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Geschrieben

hallo.

habt ihr eigentlich mal direkte vergleiche von lhw-schali und normaler lhw bei einlaß rechte hälfte gezogen ?? oder einfach nur verbaut, weil die "läden" sagen "iss gut.." .?? gibt e svielleicht sogar prüfstandvergleiche , die definitiv die vorteile belegen ??

grüße, Marco

Geschrieben (bearbeitet)

allein durch das raustrennen des bogens ist die welle besser gewuchtet.

das ist doch schon ein riesen vorteil.

wollte an meiner welle einen wuchtfaktor von 45% haben.

durch die umarbeitung bin ich da schon fast hingekommen.

musste nur noch gegenüber dem pleul wenig material abnehmen.

daher spare ich mir beim nächsten umbau die 45% wuchtung und stelle sie nur auf 12 uhr ein.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

wie, mehr habt ihr nicht zu erzählen ?? das ist ja nicht viel. denke, daß durch etwas bessere wuchtung auf keinen fall so sätze wie " ey, 2 PS + übers band bringt die auf jeden, alder.." gerechtfertigt sind. sieht alles schön aus. aber ob schön aussehen auch schnell fährt weiß keiner, oder was ??

Marco

Geschrieben

Das mit der Wucht ist zweierlei.

Hatte bei meiner LHW auch den Steg rausgetrennt.

Allerdings vibrierte die ganze Vespa mit dem HP4 bei höheren Drehzahlen.

War nicht sehr angenehm zu fahren.

Der Stoffi hat mal einen Vergleichstest gemacht.

Er meinte allerdings,das es keinen Unterschied macht und meinte, daß die normale LHW besser wär.

mfg mrfreeze

Geschrieben

... sowas in dieser richtung habe ich mir auch schon gedacht. shops machen reibach - 18-jährige investieren ihr taschengeld.

... denn eine verlängerung der einlaßzeit wirds wohl kaum sein. zumindest ein vernachlässigbarer effekt. denn bei diesen öffnungswinkeln kommt wohl kaum bei px eine einlaßschwingung an der welle an.

M.

Geschrieben (bearbeitet)

och... je nach Drehzahl und Auspuff kann ein PX Motor schon ansaugen wenn normalerweise der Steg/oder Bogen den Einlass verschließen/dem einströmendem Gemisch als Barriere "dienen" würde

und wenn der Einlass länger ist muss auch der Wellenausschnitt länger sein um möglichst immer wenn benötigt freie Bahn zu ermöglichen

Bearbeitet von Gerhard
Geschrieben

mmmh, das war noch zu scooterists.de forum-zeiten, da gabs schon ein paar direkte vorher/nachher vergleiche. Aber auch nur Popometer.

Einer schrieb dort mal (Jopila?) dass die Schami nix gebracht hat im GGS zu seiner Vollwange vorher, aber die isser auch mit riesigem aufgeschweisstem Kanal neben der Welle gefahren. War nur vibrationsärmer, darum is die Schami dann glaub dringeblieben.

Der Andi schreibt ja auf seiner alten Homepage:

Ach so ... . Ihr wollt ja sicherlich wissen was dann tatsächlich an Mehrleistung am Hinterrad ankommt. Geht man von einem 210 er Malossi, englischem Auspuff, 30 er Vergaser und natürlich einer Membrane aus so macht sich die Schamlippenwelle eigentlich im gesamten Drehzahlbereich bemerkbar. Der Motor dreht wesentlich sauberer und einfach "schöner". Eine Mehrleistung von 2 PS sind garantiert. Das wurde schon des öfteren auf Prüfständen (z.B. Borculo) demonstriert. "Normale" Kurbelwellenfahrer kamen mit Ihren Kisten kaum über die 20 PS hinweg, während 2 Roller mit Schamlippenwelle (und keinem Schnick Schnack !!!!!) 22,5 PS und mehr erreichten.

also auch nix von direktem Vergleich. Der aber auch hinken würde? Zumindest bei Vollwange müsste man ja den Einlassbereich im Gehäuse ganz anders gestalten, und bei nicht modifizierter Welle sollte der für ausreichend Durch(Vorbei-)lass ja auch schon anders aussehen als bei ner Schami wo man einfach gerade von oben drauf schießen kann. Ein Schami Einlass bringt bei normalen RW-Steuerzeiten wohl schon Nachteile mit sich. Vielleicht kannst du deine Frage ein wenig hinsichtlich der Einlassform/Fräsarbeiten am Einlass präzisieren?.

