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Geschrieben (bearbeitet)

drehschieber, 57mm welle mit fußdichtung

schon mal jemand ausprobiert ?

und zwar gehts darum die drehzahlfreudikeit zu erhöhen

im zuge meines experiments mit der 21zahn cosa kupplung.

motor ist ok, will ihn nicht zereissen um eine langhub einzubaun

lt sck katalog:

auslaß/überström/vorauslaß

57mm 180°/120°/30°

57mm+1,5 fuß 185°/130°/27,5°

60mm+1,5fuß 187°/131°/28,5°

das gebiet ist neu für mich

was meint ihr - vor- / nachteile...

können ja auch nur 1mm sein, da muß der kopf nicht

so stark abgenommen werden

Bearbeitet von joerg
Geschrieben

Servas!

Eh mit Rennwelle oder umgeflexter, oder?

Mit 21er Kulu könnte ich mir das vorstellen, da dreht der Motor nämlich ohne Fudi sicher aus. Zumindest meiner tut´s mit 3.00er statt 130er und 23er. Mit 23er Ritzel und 3.50er bzw. 130er wäre das eher Selbstmord, weil er den 4. auch so schon nicht zieht.

Ist nur die Frage, ob nicht dasselbe dabei herauskommt, wie mit 23er ohne Fudi... :-D Dann zieht er nämlich den 4. wieder weniger gut.

Geschrieben

genau das ist es ja...nicht immer benötigt man diese mega drehzahlen um auf high speed zu kommen..also 185-190°Auslass

mit wenig drehzahl u. "druck" kannst mit einer langen übersetzung genauso schnell sein wie wenn der motor 1000 U/min. mehr dreht aber du kurz übersetzen musst weil der sprung von 3. auf 4. nicht mehr passt!!

es sei denn du hast solche "hilfen" wie NOS oder auslaßsteuerungen...da kannst dann auch 200° Auslass u. mehr fahren...

Geschrieben

der gedanke ist, daß bei meiner aktuellen kombo

noch etwas höhere drehzahlen möglich sind.

fährt sich viel bulliger.

mit dem sck zentral kopf - noch nicht sauber bedüst

dreht er auch wieder angenehm höher.

Geschrieben

Hab ich auch gelesen. Nimm aber bitte nicht diese Werte ohne nachmessen ab. Könnt ins Auge gehen, da die Zylinder ziemliche Toleranzen aufweisen. Miss mal zuerst nach, wo du stehst, dann erst beweg dich dorthin, wo du eben hinwillst. Ist sehr lehrreich!

Geschrieben

...wenn auch mehr drinnen sind! :-D

aber wie schon erwähnt ich würd das alles ausmessen! bei meiner 60er welle war ich guter dinge mit unten 1,5mm - ätschibätsch - oben mußten auch noch 1,5mm dazu damit das gut war! da kanns dich blöd erwischen, wennst geil auf fahren bist! :-(

Geschrieben

Finde auch, daß der Malossi mit 57er Welle (RW und nur mit Membran!) mit 1mm FuDi (125° zu 182°, max.Leistung bei ~8000rpm)) bzw. 1.5mm FuDi am Besten geht! Den Sprung in den 4.Gang schafft er im Alltag mit der OrigÜS jedoch nur mit fetten RAPs (Taffi Swift, PSP, etc.), mit anderen Auspuffen (PM-Evo, SIP, oder andere mit Auslaßvalve,...) erst, wenn du den 3.Gang voll auswindest (und selbst dann oft nicht!). Hier empfiehlt sich eine 21er Primär, macht aber in jedem Fall viel Spaß! Ohne verst. Cosa-Kupplung und leichten Schwung aber keinesfalls empfehlenswert! Drehzahlbedingt ist auch der allgemeine Verschleiß deutlich höher....

Geschrieben (bearbeitet)

@Luci

Ich will ja nicht stacheln (ich kann leider nicht anders!)... :-( ...aber wenn ich mir Stoffis Kurve so ansehe, dann liegt die volle leistung deutlich vor 8000 an, trotz 1mm Fudi....und den 4. packt der Stoffi-Motor mit SIP laut Kurve auch zu dritt aufm Roller.... :-P:-D:-(:-(:-P

Aber das ist offtopic, ich weiss.... :-(:-D

@joerg

Bei Drehschieber wird es wirklich schwierig....ich hab da kein gutes Gefühl mit der Fudi....aber das zu probieren ist doch kein Aufwand, oder? Fudi tauschen dauert keine 10 Minuten! Und wenn du jedes Mal die gleiche Quetschkante einstellst, dann ist ein guter Vorher/Nachher-Vergleich möglich.

