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Kronmutter


Göttes

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hei!!!

ich hab da ein großes problem mit einer kronmutter im kuplungsgehäuse:

die wurde vom vorgänger komplett ruiniert, weil er wahrscheinlich keinen kronmutterschlüssel hatte. kennt jemand einen einfachen trick, wie man sie doch lösen und durch eine neue mutter ersetzten kann???

und die nächste schraube die nicht aufgeht ist die an der hinteren achse, die achsmutter, die normal mit einem splint gesichert ist. diese ist wahrscheinlich komplett eingerostet, oder sonst was. ich habe keine ahnung, wie ich diese lösen kann?!?

GÖTTES

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was heißt geschrottet? Wie sieht sie denn noch aus?

Falls noch nicht ganz am Arsch, kannst du u.U. versuchen den Kronenmutterschlüssel solange mit Iso-Band umwickeln bis wackelfrei exakt in die Öffnung passt, dann ruscht man nicht mehr so leicht ab! Weiter kannst du auch versuchen noch mit etwas WD40 nachzuhelfe.

Wenn nix mehr geht... dann ist HDK's Lösung wohl die letzte Möglichkeit.

Bei der hinteren Schraube... 22er Nuss/Schlüssel, WD40 (lass es ne Weile "einziehen") und Kraft

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(1) Bei noch eingebautem Motor jemanden ganz fest auf die Hinterradbremse treten lassen, und dann mit langer Ratsche die Mutter aufmachen, eben mit Kraft! das ganze vorher ordentlich mit WD40 eizusaften ist in jedem Fall anzuraten, eventuell auch mal mit dem Gasbrenner draufhalten, die Wärme-Ausdehnung und anschließende Kälte lockert auch viel!

(2) Ist der Schwung ordentlich fest, und es bestehht noch eine Ansatzmöglichkeit für den Kronnenmutterschlüssel, so kann ein Mann auf der Schwungseite die Mutter mit langer Ratsche festhalten, während ein anderer (du :-D ) den Kronenmutterschlüssel nicht nur fest reindrückt, sondern auch mit einer Ratsche zu öffnen versucht! Vorausgehendes einsaften mit WD40 o.ä. setze ich vorraus.

Besteht keinerlei Ansatzmöglichkeit, so besorge dir einen Hartmetallbohrer oder noch besser einen zylindischen Hartmetallfräserstift mit max.2mm Durchmesser, sowie ein Hartmetallbeil (mußt du ev. zuvor auf 2mm breite Spitze runterschleifen) im Werkzeugfachhandel.

Dann Motor komplett ausbauen und rechte Gehäusehälfte etc. alles abbauen, vorallem den Schwung etc.; hierdurch bekommt oft die kupplung schon etwas "Luft"!

Dann setzt du den Fräser sehr vorsichtig zwischen den Zähnen der Kronenmutter an, möglichst weit außen, um das Gewinde der Kurbelwelle nicht zu zerstören! Die Mutter ist nicht sehr hoch, sodaß wenig fräsen schon oft genügt, um die Mutter dann mit einem gezielten Hammerschlag via Beil zu spalten. (die angeknallte Mutter ist eh in sich verspannt!)

Vorzugsweise setzt du den Bohrer (unbedingt vorkörnen!)/Fräser dort an, wo das Gewinde der KW eine Ausnehmung für die Lasche des Sicherungskäfigs hat; da besteht am wenigsten Gefahr, das Gewinde zu zerstören. Ist die Mutter mal gesprengt, dann läßt sie sich i.a. leicht rausdrehen.

PS: der benötigte Fräser ist bei späteren Zylindertuningarbeiten sowieso ein Muß, also keine Fehlinvestition. Gute geeignete Fräser kosten übrigens so bei 20-30Teuro aufwärts...

