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das MTB-Topic


Werner Amort

Empfohlene Beiträge

Am Samstag werd ich den Hirsch mal einreiten wenn das Wetter es zulässt. Hoffe der Drehmo war dann schon da und alles kann korrekt nachgezogen werden. Mal schauen wo, ob nur im Feld oder ggf. mal spontan in den Deister. Die Dame des Hauses und der kleine Prinz sind aushäusig.... 

Nachdem ich jetzt ca. 6Mon. das Internet, Radläden, usw. durchforstet habe, ist die Vollendung der Nummer mit dem Ergebnis doch ganz anständig, kann ich für mich behaupten. Mal sehen wie sich das alles im Juli nach dem Alpencross anfühlt. Die ersten Unterkünfte sind organisiert. 

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  • 2 Wochen später...

Mal sehen wie sich das alles im Juli nach dem Alpencross anfühlt. Die ersten Unterkünfte sind organisiert. 

 

Welcher Anforderung entspricht die Tour? Steht bei mir auch noch auf der Agenda, ich finde bei mir im Bekanntenkreis allerdings entweder nur Iron Man Freaks oder hausgemachte Waschlappen als Copiloten. Wenn du da einen Erfahrungsbericht inklusive Routenplanung Preis gäbest, wäre das zumindest für mich sehr interessant.

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Ich glaub' man kann sich da mittlerweile 'ne Route a la cart zusammen klicken und dann mit 'nem GPS-Dingen abfahren. Da gibt's ganz sicher im IBC Forum einen (oder fünf) Dauerbrennerthreads mit Verweis auf GPS Kartenmaterial und Routenkritiken. Ich plan Touren (allerdings von der Tendenz eher auf der Strasse) mit Komoot. Keine Ahnung ob die Alpencross machen, ich glaub' aber schon. Für die Strasse ist das total geil.

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Gerade mal geschaut, die haben da ziemlich viel. Damit lässt sich alles von der gemütlichen Land-Leute-Kaffee Überrollung bis zur Expedition mit Nahtodeserfahrungsanspruch planen. So'n GPS Ding ist, glaube ich, eh' Pflicht. So oldschool kann man gar nicht mehr sein eigentlich.

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Ich glaub fürs Erste kauf ich mir mal das Buch von Hr. Zahn. Scheint nach gängiger Forenmeinung eine Art Almanach des Alpen-Xs zu sein. Gibts irgendeine Faustregel wie man sich leistungsmässig einordnen kann oder andersrum, was sollte man fähig sein zu treten wenn man über die Berge will. Ich bin da grad eher orientierungslos in welche Richtung ich anfangen soll :rotwerd:

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Man könnte aber auch zum Beispiel mal 'ne Tour fahren mit irgendeiner Form von Datenaufzeichnung und dann halt schauen, was man so an Höhenmetern abgerissen hat. Wenn man da nach vielleicht 1500m scheintot ist muss man vielleicht keine 5000 Hm Etappen einplanen.

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Mahlzeit,

ambitionierte Freizeitsportler zwischen 34 und 67 Jahren. Wir sind fit, einige sehr fit. Aber Iron Man nur unter der warmen Dusche...
Damit es nicht zu Hardcore wird, ordentliche Unterkünfte um 55e/Nacht. Aber ohne Gepäcktransport = alles im Rucksack.
Ich muss mich noch deutlich bessern, die Anderen gesund bleiben und auch weiter machen. Aber machbar. Haben sicher tendenziell eine schöne Route ohne Nahtoderfahrungen und Schiebeorgien gewählt.
Bzgl. Listen mit Steigmeter/Kilowatt usw. davon halte ich nichts, da zu theoretisch. Ich bin aber auch kein Normradfahrer mit Idealgewicht der sich in Standardwerken wiederfindet. (Bzw. bekomme ich ne Hasskappe wenn 65kg Vögel im IBC Forum schreiben ein 110kg Mann könnte niemals die rechnerisch nötigen Watt bergauf treten, weil das nicht gehen kann. Was für ein Unfug. Wenn man mit "Mindergewicht" gesegnet ist => gute Fahrt. Aber das macht nicht alle zu Luschen die dem nicht entsprechen.)

