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Geschrieben

Hallo!

Wäre toll wenn mir wer weiterhelfen könnte!

Habe folgendes Setup:

Pinasco 177 nicht bearbeitet

Überströmer vom Gehäuse angepaßt

Rennwelle

23/64 Übersetzung

Zündung 16 Grad geblitzt

Zündkerze B8hs

24 SI Vergaser ( BE 3, 55/160, 160; Hauptdüse momentan 140!!!!)

Luftfilter mit Löchern über den Düsen

Auspuff original PX

Gemisch ca. 1:40 (tts und 95er)

Habe folgendes Problem:

- kalt springt sie total schwer an, sobald sie warm ist - beim ersten Kick!

- Standgas und Gasannahme passen

- jeder Gang hat schön Durchzug Endgeschwindigkeit ca. 100km/h (Vespatacho)

- wenn ich den Joker während der Fahrt ziehe drosselt sie

Jetzt das Hauptproblem: laut Kerzenbild bin ich viel zu mager - die Kerze ist eher trocken und grau - weit entfernt von Rehbraun!!!

das Komische ist, daß die Zündkerze mit der 126 bzw. 130 Hauptdüse auch nicht anders ausgesehen hat!

Motor lief mit der 126 nicht wirklich anders!

Bin im Vorjahr den selben Motor ca 600Km mit (ausgeliehenem) Luftfilter ohne Löcher gefahren und hatte eine 126 Düse verbaut - Kerze war schön rehbraun vielleicht ein bisserl zu fett. Seit ich heuer den neuen Luftfilter verbaut habe bring ich das Kerzenbild nicht hin!

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ich mit der Hauptdüse bei 140 noch zu mager bin.

nach Falschluft hört sich der Motor auch nicht an!

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen - bin für jeden Tip dankbar!

Danke

mfg Max

Geschrieben

Also 140er Hauptdüse ist definitiv viel zu fett. 177er Pinasco mit Originalauspuff kann man locker mit 118er Hauptdüse fahren. Wenn Dein Roller nicht genug Sprit bekommt ist da irgendwo ein Problem mit der Treibstoffversorgung. Also der Reihe nach überprüfen ob genug Sprit fließt.

Geschrieben

ich hatte ein ähnliches problem mit den löchern im luftfilter...hab nachher einen ohne drauf gesetzt und gut war.

auch fahr ich ne w4 kerze (also ngk 7), zündung hab ich auf 20° immer noch klingelfrei.

hauptdüse liegt bei 122 und ist eher noch ein wenig fett aber bleibt so (bin nen angsthase).

daniel

Geschrieben

Luftfilter ohne Löcher versuchen, weil meist wird nur wild drauflos gebohrt und dann kommt das große "Klingelerlebniss" mit dem Effekt der anschließenden Bedüsungsorgie. Mag schon was bringen mit den Lufi-Löchern, aber um dann eine saubere Abstimmung zu erreichen kann man gleich einmal eine Woche Urlaub einplanen oder den noch mühseligeren Weg des gaaanz langsamen Aufbohrens im Verhältniss und x-fachen Test mit verschiedensten Düsenkombinationen wählen. Für einen Stinknormalvepisto wie mich, ist jedenfalls eine schwer beherrschbare Variable wie Lufi-Löcher absolut verichtbar.

Gute Fahrt

Geschrieben (bearbeitet)

Quäle mich auch rad rum :-D( !

Warm rennt die Mühle auf den ersten Tritt, kalt kaum zum Leben erweckbar :-D ...

Nur ists bei mir genau anders, mager bedüst und feuchtes Ergebnis: 105er HD, W4AC rehbraun mit nassem Gewinde!!!

Setup: PX125 alt

177er DR,

20er SI mit 160/BE5/105, 60er Choke, 52/140 Leerlauf, Gemischnadel 2x raus,

Gaserdichtungen und Schwimmernadel neu

Zündung 22°,

Lufi mit Löchern

Warm läuft die Kiste herrlich, aber an geht sie nur mit Vollgas, teils Choke und mindesten 100 Meter bergab angeschoben, gefolgt von blauem Nebel.

Gut, daß ich am Berg wohne, aber im Tal darf sie nicht kalt werden...

Meine andere läuft mit Polini 177, selbes setup mit HD120, wie ein Tier und springt auch nach dem Winterschlaf spätestens auf den 2ten Tritt mit Choke an.

Da ich das Gasergehäuse inzwischen wechselte, ohne jeglichen Erfolg kann es nicht daran liegen.

Mir ist, als wenn Getriebeöl ins Kurbelgehäuse dringt, aber geht das im Stand???

Bei maxxie ists sicherlich ein Luftproblem...

Ist schon verrückt! Manche Kisten rennen wie die Zuverlässigkeit in Person und andere bringen Dich um den Verstand :-D( ...

Viel Glück!

