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Lastklingeln, ich kriegs nicht in den Griff


carsten70

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Hallo,

ich habe Klingeln ab ca. 85 im 3. bei Vollgas und unter Volllast bei 100 auf der Bahn.

Außerdem das Problem, dass das Mopped kaum an die 100 km/h kommt auf der Landstraße (ich knapp 100kg).

200er O-Tuning, LHW Kaba, GSF-Kopf QK 1,7

SI24 ovalisiert, Luftfilter mit 4mm Loch über Düsenstock. 160/BE3(BE2,5)/125.

Zündung 20°, PEP Plus 2.0

Zeiten: Einlass 128-72, ÜS 124, AU 175

Ich bin am verzweifeln. HD 128 ist zu fett, da geht nix mit. Aber ab 100 auf der Bahn auch hier Klingeln.

Zündkerze sieht bei Tageslicht wie aus dem Bilderbuch aus.

Was sagen die Experten (oder auch die anderen) zu den Bildern vom KOpf und Kolbendach? Evtl. kann man ja Rückschlüsse ziehen. 600 kmh sind drauf.

Die Krusten sind Richtung Auslass.

post-19556-1223660923_thumb.jpg

post-19556-1223660942_thumb.jpg

Bearbeitet von carsten70
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GSF-Kopf QK 1,7

Warum so viel? Dabei sollten 20° Vorzündung gar kein Problem sein.

Der Motor läuft ja an sich viel zu fett, hast du wirklich Falschluft ausgeschlossen? Evtl. läßt ein Simmerring erst unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Drehzahl) Luft rein?

Dachte eher an Richtung 22, wie bei original.

Geht bei mir mit fast identischem Setup (und viel kleinerer QS).

Bearbeitet von lindy
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Otuning kannst mit PMevo etc. durchaus mit 23° VZ fahren mit dem GSF Kopf....

Bedenklich ist bei dir die massive Ablagerung auslaßseitig (scheint bereits gesamte QS auszufüllen) welche wohl zu den Glühzündungen=Selbstentzündung=Klingelei führt!

Bei dir liegt also sehr wahrscheinlich ein Spülproblem vor, sei es durch falsch gestalteten Auslaß u/o nicht harmonierende Steuerzeiten.

Beachte: der restliche Kopf ist an der QS sauber geblasen...., ölig! Das alleine muß allerdings noch nicht nach so kurzer Zeit zu solchen Ablagerungen führen....

Falsches (schlechtes) Öl kann auch ein zusätzliches Problem sein, zu viel Öl (1:50 reicht da allemal!).

Möglicherweise hast du allerdings auch ein Masseproblem (verdächtig: gelbes Kabel gebrochen) an deiner Zündung, sprich der Zündfunke ist entweder ungenau oder sogar zu schwach!

Abgesehen von entmagnetisiertem Polrad (eher unwahrsch.) kann ein defekter Kerzenstecker/Kabel/Dorn an der Zündbox, etc.... auch dafür verantwortlich sein.

Und: auch eine neue und "gut aussehende" Kerze kann defekt sein (Isolator-Haarriß etwa), ein Tausch (Bosch W3CC oder W4CC (bzw.CS)) ist testweise nie verkehrt!

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Falschluft glaub ich nicht.

Das Öl riecht gut und der Motor kommt flott wieder auf Leerlauf runter. Der Lima-Siri sifft nicht. Gemischschraube reagiert wie sie soll.

Können die Ablagerungen vom getrennten Mischen kommen? Hab mal 1:35 errechnet. Werde die Pumpe im Winter abmagern.

Pickup, Box, Kabel, Kerze, Stecker sind neu. Prüfe das aber noch mal und tausche aus.

Habe die Verkrustungen entfernt und höre mir das mal an.

