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Geschrieben (bearbeitet)

ich hab ne frage zum umbau einer PV mit lenkerblinker von 6V kontaktlos auf 12V kontaktlos...

hab alle kabel nach "bobcat´s" anleitungen angeschlossen, regler verbaut, blinkerelais getauscht und birnchen natuerlich...

nun die letzte huerde - bremslichtschalter.

der ist ja ein oeffner bei 6V eingebaut. da kommt ein blaues und ein schwarzes kabel an. im kabelkaestchen sind 2! blaue zu sehen. ich denke das da eins ans birnchen geht und eins an den schalter.

muss ich daran etwas aendern, wenn ich nun den schalter auf "schliesser" aendere? oder kommen einfach die beiden kabel (schwarz und blau) an den neuen schalter?

danke vorab.

gruss.

bjoerka

Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben

Du musst den vorhandenen Öffnerschalter auf jeden Fall gegen das Schließermodell austauschen.

Außerdem darf bei einem Schließerschalter kein Massekabel mehr ran. Denn ein Schließerschalter stellt immer eine Verbindung her – in dem Fall die der Spannung zum Verbraucher.

Das heisst im Klartext: auf den einen Kontakt kommt die geregelte Phase 12V~ vom Spannungsregler (=blaues Kabel), vom anderen Kontakt geht es ebenfalls mit einem blauen Kabel weiter zum Verbraucher. Erdung gibt es erst ganz zum Schluss über den zweiten Kontakt des Verbrauchers.

Klar?

:wacko: bobcat

Geschrieben

yo. ich hatte es bereits vermutet.

dann kann ich ja das blaue vom ruecklicht kommend, auftrennen und an den bremslichtschalter fuehren, richtig?

was mach ich mit dem uebrigen massekabel? isoband drum und im tunnel liegen lassen?

den rest habe ich so verkabelt...

grau und gelb verbunden

schwarz an schwarz

rot von zgp an spannungsregler

kabel vom spannungsregler zum kk verbunden mit allen verbrauchern (blau, gelb, gruen)

gruen an rot (killschalter)

muesste so dann hinhauen, oder?

Geschrieben

yo. ich hatte es bereits vermutet.

dann kann ich ja das blaue vom ruecklicht kommend, auftrennen und an den bremslichtschalter fuehren, richtig? Ja.

was mach ich mit dem uebrigen massekabel? isoband drum und im tunnel liegen lassen?

Isoband bei losen Massekabeln nicht nötig. Es besteht keine Gefahr, dass ein freies Ende an etwas phaseführendes gerät.

den rest habe ich so verkabelt...

grau und gelb verbunden richtig, wenn du eine 12V-ZGP für Batteriemodelle aus der PKS-Aera verwendest

schwarz an schwarz richtig

rot von zgp an spannungsregler richtig

kabel vom spannungsregler zum kk verbunden mit allen verbrauchern (blau, gelb, gruen) richtig (blau = Bremslicht, gelb = Blinker, grün = Schnarre+Licht)

gruen an rot (killschalter) richtig

muesste so dann hinhauen, oder? ich hoffe doch sehr!

:wacko: bobcat

Geschrieben

tja... der frust steigt und die suche nach der ursache kann losgehen....

nach allem fertigverkabeln, geht leider gar nix...

zuendfunke sieht gut aus. zgp so gedreht, wie die alte 6v (elektronik) stand. verdrehen der zgp brachte aber auch nix. dann noch luera von meiner pk50s drangebaut - nix.

kein bischen ansatz zum starten. kerze ist bzw. wird nach mehrmaligen kicken nass. strange ist, dass beim kicken kein birnchen auch nur ansatzweise zu gluehen anfaengt.

nochmal alles was verbaut wurde...

zgp 12volt mit 3 und 5 kabeln. lüra kam mit der zgp.

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Verkabelung im Kaestchen...

1: blassrot kommt von der zgp. richtig rot geht zum regler

2: blau kommt vom regler und geht auf alle verbraucher (das blau bei den verbrauchern geht zum bremslichtschalter)

3: gruen von zgp geht auf rot (kill)

4: blau (obenliegend) kommt vom bremslichtschalter und wir verbunden mit der vorhandenen leitung zum bremslicht

5: schwarz an schwarz

post-17224-021529400 1308083336_thumb.jp

und noch der regler.

3 polig - G G M

1. G rot, kommend vom KK No.1

2. G blau, gehend zum KK No2

3. M geht an Schraube unter der Sitzverschraubung

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ich hab auch testweise das rote kabel am regler abgezogen, um die verbraucher abzuklemmen. auch da sprang leider kein motor an .-(

irgendwelche sachdienlichen hinweise, die den motor zum leben erwecken koennen?

danke und gruesse - B.