Geschrieben

ich meine eigentlich auch nur den vergleich schali-lhw und normale lhw. um genau diese sprüche von andi geht es mir. treffer.

ausgehend von: mrb, mmw, malossi-membran, aufgeschweißte 6-klappen ...egal. ich habe noch keinerlei vorteile festgestellt.

M.

Geschrieben
...egal. ich habe noch keinerlei vorteile festgestellt.

Bist du denn schon beides in ähnlichen Motoren gefahren?

Gruß, Ralf

Geschrieben

..zum nachdenken. es gibt und gab doch sehr viele langhub-malossis mit 25/26 ps. laut erbauer fahren die heute alle schali. dann müßten ja (2ps garantiert laut wrobel) roller mit 28 hirad ps an jeder ecke stehen und die 30 ps-marke müßte wesentlich öfter geknackt werden.

M.

Geschrieben

hmmh, 2 PS bei 25PS bzw 27PS sind 7,5%, is nich soo einfach zu merken mit dem Popometer.

Und ich könnte mir vorstellen dass man den Einlass mit unbearbeiteter LHW so fräsen kann dass kein Unterschied zur Schami auftritt. Hast du ein Foto von deinem Einlass?

Geschrieben

Fahre nun seit über 15 Jahren Langhubwelle mit herausgetrenntem "Bogen" auf Membran; ergibt mit wenig Aufwand einen außergewöhnlich ruhigen Lauf ohne Vibrationen und ausgezeichnete Performance; ein weiterer Vorteil gegenüber der normalen orig. belassenen LHW besteht darin, daß scheinbar vorallem im mittleren rpm-Bereich (von Peripherie abhängig!) durch den herausgetrennten Bogen mehr Gemisch angesaugt werden kann, was sich z.B. im Ganganschlußbereich positiv bemerkbar machen kann!

Schali probiert - und gleich wieder rausgeworfen! Außer Vibrationen fast über's ganze Band und etwas Leistungsverlust unten nix gewesen, schad um den Aufwand!

Ähnliche Erfahrungen haben nun ja schon meherere mit den Schalis gemacht, davon abgesehen, daß verdrehte Schaliwellen auf der Tagesordnung stehen wie noch bei keiner anderen Welle zuvor - warum immer?

Auch wenn das gerne verschwiegen wird, aber ich kenne einige hier im Forum, die in den letzten Jahren pro Saison drei-fünf Schaliwellen verheizt haben, irgendwie kann's das nicht sein...., oder?

Geschrieben
Ich spar mir also am besten das Umflexen und nehme nur den Steg raus und gut?

ist bei den Schamis denn mehr gemacht? Is mir nicht aufgefallen

Geschrieben
ist bei den Schamis denn mehr gemacht? Is mir nicht aufgefallen

Also laut der Dr Worbel-Site:

An den markierten Stellen (1 bis 5) wird die Limawange extrem abgerundet. Und das nach allen Seiten hin, also auch nach Innen, d.h. zwischen die Kurbelwangen, soweit man dort hinkommt. Das geschieht am besten erstmal grob mit einer normalen Flex und einer Schruppscheibe. Späne ??? Egal !!!!!! Man benötigt keinen Lappen zum Abdecken des unteren Pleullagers. Mit einer halben Dose Bremsenreiniger bekommt man zum Schluß alle Späne problemlos entfernt. Und !!!! WICHTIG !!! Zur Sicherheit sollte man die beiden Wellenstumpfe mit Panzerband dick abkleben, um zu vermeiden, daß man beim Abrutschen mit der Flex die Simmerringsitze trifft !!!!

Hier seht Ihr das Eigentliche dieser "Schamlippenwelle". Im direkten Vergleich zur originalen Kurbelwelle fällt zunächst auf, daß der Steg (1) fehlt. Ebenso wurde hier auch die Einlasszeit (wenn man sie hier noch so nennen darf) stark verlängert (2) und natürlich alle unnötig unrunden Ecken und Kanten abgerundet (3,4,5). Die entgültige Oberflächenbearbeitung erfolgt mit einem Fächerschleifer für die Borhrmaschine der Körnung 240. Hier sind sicherlich auch keine Grenzen gesetzt. Wer sein Welle polieren möchte: Das Auge fährt ja mit. Bringen tut es aber nichts !!!

Is ein bisschen mehr oder?