Bearbeitet von iak45
Geschrieben (bearbeitet)

kommt genug sprit zum vergaser? wenn ja, vlt. irgendwo mal nen anderen borgen, denke der vergaser ist irgendwie dicht. (ultraschallreinigung, nicht mit druckluft durchpusten - suche zur vergaser reinigung bemühen)

benzinschlauch so kurz wie möglich verlegen ist auch immer gut - beim si-vergaser am besten mit durch den ansaugbalb, schlauch dementsprechend kürzen natürlich)

bei nem 24er si bin ich 125HD (oder 128 wenn viel autobahn) gefahren, und das auf 177er polini mit LHW und sito+ bei 18° zündung. also 140er oder sogar größere HD auf orig.puff ist definitiv zu viel.

edit: mein luftfilter hat auch löcher über HD und ND.

Bearbeitet von Das _O
Geschrieben
Quäle mich auch rad rum :-D( !

Nur ists bei mir genau anders, mager bedüst und feuchtes Ergebnis: 105er HD, W4AC rehbraun mit nassem Gewinde!!!

Setup: PX125 alt

177er DR,

20er SI mit 160/BE5/105, 60er Choke, 52/140 Leerlauf, Gemischnadel 2x raus,

Gaserdichtungen und Schwimmernadel neu

Zündung 22°,

Lufi mit Löchern

Sorry, aber 105er HD in einem 20er Vergaser auf einem 177er DR ist nicht "mager" bedüst.

Dein anderer Roller, der mit dem Polini, ist das auch ein 20er Vergaser oder ein 24er?

Geschrieben

pinasco: nd bereich könnte fetter vertragen, probier mal 2,7 oder 2,4er

hd ist immer abhängig vom bearbeitungsgrad des motores

140er mit originalauspuff kann schon vorkommen

ansonsten grundsätzlich immer mal vergaser ordentlich reinigen, das schadet nie

Geschrieben

hallo!

erstmal danke für die vielen tips!

den Luftfilter hab ich nicht selbst aufgebohrt ist ein originalteil mit löchern.

der motor ist nicht wirklich extrem bearbeitet nur angeglichen an den zylinder.

ich werde morgen gleich mal damit anfangen den vergaser zu reinigen und neu abzudichten. habe mir auch schon einen 2. vergaser für eine probefahrt ausgeliehen. werden wir mal sehen was sich tut!

mfg max

Geschrieben

der Luftfilter mit Löchern macht erst Sinn, wenn Gaser ovalisiert, Einlaß & Auslaß bearbeitet,...

Erst bei voller Bearbeitung kommt man in den Bereich von HD140, mehr oder minder p'n'p wirst du mit 120-125 weit das Auslangen finden...., erst recht mit O-Tröte...

Noch was: es ist keienswegs immer der Vergaser der Belzebub! Nur weil die Leut' keine Idee haben und gerade am gaser ein paar Schrauben zum dran rumdrehen sind, muß man da noch lange nicht drehen... :-D , ok?

Wirklich rehbraun sind Kerzen heute kaum noch...., sondern eher graubraun bis anthrazitbraun...

Es könnte sich bei dir auch SiRi Schaden ankündigen, die Spritzufuhr irgenwo daneben sein,....

Geschrieben

Könnte W4 nicht eventuell zu warm sein ? Ich meine hier im Forum gelesen zu haben das "zu warme" Kerzen Kaltstartprobleme verursachen können. Falls ich mich geirrt habe

:-D und schönes Wochenende

Geschrieben

hallo!

es gibt schon neuigkeiten.

habe heute den vergaser und wanne abmontiert, neu abgedichtet und einen lufi ohne löcher draufgesetzt - Bedüsung blieb gleich (HD140).

siehe da viiiel zu fett stottert nur und dreht kaum raus (zu früh gefreut).

also hab ich gleich mal ein paar nummern kleiner probiert (132) gleiches problem nicht ganz so fett - kerze schwarz und feucht.

nächster schritt HD 128 schon viel besser aber immer noch kleine probleme - also hab ich mich für eine 125er entschieden. läuft relativ gut - wenn ich den choke ziehe drosselts, also dachte ich mir wird schon passen und machte eine probefahrt (ca 8 km) ich war eigentlich vom fahrverhalten so halbwegs zufrieden (ging nicht ganz so gut wie mit lufi + loch) nur leider entäuschte mich eine graue zündkerze also ging ich wieder zur 128 und startete diesmal eine längere fahrt von (ca 12 km) gleiches problem kerzenbild zu hell.

mir ist aufgefallen wenn ich mit dieser bedüsung ruckartig vollgas gebe drosselt der motor, gebe ich jedoch schön gleichmäßig vollgas beschleunigt der motor viel besser ohne ruckeln und drosseln - ist das nicht ein anzeichen, daß ich viel zu fett fahre???sollte die kerze da nicht komplett schwarz und feucht sein???

hab mir natürlich gleich wieder das kerzenbild angesehen (leider nicht schön, war bei einem freund und habe mit ihm verglichen seine kerze war um einiges rehbrauner als meine) und habe ein paar pics davon eingefügt.

was sagt ihr dazu - falschluft schließe ich aus , da sie relativ ruhig und gleichmäßig läuft. hier die fotos:

post-4821-1147466633.jpg b7hs

post-4821-1147466563.jpg b7hs

post-4821-1147466690.jpg b8hs

post-4821-1147466744_thumb.jpg b8hs

danke für eure tips

mfg max

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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