 

Edit reicht die Route samt Beschreibung nach und hat formatiert:

 

Alpencross 2014

 

  1. Tag        Garmisch – Fernpass – Silvretta Hochalpenstrasse - Kappl ca. 98km / 1000Hm

 

Am  erstenTag wird einiges an Asphalt unter die Reifen kommen. Über Radwege, stetes bergauf, bergab,  erreichen wir den Einstieg  zum Fernpass bei Biberwier. Nach ca. 300 Hm ist der Pass schon erledigt. Wieder über Radwege geht es ins Inntal bis nach Landeck. Von dort radln wir noch 5km weiter bis zur Ortschaft Pians. Hier fahren wir auf der Silvretta Hochalpenstrasse weiter bis zum Ort Kappl.

 

  1. Tag        Kappl – Heidelberger Hütte – Fimbapass - Sur En ca. 40km / 1600 Hm

Am zweiten Tag rollen wir uns bis Ischgl gemütlich ein. Ab hier beginnt der sehr steile Anstieg zur Heidelberger Hütte. Einen Teil dieser Strecke kann, optional, mit der Silvretta Bergbahn (bis zur Mittelstation) überwunden werden. Ab Mittelstation ist der steilste Teil der Strecke  geschafft. Über die Bodenalpe geht es auf Forstwegen bis zur Heidelberger Hütte. Ab hier darf ca. 380 Hm geschoben werden.

Nach dem obligatorischen Passfoto folgt eine sehr verblockte steileAbfahrt, bei der die meisten auch zu Fuß unterwegs sein werden, was auch in Ordnung ist.  Aber jede Schiebestrecke hat ein Ende und so geht es auf Forstwegen weiter steil ins Tal zum Zielort Sur En, dem Einstieg ins Val d`Uina.

  1. Tag        Sur En – Val d`Uina – Sesvennapass – Sesvenna Hütte – Mals – Latsch 75km / 1300 Hm

Der dritte Tag beginnt gleich sehr steil. Ein paar Kilometer bis zum Einstieg in die Schlucht können noch gefahren werden. Dann beginnt der schönste Teil der imposanten Uina – Schlucht. Durch Tunnel und kleine Galerien geht es stetig bergauf mit einer grandiosen Aussicht. Am Ausgang  der Schlucht geht es teilweise fahrbar zum Sesvennapass. Kurz danach ist die Hütte erreicht. Eine sehr steile Rampe bringt uns schnell bergab (Mountainbike schieben empfohlen). Auf Forstwegen geht es dann runter bis zum Etschradweg, welchen wir bis nach Latsch folgen.

  1. Tag        Latsch – Naturnser Alm – Vigiljoch – Lana – Eppan  75Km / 1800 Hm

Am vierten Tag kann das Vigiljoch auch ausgelassen werden. Über den Etschradweg nach Meran , dann Richtung Bozen und ein kleiner Anstieg nach Eppan. Diese Ausweichroute hat ca. 65 Km und 200 Hm. Alle anderen kurbeln erst einmal gemütlich zweieinhalb Stunden bis zur Naturnser Alm. Das Vigiljoch ist dann auch gleich erreicht. Der Abstieg ins Ultental ist mir bisher nicht bekannt, soll aber Größtenteils über Forstwege führen. Ab Lana nutzen wir den Etschradweg bis Bozen und ein kleiner Anstieg noch bis nach Eppan.

  1. Tag        Eppan – Kaltern – Mezzolombardo – Paganella – Andalo    60km / 1000 Hm

Am fünften Tag werden wir wieder viele Kilometer auf Radwegen und der Straße verbringen, jedoch tut eine leichtere Etappe den schmerzenden Muskeln ganz gut.

Wer vom Höhenmeter sammeln nicht genug bekommen kann, könnte hier alternativ auch noch das Grauner Joch mit in die Routenplanung einbeziehen. Das gibt noch einmal  900 Hm und 25 km obendrauf.

