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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wer seinen Hausarzt schätzt und diesen auch in Zukunft nicht missen möchte, der sollte zur AOK wechseln und sich in das Hausarztprogramm eintragen.

Einfach bei der AOK anrufen, die machen den Rest.

Vorteile für einen selbst:

Man bezahlt 1x 10? fürs ganze Jahr, statt 40?

Man bekommt jedes Jahr eine große Blutuntersuchung und einen Ultraschall vom Bauch.

Weitere Infos sind bei der AOK und beim Hausarzt erhältlich.

Vorteile fürn Hausarzt:

Er kann sein Überleben und das seiner Angestellten sichern, da er

endlich in Euro direkt von der AOK bezahlt wird

er endlich damit betriebswirtschaftlich deckend seinen Betrieb führen kann.

Nachteile gibts für einen als Patienten nicht.

Das einzige was zu überlegen gibt ist dass die AOK eine Art Monoplstellung bekommen könnte.

In allen anderen europäischen Ländern gibt es auch "eine" Staatskrankenkasse.

Darauf wird es auch hier über kurz oder lang hin führen.

Die Patienten haben aber jetzt die Möglichkeit sich für eine wohnortnahe und persönliche Versorgung wie bisher oder für eine weiter entfernte, unpersönliche MZV zentrierte Versorgung wie zum Beispiel in Skandinavien zu entscheiden.

Geschrieben

Soweit ich weiß erhält man in der AOK als Patient jährlich statt zweijährlich den Gesundheitscheck.

Bisher hat lediglich die AOK einen Direktvertrag mit dem Hausärzteverband abgeschlossen.

Vorallem sollten Kunden der BKKen zur AOK wechseln, da diese sich weigern Direktverträge mit dem Hausärzteverband abzuschließen.

Direktvertrag heißt, die Krankenkasse handelt mit dem Hausärzteverband einen individuellen Vertrag aus, indem ärztliche Leistungen in Euro und nicht wie bisher bei der KV in Punkten verrechnet werden.

Die KV ist/war eine Ärztevertretung die die Verhandlungen übernommen hatte, jedoch sind in der KV soviele Funktionäre die die Kohle in ihre eigene Tasche stecken, anstatt sie weiter an die Leistungserbringer zu geben.

Der Hausärzteverband ist sozusagen die neue Vertretung der Hausärzte, die KV war bisher die Vertretung aller Ärzte v.a der Fachärzte, die sich jetzt benachteiligt fühlen und die Änderung des letzten Jahres beschlossenen § 73 b SGB V wieder rückgängig machen wollen.

Somit erhielte ein Hausarzt für Monate betreuung eines Patienten, egal wie häufig dieser in die Praxis kommt oder Hausbesuche gemacht werden, 35?.

Mit Hilfe des AOK Hausarztmodelles erhält der Hausarzt ca 70? pro 3Monate und pro Patient, Hausbesuche und weiterführende Untersuchungen werden extra vergütet.

Somit ließe sich eine Praxis wieder betriebswirtschaftlich positiv führen, bei dem alten Modell ist die Praxis ein Draufleggeschäft.

In ländlichen Regionen spitzt sich der Nachwuchsmangel deutlich zu, es wird bald holländische oder skandinavische Verhältnisse geben, wo man dann als Patient 20-40km weit in ein MVZ (medizinisches Versorgungszentrum) fahren muß um sich mal untersuchen zu lassen. Hausbesuche werden wenn überhaupt noch von einer Gemeindeschwester wie in der ehemaligen DDR durchgeführt.

Ulla Schmidt, so sehr sie umstritten ist, hat wenigsten hier eine Lanze für die Hausärzte gebrochen, dass diese die Grundversorgung der Bevölkerung übernehmen und als Lotsen im Medizindschungel arbeiten.

Lauterbach und seit neustem die FDP sind daran nicht interessiert und wollen die Hausärzte wegrationalisieren. Lauterbach da er im Vorstand von Rhönklinikum sitzt und die FDP da sie scheinbar viele Lobbyiesten aus der Facharztbereich hat.