Tankentlüftung ist da. Spritzufuhr sollte auch gut sein, aber 100%ig kann man das nicht testen, oder? ISt auf jeden Fall bei vollem und halbvollem Tank gleich. Vergaser ist aufgebohrt am Schwimmerloch und entgratet im Zufluss.

Niemand hat bisher was zur evtl. fehlenden Leistung im 4. gesagt. Oder geht da nicht mehr mit 100kg Gewicht an Board.

Bearbeitet von carsten70
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naja, wenn sie klingelt, kann sie auch nicht die volle Leistung entfalten.

Falschluft kann man übrigens (auch ohne es zu merken) übers Standgasgemisch auch soweit wegbedüsen, dass er im Stand trotz Falschluft nicht von allein hochdreht und einigermaßen kultiviert läuft. Das Problem ist damit natürlich nicht gelöst, sondern tritt dann unter Last auf.

Dreht denn der Motor im Leerlauf sofort und ohne großes Stottern und Qualmen hoch? Sprich: Stimmt das Standgasgemisch?

Wenn zu Fett, ist Fehlerquelle Falschluft auf jeden Fall noch im Rennen.

Auch merkt man Falschluft, wenn man etwas in den "Klingelbereich" fährt und dann abrupt vom Gas geht. Klingelt er noch (vereinzelt) weiter und schiebt so komisch, kannst du dir sicher sein, dass du er Falschluft zieht.

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naja, wenn sie klingelt, kann sie auch nicht die volle Leistung entfalten.

Falschluft kann man übrigens (auch ohne es zu merken) übers Standgasgemisch auch soweit wegbedüsen, dass er im Stand trotz Falschluft nicht von allein hochdreht und einigermaßen kultiviert läuft. Das Problem ist damit natürlich nicht gelöst, sondern tritt dann unter Last auf.

Dreht denn der Motor im Leerlauf sofort und ohne großes Stottern und Qualmen hoch? Sprich: Stimmt das Standgasgemisch?

Wenn zu Fett, ist Fehlerquelle Falschluft auf jeden Fall noch im Rennen.

Auch merkt man Falschluft, wenn man etwas in den "Klingelbereich" fährt und dann abrupt vom Gas geht. Klingelt er noch (vereinzelt) weiter und schiebt so komisch, kannst du dir sicher sein, dass du er Falschluft zieht.

LLD ist ne 2,91, also die Standard 200er. Fettere kann ich nicht mehr einstellen. Nach meinem Kenntnisstand also OK, bzw könnte noch ne magerere rein.

Er lässt sich leicht einstellen, also höhste LL-Drehzahl suchen und dann läuft er schon prima. Dreht ohne Stottern und Zögern im Stand hoch.

Ich hab mir das jetzt mal mit entfernter Kruste angehört. Scheint die Klingelursache gewesen zu sein. Jetzt ists drann, die Ursache für die Verkrustung auszumachen.

Kann ein alter Auspuff solche Verkrustungen verursachen?

Kann die Ölpumpe mit 1:35 der Übeltäter sein?

Öl habe ich das High Performer teilsynthetisch von Motoroel-direkt.de drin.

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Ich möchte mal wissen, wie man Motorklingeln hört, wenn das ganze Teil scheppert wie Sau. :-D

Das hörst Du.

Besonders mit einem leisen Helm oder sogar (leichten) Ohrstöpseln ist dieses Körperschall-Knistern deutlich zu bemerken.

Was das Geräusch unkenntlich macht, ist meiner Erfahrung nach Regenprasseln auf dem Helm.

Bearbeitet von lindy
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Hab ein wenig rumprobiert.

Luffi mit Löcher 1,5/1,5 montiert. 160/BE3/122, LLD 55/160.

Dreht im 3. bis 95kmh. Im 4. dann aber geht abwärts auf 90kmh.

Das Klingeln ist weg, weil die 100kmh erreiche ich ja nicht mehr.

Was ist das für ein Dreck? :-D

Falschluft habe ich ausgeschlossen. Drosselt mit ner 135er HD bei 50 im 2. am Berg.