Kann ich mir das Ganze GEflexe, verrunden und haha sparen? Oder doch nicht?

Chili

Geschrieben

leg mal ne neue schami und ne lh-rennwelle nebeneinander und such die Punkte 1-5...

ich pers würde schon nach innen anschrägen und verrunden und so, aber was und ob es das bringt, kein Plan, jedenfalls bin ich dann beruhigt :-D

Geschrieben
ich pers würde schon nach innen anschrägen und verrunden und so, aber was und ob es das bringt, kein Plan, jedenfalls bin ich dann beruhigt

Na gut. Wenns schee macht. :-D

Freut euch Nachbarn, der Dremel bleibt aus - es wird geflext :-(

Chili

Geschrieben

Tach zusammen,

also hier ist mal der Bericht vom Worbel schön bebildert.

ich fahre übrigens auch keine schaliwelle, bei mir ist lediglich der steg rausgetrennt und außen ist die welle ja zum abdichten ca 2mm breiter, diese Kante ist auch weg.

Geschrieben

Auszug vom SCK Katalog:

MEMBRANKURBELWELLEN

Motoren,die normalerweise drehschiebergesteuert sind, können mit dem von uns angebotenen Umrüstkits, auf eine selbstregelnde Membransteuerung umgerüstet werden. Dadurch kann die Leistung UND das Drehzahlband beträchtlich verößert werden. Das ist aber erst möglich,wenn der komplette Ansaugtrakt mindestens den gleichen Querschnitt ´wie der Vergaser hat. Zum Ansaugtraktzählt natürlich auch das Motorgehäuse das daher entsprechend angepaßt werden muß.

Bei normalen oder erst recht bei Vollwange ist der zur Verfügung stehende Querschnitt des Einlasses entweder zeitlich zu kurz(z.B. Standard Welle) oder insgesamt von der Fläche zu klein (Vollwange). Da der Einlass des Motorgehäuses egentlich nur für den Querschnitt von 24mm ausgelegt ist,versteht sich von selbst

das,wenn man einen größeren Vergaser verwenden möchte,noremalerweise das Motorgehäuse stark modifiziert ,sprich gefräst werden muß,um einen entsprechenden Gasfluß im oberen Drehzahlbereich sicherzustellen.

Da der einlassbereich allerdings eine recht dünne Wandstärke zur Kulu aufweist,muß an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen Material aufgeschweißt erden.Das birgt das Risiko das sich Motorgehäuse verzieht. Wenn das Gehöuse nicht vorgewärmt wird und die Gehäusehälften nicht zusammengeschraubt werden.

Zudem besteht immer die Gefahr,das Geschweißte Gehäuse nach längerem Betrieb einreißen. Aus diesem grund bieten wir speziell bearbeitete Kurbelwellen an,die ausschließlich für den Membranbetrieb konzipiert wurden.

Eine stark verlängerte Ansaugzeit,ergibt einen stark vergrößerten Zeitquerschnitt

in dem die Frischgase in das Kurbelgehäuse einströmen können.

Dadurch bleibt einem der Gang zum Schweißbetrieb und das viele fräsen erspart.

Mit unseren Membranwellen, die natürlich feingewuchtet sind,reduziert sich die lästige Arbeit auf ein minimum.

Es muß einzig und allein die Vorverdichterplatte weggefräst werden.

Wer sehr große Vergaser fahren will,kann den Einlass allerdings noch zusätzlich erweitern und somit auch Querschnitte bis über 35mm verwenden.

Die mit diesen Wellen erreichte Leistung liegt deutlich über denen normaler Kurbelwellen. Noch deutlicher macht sich die Drehzahlbandbreite bemerkbar.

Ein früh einsetzender Resonanzbeginn und ein höhers Ausdrehen machen diese Wellen sehr gut fahrbar und helfen dem Motor beim Sprung vom 3. in den 4.Gang.

Die Leistungsfähigkeit dieses Wellentyps demonstrierte zuletzt Stefan Wahl in Bitburg. Hier fuhr er mit seiner in sinnvollen Details verbesserten PX Lusso eine

Höchstgeschwindigkeit von 148km/h. Die dabei erreichte Drehzahl lag bei 8800 U/min. Auch Andi Worbel erreichte mit so einer Kurbelwelle,diesmal allerdings als Langhubwelle eine Hinteradleistung von 20,5KW. Andere Motoraufbauten ergaben eine stark gesteigerte Drehzahlbandbreite die dadurch die mögliche Endgeschwindigkeit erhöhen. Möglich wird dies durch das Zauberwort Winkelquerschnitt. Per definition ist ein Winkelquerschnitt eine Fläche gesehen in einem bestimmten Zeitraum (hier natürlich Drehzahl).