Geschrieben (bearbeitet)

yo. wahrscheinlich weil der zuendfunke so gut aussah...

also - weiss rot und gruen gehen an cdi. gruen hat sowohl auf dem ersten gruenen kontakt als auch auf dem zweiten gesteckt, wobei ich nicht weiss, worin der unterschied besteht...

Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben (bearbeitet)

so. update...

kiste ist eben kurz gelaufen. mit ner gehoerigen ladung bremsenreiniger und abgezogener spannungsversorgung fuer die verbraucher (abgezogen am regler)

ist der bremsenreiniger weg, geht nix mehr.

... vermutung.... die 76er hd... kann die fuer den 133er DR soooooo viel zu klein sein, dass nix geht?

dann das ganze mit rotem kabel am regler nochmal gemacht. dann passiert nix.

bild vom schalter haenge ich mal an. der ist unveraendert zu vorherigem 6v kontaktlos setup...

hab auch in der verzweiflung nach dem kolben geschaut, ob der nicht in einer duseligen sekunde falsch herum eingesetzt wurde. ist aber nicht. frage hier aber...

ist es normal, das beim UT die ueberstromer nicht ganz frei sind?

danke fuer tipps...

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Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben

Für den Zündfunken und zum Anwerfen des Motors brauchst du prinzipiell nur den Pickup (rotes Kabel) und die gewebebandumwickelte Zünderegerspule (grünes und weißes Kabel). Und natürlich einen einigermaßen richtig eingestellten ZZP - der müsste aber lt. Foto ungefähr stimmen.

Die anderen 4 Speisespulen interessieren im Moment gar nicht.

Kontrolle: führen genau die genannten 3 Kabel zur CDI? Keine Verwechslung mit dem anderen roten?

Außerdem:

- der Lichtschalter im Bild sieht mir, was den Schnarrentaster betrifft, noch nicht auf Schließer umgebaut bzw. gegen einen fertigen Conversionschalter (z.B. SCK#9520029) getauscht aus.

- die Belegung des KK sieht okay aus.

- HD76 ist im 19er Dellorto für Starten, Probetestlauf etc. völlig ausreichend.

- die Überströmfenster sind in Kolbenstellung UT selten ganz geöffnet. Kein Einbaufehler.

p.s: nach welcher Schaltplanskizze von mir bist du vorgegangen? Ich frage vor allem wegen der richtigen Belegung im Schalter.

:wacko: bobcat

Geschrieben (bearbeitet)

mal angenommen, die erregerspule haette einen fehler und wuerde nicht genug strom liefern, haette es dann mit bremsenreiniger zur spontanzuednung kommen duerfen? eher nicht, oder?

komisch ist halt, das mit "nur" sprit (und der ist frisch) dat ding keinen muchs tut. auch nicht mit abgezogenen verbrauchern.

das rote kabel zur cdi sollte mit 99,9%iger sicherheit das sein, was zu gruen und weiss im dreierpack gehoert. so kam es von der zgp im beundel (schlauch) raus. die 0,1% wuerden bedeuten, das der vorbesitzer boeswillig umgeloetet haette :wacko:

das mit dem lichtschalter ist eine gute beobachtung und erzeugt bei mir sowas wie -SHIT- und pein :laugh:

der ist noch ori-6V. bei allem lesen hab ich das wohl ueberlesen oder nicht gelesen.

ich hab nach einem thread gebastelt, wo nur das KK und wechsel bremslichtschalter beschrieben war. der aber auch nicht richtig, weshalb ich ja das schreiben anfing.

so. genug nun.

schalter umbauen oder neukaufen?

ich bin eher fuer neukaufen, da ich jetzt eh ne handvoll duesen brauche...

und wo finde ich dann die skizze zur belegung? suche war nicht so erfolgreich.

bin aber nach wie vor erstaunt, das die moehre nicht mit sprit angeht.

und froh ueber weitere sachdienliche hinweise.

cheers :wacko:

bjoern

Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben

Wenn du den "Umbau" des Originalschalters auf Schließer (Umbiegen der Kontaktarme um den Schnarrentaster) nicht machen willst – Schaltplanskizze hier

so empfehle ich den Conversionschalter von SIP#60092100, wie du ihn hier incl. Belegungsplan findest:

Was deine ZGP mit dem Kabelbündel gelb/grau/grün/schwarz/rot betrifft, so ist mir nur 1 Fall bekannt, wo man nicht gelb mit grau verbinden und mit rot an den Regler gehen musste, sondern rot mit grau verbinden und mit gelb an den Regler.

