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Restaurierung VNB5T


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Heute stand wieder mal der Tacho bzw. die Tachowelle auf der To-Do-Liste, da ich inzwischen die fehlende, radseitige Befestigungsschraube per Post erhalten hab.

 

Dabei trat leider folgendes Problem auf: Zuerst hatte ich die Tachowelle am Ritzel unten am Rad befestigt und wollte danach oben am anderen Ende der Welle den Tacho festschrauben. Leider stand oben die Tachowelle allerdings nicht weit genug aus der Metallhülse heraus, so dass ich den Tacho nicht festschrauben konnte :thumbsdown: Es sah so aus, als ob die Tachowelle um 2 bis 3 cm zu kurz war...

 

Nach langem hin und her hab ich mich dann entschieden, die Metallfeder am unteren Ende des Tachozugs mit dem Dremel etwas zu kürzen, damit die Tachowelle weiter raussteht. So weit so gut :dontgetit:

 

Also nochmals alles von vorne: Ritzel rein, Tachowelle ins Ritzel stecken, Schraubverschlüsse festziehen und probeweise das Rad drehen und schauen, ob sie oben am anderen Ende die Welle brav mitdreht. Sah alles gut aus. Also Tacho aufgeschraubt. Wenn ich jetzt allerdings am Rad drehe, rührt sich am Tachozeige nichts! :mad:

 

Kann es sein dass ich das Rad zu langsam gedreht hab, sprich die Geschwindigkeit zu gering war, um diese am Tacho anzuzeigen?

 

Ich hab alle Möglichkeiten ausprobiert:

a.) Zuerst Tacho oben angeschlossen und dann unten am freien Ende der Welle gedreht -> Tachonadel zeigt korrekt an. Somit geht der Tacho und die Welle greift richtig in die Aufnahme am Tacho.

b.) Welle zuerst unten angeschlossen, am Rad gedreht -> das freie Ende oben dreht sich korrekt.

 

Das erste Mal bin ich ratlos... :crybaby: :crybaby: :crybaby:

 

Trotzdem hier schon mal die aktuellen Fotos:

 

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@ Kurvenraeuber

 

Zum Einbau des Tachometers zuerst  die Tachowelle so , wie auf den Foto zu sehen, ein Stück aus dem Gabelrohr schieben u. mit dem Tacho verschrauben.

 

Dann den Tacho in die Öffnung des Lenkers drücken und gleichzeitig am unteren Ende der Tachowellenhülle ziehen.

 

Anschließend den Tacho im Lenker befestigen. So lässt sich erkennen, ob die Außenhülle zu lang ist und gekürzt werden muss.

 

Dann erst an der Schwinge verschrauben.

 

 

Will man nun einen Funktionstest im Stand durchführen, muss das Vorderrad schon ordentlich in Rotation versetzt werden.

 

Soll heißen : Wie wild dran drehen, sonst tut sich meist nichts an der Tachonadel.

 

 

Gruß TTT

Bearbeitet von tingeltangeltoll
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Nun knapp vor dem Ziel ist die erste wirklich große Herausforderung für mich als Schrauber-Anfänger (= Nicht-Elektriker) aufgetreten: :mad:

 

Die Vespa hat keinen Zündfunken!

 

Im Zuge der Restauration habe ich auch die Zündgrundplatte (innenliegende Zündung) machen lassen, da der italienische Vorbesitzer einfach alle Kabel der ZGP abgeschnitten hatte. Dabei wurde folgendes neu gemacht: Kondensator, Kabel, Kontakte, Zündkabel und Zündstecker.

 

Info: Vor dem Zerlegen hatte ich einen Zündfunken.

Ob eventuell die Zündspule kaputt ist, kann ich leider mit meinen sehr bescheidenen Elektrokenntnissen nicht rausfinden :-(

 

Kann es theoretisch sein, dass ich das Lüfterrad zu wenig weit auf die Welle aufgeschraubt habe, so dass die Nocken des Lüfterrads den Unterbrecherhebel nicht erreichten?