  1. Tag        Andalo – Monte Gazza –Toblino See – Torbole    60 Km / 1200 Hmn

Der finale Tag beschert uns noch einen deftigen Anstieg zur Monte Gazza Hochebene. Die tolle Aussicht zum Gardasee entschädigt aber für alle Anstrengungen der letzen Tage. Eine kurze Schiebestrecke gibt es auch noch bevor über steile Betonrampen der Lago di Toblino erreicht wird. Über Radwege geht es durch die Marocche nach Arco. Ab hier ist es nur noch ein Katzensprung bis Torbole, unserem ersehnten Ziel.

Bearbeitet von butze
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Butze bist Du schon öfters mit Rucksack gefahren?

Bin einmal einen Marathon leider mit Rucksack (Deuter Bike irgendwas)gefahren.

Wenn nicht schau das du regelmäßig damit trainierst.

Ich hatte ein dezentes Problem mit der Schulter Nackenmuskulatur.

Grüsse Didi

Bearbeitet von tittndidi
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Meine Arbeitstelle ist nur leider 43km weit weg durch plattes Land, daran ändert sich auch nichts und ich wüsste nicht wie ich anders auf Trainingsmenge kommen soll im Alltag mit Frau und Kind.

Wie wäre deine konkrete Herangehensweise? Berge haben wir hier kaum. Das wäre an den Wochenenden dran.

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OK. Aber dann ist es doch nicht so verkehrt morgens 43km hin in GA1 und abends nochmal. Sind ja immer ca. 1:45 je Strecke. Oder nicht?

Intervall mach ich derzeit auf der Rolle.

20min einrollen, 20min immer im Wechsel und ausrollen. Mehr als eine Stunde ist aber auch wirklich nichts auf dem Ding.

3h unter der Woche am Stück ist halt eher unwahrscheinlich drin.

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Wie wäre deine konkrete Herangehensweise? Berge haben wir hier kaum. Das wäre an den Wochenenden dran.

Ich trainiere aktuell 2x in der Woche in der Bude aufm Crosstrainer und Rad im Wechsel bei Ziel-HF 130 konstante Belastung, das scheint bei mir zu passen. Dazu noch Intervalltraining bei 130/180W. Da geht der Puls allerdings konkret nach oben. Beim Radln mit den Kumpel, die wesentlich öfters fahren kann ich so gut mithalten. Allerdings fehlt mir die Praxis in schwerem Gelände, da verbrauche ich aktuell zuviel Energie. Da komme ich bei Weitem nicht mehr hinterher und mache relativ schnell schlapp. Ich denke bei mir fehlts eher an der Praxis als an der Kondition. Glücklicherweise habe ich Hügel und Trails vor der Haustür. Ich mach jetzt da aber kein großes Ding draus. Ich hege die Hoffnung, dass eine Tour wie Du sie vorschlägst auch für durchschnittliche Sportler machbar ist. Ich fürchte da eher den Schweinehund als dass ich mit Krämpfen am Berg krepiere.

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Ginge es vielleicht irgendwie einen Tag mit Rad hin und mit Kollegen zurück, und am nächsten Tag dann anders rum? Oder (ihr habt aber nur ein Auto, oder?) vielleicht mit Auto hin, mit Rad zurück, mit Rad hin und mit Auto zurück? Dafür dann vielleicht noch 'nen kleinen Schlenker angehängt. Normal bist du nach 2h in einer stabilen Stoffwechsellage, d.h. länger fahren bringt dir in dem Sinn keinen Stoffwechseltrainingseffekt. Also von der Theorie her jetzt. Wenn du zwei mal die Woche 2h oder so fährst, und vielleicht noch einmal am Wochenende was Längeres, dann biste eigentlich schon gut dabei. Da könnte man dann zum Beispiel auch die eine Einheit unter der Woche vielleicht als Fahrtspiel oder so, also mit intensiveren Anteilen, einbauen. Wenn man einigermaßen regelmäßig 6-7h die Woche einbaut kann man da auf jeden Fall von einem positiven Effekt ausgehen. Das iss ja schon ganz klar was.

