rude67

Stimmt, die Optik ist dabei eher naja. Mit der Sitzbank drüber stört mich das nicht, aber bei Einzelsitzen würde ich das auch anders sehen. Andererseits: so umgebogene Haarnadelsplinte sind ja auch nicht grad was fürs Auge...

Vor dem Problem stehe ich auch. Meine Idee (noch nicht realisiert): Tankdeckel mit ner Gewindeschraube und zwei Kontermuttern befestigen, Verschlussbügelgewindedrehknopfdingens mit nem Splint aus dem Autozubehör festmachen.

Die auf dem dritten Foto zu sehende Blech würde ich komplett verschweissen. Schön in Ruhe, mal hier nen Punkt, mal da nen Punkt, die umliegenden Bereiche mit nassen Lappen abdecken und die Schweisspunkte mit der Druckluftpistole abkühlen, dann gibts auch wenig bis keinen Verzug...

zweiter für eine zündung.

... plus 2 kisten bier und ne schachtel reval...

... am liebsten ohne Ölpumpe. Keinen Schrott.

Danke für die Hinweise. Die Staubkappe schau ich mir nochmal genau an, zur Not ist halt ne neue fällig. Bei der Tachowelle bin ich davon ausgegangen, dass die untere Rändelmutter "eingebördelt" ist. Nach nem Blick auf eine Explosionszeichnung scheint das wohl nicht der Fall zu sein. Hab die Welle gestern einfach durchgetrennt, da ich zur Sicherheit eh neue Züge und Tachowelle einziehen wollte.

Danke für die Infos!! Ich habe die Sachen bei SIP bestellt, nachdem mir der örtliche KFZ-Teileladen nur mit dem Antriebswellenlager weiterhelfen konnte. Wie kriege ich eigentlich eine neue Tachowelle in das Lenkrohr eingezogen?? Gestern habe ich die Gabel ausgebaut und dem Inder für die großzügige Verwendung von Wälzlagerfett gedankt. Die Schale vom unteren Lenkrohrlager ließ sich problemlos mit zwei Meisseln runterhebeln, selbst die Staubkappe kann ich wiederverwenden. Hier noch ein paar Bilder von der Unterseite des Rollers mit den bereits verschweissten Bohrlöchern. Leichter Flugrost, sonst tadellos. Allerdings hat der Vorbesitzer an der rechten Seite der Traversenaufnahme aus unerfindlichen Gründen den Meissel angesetzt: Da werde ich wohl mal mit Belchschere und Flex nacharbeiten und die weggebogenen Blechstücke abtrennen...

Erster für Gepäckhaken, PM ist raus.

Vielen Dank für die Infos! Den DR-Satz habe ich bereits gebraucht in der Bucht geschossen und werde diesen erstmal verbauen. Eigentlich wollte ich den Plugnplay drauf setzen, aber da ich den Motor nun eh öffnen muss, kann ich auch gleich den Boostport fräsen. Geht das mit nem Dremel mit Fräsaufsatz? Auspuffmäßig muss ich mal sehen, welchen ich nehme. Ein bisschen mehr Dampf darf der schon bringen. Vielleicht ein PEP oder so. Ich dachte eigentlich gleich an einen 24er Vergaser. Passen die neueren für Getrenntschmierung eigentlich auch? Hat einer von euch noch sowas übrig? Was bedeutet eigentlich "Kurbelwelle lippen"? Es geht um die Verlängerung der Steuerzeiten, das ist mir im Grunde klar. Aber wieso "lippen"? Wenn die Kurbelwelle bearbeitet wird, muss dann nachher das untere Pleuellager getauscht werden (wg. Späne im Lager)? In Sachen komplette Lagersätze bin ich bislang noch nicht fündig geworden. Wenn also einer aus den unendlichen Weiten des Forums eine Auflistung der Lagermaße parat hat, wäre das super! Fragen, Fragen, Fragen... Glückauf Arnd

Sie läuft! Gestern hab ich den Vergaser abgeholt, heute montiert, nach Gefühl eingestellt, fünfmal getreten, dann sprang sie an. Ohne Sitzbank, Rücklicht, Seitenhauben und natürlich nicht angemeldet bin ich dann erstmal im Dunkeln 200 m die Straße hochgefahren, einmal alle Gänge durchgeschaltet und wieder zurück in die Garage. Folgende Probleme sind aufgetreten: Das Lenkrohr rappelt im Stand, da sind wohl die Lager hin. Macht nix, neue liegen schon im Keller. Die ca. 75 ml Flüssigkeit, die ich aus dem Motorgehäuse abgelassen habe, entsprechen sowohl von der Konsistenz als auch vom Geruch eher ROZ 98 als SAE 30. Da sind wohl die Siris hin. Schon etwas ärgerlicher, dann muss ich den Motor halt doch spalten. Na ja, nach fast 7 Jahren Standzeit hätte mich etwas anderes auch sehr überrascht. Wenn ich das Teil schon offen habe, kommen auch gleich neue Lager rein. Und nen DR druff. Meine Fragen: Hat jemand von euch eine Aufstellung der Bezeichnungen bzw. Maße der Lager und Siris? Bevor ich mir online irgendwelche Asienteile bestelle, such ich lieber den örtlichen SKF-Händler auf. Und bevor ich den ganzen Kram auseinanderbaue, hätte ich gern die Neuteile schon griffbereit. Brauche ich außer einem Polradabzieher noch irgendwas an Spezialwerkzeug? Knarre, Nüsse, Segeringzange ist eh klar. Wofür braucht man eigentlich einen Kronenmutterschlüssel. Für die Bremstrommeln? (Hab noch nicht unter die Kappen geschaut) Könnt ihr mir mit Detailinfos bzgl. des Fräsens des Boostports helfen (Maße, benötigtes Equipment,...)? Bis dahin Arnd

Ach ja: und mit ner Wasserwage kontrollieren, ob beide Felgen senkrecht stehen.

