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Rost frass meinen Rahmen


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So, lang nix mehr gemacht, aber jetzt gehts los! :shit:

Nachdem mich persönlich ja die hier im Forum vorhandenen Restaurations-, Reparatur- und sonstigen Rettungsberichte sehr fesseln, habe ich beschlossen, diesen vor längerer Zeit eröffneten thread auch zu sowas Ähnlichen zu machen!

Werde also in absolut unregelmässigen Abständen mal das Thema hochkramen und mit irgendwelchen Bildern und Worten, mehr oder weniger zur Sprint passend, zumüllen! :-D

Das ist die Vorgeschichte (weiter gehts dann hier):

N´Abend, werte Gemeinde!

Nachdem ich keinen brauchbaren Rahmen für mein Moped finde, muss ich mir langsam Gedanken über die Rettung des Alten machen und wollte Euch miteinbinden! :-D

Nachdem Bilder mehr als 1000 Worte sagen, hab ich mal Fotos von den Problemzonen meiner Kleinen gemachten und bitte euch, kundiges Volk, um Eure Meinung dazu!

So is das Loch vorne am Mitteltunnel, unterm Reserverad:post-8621-1180786464_thumb.jpg

Und viel ärger schauts hinten bei der Motoraufhängung aus! Der Rost zieht sich noch unterm Gepäckfach weiter! :-)(

Nachdem mir an den Stellen zuerst kleine Unregelmässigkeiten am Lack aufgefallen sind, Wollte ich dort den Lack mitn Schraubenzieher wegkratzen. Bin dann gleich mal Durchgestossen und hab dann angefangen zu stochern! :-D

Das Ergebnis kann man auf den Bildern bewundern! :uargh: Diese Stellen hab ich dann mitn Rostumwandler von Teroson eingejaucht!

Nun hab ich vor, übern Winter die Rostgurke wieder zu reparieren, bin mir aber nicht sicher, ob überhaupt machbar, an den Stellen überhaupt zulässig und, und, und.....

Ich hätte mir vorgestellt, den Rahmen sandzustrahlen, das Trittbrett runter, darunter nochmal strahlen und dann sämtliche Rostlöcher auszuschneiden und entsprechend zurechtgedengeltes Blech einzuschweissen, anschliessend das Trittblech wieder rauf und zum Lacker!

Bitte um fachkundige Unterstützung eurerseits, auch vom Blechkünstler Motorhuhn (dessen Arbeiten ich sehr bewundere! :love: ), was zu beachten ist! :-D

Edith schreibt die Erklärung zur Fortführung des topics!

Bearbeitet von Lupo1
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Ha ja Sandstrahlen und Bleche einschweißen, dann lacken, das funzt

jepp.... das loch am mitteltunnel mag vielleicht ein bisschen ekelhaft zu bearbeiten sein, der rahmen ist aber locker noch zu retten....

da hab ich schon bedeutend schlimmere gesehen..... :wasntme:

Bearbeitet von Stampede
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Igitt ? da hat sich eine Spinnt versteckt. So kann ich nicht arbeiten :-D

Edit meint, ich wäre wohl etwas von der Sprint aus dem Konzept gebracht worden ? sollte natürlich Spinne heißen :-D

Bearbeitet von Motorhuhn
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Ist ja widerlich! :-D

Das hat man davon, wenn man mitten in der Natur in den Tiroler Bergen wohnt! :puke:

Wie willste die Kiste denn machen? Nur das Nötigste, oder spielt der Aufwand eine untergeordnete Rolle ? inklusive anschliessenden Neulack?

Werde bis zum Herbst noch damit fahren und dann die Kiste auseinandernehmen, da sie nach 15 Jahren wieder mal etwas Zuwendung braucht, also Totalrevitalisierung!

Schrecke auch vor einer Neulackierung nicht zurück, obwohl ich die in dieser Qualität nicht mehr bekommen werde! Habe allerdings damals beim Neuaufbau viele Sachen einfach nicht gewusst (Konservierung,...) und das will ich jetzt nachholen!

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Der bisherige Lack wird Dir, bei einer aufwändigen aber anständigen Reparatur, nicht wirklich erhalten bleiben können. Ich würde in beiden Fällen das Beinschild großzügig entfernen um den originalen Blechaufbau wieder nachzuempfinden. Von Aussen Flickstücke einzusetzen mach die Sache nicht besser ? dürfte optisch nicht sauber umzusetzen sein und ausserdem kommt man im geöffneten Zustand wirklich besser an die wichtigen Stellen.