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Hi Göttes,

wenn ich Probleme mit der Kronenmutter der KULU hab, nehm ich immer eine große Schraubzwinge und den Kronenmutterschlüssel.... das Problem ist halt, das du mit der Schraubzwinge auf der LIMA - seite keine ideale Stelle finden wirst um sie anzusetzen...aber es geht, hab damit so ziemlich jede Mutter gelöst bekommen. Wenn dann die Schraubzwinge richtig sitzt, brauchst sie nur noch mit nem Maulschlüssel aufzudrehen... Am besten machst es zu zweit, einer fixiert die Schraubzwinge und passt auf, das sie von der Kronenmutter nicht abrutscht und der andere dreht auf....

Auch das mit dem Gasbrenner, wie schon vorher beschrieben, funkt. bestens....

gruss

Jochen

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Vorsicht mit dem Gasbrenner an der KW bzw. Kupplung: die Kupplungsgrundplatte reißt dabei sehr leicht an der Nabe, im günstigsten Fall sprengt es dir nur die Messinglaufbuchse!

Die Idee mit der großen Zwinge finde ich zwar gut, aber ich bin mir nicht so sicher, daß du damit nicht die KW vedrückst, wenn du sie - wie wohl erforderlich - beidseitig an den Enden der KW-Stümpfe ansetzt, so quasi Kulumutter gegen Polradmutter? Dabei hätte ich kein gutes Gefühl...!

Die Methode mit Meißel und Fräser hab ich schon mehrmals an total versifften/verrosteten Oldiemotoren erfolgreich ohne jede Beschädigung angewandt, daher kann ich sie wirklich guten Gewissens weiterempfehlen!

Einzige Voraussetzung ist wirklich gutes hartes&scharfes Werkzeug, sowie Ruhe und Geduld! Mit Hektik, schnell-schnell und roher Gewalt wird da nix! " Vom Hudeln kommen bloß die Kinder" pflegte mein alter Professor im Werkunterricht immer zu sagen...

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Ist zwar jetzt nicht 100% "on-Topic", aber Werner Amort hatte (unter LIEBLINGSWERKZEUGE?) mal 'nen selbstgemachten Kronenmutterniederundfesthaltedingsbums gepostet. Gefällt nicht schlecht und ist schonender als die Schraubzwingenmethode. Nützt natürlich auch nix mehr, wenn die KroMu schon hin ist, aber hilft vielleicht in Zukunft solche Schäden zu verhindern ...

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Hi.

Mag jetzt etwas unorthodox klingen... aber wir hatten vor kurzem auch das Problem... der Kronenmutterschlüssel wollte nicht packen, alles ziemlich vernudelt.

Noch ein paar mal abgerutscht....

Also wir halfen uns wie folgt:

Motor auf Limaseite gelegt. Kronenmutterschlüssel aufgesetzt, ich hab mich mit vollem Gewicht (und das sind einige Kilos :-D ) auf den Schlüssel gestellt, mein Freund hat dann mit nem Maulschlüssel dran gesetzt und es klappte!

Wenn die Mutter also nicht komplett Matsch ist, kann das so günstig und einfach klappen. (Samstags abends um 23 Uhr fanden wir grad keinen Werkzeugfachhandel....)

Mir fiel auch nix anderes ein, schließlich passen Kronenmutter und dazugehöriger Schlüssel nich exakt zusammen, darum kriegt man schlecht Halt dran.

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Schlagschrauber (zur Not hat ne Tanke einen) und Kronmutterndschlüssel. Besser geht es kaum. Wenn von den Zähnen nicht mehr viel da ist geht auch ein Druckluftmeissel, vorne spitz geschliffen und denn kasalla. Aber denn mit ein wenig Gefühl....so ein Wildgewordener Druckluftmeissel kann auch mächtig Andenken in anderen Teilen hinterlassen.... :-D Wenn Du eh nen Schlagschrauber (anner Tanke oder KFZ Werstatt ) in Beschlag hast....kann der auch gleich die Radmutter lösen...