Eine lange Holzlatte (länger als der Roller), an den Enden im rechten Winkel je einen kurzen Holzpfosten (ca 20 cm dürften reichen) befestigen. In die oberen Enden ne Spaxschraube rein, eine Nylonschnur zwischen den Schrauben spannen. Roller mit montierten Felgen (ohne Seitenschlag, ohne Reifen) hochbocken und von der linken seite das Gestell mit der Schnur gegen die Felgen legen. Lenker muss in Mittelstellung sein (da muss einer mit ner ruhigen Hand festhalten), jede Felge sollte die Schnur gleichzeitig an je zwei Punkten berühren, ohne dass die Schnur "verbogen" wird. Wenn das passt, passt's. Das Gestell kann man natürlich auch aus Vierkantrohr bauen...

Das sehe ich auch so. Schweißen kostet ja so gut wie nichts (von vorgefertigten Rep-Blechen mal abgesehen), machbar ist das allemal. Wenn du im Tunnel Bleche stumpf einschweißt, würde ich von der Innenseite noch Versteifungsbleche gegenpunkten. Schweißnähte sind sehr hart und spröde - nicht dass sich im Fahrbetrieb nachher noch Risse bilden. Da sind Blechüberlappungen noch die bessere Alternative. Für Rahmenreparaturen würde ich (mindestens) 1,2 mm Blech nehmen, da kloppst du dir zwar nen Wolf, aber das üblicherweise erhältliche 0,8 mm Blech wäre mir bei tragenden Teilen etwas zu unterdimensioniert. Ansonsten: mehr Fotos vom Verlauf des Projekts!

Oh man, das sieht nach verdammt viel Arbeit aus. Falls du das nicht bereits gemacht hast, würde ich dir dringend empfehlen, den Rahmen mit zwei Vierkantrohren zwischen Rahmenkopf (Höhe oberes Lenkrohrlager) und Sitzbanknase zu versteifen (eins rechts, eins links). Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich der Rahmen verzieht.

Mit nem Locheisen. Oder bohren und dann mit dem Feuerzeug vorsichtig die Kanten "verschmelzen". Oder mit nem Teppichmesser ein kleines Kreuz reinschneiden und dann mit der Nagelschere freischneiden.

UP!

hm, ein rostiger gfk-kotflügel?

Erster für PX-Kennzeichenhalter, PM ist raus

Erster

Verkaufe Kfz-Brief und Typenschild für eine Vespa 50 SR, Bj. 77., 72 Km/H, Modell V5SS2T 1**** Eintrag auf der Rückseite: "Die Fahrgestell-Nr. wurde im Einvernehmen mit dem Straßenverkehrsamt erneut eingeschlagen und durch uns mit "TP"-Stempel gekennzeichnet. Sitz der Fahrgestell-Nr.: Trittbrett mitte r." Abmeldebescheinigung ist auch dabei. Damit sind der Phantasie wohl keine Grenzen gesetzt... Natürlich nur für Sammler In Anbetracht der nur 578 gebauten Exemplare sag ich mal: 200 Euro inkl. Versand per Einschreiben. Standort Bochum, gehört mir, steht nirgendwo anders zum Verkauf.

pm

Sorry. Hab ich vergessen. Standort: Bochum Wird sonst nirgends angeboten

Ich würde mich gern von folgenden Teilen trennen: Sitzbank PX von Nisa, guter Zustand, Unterkante hinten leicht durchgescheuert, sieht man aber nur, wenn geöffnet, ohne Schlüssel: 45 ? zzgl. Porto Sitzbankgestell Sprint, Rally: leicht rostig, eine Feder fehlt, inkl. Überzezug von Rinova (mit Riss, taugt nur als Muster). Ein Stück Sattlerschaumstoff (neu) zum Selberschneiden lege ich noch dazu. Verkauft! Sitzbankzapfen lang und Gepäckhaken Sprint u.a.: Verkauft!

Hört sich nicht schlecht an, ist mir dann doch aber zuviel Arbeit. Auch wenn die VW-Szene-Fuzzis ja auch nur das aufgreifen, was die Amis bereits in den 50ern und 60ern mit ihren 49er Mercurys angestellt haben. So, jetzt Klugscheißermodus wieder aus. Die Trittleisten sind angepasst, mit zwei Schraubzwingen, einer Karosseriebau-Gripzange, einem Schlosserhammer, ein paar Holzbrettchen zum unterlegen, einem Stück Vierkantholz als Abstands-Lehre und ner Hand voll Schrauben, Muttern und U-Scheiben klappte die Operation am lebenden Patienten recht gut. Ich hab mich übrigens mit den hinteren Enden angefangen. Mit dem Spachteln (Verbrauch: ca. 400 g) bin ich fertig, der Rest wird mit Spritzspachtel aus der Sprühdose beigearbeitet. Mit nem Heizlüfter in der Garage geht das auch bei den aktuellen Wetterbedingungen, und die Nachbarn freuen sich demnächst über eine erhöhte Allgemeinstrom-Abrechnung Der Vergaser liegt blöderweise immer noch beim Ultraschall-Reiniger. Der Typ hat sich wohl in einen Kurzurlaub verabschiedet, so dass ich immer noch nicht weiß, ob und wie das gute Stück läuft