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moin

evtl wär ja auch ne tauchbad entlackung + entrostung ne altanative zum strahlen - da geht dann normalerweise nicht soviel vom gesunden blech wech ...

preislich tut sich beides nicht viel

vorteil dabei ist das das zeuchs auch dahin kommt wo man nicht strahlen kann

muss dann natürlich nen komplett neuer lackaufbau gemacht werden - auch an schlecht zugänglichsen stellen wie tunnel usw

bis denne

michael

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Tauchbadentlackungen halte ich für nicht brauchbar. Gerade solche Bereiche wie die abgebildeten wo mehrere Lagen Blech übereinanderliegen sind nach so einer Behandlung ein gefundenes Fressen für Rost ? etwas langfristiger betrachtete natürlich. Gegen Strahlen hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was nicht wirklich stabil ist, fliegt halt weg ? ist ja auch richtig so.

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Der bisherige Lack wird Dir, bei einer aufwändigen aber anständigen Reparatur, nicht wirklich erhalten bleiben können. Ich würde in beiden Fällen das Beinschild großzügig entfernen um den originalen Blechaufbau wieder nachzuempfinden. Von Aussen Flickstücke einzusetzen mach die Sache nicht besser ? dürfte optisch nicht sauber umzusetzen sein und ausserdem kommt man im geöffneten Zustand wirklich besser an die wichtigen Stellen.

Bei der vorderen Stelle werde ich das Trittblech bis knapp über den Schaden runtermachen, dann kann man von hinten im Tunnel einen Blechstreifen Drüberschweissen und von vorne ein Blechstück einschweissen. Ausserdem kann ich dann im Mitteltunnel selbst sauber strahlen und konservieren. Hab da gleich eine Frage: Wenn ich das Trittblech runter schneid und as Blech selbst ist von Zustand her wieder verwendbar, kann ich den Schneidspalt von der Flexscheibe ohne Zwischblech verschweissen oder muss ich da ein Zwischenbleck dengeln? Das wird dann an der Stelle etwas schwierig mit der Wölbung!

Hinten sind ja an der Stelle 3 Bleche überlappend. Ich hätte da schichtweise von aussen abgetragen und dann wieder von innen beginnend jede Schicht eingeschweisst und mit der vorhergehenden "verpunktet". Ich versteh nicht recht, was du hinten als Beinschild bezeichnest!

www.dierollerfabrik.de

Danke für den Tip, hab da nur das Transportproblem, ausserdem:

Ok ? man kann grundsätzlich aber auch selber was an seinem Mopped machen.

ich werds probieren!

Für den Teil in der Nähe der Traversenschraube gibts sogar ein Rep-Blech:

Einschweissblech für Vespa Sprint, Rally, TS usw....

Artikel Nr. gk 652

http://www.vespe.at/shop/images/big/wieder_014.jpg

Weiß aber nicht, wie gut das paßt.

Weiss eben auch nicht, wie genau das Teil passt, aber wäre eine Möglichkeit, fertig gebogene Bleche herauszuschneiden, wenn ich es nicht selbst hinbringe!

evtl wär ja auch ne tauchbad entlackung + entrostung ne altanative zum strahlen - da geht dann normalerweise nicht soviel vom gesunden blech wech ...

Da habt ihr den Vorteil in Deutschland, dass ihr sowas an jeder Ecke machen könnt, mir fällt in Österreich kein Betrieb ein, der sowas kann! Sandstrahlen dagegen hat sich schon bis zu uns durchgesprochen!

edith beseitigt Schreibprobleme!

Bearbeitet von Lupo1
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Ob Beinschild oder Trittblech ist doch schnurz ? ist doch sowieso ein Bauteil. Besorg Dir dünnen Flexscheiben ? maximal 1mm stärke ? das bekommst Du auch wieder zugeschweisst. Am besten noch von der Rückseite mit einem Stück Kupfer gegenhalten.

Ich würde grundsätzlich keinen Blechstreifen irgendwo drüberschweissen usw.

Schaff Dir ordentlich Platz für Deine Werkzeuge ? also großflächig das Beinschild - oder im hinteren Bereich von mir aus auch das Trittblech entfernen, so das Du mit der Flex saubere Teilbereiche entfernt bekommst, die Du nachgefertigt auch wieder ensprechend passgenau einsetzen kann. Als mehr das Puzzle-System, nicht die Variante mit dem Aufkleber :-D

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Besorg Dir dünnen Flexscheiben ? maximal 1mm stärke ? das bekommst Du auch wieder zugeschweisst.

Würd an statt zu einer dünnen Flexscheibe eher zu einem Schweißpunktbohrer greifen, so habs ich zumindest gemacht.

Wenn das Beinschild im Trittbrett-Bereich noch brauchbar ist, könnt man mit dem Schweißpunktbohrer auch das ganze Beinschild vom Holm trennen, die Stellen an denen nachher wieder geschweißt werden muß sind dann eh recht gut gekennzeichnet.

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Du willst dafür das komplett Beinschild runternehmen? Na viel Spaß.