Greetz,

Armin

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Hallo,

Also ich habe mir für meinen Roller einen Schlagschrauber zugelegt. Damit ziehe ich diese Muttern, welche fest sein sollen alle an. Damit bekommt man auch wirklich alles wieder auf :-(:-( .

Achtung! :-D

Mit dem S.schrauber kann man aber bei unsachgemäser Handhabung auch viel zersören. Vernünftige S.schrauber gibt es ab ca. 120 Euro. Aber immer eine 6 Kant-Nuß verwenden, da man sonst evtl. die Mutter Rund macht. :-(:-(

Wenn gar nix geht, Mutter einfach mit einem 2m Bohrer aufbohren. Hab ich auch schon mal machen müßen :-P .

Hoffe, konnte helfen. :-D

Bearbeitet von Jesus
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    • suche den heckteil für eine serie3, die aufnahme fürs rücklicht, gerne auch mit rücklicht.  
    • Hinweise von Piaggio zur e10 Verträglichkeit Roller Piaggio/ Vespa/ Gilera/ Aprilia / Derbi Für Fahrzeuge die ab 1.1.2000 produziert wurden bestehen keine Bedenken bei der Verwendung von E10-Kraftstoff. Für Fahrzeuge die diesen Datum produziert wurden ( 1.1.2000) ist E10-Kraftstoff nicht empfohlen weil es zu Gegenanzeigen kommen würde. Motorräder Aprilia/ Guzzi/ Derbi Bei den 4Takt Motoren die ab 1.1.2000 produziert wurden gibt es keine Gegenanzeigen für die Verwendung des E-10 Kraftstoff. Allerdings werden derzeit noch Dauertests durchgeführt bezüglich den beteiligten Fahrzeugteilen (Tank, Kraftstoffpumpe und - Leitungen, Vergaser, Motor) um Beschädigungen und Unverträglichkeit ausschließen zu können. Aus diesem Grund können wir bis Heute noch nicht völlig ausschließen dass bei der Verwendung von E10 Kraftstoff zukünftige Probleme auftreten könnten. Motorräder mit 2 Takt Motoren Bei der Verwendung der E10 Kraftstoff bei 2Takt Motoren haben wir festgestellt dass Probleme bei der Vergasung auftreten könnten, deswegen raten wir die Nutzung des E10 Kraftstoff ab. Grundsätzlich bestehen motorseitig bei den Fahrzeugen mit Einspritzanlage und elektronischer Zündung keinerlei Probleme bei einem Alkohol-Anteil bis ca. 10%, mit der Ausnahme, dass durch den geringeren Energiewert von Ethanol evtl. die Maximalleistung etwas sinkt. Probleme können jedoch durch die schmutzlösende Eigenschaft und dem Entfetten durch Alkohol entstehen. Das bedeutet, dass auf jeden Fall vor dem erstmaligen Betanken ein neuer Kraftstofffilter eingebaut und die Kraftstoffpumpe gereinigt werden sollte. Desweiteren ist nicht auszuschließen, dass Dichtungen an Tank, Vergaser (wo verbaut) und Motor, sowie die Kraftstoffleitung durch die Beimischung aushärten und brechen können. Bei Vergasermodellen besteht die Möglichkeit, dass die Membranen durch den Alkoholanteil aufquellen können. Ob jedoch die bei Ihrem Fahrzeug verwendeten Dichtungen und Leitungen durch den neuen Kraftstoff beschädigt werden, können wir aus Mangel an Erfahrung zu diesem Zeitpunkt leider nicht beantworten. Bis uns konkrete Ergebnisse über das Verhalten unserer Fahrzeuge mit dem neuen Kraftstoff vorliegen, empfehlen wir weiterhin die Verwendung des Kraftstoffes mit maximal fünfprozentiger Beimischung (aktuell Super bleifrei 95, in Zukunft z. B. Super Plus 98). Eine entsprechende Stellungnahme zu diesem Thema werden wir demnächst veröffentlichen.
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