Nich lang überlegen! Machen! :-P

Und ne 1 mm Fudi sägen dauert auch nicht lang....

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

@joerg:

bin mal gespannt was du rausbringst!!

auf alle fälle merkst wenn ein motor gut geht ,wenn er auch ne große übersetzung zieht!!

angeblich soll der malossi (mit SIP perf.)bei 5800U/min. nen "hänger" haben..stimmt das??

meine malossi versuche stehen noch an...

werde den malossi auch mal mit unterschiedlichen Fußd. versehen..denke von 0,5-1,5 mm..motor hat einen membraneinlass...

apropo fußdichtung:

wie seid ihr mit den VA dichtungen vom SCK zufrieden??

15? ist ein stolzer preis...

ich bevorzuge eher alu...u. warum gibst die nur in 1,5mm??

wo bekomme ich event. andere dicken her?

Geschrieben

Alu bekommst du im Hobbyhandel mit 1mm sicher. Auch im Bauhaus. Schon gesehen. Andere Stärken nur im größeren Eisenwarenhandel.

Geschrieben (bearbeitet)
....aber das zu probieren ist doch kein Aufwand, oder? Fudi tauschen dauert keine 10 Minuten!

eh. das denke ich mir auch.

ev hat stoffi die 1mm fudis schon fertig

für den originalen hatte ich mal eine 2,5mm geschnitten

aber da war das blech in der stadt alleine schon so teuer

daß rentiert die fertige zu kaufen

mit 23z und gsfkopf waren 115 lt tacho drinnen.

hat niemand einen scan der malossi fudi ?

auf die stoffi gschicht bin ich auch neugierig..

Bearbeitet von joerg
Geschrieben

Stoffi hat überhaupt keine harten Fudis. Nur so 1,5mm Gewebedichtungen, die sich dann mit der Zeit auch zusammendrücken lassen und die Form verlieren.

Aber ich versteh nicht, warum das Alu so teuer ist. Wie gesagt eine 1,5er A4-Alutafel um 2 Teuro.

Geschrieben

@schurl:

richtig..ich schau mal was in alu geht..hab ja als vorlage die 1,5mmVA !!

@joerg:

also ich versuche den zyl. mal gar nicht anzuheben!!

bei 60er welle laut worbel 178° auslass ..laut SCK 181°(serienstreuung?)

fahr das ganze mit ner 60er schami auf membran u. einem 30er TMX..kopf werde ich einen pinassco nehmen..den pass ich an...puff wird ein eigenbau!

also mal im ernst..der malossi-auslass ist gut für 30 PS !!

viel. etwas in die breite gehen,aber das wars dann auch schon....

....aber 22 ps mit druck wäre doch auch nicht schlecht,oder??

Geschrieben

@ Andre: sorry, habe leider keinen Stoffi-Wundermotor... :-(:-D

Wie gesagt, bei den Steuerzeiten ist da halt das Leistungsmax. zu erwarten, wobei der Motor eben je nach RAP, etc. nimmer in den 4.Gang kommt. Mikeck mit Valve, SitoShaft mit Valve, jeweils Membranvergaser und Twinspark, und die Kiste hat bia 10t rpm gedreht, und auch den 4.Gang gezogen (an die 9000rpm im 4.Gang, so an die 140km/h)! Bei stärkerem Gegenwind oder bergauf war's aber immer Essig mit 4.Gang! Deshalb auch LHW... :-(

@ Jörg: mit DS bekommst du da steuerzeitenmäßig ein Problem, bzw. verlierst unten zusätzlich Bums, sprich: kein Gananschluß mit Orig.ÜS! Außerdem säuft die Kiste derart, daß du am besten eine Tankwartstochter heiratest :-(

Geschrieben (bearbeitet)

gibts irgendeine hilfe für die umrechnung. mm von OT in °KW

mithilfe zylinder.com krieg ich für meinen malossi:

standard mit der 0.2 fudi

AUSL 179°

ÜS 120°

V 29°

0.5mm fudi:

AUSL 180°

ÜS 121°

V 29°

1mm fudi:

AUSL 182°

ÜS 124°

V 29°

1.5mm fudi:

AUSL 184°

ÜS 127°

V 29°

machen die werte an sinn ?

oder rechnet das zylinder.com an quatsch

Bearbeitet von joerg
Geschrieben (bearbeitet)

Ich find dies Steuerzeitenangaben immer so lustig... :grins:

Ist es nicht völlig egal, ob die Werte Sinn machen oder nicht? :-D

Man kann doch sowieso so gut wie nix damit anfangen! :grins:

Einer sagt, das ist toll, der andere sagt, das sind furchtbare Werte...und?...letztendlich musst du es trotzdem auf DEINEM Motor "on the Road" testen....