Je nachdem wie großflächig Du das Beinschild/Trittblech entfernst, solltes Du eine vorrübergehende Strebe einschweissen.

Trittblech von ganz hinten bis etwas unterhalb der Kaskade durch Aufbohren der Schweisspunkte und vombeinschildtrennen durch dünne Flexscheibe wäre meine Vorgehensweise.

Wird der Rahmen echt so instabil, dass ich eine Strebe einschweissen muss? Wird aber wahrscheinlich besser sein, da dann die Gefahr des Schweissverzugs nicht so gross sein wird, oder?

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Du willst dafür das komplett Beinschild runternehmen? Na viel Spaß.

Je nachdem wie großflächig Du das Beinschild/Trittblech entfernst, solltes Du eine vorrübergehende Strebe einschweissen.

So hätte man dann die Chance das wirklich gründlich zu machen

und auch die Kontaktfläche Holm - Beinschild zu entrosten.

Ich muß zugeben, ich hab schon mal ein Beinschild abgenommen,

aber aus Mangel an brauchbarem Material dahinter, nicht wieder angeschweißt.

Vielleicht is ja einer hier, ders schon mal wieder angeschweißt hat,

würd mich stark interessieren, wie problematisch die Angelegenheit ist.

Aber das mit der Strebe wär in dem Fall sicher eine gute Idee.

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moin

evtl wär ja auch ne tauchbad entlackung + entrostung ne altanative zum strahlen - da geht dann normalerweise nicht soviel vom gesunden blech wech ...

...

vorteil dabei ist das das zeuchs auch dahin kommt wo man nicht strahlen kann

Kann ich nur vor warnen! Hat ein Kumpel von mir gemacht, war dann auch für ein paar Jährchen glücklich.

Der genannte Vorteil ist nämlich gleichzeitig ein grosser Nachteil: Die agressive Säure kommt überall hin, auch zwischen die Blechlagen, von denen es ja am Roller leider zu viele Bereiche gibt. Die Lauge zur Neutralisierung der Säure, mit der anschleissend gespült wird, erreicht leider in vielen Fällen nicht 100% genau die gleichen Bereiche wie vorher die Säure. Auch nicht bei sehr gründlichem Arbeiten. Und man kann das Ergebnis der Spülung auch nicht kontrollieren.

Wenn jedoch Säure zwischen den Blechschichten verbleibt, hat man den netten Effekt, dass nach einigen Jahren die Säure herrliche Rostherde erzeugt, und zwar genau da, wo man sie am schlechtesten bekämpfen kann: Zwischen den Blechen.

Und so sieht jetzt der Roller meines Kumpels aus: Trittbrett-Tunnel-Verbindung hat sich in eine blühende Landschaft verwandelt. Dagegen sehen die Rostnester von Lupo1 fast harmlos aus ...

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Laut Deiner Signatur hast aber noch nicht volles Vertrauen in die bevorstehende Restauration.... :-D

Rahmen kann man nie genug haben! :-D

Ich würde den Rahmen auch nicht zerschneiden, lieber sauber was drüber braten.

Wenn ich mir die Arbeit schon antu, dann mach ichs gleich so gut , wie´s für mich möglich ist!

Zum Neulackieren ist´s so und anders!

Oder machst Du ein Museumsstück draus?

Nein, Museumsstück solls nicht werden, aber haltbar! Ich mag nicht in 10 Jahren wieder rumbraten oder die Kiste wegschmeissen! Wenn ich vor 15 Jahren schon alles besser gemacht hätte, dann würd ich nicht jetzt vor dem Problem stehen! :-D

Und behalten werd ich diese Vespe sowieso bis an mein Lebensende, weils einfach meine Erste ist! :love:

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  • 9 Monate später...

Anfang einer Baustelle

(oder wie der Sprintrahmen seinen Rost los wurde), eine Geschichte in mehreren Teilen:

Nachdem ja in den vorangegangen Beiträgen das langsame Dahinsiechen meines Sprintrahmens beschrieben und abgehandelt wurde, findet nun die Geschichte ihre Fortsetzung. :-D

Ich fuhr also letztes Jahr noch bis in den Herbst mit meinem Moped, um dann Anfang November auf meiner Terasse die Abwrackung vorzunehmen. post-8621-1180787721_thumb.jpg

Ging übrigens recht schnell, binnen 3 Stunden waren nur mehr Einzelteile da, welche an meine Sprint erinnerten!

Nachdem ich dann irre viele Zeit damit verschwendet habe, einen günstigen Sandstrahler zu finden (Anm.: ich lebe in Tirol dem teuersten Bundesland von Österreich, das schlägt sich auch auf die Preise beim sandstrahlen nieder! Von den Tiroler Betrieben bekam ich Preise fürs Strahlen zwischen 250,-- und 450,--, Sand, nicht Glas- odere gar Goldperlen wohlgemerkt!)bekam ich meine Teile zu Ostern wieder, bezahlt habe ich dann in Oberösterreich 50,--!