Selber bin ich noch bei einer BKK versichert, werde aber noch diese Woche bei der AOK vor Ort anrufen und bitten mich umschreiben zu lassen, damit mein Hausarzt auch von mir profitiert und ich ihn und seine Angestellten unterstützen kann, da ich auf ihn und seine Versorgung nicht verzichten kann und nicht verzichten möchte.

Geschrieben

Was solln die ganze AOK- und Ulla-Jubelei? Die AOK ist fett und träge und dazu noch teuer und die Ulla einfach nur dumm oder unfähig, wahrscheinlich sogar beides. Dank dieser 2 Gestalten zahle ich monatlich 80? mehr. Anstatt also eine Reform durchzuziehen, das z.B. jeder einzahlt, wird dieses bürokratische Flickwerk zusammengstümpert was im Endeffekt nur höhere Kosten bedeutet. Sonst ändert sich nix. Scheiss auf die AOK, scheiss auf die Ulla, scheiss auf die GroKo.

Geschrieben (bearbeitet)
Ach, du wirst dich noch umschauen was du mit 50, 60 und in der Rente so zahlst :-D

Rentner-Tarife

Ab dem 55. Lebensjahr haben alle Rentner das Recht, in einen Standard-Tarif der privaten Krankenversicherung zu wechseln. Ein Standard-Tarif beinhaltet zwar nur die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse, kostet dafür aber auch maximal so viel.

Die Altersrückstellungen der privaten Krankenversicherung sorgen hier aber nochmals für eine Senkung der Kosten, so dass der tatsächliche Beitrag unterhalb dem Niveau der gesetzlichen Kassen liegen wird.

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

@Gawasi: was ist Groko?-> Lauterbach, Große Koalition?

Gebe dir teilweise recht, das gesamte Krankenkassensystem ist marode und müßte nach fast 130Jaren komplett neu aufgebaut werden. bisher wurde nur Flickschusterrei betrieben.

Jedoch ist im Moment Ulla Schmidt und die AOK die einzigen die Hausarztzentrierte Versorgung propagieren.

Das dies früher oder später zu einer "Staatskrankenkasse" führen wird, ist auch klar.

In Frankreich, Italien und anderen europäischen Ländern ist dies auch so.

Nur dort kann der Hausarzt und die neidergelassen Ärzte aber auch noch sich um die Patienten kümmern und werden ordentlich für ihere Arbeit entlohnt.

Hier in Deutschland muß der Hausarzt für 35? in 3monaten sich um einen Patienten kümmern, Tag und Nacht, hat noch das Risiko eines Regresses, soll heißen, falls er dem Patienten zu gute und teure Medikamente verordnet, bekommt er dies später von seinen Einnahmen wieder abgezogen.

Wer würde unter solchen Umständen in der freien Marktwirtschaft oder als selbstständiger Handwerker noch arbeiten?

Geschrieben
Rentner-Tarife

Ab dem 55. Lebensjahr haben alle Rentner das Recht, in einen Standard-Tarif der privaten Krankenversicherung zu wechseln. Ein Standard-Tarif beinhaltet zwar nur die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse, kostet dafür aber auch maximal so viel.

Die Altersrückstellungen der privaten Krankenversicherung sorgen hier aber nochmals für eine Senkung der Kosten, so dass der tatsächliche Beitrag unterhalb dem Niveau der gesetzlichen Kassen liegen wird.

Da würde ich mich erstmal bei aktuellen Beitragszahlern informieren. Wenn du vor hast eine Familie zu gründen, dann kann das auch noch sehr sehr teuer werden. Habe mich damit auch beschäftigt,die private rentiert sich als Single in jungen Jahren und wird dann (risikobasiert) teurer.