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Ich trainiere aktuell 2x in der Woche in der Bude aufm Crosstrainer und Rad im Wechsel bei Ziel-HF 130 konstante Belastung, das scheint bei mir zu passen. Dazu noch Intervalltraining bei 130/180W. Da geht der Puls allerdings konkret nach oben. Beim Radln mit den Kumpel, die wesentlich öfters fahren kann ich so gut mithalten. Allerdings fehlt mir die Praxis in schwerem Gelände, da verbrauche ich aktuell zuviel Energie. Da komme ich bei Weitem nicht mehr hinterher und mache relativ schnell schlapp. Ich denke bei mir fehlts eher an der Praxis als an der Kondition. Glücklicherweise habe ich Hügel und Trails vor der Haustür. Ich mach jetzt da aber kein großes Ding draus. Ich hege die Hoffnung, dass eine Tour wie Du sie vorschlägst auch für durchschnittliche Sportler machbar ist. Ich fürchte da eher den Schweinehund als dass ich mit Krämpfen am Berg krepiere.

 

180W als max-Leistung? Was wiegst du? Nur als Anhaltspunkt. Bei dem Intervallkram darf man sich schon auch mal weh' tun, das dürfte, bei einigermaßen korrekter Anzeige, bei 180Watt wenn du nicht gerade 40kg wiegst noch nicht so gegeben sein. Könnte auch deine Probleme im Gelände erklären, das wird ja schnell, wenn man etwas Gewicht auf die Waage bringt, deutlich mehr als 180 Watt. Da fehlt vielleicht irgendwann einfach die Kraft, könnte ich mir vorstellen (die du mit Intervallen aber nur bedingt trainieren kann, klar).

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    • Meinst du die Kupplungshebelarm-Feder? Was ist daran denn nicht gut, kann das auf dem Bild nicht erkennen. Diese ist ja sogar verzinkt.   Ist wohl kaum beim deckel mit dabei, sonst einfach die Originale neu oder gebraucht hernehmen...
    • Hab da übernachtet. Mitten im Schwarzwald an einer einsamen grillstelle.  War herrlich ruhig und wunderschön. 
    • habe diese (mit 57/105/15mm) schon mehrfach verbaut... sind i.O... schöne Alternative zur original Welle... Aber auch als Rennwelle   bei einer 200er Welle hatte ich einmal das Problem, dass der Steg nicht vorhanden war, da hat wohl einer eine 125er well einfach ein 110mm Pleuel verpasst...    Habe bis jetzt keine negativen Rückmeldungen von den Eigentümern der damit aufgebauten Motoren gehört, scheinen also so zu arbeiten, wie sie müssen.  
    • Neuen Zylinder und neuen Kolben. Sollte es beides auf ebay geben.   Vom Schadensbild her hätte ich ebenfalls auf AuslassUNTERkante als Verursacher getippt. Mit 200 Grad Auslaßsteuerzeit läuft das auch ohne Verundung (die hat die selbe Wirkung wie noch etwas mehr Steuerzeit) vermutlich schon so unzufriedenstellend, dass ich mir die Zeit es überhaupt zu versuchen sparen und gleich einen neuen Zylinder verbauen würde (dann mit verrundeten Kanten am Auslassfenster).
    • @125vnb6 Wie ist das denn bei den klassischen Rasenmähern gelöst? Die haben auch keine Rutschkupplung. Wenn ich mit dem ollen Elektromäher zu schwungvoll ins hohe Gras fahre, blockiert das massive Messer und der Motor brummt angestrengt. So ein Rasenmähroboter (RMR©) stoppt einfach wenn ein Widerstand zu groß wird. Egal ob der Messerteller blockiert, ein Rad durchdreht, er festgefahren ist oder der Neigungssensor auslöst.   Ehrlich gesagt finde ich es höchst riskant, das Messer als Sollbruchstelle zu konzipieren. Ich hab nen Vertikutierer ohne Auffangkorb. Was da hinten an Steinchen rausgefeuert wird, das tut echt weh. Wenn beim Rasenmäher so ein Stück Messerklinge den Weg nach außen findet - Gute Nacht!
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