 

Ich schick Euch mal hier ein paar Fotos, vielleicht erkennt ja einer von Euch auf den Fotos etwas, was verdächtig ausschaut...

 

Danke für Eure Tipps!

 

Michael

 

 

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Im Zuge der Restauration habe ich auch die Zündgrundplatte (innenliegende Zündung) machen lassen, da der italienische Vorbesitzer einfach alle Kabel der ZGP abgeschnitten hatte. Dabei wurde folgendes neu gemacht: Kondensator, Kabel, Kontakte, Zündkabel und Zündstecker.

 

Info: Vor dem Zerlegen hatte ich einen Zündfunken.

 

 

 

 

Generell bringen die O-Zündungen oft Ärger mit sich. Da könnte ich ein Lied von singen. Das Zeug ist irgendwann durch. Vor allem in Kombination mit neuen "Ersatzteilen" :repuke: .  Die bei PIS und KCS erhältlichen Unterbrecher sind beschissener als ein verratzter O-Unterbrecher, der seit 60 Jahren täglich seinen Dienst verrichten muss.

 

 

 

Der India-Repro-Kondensator macht auch gerne Probleme, davon habe ich letzte Saison mindestens 5 Stück verheizt ( von Anfang an kaputt, nach wenigen Kilometern kaputt, etc, alles dabei).

 

 

 

Fehlt der Funken, ist es oftmals nicht verkehrt, die ZGP nochmal auszubauen und nach gequetschten Kabeln/ Kurzschlüssen/ offenen Kontakten/ Kontaktfehlern , zu suchen.

 

 

 

U.U. verlegst du die Zündung beim erneuten Einbauen minimal anderst, und es funktioniert.

 

Viel Erfolg und viele Biers beim Schrauben (hilft ungemein bei dem Zündungs-Schrott :-D  :cheers: )

 

 

 

EDIT sagt : Gönn dir in dem Zug gleich noch einen neuen Halbmondkeil. Die 2€ sind wohl investiert und sparen dir eine Menge Ärger. Der sieht nicht mehr so frisch aus...aber vielleicht bin ich da ein wenig übervorsichtig :satisfied:

Bearbeitet von Thall1
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Yippppiieeee!!! :wheeeha::wheeeha::wheeeha:

 

Der Fehler in der Zündanlage in gefunden! Es war nicht die Zündspule, nicht die Zündkerze oder ein anderen Bauteil der Zündgrundplatte sondern....

 

.... ein etwas zu nah an einer Schraube montierter Kabelschuh :wacko:

 

Dadurch konnte kein Zündfunken aufgebaut werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Markus (der übrigens "mein" Schrauber des Vertrauens für meine Oldtimer ist) , der den Fehler gefunden hat.

 

Hier die Stelle alles Ärgernisses im Großformat:

 

 

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Yippppiieeee!!! :wheeeha::wheeeha::wheeeha:

Der Fehler in der Zündanlage in gefunden! Es war nicht die Zündspule, nicht die Zündkerze oder ein anderen Bauteil der Zündgrundplatte sondern....

.... ein etwas zu nah an einer Schraube montierter Kabelschuh :wacko:

Dadurch konnte kein Zündfunken aufgebaut werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Markus (der übrigens "mein" Schrauber des Vertrauens für meine Oldtimer ist) , der den Fehler gefunden hat.

Hier die Stelle alles Ärgernisses im Großformat:

Schrumpfschlauch drummachen?
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Hallo benvenuto, wir haben einfach den metallenen Kabelschuh von "9 Uhr" auf "3 Uhr" (um 180 Grad gedreht) montiert. Zusätzlich haben wir noch den Unterbrecherkontakt korrekt eingestellt. Jetzt "zündet" die Vespa :-D

 

Leider läuft sie im Moment nur ein paar Sekunden und geht dann aus. Sprich ich muss noch das "Feintuning" an der Leerlaufschraube machen. Damit spiel ich mich mal in den nächsten Tagen. Aber zumindest ist sie schon mal angesprungen...