Geschrieben
Da würde ich mich erstmal bei aktuellen Beitragszahlern informieren. Wenn du vor hast eine Familie zu gründen, dann kann das auch noch sehr sehr teuer werden. Habe mich damit auch beschäftigt,die private rentiert sich als Single in jungen Jahren und wird dann (risikobasiert) teurer.

Und du meinst dass die gesetzliche so bleibt?

Die bricht doch irgendwann komplett zusammen.

Rentiert sich für mich als Grenzgänger aber sowieso nicht, da mein Arbeitgeber keinen Anteil zahlt.

Geschrieben

Moin zusammen, ich weiß nicht was mich damals geritten hat aber ich habe mich vor ein paar Jahren priv. versichtert. Mein Versicherungsonkel hat noch gesagt wie toll die SDK ist weil sie gaaaaanz selten mal die Beiträge erhöht. Kaum hatte ich unterschrieben da kam auch schon die erste Erhöhunng. Seitdem kam jedes Jahr eine Beitragserhöhung. Das mit dem "lohnen für Singles" sollte man sich auch überlegen denn spätestens wenn man Familie hat wirds teuer. Denn z.B. Kinder werden bei dem höherverdienenden versichert, hört Frau dann auf zu arbeiten muß sie ebenfalls privat versichert werden. Ich würde empfehlen bei der gesetzlichen zu bleiben und ggf. private Zusatzversicherungen abzuschliessen.

Gruß

Micha

Da würde ich mich erstmal bei aktuellen Beitragszahlern informieren. Wenn du vor hast eine Familie zu gründen, dann kann das auch noch sehr sehr teuer werden. Habe mich damit auch beschäftigt,die private rentiert sich als Single in jungen Jahren und wird dann (risikobasiert) teurer.
Geschrieben

Ach ja, mir fällt grad noch ein dass die Rücklagen die zur Beitragssenkung im Alter genutzt werden sollen beim Wechsel der Versicherung auch nur zum Teil übernommen werden. Außerdem muß man dann eine bestimmte Zeit in einem der gesetzlichen Versicherung ähnlichen Tarif und kann nicht direkt in einen gleichwertigen Tarif. Somit wird ein Wechsel zu einer "günstigeren" Privaten auch unterbunden. Denn dabei muß man ja noch den Verlust bei den Rücklagen berücksichtigen.

Geschrieben

muß da Micha2802 völlig Recht geben.

Bin auch freiwillig versichert, würde aber mich aber auch nicht privatversichern, da die Beiträge im Alter imens ansteigen.

Mein Vater war Privatversichert, hat am Ende über 1000? nur für sich bezahlt.

Lieber zur AOK und zusätzlich Privat für Stationär oder individuelle Zusatzleistungen.

Geschrieben

Das einzig Gute an der privaten Versicherung ist die bevorzugte Behandlung bei Arztbesuchen. Wo eben noch sämtliche Termine vergeben und der Nächstmögliche Monate entfernt waren sind oft sogar Termine am gleichen Tag möglich sobald das Zauberwort "Privatversichert" gefallen ist. Meistens heißt es "dann kommen Sie doch gleich mal vorbei".

Geschrieben

schade, schon wegeditiert und keiner hats gesichert ...

ich kenne "anal oder kot" nur als Band, nicht als Kasse ... sonst bleibt mit meine gute alte Techniker erhalten... klingt auch besser :)

Was sind denn das hier für Broschürentexte eigentlich?

Geschrieben

naja, ob privat oder gesetzlich kann man sicherlich nicht pauschal sagen.

hängt vom alter, geschlecht, gesundheitszustand, von den eigenen zielen und wünschen etc... ab. würde ich derzeit in die gesetzliche einzahlen würde ich mehr als das doppelte von meinem jetzigen beitrag zahlen aber nur einen bruchteil der leistung bekommen. sich genau zu informieren lohnt also schon, allerdings nicht wenn man bei der krankenkasse selbst nachfragt :-D