Kann doch nicht sein bei dem Standardsetup.

Könnte echt grad austeigen und was anderes holen.

Bearbeitet von carsten70
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moin

ob die 1,7 zu viel oder zu wenig sind kann keiner sagen

kopf volumen bekannt?

was hast du denn für eine ( geo. + eff. ) verdichtung?

bis denne

michael

22 ccm, sind dann 1:10,5, eff. weiß ich nicht.

Wurde von gravedigger für O-Tun LHW gemacht. Quetschwinkel ist positiv.

Edit: 6,7 eff. hab ich in meinen Unterlagen gefunden.

Bearbeitet von carsten70
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moin

sollte eigentlich laufen ...

nebenbei :

die 22ccm hättest ja bei ner 1,5er quetsche denk ich mal

bei ner 1,7er sinds ca 22,7 - also geo 1:10,1 und eff 1:6,4

mit 0,5 weniger kodi wärens geo 1:10,9 eff 1:6,85

mit 0,5 weniger fudi wärens wegen anderer steuerzeiten (ca 122/173) eff 1:6,94

evt. Spritzufuhr? Tankentlüftung? :-D

was hasst du denn für nen schlauch?

alles unter 8mm geht garnicht - der originale 8er is meiner meinung nach auch grenzwertig - nen 10er oder 12er find ich viel besser

bis denne

michael

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Hi,

also mit Klingeln nehme ich mal an, du meinst eine klopfende Verbrennung?

Wenn das bei Volllast passiert wundert mich zum Einen ebenfalls, wie du das hörst und zum Anderen, dass der Motor noch lebt...

Klopfen bei Volllast führt normalerweise nach kürzester Zeit zu Motorschäden (bei mordernen Motoren reichen teilweise wenige Arbeitsspiele!)

Nach manchen Postings hier frage ich mich, ob gewisse Leute überhaupt wissen, was klopfen/klingeln ist?

Sag mal Bescheid, ob du wirklich Klopfen im eigentlichen Sinne meinst...

Dagegen würde helfen:

  • Verdichtung reduzieren (bloß nciht erhöhren!)
  • Sprit mit höherer Oktanzahl tanken
  • Zündung nach SPÄT (bloß nicht noch früher!)
  • (Gemich fetter stellen, wobei das ja nach deiner Aussage schon sehr fett ist)

Beim letzten Punkt kommt eben auch die Falschluft ins Spiel, aber die schließt du ja aus...

Zündung wäre wie beschrieben der Zeitpunkt eine Ursache, evtl. aber auch ein Problem beim Zünden des Gemisches (sprich es wird nicht/schlecht gezündet)

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...

also mit Klingeln nehme ich mal an, du meinst eine klopfende Verbrennung?

...

Es knistert halt. Kenne das schon. Vor kurzem hatte ich einen Reiber deswegen.

Zündung steht auf 20°, also für O-Zylinder und dem Auspuff schon recht spät.

Edit: Hab mal früh gegen spät getauscht.

Bearbeitet von carsten70
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Wenn mans einmal erkannt hat, hört man es doch ganz gut. (Sofern es denn klingelt)

Klar kann auch ein Handschuhfach etc. rappeln und Geräusche erzeugen, die ähnlich wie klingeln sind.

Je nach Zylinder hört man das Klingeln lauter oder leiser.. Aluzylinder sind meistens lauter am klingeln, vertragen i.d.R. auch mehr, ehe der Kolben abklemmt.

Für soundbeschreibungen würd ich mal die Suche (stichwort: klingeln) anwerfen, da gabs schon tonnenweise topics zu.

@Carsten:

Teste doch mal nen anderen Vergaser + Spritschlauch + Tank.

Vielleicht sitzt dein Benzinfilter (Im Benzinhahn) auch dicht.

