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Motovespa Primavera 125 - anderes Schloß als bei V50?


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Hallo,

meine spanische Vespamoto die ich mir gekauft habe, hatte leider keine Lenkradschlüssel bei.

was ja eigentlich kein Problem darstellt. so dachte ich mir.

nun wollte ich heute das Schloß aufbohren, da habe ich gesehen das dies ganz anders aussieht als bei der V50 wie ich es sonst so kenne.

ist irgendwie rund und hat keinen Zapfen. anbei ein Bild.

bin etwas verwirrt. vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.

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Ob das wirklich das gleiche Schloß ist wie bei den italienischen Smallframes würde ich dann erstmal prüfen an deiner Stelle. Die spanischen Largeframes haben hier nämlich eigene, nur in Spanien verbaute Schlösser. Die italienischen passen mit etwas Nacharbeit auch, stehen dann aber über.

Würde diesbezüglich auch mal im MV Topic nachfragen, da gibt's einige Spezialisten, die sich sehr gut mit den Spanierinnen auskennen.

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habe nun mal soeben geschaut.

falls dies ein Deckel ist, so ist dieser sehr breit. etwa 1 cm. siehe Bild.

habe entdeckt, dass unten eine kleine Öffnung ist. mit auf oder abhebeln ist da aber nichts.

wenn keiner ne bessere Idee hat, werde ich morgen mal die beiden Nieten ca. 1 cm tief aufbohren und schauen was sich tut.

hoffe mal dass das normale Schloss zum Vorschein kommt.

zum Vergleich auch mal das Schloß meiner Vespa 50 N spezial. dort ist normalerweise nur ein schmaler, ovaler Deckel mit einer Niete befestigt.

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Bearbeitet von Vespamoto
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Es gibt diese beiden Ausführungen.

In dieser kleinen Aussparung unten mit einen kleinen Schraubendreher rein, leicht Hebeln bzw. drehen, dann löst sich die Kappe etwas. Dann kann man mit einem anderen Schraubendreher, Spachtel, oder irgendetwas flachem dazwischengehen und die Kappe abhebeln

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ui - das ging aber flott.

dank euch. versuche erst mal die Hebelvariante und falls dies nicht funkt, morgen früh die Bohrung.

Aufhebeln habe ich eben mal versucht. funkt nicht wirklich. habe auch etwas Angst das da etwas kaputt geht.

denke das Aufbohren ist die leichtere und schonenderere Variante.

Bearbeitet von Vespamoto
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Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man die recht gut ausbohren kann und mit Konzentration und vernünftigem Werkzeug sollte dann auch alles heile bleiben.

Mit Glück lößt sich die Kappe ja schon, wenn der Kopf weg ist, dann kann man den rest der Nägel mitter Zange raus ziehen...

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so - habe nun den Deckel doch abgehebelt. so wie es aussieht kam ein ganz normales Schloß zum Vorschein.

allerdings sind die Nägel dabei abgebrochen und ich kann sie mit der Zange nicht wirklich mehr herausziehen.

muss also doch mit dem Bohrer ran. komme aber an den hinteren Nagel so gut wie nicht ran. mal schauen wie ich das anstelle.

morgen werde ich auch das Schloß aufbohren, damit ich da ein neues montieren kann.

weiß jemand welche Nägel ich später zur Befestigung des Deckels benutzen kann. bekommt man bestimmt nicht im Zubehör, oder?

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so - das Schloss ist nun draußen. habe es aufgebohrt. erst 6er Bohrer, dann mit 8er Bohrer hinterher.

habe ne Bohrbegrenzung an den Bohrer angebracht, so dass ich nur so weit reinbohre wie der Schlüssel lang ist.

hat ganz gut geklappt. einzig der Rahmen war etwas im Weg.

habe nun aber versucht die Schlossabdeckungsnägel herauszuschrauben. leider ist der 2,5er Bohrer zu groß und ich muss erst einen kleiner besorgen.

ein Problem dabei ist aber, dass ich an den hinteren Nagel mit der Bohrmaschine nicht herankomme, das das Blech im Weg ist.

hat jemand ne Idee wie man da anders vorgehen könnte. gibt es so was wie einen Handbohrer?

dank euch. ich halte euch bis zum Ende auf dem laufenden, da ich es doof finde, das viele Threads einfach kein Ergebnis haben bzw. das Ergebnis/Lösung nicht mitgeteilt wird.

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Bearbeitet von Vespamoto
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habe nun fleißig gedremelt (1,5 und 2er Edelstahl Bohrer). leider tut sich da nicht viel. die Löcher sind so etwa 2-3mm tief.

dafür habe ich schon ziemlich lange rumgedoktert. bestelle mir nun mal die Nieten und schaue wie tief die drin sitzen. falls noch jemand ne Idee hat wie ich die Nieten heraus bekomme.

ich wäre zu Dank verpflichtet :wacko:

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    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
    • Ich denke auch, dass es an den SIP Premium Belägen liegt.   Die Trommel ist eine original Lusso. Kann aber auch damit zu tun haben, dass es eine Adapterplatte für PX Bremserei auf einem Cosamotor ist.
    • Servus, ich hab mittlerweile auch die VB.11 Bremspumpe auf meiner "V50 special" verbaut, nachdem die Crimaz 2.0 an tatsächlich 3 Stellen raus gesuppt hat und weichen musste. Nach 2-3 monatiger Wartezeit, da Crimaz nacharbeiten hätte sollen, hab ich vom SIP toleranterweise meine Kohle zurück bekommen und auch gleich die Empfehlung zur VB.11 Bremspumpe eben. Grundsätzlich hab ich meine genauso angeschlossen und verlegt, wie von den Jungs oben beschrieben, da meine Bohrung im Lenker (von der Crimaz 2.0) leider dafür nicht mehr passend war. Die Spiegler Bremsleitung hab ich jedoch dann getauscht, von vorher 1350 mm auf jetzt bei der VB.11 auf 1230 mm. Mir war die alte Bremsleitung von der Crimaz vorher zu lange und beim Banjo bin ich oben dann beim 45 Grad gelandet, hatte aber auch da fast alle Varianten ausprobiert. Ausserdem möchte ich noch anfügen, das ein vorsichtiges Reinigen vor Montage der Bauteile mit Druckluft evtl. zu empfehlen ist, da ich beim entlüften die Pumpe noch 1-2 mal demontieren musste, da anscheinend noch Ablagerungen o.ä. erst raus gespült werden mussten, bevor alles dann abschliessend schön funktioniert hat. Lässt sich wirklich schön dosieren beim fahren! Eintragung steht noch an. Schöne und unfallfreie Saison dann noch ...
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