 

Michael

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Yippppiieeee!!! :wheeeha::wheeeha::wheeeha:

 

Der Fehler in der Zündanlage in gefunden! Es war nicht die Zündspule, nicht die Zündkerze oder ein anderen Bauteil der Zündgrundplatte sondern....

 

.... ein etwas zu nah an einer Schraube montierter Kabelschuh :wacko:

 

Dadurch konnte kein Zündfunken aufgebaut werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Markus (der übrigens "mein" Schrauber des Vertrauens für meine Oldtimer ist) , der den Fehler gefunden hat.

 

Hier die Stelle alles Ärgernisses im Großformat:

 

 

Die Methode des genauen Hinsehens hilft oft ungemein. Man, wie peinlich, und ich hab so lange gesucht :-D  :zzz:

 

 

Respekt an den Markus :thumbsup:

Bearbeitet von Thall1
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Kurzer Zwischenbericht der letzten 2 Tage: Vespa springt schwer, aber doch an. Läuft ca. 5 Sekunden und geht dann wieder aus :thumbsdown:

 

Bei der ersten Sichtprüfung ist mir aufgefallen, dass der Gasschieber im Vergaser bei Nullstellung des Gashebels nicht ganz zugeht sondern 1 cm geöffnet ist. Grund dürfte ein zu kurzes Gasseil sein (das neue Gasseil habe ich im Set gekauft, wahrscheinlich 4.klassige Qualität :sneaky:). Ich versuche jetzt mal, diesen Zentimeter durch ziehen und schieben der Gaszughülle "rauszuquetschen", wenn´s nicht geht, muss halt ein neues und längeres Gasseil her...

 

 Ich werde berichten.

 

Michael

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Na dafür hättest doch nicht extra einen neuen Fred aufmachen müßen;-) das warst du wenn ich mich nicht irre.....

 

Häng den Gaszug am Gaser doch aus, dann weißt schon mal wieviel dir fehlt.

Eventuell reicht es ja auch nur die Aussenhülle ein wenig zu kürzen....

 

Ansonsten, bei dir ist am Gaszug unten ja ein verpreßter Nippel zu sehen, hast dann oben nen Schraubnippel dran gemacht?

Bei mir ist oben ein großer fertig verpreßter Tonnennippel und unten hab ich dann einen Schraubnippel dran. Normalerweise sind die Gaszüge eher viel zu lang.

 

Gruß Jürgen

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Hallo Jürgen,

 

zwei Menschen - ein Gedanke :satisfied: Ich komme gerade aus meiner "Vespa-Werkstatt": Ich hab die Konterschraube des Schraubnippels entfernt, so konnte ich den Schraubnippel weiter hineindrehen und den gesuchten Zentimeter des Gasseils finden. Der Gasschieber ist nun bis auf 1mm geschlossen und reagiert nun auch auf das Ein- und Ausdrehen der Leerlaufschraube. Somit schon mal eine echte Verbesserung :thumbsup:

 

Ich habe das Gasseil im Set mit allen anderen Zügen gekauft, das heißt es waren sowohl der Tonnennippel als auch Lötnippel bereits "ab Werk" vormontiert und ich konnte die Länge somit nicht beeinflussen.

 

Start- und Leerlaufversuche werden heute - wenn Zeit ist - fortgesetzt. Ich bin gespannt, wie sich die Änderung beim Gasschieber jetzt auswirkt.

 

Michael

Bearbeitet von Kurvenraeuber
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  • 3 Wochen später...

Nach einer - ungewöhnlich langen - Zwangspause, die meiner VNB verordnet wurde, melde ich mich nun mit den neuesten News :-D

 

Der Grund der Pause war der Umstand, dass die Vespa nicht anspringen wollte und daher in einer Oldtimer Werkstatt stand. Leider haben zahlreiche Startversuche des Werkstattmeisters nicht den gewünschten Erfolg. Als letzte Hoffnung habe ich mir heute eine neue Zündkerze gekauft, da diese Möglichkeit von der Werkstatt komischerweise noch nicht probiert wurde. Und siehe da: Neue Zündkerze reingeschraubt, 1 x Kicken und die VNB lief sofort rund! :thumbsup:

 

Ehrlich gesagt war ich schon ziemlich frustriert, da die Werkstatt mit dem Startproblem auch nicht weitergekommen war als ich als Anfänger. Aber jetzt läuft sie *erleichtertseufz*

 

Jetzt wo der Motor läuft, konnte ich endlich die neue Verkabelung (die Elektrik) kontrollieren:

 

- Hupe geht

- Rücklicht geht

- kleine Birne im Scheinwerfer geht

- große Birne im Scheinwerfer geht nicht :thumbsdown:

- Bremslicht geht dann, wenn es nicht soll - sprich es geht permanent, nur wenn ich bremse geht das Bremlicht aus :thumbsdown:

 

Wegen dem Bremslicht vermute ich, dass ich beim Kauf eventuell Schließer/Öffner Modell verwechselt hab.

 

Meine Fragen an Euch:

 

1. Kann es sein, dass ich zwar den richtigen Bremslichtschalter habe, aber nur die 2 Kabeln im Schalter vertauscht habe? Oder muss ich mir die andere Version des Schalters kaufen?

 

2. Hat jemand eine Idee, warum die große Birne im Scheinwerfer nicht brennt (die Birne ist neu und OK)? In der Kabelbox kommen komischerweise 2 gelbe Kabel von der ZGP. Wenn ich beide Kabel mit dem Kabelbaum verbinde, geht gar kein Licht (weder vorne noch hinten). Also habe ich nur 1 der 2 gelben ZGP-Kabel mit dem Kabelbaum zusammengeschlossen: Bis auf die große Birne gehen dann alle Lichter. Muss ich das 2. gelbe ZGP-Kabel eventuell bei einer anderen Farbe in der Kabelbox mit anschließen, damit die große Birne brennt?

 

Danke für Eure Tipps!

 

Michael

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Nach einer - ungewöhnlich langen - Zwangspause, die meiner VNB verordnet wurde, melde ich mich nun mit den neuesten News :-D

Der Grund der Pause war der Umstand, dass die Vespa nicht anspringen wollte und daher in einer Oldtimer Werkstatt stand. Leider haben zahlreiche Startversuche des Werkstattmeisters nicht den gewünschten Erfolg. Als letzte Hoffnung habe ich mir heute eine neue Zündkerze gekauft, da diese Möglichkeit von der Werkstatt komischerweise noch nicht probiert wurde. Und siehe da: Neue Zündkerze reingeschraubt, 1 x Kicken und die VNB lief sofort rund! :thumbsup:

Ehrlich gesagt war ich schon ziemlich frustriert, da die Werkstatt mit dem Startproblem auch nicht weitergekommen war als ich als Anfänger. Aber jetzt läuft sie *erleichtertseufz*

Jetzt wo der Motor läuft, konnte ich endlich die neue Verkabelung (die Elektrik) kontrollieren:

- Hupe geht

- Rücklicht geht

- kleine Birne im Scheinwerfer geht

- große Birne im Scheinwerfer geht nicht :thumbsdown:

- Bremslicht geht dann, wenn es nicht soll - sprich es geht permanent, nur wenn ich bremse geht das Bremlicht aus :thumbsdown:

Wegen dem Bremslicht vermute ich, dass ich beim Kauf eventuell Schließer/Öffner Modell verwechselt hab.

Meine Fragen an Euch:

1. Kann es sein, dass ich zwar den richtigen Bremslichtschalter habe, aber nur die 2 Kabeln im Schalter vertauscht habe? Oder muss ich mir die andere Version des Schalters kaufen?

2. Hat jemand eine Idee, warum die große Birne im Scheinwerfer nicht brennt (die Birne ist neu und OK)? In der Kabelbox kommen komischerweise 2 gelbe Kabel von der ZGP. Wenn ich beide Kabel mit dem Kabelbaum verbinde, geht gar kein Licht (weder vorne noch hinten). Also habe ich nur 1 der 2 gelben ZGP-Kabel mit dem Kabelbaum zusammengeschlossen: Bis auf die große Birne gehen dann alle Lichter. Muss ich das 2. gelbe ZGP-Kabel eventuell bei einer anderen Farbe in der Kabelbox mit anschließen, damit die große Birne brennt?