So sagt der Winkelquerschnitt nichts anderes aus,als der zur Verfügung stehende Querschnitt einer Fläche mit zunehmender Drehzahl stetig kleiner wird.

Ein langes zitat von den Jungs vom SCK.

Und wie gesagt,getestet hats der Stoffi.

War nicht begeistert von der Schali.

Riet zur normalen LHW.

mfg mrfreeze

Geschrieben

... bla bla .. einlaßzeitverlängerung !! an dieser stelle ist wohl nicht von wirklicher einlaßzeit zu srechen, oder ?? alles was bei mir ne schali macht, ist die peak-power zu reduzieren. mit viel guten willen auch etwas bandverbreiterung nach vorne. damit verbunden aber wie gesagt eine bandabflchung in erster linie. kommt meines erachtens nach vom wesentlich schwächeren unterdruckimpuls durch fehlenden steg.die einlaßschwingung fällt anders aus und hat sicherlich ne geringere amplitude. bei malossi/mrb-ansaugern noch deutlicher als bei aufgeschweißter /eingelassener membran.

@alle : mit schali meine ich vor allem den steg. den restlichen salat kann man sich eh an den hut stecken !!!

grüße, M.

Geschrieben

Wieso fragst du eigentlich, wenn du es selbst schon so ausgiebig getestet und zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen bist? Wenn für dich das Wegflexen des Steges keinen Sinn macht und du nur Nachteile damit hattest, dann fahr doch die normale Welle. :-D

Geschrieben

Das mit der Bandbreite ist sowieso nur bla bla.

Eine LHW verursacht ja eine spitze Leistungskurve.

Mit der Bearbeitung erzielt man vielleicht ein besseres Drehzahlband als vorher.

Das erreicht aber nie ein solches von einer 57ér Welle.

Bin mit 60ér LHW dann mit 60´er Schali,mit 57ér Schali und mittlerweile mit 57´er

Originalwelle gefahren.

Mit den 57ér Wellen ausnahmslos super zu fahren.

Und vor allem von unten raus mehr Power als mit der 60´er.

Und auf der Straße hast mit der 60´er sowieso keine Chance gegen die 57´er.

Klingt vielleicht etwas vorlaut,hoffe aber ihr wisst das ich den direkten vergleich meine.

Hat ja auch der Stefan Wahl bewiesen das Leistung nicht alles ist.

Aber jeder,wie er meint.

mfg mrfreeze

Geschrieben

@ manni : ich natürlich eure meinungen und ergebnisse hören. ist doch wohl klar. bin mir zwar recht sicher, trotzdem kanns ja vielleicht doch mit anderen variablen in wechselwirkung treten und an meinem motorlayout liegen .... .

mir geht es darum , so sprüchen wie " 2 ps garantiert" usw. auf den grund zu gehen. 2 ps mehr spitze !! das sind welten . das macht die schali wie angeboten wird mit sicherheit nicht !!!

M.

Geschrieben

Also jeder, der sich ein wenig mit Tuning auskennt, weiß, daß man grundsätzlich auf solche Aussagen pfeifen kann. Wer immer noch an Wundermittel und "das ultimative Tuningmittel" glaubt....naja.

Ich persönlich schaue mir meistens an, was für eine Idee hinter einer Tuningmaßnahme steht und versuche nach zu vollziehen, ob es Sinn macht. Den Steg heraus zu trennen macht für mich insofern theoretisch den Sinn, daß am Anfang des Ansaugvorgangs mehr Querschnitt freigegeben wird. Sobald es Richtung OT geht ist dieser Effekt aber auch schon vorbei, so daß mit Sicherheit keine Quantenspünge in Sachen Leistung zu erwarten sind.

Grundsätzlich halte ich es für ÄUßERST schwer, einzelne Tuningmaßnahmen zu beurteilen (siehe Überströmergestaltung) und ihre Wirksamkeit nachzuweisen oder sogar mit Zahlen zu belegen. Im Grunde kann man sich nur ein Gesamtpaket zusammenschnüren, das man persönlich für das Optimum hält.

Geschrieben

@ mrfreeze: kann deine Ansicht absolut nicht teilen..., sorry!

