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Polini 207 und LHW


diz

Empfohlene Beiträge

hallo zusammen

hab jetzt einen polini verbaut und mich das erste mal ran gemacht die steuerzeiten zu messen.

da ich mir da aber nicht mehr zu 100% sicher bin und ich lauter unterschiedliche meinungen gehört habe, hier meine anfrage, vielleicht kann es mir zur richtigen entscheidung verhelfen, da ich mit der sufu und dem LF setupseite nichts passendes gefunden habe

komponenten

meceur LHW gelippt

si24 dello

gehäuse auf polini gefräst

polini mit 2 ring kolben

gravie kopf

meine gemessenen steuerzeiten mit 0,8mm fudi

auslass 90/264 oder 35,2mm

überstr 113/240 oder 46,7 mm

ich möchte mit meinem setup incl sip road oder pep3 einen starken druck von ganz unten haben, endgeschwindigkeit ist mir nicht ganz so wichtig

bedüsung dachte ich an BE3 röhrchen und anfangs 130er düse, wleche leerlauf und nebendüse?

bin schon auf tipps und meinungen gespannt

mfg und danke im vorraus

diz

Bearbeitet von diz
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Also, ich würde für nen Drehmomentmotor, wie oben angeraten, niedrige Zylindersteuerzeiten anpeilen. Meist ists schon ok, wenn Du den Polini einfach unbearbeitet mit Kopfdichtung fährst, wobei er dann eigentlich unter 120/170 liegen müsste ?! Wenn Du die Zylinder-Steuerzeiten erhöhst, dürfte sich Deine Leistungskurve drehzahlmäßig in höhere Regionen verschieben.

Wie sich das auf die Haltbarkeit des Zylinders auswirkt, kann ich nicht abschließend beurteilen. Das können vielleicht die Experten hier im Forum? Der Polini ist meiner Meinung nach thermisch nicht so der stabilste Zylinder, kann aber jedenfalls auch halten, wenn das Kolbenspiel, Zylinderfüllung, Zündungs- und Vergaserabstimmung stimmen. Muss man mal beim Spondy gucken, wies läuft. Der ist bislang glaubich 3000 km gesteckt gefahren und jetzt 500-1000 km mit dem neuen Motor. Wobei sein Motor ja nicht so auf Drehzahl gebaut ist. Viel Drehzahl und Reso-Auspuff ist genau das, wovor ich beim Polini (vielleicht grundlos?) Angst hätte.

Hinsichtlich der Einlasssteuerzeit wäre ich für die lange Variante. An Spondys Motor kann man ja sehen, dass man mit ziemlich langen Steuerwinkeln auch nen absoluten Traktor hinbekommt. Übertreiben sollte man es allerdings wohl auch nicht. Wenn der Einlass zu lange offen steht, gibts Blowback, was die Vergaserabstimmung deutlich erschwert. Hinsichtlich der zu wählenden Einlasssteuerzeit lohnt ein Blick rüber zum Zylinder. Im Forum gibts allerdings auch einige langgediente Drehschiebermotorbauer, die kürzere Steuerzeiten bevorzugen. Eventuell lohnt es sich, da mal nachzufragen, welche Vorteile kurze Steuerzeiten bringen sollen.

Was sicher ein bisschen was bringt ist, den Auslass ein wenig in die Breite zu bearbeiten. Hab allerdings keinerlei Ahnung, was so Polini-Kolbenringe an Auslassbreite aushalten. Anfangen kann man aber auchmal mit jungfräulichem Auslass. Hat beim Spondy auch nicht geschadet. Und nochmal ran kann man dann später ja immer noch.

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auslass 90/264 oder 35,2mm und überstr 113/240 oder 46,7 mm kann nicht stimmen!!

rechne mal nach: 360 - 90 = 270 und nicht 264

360 - 113 = 247 und nicht 240

mess nochmal genau nach, war warscheinlich die gradscheibe nicht genau montirt bzw. OT nicht genau ermittelt!!

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Habe ein sehr ähnliches Setup. Fahre das Ganze mit Pep3. Steuerzeiten habe ich bei Pep erfragt. Allerdings habe ich Probleme beim abdüsen. Ab 130 HD hat das ganze nicht mehr wirklich Wirkung gezeigt. Habe dann gehört, dass der Kanal von Schwimmerkammer zur HD nur 1,2mm Durchmesser hat (bei einigen Vergasern, wohl die neueren Produktionsdatums).

Früher war die Bohrung wohl grösser (1,8mm-2,0mm). Kann das jemand bestätigen. Hatte jetzt vor die Bohrung auf 2,0mm zu vergrössern. Hat da jemand Erfahrung, ob das was bringt?

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Habe ein sehr ähnliches Setup. Fahre das Ganze mit Pep3. Steuerzeiten habe ich bei Pep erfragt. Allerdings habe ich Probleme beim abdüsen. Ab 130 HD hat das ganze nicht mehr wirklich Wirkung gezeigt. Habe dann gehört, dass der Kanal von Schwimmerkammer zur HD nur 1,2mm Durchmesser hat (bei einigen Vergasern, wohl die neueren Produktionsdatums).

Früher war die Bohrung wohl grösser (1,8mm-2,0mm). Kann das jemand bestätigen. Hatte jetzt vor die Bohrung auf 2,0mm zu vergrössern. Hat da jemand Erfahrung, ob das was bringt?

Kann man hier mehrfach lesen, dass es gemacht wurde und auch was gebraucht hat.

Prüfe aber vorher, ob die Bohrung nicht schon 2mm ist. Nicht größer als 2mm gehen, sonst besteht Gefahr, dass die Dichtfläche der Hauptdüse beschädigt wird.

Und nicht durchbrechen.

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Finde den Schwimmerkammerkanal aufzubohren ist Pflicht, ob 2 oder 2,5 mm ist eigentlich egal, da der Schwimmer ja das Ventil schließt, wenn die Kammer voll ist. Es kann eben mehr Sprit nachfließen, als das vorher der Fall war. Der Effekt ist, das das Gemisch auch bei größeren Hauptdüsen nicht mehr abmagert weil die Schwimmerkammer lehrgesogen wurde.

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@ KABA

Was is´n aus deinem Drehschieber Projekt mit dem 35er Airstriker geworden geworden ??

Gibts den Motor noch ! Frage aus aktuellem Anlass da ich mir auch nen Grossen Drehschieber mit 35er Airstriker aufbaue !

Bearbeitet von schoeni230
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Finde den Schwimmerkammerkanal aufzubohren ist Pflicht, ob 2 oder 2,5 mm ist eigentlich egal, da der Schwimmer ja das Ventil schließt, wenn die Kammer voll ist. Es kann eben mehr Sprit nachfließen, als das vorher der Fall war. Der Effekt ist, das das Gemisch auch bei größeren Hauptdüsen nicht mehr abmagert weil die Schwimmerkammer lehrgesogen wurde.

Danke für die Infos.

Denn werde ich die Tage mal zusehen, dass ich das mache

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