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    • Es handelt sich um eine italienische Rally200 mit Getrenntschmierung, die für den amerikanischen Markt produziert wurde, aber Italien nie verlassen hat. Ich kaufte die Rally200, habe diese in Deutschland zugelassen und musste dafür Hella-Lenkerendenblinker und das deutsche Typenschild nachrüsten.   Aber vielleicht war es ggf. in den '70er-Jahren möglich, bei einem Piaggio-Händler als Sonderausstattung eine Rally200 mit Getrenntschmierung zu ordern, die dann mit Blinkern und Batterie versehen war.
    • Ich hatte bei meiner letzten Freilegungsaktion irgendwann kein Bock mehr und habs so gelassen. Nach einigen Monaten dann doch mal angefangen mit frischem Elan und einem hauchdünnen, elastischen, vorne abgerundetem schmalen Spachtel (so einer zum anrühren von Gips zum Bohrlöcher füllen) vorsichtig unter die Lackreste zu schieben. Geht dann wirklich nur stundenweise und mm für mm.....immer mal ne andere Stelle raussuchen. Arbeit für Sträflinge, aber es hat geklappt.    Alternativ könntest mal noch versuchen ein mildes Schleifflies mit Nitro zu tränken und rubbeln....geht teilweise auch recht gut. Wichtig ist, dem OLack immer mal wieder Zeit zum trocknen zu geben.
    • Klassische Einwegbatterien (egal ob Zink/Kohle oder Alkaline), sind allgemein sinnlose Geldverschwendung bzw. die mit großem Abstand teuersten elektrische Energiespeicher! Grüne Chaoten bezeichen Akkus als Klimaschutz, aber auf deren fragwürdige Argumente würde ich niemals eingehen. Ähnlich wie sinnlose 30 Kh/h Zonen mit werbewirksamen Lügenmärchen "30 Km/h für Klimaschutz", wo dann nicht selten eine fest installierte Radarkiste zum abzocken versteckt ist! Weil ich aus persönlicher Überzeugung unter anderem einen 31 jährigen Passat 1,9 Turbodiesel fahre, bewege ich diesen bei 30er Abzockzonen häufig im ersten Gang mit ca. 15 Km/h an solchen hinterlistigen Radarfallen vorbei, nach deren Erfassungsbereich gebe ich maximale Fördermenge bis zum abregeln und schalte anschließend gemütlich in den 4. Gang weiter.   Im Rückspiegel sieht man dann nur noch eine tiefschwarze Rußwolke, (verursacht durch die Auspuff-Schnellreinigung)  und est stink dann in dieser Umgebung auch richtig übel.   Es lohnt sich erfahrungsgemäß aber kaum auf billige NiHm Akkus zu setzen, weil diese überwiegend so minderwertig produziert wurden, dass man garantiert keine Freude daran hat. Unter anderem testete ich vor vielen Jahren billigste AA Zellen mit dem Schimpfwort "Europower" von Aldi, dieser Sondermüll litt an astronomisch hoher Selbstentladung, obwohl das mit bescheidenen 1700 mAh Nennkapazität gar nicht zu erwarten war. Nach knapp 2 Jahren und ungefähr 30 Lade/Entladzyklen war deren Innenwiderstand schon so hoch, dass man bestenfalls noch energiesparende LED daran betreiben konnte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=bad_resistance.jpg   Ähnliche Ergebnisse bewirken auch NiMh Akkus mit maßlos übertrienbenen Kapazitätsangaben, an solchen Trümmern konnte ich außerdem niemals auch nur annähernd die deren optimistischen Kapazitätswerte messen, dafür aber extrem hohe Serienstreuungen wie das bei vielen China-Produkten allgemein üblich ist. Auch mit 2400 mAh AA Zellen der Wortmarke "ANSMANN" und anderen angeblichen Primium produkten habe ich sehr schlechte Langzeiterfahrungen gemacht, die waren nur im Neuzustand gut aber schon nach 3 Jahren weitgehend unbrauchbar! Gute Langzeit-Erfahrungen mit AA NiMh Akkus machte ich erstmals mit Sanyo Twizell aus dem Produktionsjahr 2000.