendig ist. Also Tachonadel bei -10km/h aufstecken und dann über den Anschlag heben. Gibt es da Richtwerte? Gruß 

PS zum umbördeln jeglicher Zierringe hilft es, sich in ein Brett mit Stärke=Höhe des Ringes ein (stramm passendes) Loch zu sägen. Ring rein, Tacho rein, Schraubzwinge, dann umbiegen(=bördeln) des Ringes... Das verhindert, dass der Ring auf das Umbiegen durch ausknicken nach außen reagiert.

Bearbeitet von Dack
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Dack:

Hallo, habe (leider) schon vor 25 Jahren (klingt komisch, is aber so) meinen VDO Tacho für meine Messerschmitt zerlegt. Jetzt wird's ernst, und ich muss alles wieder zusammenbauen. Auf welcher Stellung muss die Tachonadel wieder aufgesteckt werden, dass der Tacho wieder halbwegs das Richtige anzeigt? Ich glaube mich zu erinnern, dass eine Vorspannung notwendig ist. Also Tachonadel bei -10km/h aufstecken und dann über den Anschlag heben. Gibt es da Richtwerte? Gruß 

PS zum umbördeln jeglicher Zierringe hilft es, sich in ein Brett mit Stärke=Höhe des Ringes ein (stramm passendes) Loch zu sägen. Ring rein, Tacho rein, Schraubzwinge, dann umbiegen(=bördeln) des Ringes... Das verhindert, dass der Ring auf das Umbiegen durch ausknicken nach außen reagiert.

 

@sucram70 :thumbsup:

Geschrieben

An anderem Tacho (der möglichst genau anzeigt ;-)) mit eine Akkuschrauber auf Vollgas testen welche Geschwindigkeit angezeigt wird. 

Ist bei meinem ca. 60km/h. Damit dann an den zu überholenden Tacho ran und Nadel ebenfalls bei Akkuschrauber auf Vollgas aufstecken. Fertig.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Dack:

Auf welcher Stellung muss die Tachonadel wieder aufgesteckt werden, dass der Tacho wieder halbwegs das Richtige anzeigt?

 

Das kann man nicht pauschal so sagen.
Steck die Nadel auf mit Vorspannung und fahr.
Dann bei 2-3 Geschwindigkeiten ablesen und mit GPS vergleichen.

Dann haste Dein Delta und kannst die Nadel entsprechend einstellen.

 

Oder schick ihn mir, ich kann Dir die Nadel genau justieren und den Ring zubördeln.

Geschrieben
Am 26.1.2024 um 06:50 schrieb -=SkReeK=-:

An anderem Tacho (der möglichst genau anzeigt ;-)) mit eine Akkuschrauber auf Vollgas testen welche Geschwindigkeit angezeigt wird. 

Ist bei meinem ca. 60km/h. Damit dann an den zu überholenden Tacho ran und Nadel ebenfalls bei Akkuschrauber auf Vollgas aufstecken. Fertig.

Tacho selben Fabrikates?

 

Geschrieben
Am 26.1.2024 um 07:05 schrieb sucram70:

 

Das kann man nicht pauschal so sagen.
Steck die Nadel auf mit Vorspannung und fahr.
Dann bei 2-3 Geschwindigkeiten ablesen und mit GPS vergleichen.

Dann haste Dein Delta und kannst die Nadel entsprechend einstellen.

 

Oder schick ihn mir, ich kann Dir die Nadel genau justieren und den Ring zubördeln.

Vielen Dank für die Antwort. Was nimmst Du für diesen Service?

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Dack:

Tacho selben Fabrikates?

 

Naja, gleicher K-Wert sollte es halt sein... Also Umdrehungen der Tachowelle pro Wegstrecke.

Bei Vespa soweit mir bekannt ist das immer 1,0. Also am einfachsten irgendeinen anderen, einigermaßen richtig anzeigenden Vespa-Tacho.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb -=SkReeK=-:

Naja, gleicher K-Wert sollte es halt sein... Also Umdrehungen der Tachowelle pro Wegstrecke.

Bei Vespa soweit mir bekannt ist das immer 1,0. Also am einfachsten irgendeinen anderen, einigermaßen richtig anzeigenden Vespa-Tacho.

Okay. Das sollte machbar sein. Vielen Dank für diesen Tip!

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    • Halt was man braucht um das Drucken zu lassen..  
    • Das letzte Foto vom Lagersitz des Kurbelwellenlagers, zeugt von der Qualität der Restauration…
    • Hast Du schonmal eine Nebendüse von KMT ausprobiert? Bei mir war in dem Übergangsbereich Leerlauf > Nebendüse eine deutliche Verbesserung zu spüren. Was macht KMT anders? Die Geometrie ist anders. Der Einströmwinkel der Luft wurde im Vergleich zu den Dell Orto Düsen geändert. Dadurch hat man ein anderes Ansprechverhalten. Bei mir hat es funktioniert. Vielleicht klappt es bei Dir ja auch...   Hier ein von einem Anbieter: Der Venturi-Einlasswinkel des Kraftstoffs wurde von 120 Grad auf 65 Grad geändert, um ein besseres Strömungsmuster zu erzielen. Bei hohen Durchflussmengen schränkt das Venturi die Durchflussmenge aufgrund von Einschnürungen nicht ein, wie dies durch die 120-Grad-Originalstrahlen verursacht werden kann - turbulente / Wirbelströme, die sich bilden, wenn die Flüssigkeit - Luft / Kraftstoff gezwungen und auf den Durchmesser des Strahllochs reduziert wird - abrupte Änderung Richtung, insbesondere wenn sich der Durchmesser vom Venturi-Gegenbohrungsdurchmesser zum Strahllochdurchmesser stärker ändert. Die Strömung für den 65-Grad-Leerlaufstrahl ist laminarer und folgt einer gemessenen konsistenten Strömungskurve als Ergebnis einer flacheren Richtungsänderung auf der Einlassseite des Strahllochs / weniger Reibung. CTP / KMT bieten eine größere Auswahl an Größen. Nach dem Bohren der Kraftstoff- und Luftstrahllöcher werden Querlöcher neu gebohrt, um Grate zu entfernen, die durch das Durchbrechen des Bohrers in die Querlöcher verursacht wurden. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Strömungsmuster und eine sauberere, schärfere Kante an der Auslassseite der Strahllöcher, wo sie auf die Querlöcher treffen. Die Querlöcher werden von jeder Seite und in einer Linie mit einem Senker gebohrt, um alle Grate zu entfernen, die sich im Außendurchmesser gebildet haben, und nicht nur von einer Seite gebohrt, wie dies bei Original- und anderen Herstellern der Fall ist, und hinterlassen einen inkonsistenten Grat, der sich zufällig einschränken kann und beeinflussen den Fluss. Die Einlassbohrung von Luft, Kraftstoff und Venturi wird zuerst gebohrt und schließlich mit einer Reibahle geformt, um eine glattere Oberfläche zu erzielen. Reduzierte Reibung.
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