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    • Die Streuscheibe ist doch klar V50.   Bist du mit den Blechlaschen des Scheinwerfers auch sicher in den Nuten im Lenker? Oder ist das ein Repro-Lenker, der zufällig keine Nuten hat?
    • Die Performance mag ursprünglich mal der Grund für die Zündungen in den Auspuff und damit Turbo gewesen sein, aber dann auch eher im Motorsport. Heutzutage ist es doch eher so das der Jogginghosen-Kevin auf seiner abendlichen Cityrunde einfach nur zeigen möchte was für ein toller Hecht er doch ist. Dabei bedenkt er aber nicht dass die vermeintlichen Hechtbewunderer mit Fischen gerade nix am Hut haben und ihn stattdessen für einen dummen Hund halten.
    • So wie ich das verstanden habe, wurde der Auspuff in Kombination mit dem Zylinder und dem Vergaser eingetragen. Der Boxauspuff ist dann vermutlich raus. Motor spalten möchte er auch nicht. Somit fällt der kurze vierte Gang auch raus. Bliebe also lediglich den Auslass zu bearbeiten, den Zylinder höher zu legen (und oben entsprechend Material abdrehen) oder ein kürzere Kupplungsritzel zu probieren. Wurde ja bereits vorgeschlagen und wäre bei den Vorgaben auch die einfachste Variante. Alles andere ist doch bzgl. der Wünsche nicht zielführend.
    • Wir waren wieder auf Tour, wenn auch arg dezimiert dieses Jahr.   Am ersten Tag früh morgens vom Schwarzwald an den Bodensee, Bregenzerwald, Hochtannbergpass nach Lech, Arlbergpass, Landeck, Reschenpass und die erste Nacht in Mals.    Den zweiten Tag konnten wir gleich am Fuß des Stelvio beginnen….sehr früh war noch nix los…..kleiner Stop beim Kanyarfoto, der gerade aufgebaut hatte. Oben bei strahlendem Sonnenschein auf 2760 m wars ein Traum….wie auch die Auffahrt. Der schönste Pass der Welt! Dann runter nach Bormio und hoch auf den Gavia mit über 2600m. Schweineeng die Straße runter Richtung Süden zum Passo Tonale. Dann über den Mendelpass nach Bozen und hoch bis Brixen. Das Grödnerjoch war leider gesperrt, daher der Umweg über Brixen. Rüber über Toblach bis Lienz an der Drau. Tolles Hotel gefunden und in ner Alpenhütte am Skilift lecker Burger gegessen.   Am 3. Tag sollte es über den Großglockner nach Zell am See gehen. Muss ich nicht nochmal haben. 35 Euro Maut für ne Vespa ist ne Unverschämtheit. Hoch war’s noch nett, wir sind beide Strecken abgefahren. Oben dann noch 2 nette PK Racer aus Salzburg getroffen. Da es Feiertag war, wurde es am späten Vormittag dann rappelvoll.  Was sich dann auf der Abfahrt nach Zell auf der Strecke abgespielt hat lässt einen nur den Kopf schütteln. Horden von Porsche und AMG, die wie die Volldeppen gefräst sind, ohne Rücksicht auf Verluste….genau wie einige superschlaue Motorradfahrer, die um blinde Ecken rum in der Innenkurve der Gegenfahrbahn überholt haben. Nix wie weg. Dann über Lofer nach Berchtesgaden und die Rossfeldstraße mitgenommen.  Übernachtung in meiner 2. Heimat am Chiemsee.   4. Tag dann über München und Pause beim Sip Richtung Memmingen und über die Schwäbische Alb zurück in den Schwarzwald.   Hier paar Bilder zum Gucken:   Von Lech zum Arlberg:       In der Galerie      Obglitaroisches Foto…der Turm stand fast im trockenen.       Mals….nettes Bergdorf in Südtirol       Stelvio           dann Gavia und dann Tonale, klar….verewigt auf den Pässen.       Großglockner        Chieming      Chillen am See     Fahrzeuflotte im Biergarten      und nächstes Jahr wird die Schweiz geplättet    Hoffe die Bilder gefallen euch.   
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