Die Theorie ist so schwammig und kann nur "Steuerzeiten-Bereiche" angeben....

deshalb hab ich noch NIE in meinem Leben Steuerzeiten gemessen....

Probefahren muss man doch sowieso! Wozu soll ich dann vorher rumrechnen... :-(

Hätte ich irgendwann früher mal gefragt, ob man mit einem Malle, dessen Auslass 3,5 mm tiefer (!) als original ist, 24 PS holen (26 mit EM!) kann, und ob der bis 9800 drehen kann, dann hätten alle "Theoretiker" geschrien, das geht mit dem geringen Vorauslass nie und nimmer, vergiss es! :-(

Was meint ihr, sehe ich das falsch, wenn ich meine, dass eine Steuerzeitendiskussion eigentlich noch nie so richtig was gebracht hat?

Letztendlich sind Auspuff, Kopf, etc. viel dominanter!

Klar....Ober- und Untergrenzen kann man vielleicht angeben....aber der Rest ist doch sowieso nur durch Ausprobieren rauszufinden... :-(

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

Ich find aber das die Steuerzeiten zumindest eine Hausnummer geben. Es ist erheblich weniger Arbeit in einem best. Bereich rumzutesten als das Rad neu erfinden zu müssen.....

Greetz,

Armin

Geschrieben (bearbeitet)

Das hab ich doch geschrieben! Bereiche sind ok! Damit halt keiner auf die Idee kommt, 280° ÜS zu fahren.... :-(

Aber ob man jetzt für die eigene Motorkonstellation 120° oder 130° ÜS fahren sollte, kann dir die Theorie nicht genau genug vorhersagen, dass man sich da blind drauf verlassen kann...also muss man, um wirklich das Optimum finden zu können, alles dazwischen ausprobieren....

Deswegen hab ich ja gemeint, dass Jörgs Angaben, die sich jeweils um 3° oder 4° unterscheiden, eigentlich zu nix zu gebrauchen sind! :-D Sie liegen ALLE im "erlaubten" Bereich...also muss er Ausprobieren...

Und Ausrechnen hätte er sie somit auch nicht gemusst, da er kaum so eine dicke Dichtung bauen wird, dass er aus dem erlaubten Bereich rutscht.... :-(

Wir fahren doch alle "vorgefertigte" Zylinder....da muss man sich schon arg blöd anstellen, um aus einem erlaubten Bereich rauszugleiten...

(wobei...es gibt Leute, die ziehen den Auslass so hoch, dass sie kaum noch Anfahren können....aber das würden die auch machen, wenn sie gerechnet hätten...die haben dann halt einfach keine Ahnung... :-( )

Daher versteh ich das mit dem "Rad neu erfinden" nicht so ganz in dem Zusammenhang.... :haeh:

*Blablabla* :-( Ich weiss....

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

Kann ich eig. nicht so ganz unterschreiben; zum einen streuen gerade die Gußzylinder erheblich, zum anderen gibt das Messen der Steuerzeiten doch mal ein Bild des Status Quo, und man kann Vergleiche anstellen, ev. auch mal eine Tuningrichtung gezielt einschlagen. Daß das Endergebnis letzendlich immer wesentlich von allem anderen, eben dem Gesamttuning abbhängt, steht sowieso außer Frage! Erinnere mich da an eine "megagetunte" H2O Malossi-PX, die keine 105km/h läuft.....

Andre: wenn du ehrlich bist, beginnst du ein neues Projekt (womöglich an unbekanntem Zyl.) auch nicht einfach bei Plug'n'Play bzw. setzt blind gleich Fräser und Schweßer an, nicht wahr? :-D

Geschrieben

@ Jörg:

Auf DS solltest du bei der orig. 0.25er FuDi bleiben, sonst wird dir die Einlaßzeit im Vergleich zum Auslaß einfach viel zu kurz...!

Abgesehen davon hängen die realen Steuerzeiten (vielleicht wollte Andre genau das sagen?) wesentlich von deiner spezifischen Welle, dem Block, den Lagern sowie Zylinder und Kolben ab. Je nach Kombination der Toleranzen können sich da schon erhebliche Abweichungen in den Steuerzeiten ergeben.