Wenn du mit der erstgenannten Variante keine Leistung in das Bordnetz bekommst, dann würde ich es so mal versuchen. Kaputtgehen kann dabei nichts - was nicht vorher auch schon defekt gewesen wäre...

Btw: die angegebenen Kabelfarben entsprechen in beiden Skizzen denen des Karosseriekabelbaums einer originalen Primavera. Und in der linken Hälfte beider Skizzen ist die "einfache" ZGP mit nur einem Ausgang zum SR dargestellt.

In den nächsten 11 Tagen bis 27.6. bin ich übrigens nicht online - Urlaub muss auch mal sein!

:wacko: bobcat

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Geschrieben

TOP.

1000 dank bobcat.

ich besorg den schalter. dauert ja auch ein paar tage. und naechste woche ist viel buero und das anschliessende wochenende ist auch kurzurlaub angesetzt. muss auch mal sein .-)

also dann gute erholung. ich werde berichten!

:wacko:

Geschrieben

...bjoerka, wenn deine Kiste läuft kannst du an meiner ET3 weiter machen. Ich steh´vor den selben Problemen und lese interessiert mit. :wacko::laugh:

Geschrieben

musst du nicht eher die bringschuld der lampenhilfe auf der luxemburgerstrasse bei der nachfahrt einloesen und in meiner garage helfen???

die et3 kannst dann direkt mitbringen. wenn die dann laeuft machen wir an der ss weiter und dann an der vnb :wacko:

:laugh:

Geschrieben

[quote umbiegen der Kontakte um den schnarrenbetätiger ...

Hallo, kann mir wer am besten mit einer fotostory zeigen was da gemeint ist und wie man das angeht? Danke! Matt

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

so. nun endlich mal ein update zu dem was geschehen ist.

war heute nach langer zeit wieder an der garage zum konstruktiven arbeiten.

pv springt an, nur die zuendung steht halt grad so, dass es funtkioniert. scheinbar auch noch zu fett beduest.

bei dem problem mit dem eigentlichen hintergrund sieht es so aus...

stadtlicht glimmt so leicht vor sich hin. ebenso das ruecklicht.

treten der bremse fuehrt zum erschloeschen des ruecklichtes.

blinker machen gar nix.

fahrlichr macht auch gar nix.

verwendeter schalter ist der von SIP.

hupe mit gruen und weiss war nicht angeschlossen.

einziger unterschied zum schaltplan den ich erkennen kann, ist, dass an 3 bei mir gruen geht anstatt gelb, weil gelb mit rosa schon verbunden ist.

waere gelb nicht mit rosa verbunden, wuerde gelb an 3 kommen, aber dann gibt es keine verbindung zum ruecklicht, oder?

da ich also kein zweites gelb habe, wurde gruen angeschlossen...

was kann ich als naechstes machen?

was mir noch unterschiedlich ist, sind die anschluesse der zgp. an meiner sind ja einmal 3 und einmal 5.

rot gruen und weiss geht an die cdi.

die 5 anderen habe ich ja ins kk gelegt (bis auf grau und gelb -> miteinander verbunden)

dieses gruene geht ja an rot fuer den killschalter. im schaltplan geht aber ein gruenes von der cdi zu rot im kk...

ich verzweifele....

post-17224-072429200 1310671933_thumb.jp

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Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben

Fehler 1: Aufblendfaden der Bilux lt. Bild falsch angeklemmt > nicht auf den mittleren Zuleitungspunkt, sondern Klemme7.

Fehler 2 -fehlende Limaleistung- : vermutlich andere Kabelbrückung erforderlich.

Nicht grau mit gelb brücken und mit rot an den Spannungsregler, sondern rot mit grau brücken und mit gelb an den SR.

Grund: es gibt offenbar unterschiedliche ZGPs bei den älteren PK-Modellen mit Batterie.

Zu den Kabelfarben: Funktion geht im Zweifel vor Kabelfarbe.

Wichtig ist, dass die Phase 12V~ vom Regler via Kabelkästchen auf den Lichtschalter bezogen auf Klemme3 eingespeist wird. Siehe Schaltplanskizze in post #12.

Ob das nun ein grünes oder ein gelbes Kabel erledigt, ist sekundär.

Bitte überprüfe daher noch mal, ob alle Verbraucher (auch Bremse, Schnarre und Blinker) mit dieser Spannungsart versorgt sind.