Danke für Eure Tipps!

Michael

Falscher Schalter! KURZSCHLUSS bleibt KURZSCHLUSS, egal wie rum

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@Thall1: Danke für deine Info. Ich hab mal irgendwo im Internet eine Anleitung zum Umbau des Schalters gesehen - leider hab ich mir die Website nicht gespeichert :wacko: Also such ich nochmals oder, wenn ich die Seite nicht mehr finde, dann kaufe ich mir wohl oder übel den anderen Bremslichtschalter.

 

Michael 

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Die "Problem-Liste" hab ich jetzt bis auf 2 Probleme abgearbeitet:

 

- Abblendlicht geht immer noch nicht :thumbsdown:

- Seilzug Fußbremse :thumbsdown:

 

Wegen dem 2. Problem muss ich mich mal an Euch wenden:

 

Die Hinterrad-Bremsnocke ist bei meiner VNB abgewinkelt. Daran ist ein Schraubnippel befestigt, der das Bremsseil festklemmt. Problem: Wenn ich das Bremsseil im Schraubnippel fixiere und das Bremspedal trete, kommt so gut wie nicht genug Zug auf die Bremsnocke und das Hinterrad bremst nicht. Sprich, die Bremsnocke wird zu wenig betätigt.

 

Auf dem 1. Foto sieht man ganz gut, dass beim Betätigen des Bremspedals der Schraubnippel beim Nach-vorne-Ziehe gegen den Motorblock stößt...

 

Hier ein paar Fotos. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich :satisfied:

 

Michael

 

 

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  • 4 Wochen später...

So, nach 3 Wochen Sendepause wieder ein kleines Lebenszeichen von meiner VNB-Restaurierung:

 

Die beiden letzten Probleme (siehe Posting #114) habe ich nun auch gelöst :thumbsup:

 

Den Bremsnockenhebel der Hinterradbremse hab ich danke Eurem Tipp mit sanfter Gewalt gerade gebogen - jetzt kommt die Bremskraft vom Pedal auch an den Bremsbacken an :-D

 

Bei nicht funktionierenden Birne im Scheinwerfer musste ich den Profi ranlassen: Es war im Grunde ein Masseproblem an der Birne, das er binnen Minuten gelöst hatte (ich bin auch nach Stunden nicht draufgekommen). Macht nix, wieder was gelernt! :satisfied:

 

Sobald ich am Wochenende mal Zeit hab, werde ich ein paar Fotos von der fertigen VNB machen. Am Mittwoch steht die Einzelabnahme an. Wenn alles glattläuft, kann ich sie nächste Woche zulassen :wheeeha:

 

Bis hoffentlich bald - dann schon mit Nummernschild auf der Vespa...

 

Michael

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  • 4 Wochen später...

So, nach rund 3 Wochen, die ich mit Kleinigkeiten für die TÜV Abnahme verbracht habe, habe ich nun diese Woche die langersehnte TÜV Vollabnahme hinter mich gebracht und als "letzten Akt" voller Stolz die frisch gedruckte Nummerntafel drangeschraubt :-D

Heute war bei herrlichem Wetter die erste Ausfahrt: Die VNB läuft perfekt und es ist echt ein Genuss, mit der Vespa durch die Gegend zu cruisen :cheers:

An dieser Stelle nochmals an Euch allen herzlichen Dank für die vielen, vielen Tipps, die ich von Euch bekommen hab! Das hat mir die Arbeit an meinem ersten Vespa-Projekt ungemein erleichtert!

 

Hier schon mal die ersten Fotos, die ich heute gemacht hab. Das nächste Projekt - eine Vespa V50S BJ 1975 - ist auch schon in Aussicht. Scheint so, als ob ich am Vespa Schrauben echt Gefallen gefunden hab :-D

 

Michael

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