Für dem Malossi-211 hab ich folgende mittleren Werte von ÜS-Zeit(SeitenÜS) und Auslaß ermittelt (die i.a. sehr gut stimmen):

0.25mm Dichtung: 121.5° zu 179°

0.5mm Dichtung: 123° zu 180°

0.75mm Dichtung: 124° zu 181°

1mm Dichtung: 125° zu 182°

dadurch ergeben sich Abstände Kolben im OT zu Zylinderoberkante von 0.75 bis 1.5mm, innerhalb der üblichen Meßtoleranzen....!

Auf DS würde ich nicht über die 180° Auslaß gehen, du verlierst unten einfach zuviel!

Geschrieben

Also ich bleib auch beim Steuerzeitenmessen, weil ich bei meinem 177er Polini schon etwas eingefahren bin; den Auslass raufgezogen, und nix an Leistung gewonnen, aber Drehmoment eingebüßt; ja etwas Drehzahl hat er gewonnen;

Jetzt (nachdem ich ihn vermessen hab) würd ich den Zylinder ganz heben; nicht nur den Auslass allein erhöhen;

so seh ich es halt.

Geschrieben

hey..hier kommt ja richtig leben rein!! :-D )

also das mit den steuerzeiten ist echt so ne sache...hat Andrè schon richtig geschrieben..aber als grober anhaltswert schon mal ok!!

so wie lucifer das geschrieben hat..wenn mehr gehen sollte u. man noch nicht so die "testerfahrung" hat u. nur plug&play kennt ,helfen diese angaben schon..geben ne richtung vor u. man verfräst nicht gleich den neuen pott!!

deshalb werde ich den malle bald mit 60er welle u. 0,2mm dichtung unten fahren...den kopf anpassen..und das wichtigste..einen puff bauen(right Andrè)..u.ihr werdet sehen..da geht einiges..auch ohne mega auslass!! :-(

Tom

Geschrieben (bearbeitet)
Also ich bleib auch beim Steuerzeitenmessen

Ich auch. Grade beim Polini gibt es sehr große Toleranzen. Bei Langhub hat man Variationsmöglichkeiten bis zu 14° die alle "Sinn" machen, jenachdem in welche Richtung man geht. Ich weiß bei meinen Motoren mittlerweile ziemlich genau , wo ich landen will. Das ist natürlich auch praktisch getestet. Wenn ich einen neuen Motor aufbaue fange ich also mit Sicherheit nicht mehr an nach Gefühl zu fräsen.

Fährt man zudem noch Drehschieber ist die Pi*Daumen Fräserei noch "gefährlicher". Das hat auch nichts mit "Theoretiker" und "Praktiker" zu tun.

Bearbeitet von manni
Geschrieben (bearbeitet)

Ok...das ist ein Argument...

wenn man einen optimalen Wert herausgefahren hat und dann, weil es so hohe Toleranzen gibt, einen "neugekauften" Zyl. "nachkontrolliert"....

das seh ich ein.... :-D

Aber trotzdem geht man erst mal relativ "blind" auf die Suche nach diesem optimalen Wert...das wollte ich eigentlich damit sagen!

....dass man diesen Wert dann notiert, um ihn "reproduzieren" zu können, ist ein anderes Thema!

das hilft nämlich dem Joerg eigentlich nicht weiter und er muss am Ende für sein spezifisches Problem doch sein Popometer bemühen...ob er die Werte jetzt schon auf einem Zettel stehen hat, oder nicht....

...ich hoffe, man versteht die Kernaussage....

oder als kurzes Bsp.:

Frage: "ich hab 125° ÜS-Zeit...ist das gut?"

Antwort: "liegt im normalen Bereich...musst halt testen, obs gut für dich ist..." :-(

@Luci

Ob dus glaubst oder nicht...ich hab keine Ahnung, welche Steuerzeiten ich fahre....und wenn ich einen neuen Malle-Zyl. brauche, dann mess ich halt die Fenster mit der Schieblehre von der Kopfdichtfläche runter, um zu gucken, dass der "Neue" genauso wie der Alte ist....(und Zylinderhöhe, etc. natürlich auch...)

Aber wenn ich einen völlig fremden Zyl. verbauen müsste, dann würde ich messen...da hast du Recht...aber wirklich nur, um zu schauen, dass ich im erlaubten Bereich bin... mit den Werten würd ich aber nie anfangen zu rechnen....erstmal draufbauen und gucken, was der Popo (oder der besser der Prüfstand) meint... :-(

Bearbeitet von Andre

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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