Danach habe ich die blanken Teile sofort mit Fertan behandelt, da ich wieder mal keine Zeit hatte zum Weiterarbeiten. :-D

Gestern hatte ich endlich Zeit, also mal kurz Schweisspunktbohrer und Flex geschwungen.

Das rausgetrennte Trittblech macht übrigens keines schlechten Eindruck,

also sind hauptsächlich die bereits beschrieben Stellen rostig, der Rest, auch der Tunnel, schaut noch gut aus!

Heute gings dann weiter, den Rost von den Schweissstellen weggeschliffen

und die einzuschweissende Stelle hinten bei der Motoraufhängung ausgeschnitten.

Nachdem ich jetzt mal alles runtergeschnitten und geschliffen habe, kommt mir die ganze Sache nicht mehr so riskant vor, da die durchgerosteten Stellen m.M. keine tragenden Bleche sind und diese vom Rost noch nich so arg angegriffen wurde!

Jetzt habe ich wieder Stillstand, da ich selbst kein Schweissgerät habe und mein Kollege keine Zeit hat! :-D

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  • 2 Monate später...
und ist es schon weitergegangen????

Es läuft zur Zeit ziemlich zäh! :-D

Mittlerweile habe ich das Loch vorne sowie hinten bei der Motoraufhängung geschweisst, ausserdem das neue Trittblech angepasst.

Dieses liegt aber noch ungeschweisst rum, weil mein Schweisser wieder mal keine Zeit hat! :-D

Sobald das drauf ist, gibts wieder neue Fotos!

Wird wohl auch noch eine Beschäftigung fürn Winter 2007/08!

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wie sind deine erfahrungen mit fertan?

langfristige Erfahrungen hab ich klarerweise auch keine, da verlass ich mich auf die Aussagen von einigen Erfahrenen hier im Forum und vom Korrosionschutzdepot.

Ich hab meine Teile sandgestrahlt, danach sind sie ca. 2 Wochen gelegen und dann erfolgte die Fertanbehandlung. Ich denke, dass in den 2 Wochen Liegezeit das Blech schon anfing zu oxidieren, da nach meiner ?Fertanisierung? alles ohne Ausnahme tiefschwarz war. Seitdem ist allerdings nirgends Rost zu erkennen. Die Teile werden aber auch im trockenen Heizungskeller gelagert. Ich sprühte auch die neuen, einzuschweissenden Teile ein, bei denen ist allerdings keine Färbung erkennbar.

auf mich kommt nämlich grade das selbe zu!

Viel Spass!

Ist eigentlich kein Problem, die Arbeiten selbst durchzuführen, vor allem, wenn man selbst Schweissmöglichkeiten hat. Zeit solltest du allerdings genug haben!

Bis jetzt war die Anfertigung des vorderen Teils am aufwändigsten, da das richtig hingedengelt werden muss. Trittblech ist bei mir kein Problem, hab meins in Vietnam bestellt und das passt 100%. Soll aber nach Meinungen hier im Forum eher eine Glückssache sein!

Wenn du vorhast, das auszutauschen (macht m.M. fast immer Sinn, kostet ja nicht viel), dann warte, bevor du das alte abtrennst, bis du das neue hast, dann weisst du nämlich, wie weit du schneiden kannst.

an welchen punkten ist denn die stabilität in gefahr?

Schwer zu sagen, auf jeden Fall das Trittblech, ohne dem kann man den Rahmen drehen und verwinden, ohne Kraft anzuwenden, ist aber eh klar.

Hinten bei der Motoraufhängung ist es nicht so gefährlich, sofern nur das oberste Blech angegriffen ist, da das nur für Arsch ist, den Schub nehmen die unteren Blechschichten auf und leiten ihn weiter in den Rahmen.

Problematisch ist, glaube ich, wenn wie bei mir vorne im Knick alles rostet. Hier ist m.M. die grösste Schwachstelle, ist auch im Tunnel alles ziemlich versteift. Mich wundert, dass ich it meinem Rahmen da nie Probleme in Bezug auf Steifheit hatte, da bei mir die Aussteifung innen einseitig komplett durch war. Hier hatte ich auch die grössten Frickeleien, da ich hier alles sauber machen wollte.

Ich hab noch ne Frage an die Allgemeinheit:

Ich bin ja kurz davor, dass Trittblech aufzuschweissen. Mit was soll ich den Tunnel und das Blech vorher konservieren? Ich hab hier von EINZA einen Rostschutzgrund, kann ich den hernehmen? Das der dort, wo ich schweisse, verbrennt, ist mir klar!

Nach der Lackierung wird das noch mit Mike Sanders eingejaucht, sollte also kein so Problem sein, oder?

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