:wacko: bobcat

Geschrieben (bearbeitet)

Mann bin ich froh, das das GSF wieder online ist und ich Deine Antowrt lesen kann.

Gehe gleich in die Garage und werde versuchen umzusetzen was Du geschrieben hast.

Besten Dank schon mal.

Gruesse - bjoern

Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben

So schnellfassung...

Dein angemerkter Fehler no.1 ist eine Täuschung des Fotos -:)

Violett war auf 7. Ich hab's aber auch erst verstanden, als ich jetzt nochmal auf das Bild gesehen habe.

Grau mit rot verbunden und nun mit gelb an den Regler.

Jetzt ist auf jeden Fall mehr Licht da!

Blinker machen leider immer noch nix. Dafür klackt aber das Relais wenn der blinkerschalter auf mittelstellung ist. Blinkt man rechts oder Links dann hört das klacken auf. Aber es blinkt halt nicht.

Bremslicht funktioniert auch.

Hupe immer noch nicht dran gehabt.

Dann wurde ich durch Menschen am Fenster gebeten nicht so einen Krach zu machen ( um 1922, standgas)...

Mehr konnte ich dann nicht machen. Aber Schinkel ein Riesen Schritt für einen elektrohonk -;)

Geschrieben

Falsches Blinkrelais?

Du brauchst auf jeden Fall eine Ausführung für 12V~, wobei nop das grüne Relais mit 3 Steckerstellen der PX Lusso (ohne Batterie) empfiehlt. Das soll auch bei nur 2 Blinkern gut klar kommen.

Müsste bei SCK #9520004 sein. Oder Rita ansprechen.

:wacko: bobcat

Geschrieben (bearbeitet)

hm...

blinkrelais ist neu und fuer 12v. das da -> relAis

da geht dann einmal gelb vom kk rein und von da zum schalter im lenker...

hab aber noch ein obskures in hellblau (vielleicht war´s mal gruen .-)) ) mit 3 kontakten irgendwo rumliegen. kann da was falsch laufen beim anschliessen?

3 kontakte wenn ich nur 2 kabel hab???

oh mann - ich schraub lieber als kabel zu ziehen :wacko:

edith sagt... laut scooterhelp ist mir jetzt klar wofuer drei kabel sind. ich teste das am nachmittag mit dem im keller liegenden...

Bearbeitet von bjoerka
  • 3 Monate später...
Geschrieben

moin, ja bin ich. die zgp die ich gebraucht gekauft hatte scheint nicht i.o. zu sein. hab jetzt zu hause eine neue mit luera vom sck aber bis jetzt keine zeit gehabt sie einzubauen :laugh:

hoffe derzeit das in den naechsten 3-4 wochen endlich mal zu schaffen damit ich schoen im winter fahren kann :wacko:

wenn´s klappt schreib ich´s rein.

gruss

bjoern

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ich bin auch noch nicht weiter.....PK Lima mit verschiedenen Kabelverwurstulungen versucht, aber sobald ich Licht anmache knallt alles durch mit der alten Lima. Mit der PK Lima ist es nur seltsam....aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Bei der org. Lima habe ich einen Regler zwischengeschaltet (von wegen selbstregelnd und so....) Licht ist ok, aber das Bremslicht knallt durch. Und wenn das Licht aus ist, ist die SChnarre höllisch laut.... :wacko:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

so. immerhin habe ich es geschafft die neue zgp und neue cdi einzubauen.

aber die tolle-vera bringt mich an den rand der verzweiflung...

hab schon blasen unter den fuessen vom ankicken. aber da kommt nix :wacko:

kerze schon getauscht, zuendkabel und stecker auch neu. funkt auch... kerze wird nass...

aber die muehle geht einfach nicht an. und das obwohl der motor ja schon mit der alten (defekten) zgp gelaufen ist...

verkabelt ist das kaestchen nicht. also nur die cdi derzeit unter strom...

total ratlos wo ich auch nur ansatzweise einen fehler suchen soll...

Geschrieben

so. immerhin habe ich es geschafft die neue zgp und neue cdi einzubauen.

...

total ratlos wo ich auch nur ansatzweise einen fehler suchen soll...

Ich gehe von einer DUC-CDI (Bild) aus.

Das zweite grüne Kabel zum Killschalter ist entfernt.

ZGP-Ladespule prüfen:

- CDI weg

- eine 230V 15W Glühbirne (in einer Renovierungsfassung) an die ZGP-Kabel weiß und grün => kicken, Birne soll gut flackern ...

... bald geht´s weiter :wacko:

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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