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=twicell.jpg   Nach mittlerweile 25 Jahren funktionieren noch immer alle 20 Exemplare welche damals kaufte, allerdings liegt deren Innenwiderstand mittlerweile bei durchschnittlich 500 MilliOhm pro Zelle. Man könnte sie zwar noch für Fernbedienungen oder Wanduhren verwenden, aber deren fortgeschrittene Selbstentladungsrate spricht klar dagegen.    Ca. 6 Jahre später kamen von Sanyo erstmals die weißen Eneloop Zellen in den Handel (welche damals kaum jemand kannte) und die wurden auch sehr günstig verkauft. Viele mögliche Kunden schreckten möglicherweise die ehrlichen "Mindest-Kapazitästangaben" ab, weil sie noch von Lügenwerbung wie 3000 oder mehr mAh völlig verwirrt waren. Später testete ich die Serienstreuung von 20 Eneloop AA Zellen aus einer gemeinsamen Liferung und war von deren niedriger Serienstreuung sehr positiv überrascht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=20_eneloop.jpg   Aufgrund dieser positiven Eigenschaften kann man auch 10 Zellige Akkupacks anfertigen, weil sie aufgrund ihrer geringen Selbstentladungsraten nur geringfügig abdriften. Wegen deren höherer Spannungslage von durchschnittlich 1,33 Volt (bei mindestens 6 monatiger Lagerung nach der letzter Ladung), eignen sich die weißen Eneloop auch für Geräte welche andernfalls mit 1,2 Volt nicht mehr optimal funktionieren.   Weil ich eher ein skeptischer statt gutgläubiger Mensch bin und mich auch nicht alleine von schlauer Literatur überzeugen lasse, wollte ich die beworbenen niedrigen Selbstentladeraten auch selber überprüfen. Dazu testete ich vor über 10 Jahren eine mindestens 2 Jahre alte 4er Packung mit ungebrauchten Eneloop Akkus und führte mehrere Entlade/Ladezyklen (250/500mA) durch.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_14.jpg   Diese Packung verwahrte ich anschließend 10 Jahre in der Garage unter max. 20°C in einem Schrank auf. Vor ca. 3 Monaten wurde (nach 10 Jahren Winterschlaf) die verbliebene Reskapapazität gemessen, mehrere Entlade/Ladezyklen dzrchgeführt und der Innenwiderstand geprüft.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_24.jpg   Kennt man das Alter und die Vorgeschichte dieser guten Eneloop Akku nicht, könnte man nach den Messwerten annehmen dass es sich um Neuware handelt! Deshalb bin ich überzeugt dass diese Zellen auch nach weiteren 10 Jahren Winterschlaf noch gute Messwerte bringen. Die schwarzen Eneloop Pro mit 2500 mAh können sich mit der möglichen Haltbarkeit von den weißen 1900er Exemplaren in keinem Fall auch nur annähernd messen. Auch die kaum überprüfbaren versprochenen 2100 Zyklen halte ich allgemein für sehr unrealistisch, da vertraue ich lieber auch nachvollziehbare praktischen Erfahrungsberichten.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=eneloop_zyklen.png   Deren Hochstromtauglichkeit endet bei 100 MilliOhm pro Zelle, folglich sind eher 400 bis 500 praxisnahe Zyklen möglich. Das liegt trotzdem noch durschnittlich 10 mal höher als alle herkömmlichen NiMh Akkus unter praxistauglichen Einsatzbedingungen.    
    • @Dirk DigglerDu hast Getrenntschmierung auf deutscher Rally oder nur nachträglich deutsches Typenschild montiert? Ersteres würde mich sehr wundern. Aber man lernt auch nach bald 40 Jahren Vespa nie aus.
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