Man muß da schon aufpassen, nicht Kraut und Rüben zu vergleichen...! LHW verlangt halt nach weiteren Maßnahmen, da einfach Welle tauschen ist nicht! Zudem bietet die LHW zahlreiche Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Adaption des Motors auf spezielle Wünsche des Fahrers, FuDi, KoDi etc. etc....!

Auch das Argument mit der Bandbreite ist keineswegs korrekt, wenn man alles richtig macht zumindestens nicht!

Ansonsten bleibt, was Manni schon verdeutlichte: es kommt wie überall auf das rundherum an, wie jeweisl aufeinander abgestimmt,....!

Letztlich bleibt es an jedem selber, das eine oder andere an seinem speziellen Motor auszuprobieren! LHW, dann Bogen rausflexen, Schli machen,...geht ja in Etappen. Wenn man am Ende unzufrieden ist, kann man eine Schli immer gut verkloppen, so geil wie die Leute darauf sind... :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Das mit der Bandbreite ist sowieso nur bla bla.

Eine LHW verursacht ja eine spitze Leistungskurve.

Mit der Bearbeitung erzielt man vielleicht ein besseres Drehzahlband als vorher.

Das erreicht aber nie ein solches von einer 57ér Welle.

Bin mit 60ér LHW dann mit 60´er Schali,mit 57ér Schali und mittlerweile mit 57´er

Originalwelle gefahren.

Mit den 57ér Wellen ausnahmslos super zu fahren.

Und vor allem von unten raus mehr Power als mit der 60´er.

Und auf der Straße hast mit der 60´er sowieso keine Chance gegen die 57´er.

Klingt vielleicht etwas vorlaut,hoffe aber ihr wisst das ich den direkten vergleich meine.

Hat ja auch der Stefan Wahl bewiesen das Leistung nicht alles ist.

Aber jeder,wie er meint.

mfg mrfreeze

kannst du das auch mit zahlen belegen?

prüfstandausdruck ?

ansonsten ist das doch spekulation.

zinigramm.jpg

Hier noch der Text vom Zini zu den Kurven:

"Hier ein paar Leistungskurven mit den Unterschieden von verschiedenen Kurbelwellen.

Die grüne Kurve ist die unseres 210er Motors mit 57mm Welle die wir am Freitag gemessen haben.

Die rote ist ein Motor den wir mal gebaut haben nur mit 60er Mazzuchelli Welle, 1mm Fussdichtung, 1,5mm Kopfdichtung, Auspuffauslass wurde nach unten erweitert und seitlich um ca je 2 mm erweitert.Der obere Übersrömkanal wurde am Zylinder erweitert, um die Strömungswiderstände zu verbessern.Ansonsten sind die Komponenten und Gehäusefräsarbeiten gleich wie bei unserem 57er Motor.

Die blaue Kurve ist die wie ich sie dir am Freitag gezeigt habe.Mit 60er Worblwelle,SIP Zündung,SCK Kopf,MRB Membran,Überströmkanäle so erweitert wie Worbel es im Internet empfiehlt. Auslass wurde nach unten erweitert,seitlich auf die größt mögliche Breite und nach oben(ich glaube 1 bis 1,5mm) erweitert. Dichtungen wurden keine speziellen verwendet da der Kopf so tief ausgedreht war.

PS: ich denke, der leistungsvorsprung von den stoffimotoren kommt nur von der sehr hohen verdichtung der köpfe im vergleich zur sehr niedrigen der SCK köpfe.

hat nichts mit schami und nicht schami zu tun.

aber trotzdem haben die langhubdinger mehr pferde als die 57er und früher kommen sie auch. stoffilanghub 2 ps mehr spitze und 8ps bei 5000 1/min als stoffi normalhub!!!

das ganze steuerzeitenbereinigt ergibt doch ein klares bild oder?

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Hab leider keinen Webspace zur Verfügung.

Hätte das ein Diagramm vom Stoffi.

Allerdings nur LHW zu 57´er Welle mit kleiner Erklärung dabei.

Dieser Aussage vom Zini kann ich nur zustimmen.

Aber wenn wer so lieb wär und mir das Bild reinstellt.

mfg mrfreeze

Geschrieben (bearbeitet)

die mcfreeze sachen stelle ich nicht ein, weil es einfach scanns aus dem stoffikatalog sind.

kann jeder selber im katalog nachlesen oder auf der homepage.

Bearbeitet von gravedigger

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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