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technik der zukunft?


cal.68

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ist das wirklich so neu?

Soweit ich mich erinnere, geistert derartiges schon seit einigen Jahren durch die Zweiradgazetten...

Da gab's einen australischen BoT Renner (mit Achsschenkellenkung) genauso wie diverse Versuche bei den Gatschhüpfern, mit "konventioneller" Gabel und mit Einarmgabel a la Kugelmoped......

Warum sich das bisher nicht durchgesetzt hat?

Ich vermute mal, daß es eine Sache unnötig verkompliziert, die ansich recht gut funktioniert?

Erhebliches Mehrgewicht an unerwünschter Stelle neben (unnötigen) weiteren Fehlerquellen heben wahrscheinlich kleine Vorteile in unwegsamem Gelände, etc. auf, oder?

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wenn es nicht neu ist, ist es auch älter- gemessen an den momentanen möglichkeiten für kleine entwicklungsschmieden, durch den einsatz modernerer materialien-

werden gerade in dieser umbruchszeit viele "ältere" lösungen überarbeitet. genialität, ist z.b. in der geschichte piaggios offensichtlich auch gelegentlich mal vorgekommen- was daraus entsethen kann- .... sieht man ja.

klar funktioniert der vortrieb bei den MXern, aber gsm/umts ist gegenüber dem cb-funk auch kompliziert, gell?

abgesehen davon, ist für mich bei diesem system

-der reibungsverlust

-wartungsintervall

-materialermüdung

interessant, nicht eine philosophie darüber.

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wenn ich das richtig verstanden habe, ist Zweirad-AWD nicht mit dem beim Bürgerkäfig vergleichbar; folglich wird sich die Vorstellung, daß einen das angetriebene Vorderrad durch die Kurve zieht während das Heck wegdriftet, nicht realisieren lassen.

Anders gesagt: die Querdenker - generell der Motor jeder Neuentwicklung - wurden offenbar von der Umsetzung der eigenen Ideen enttäuscht, die Erwartungen nicht annähernd erfüllt.

Ich hoffe auch, daß das nicht das Ende der Entwicklung in dieser Richtung bedeutet, der "Renner" dürfte es aber wohl nimmer werden...?

Wirklich interessant fände ich so ein System nur bei gleichzeitiger Verwendung von Radnaben(elektro)motoren & Achsschenkellenkung,....wobei derzeit das Gewicht und die Ineffizienz der Stromquellen/Speicher wohl das größte Problem darstellt.

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Verwendung von Radnaben(elektro)motoren & Achsschenkellenkung,....wobei derzeit das Gewicht und die Ineffizienz der Stromquellen/Speicher wohl das größte Problem darstellt.

damit beschäftige ich mich auch auf einer anderen baustelle...

ich dachte mir, mal die modernen sachen welche mir regelmässig über den weg laufen, hier unter einem dach zu sammeln.

auf dass es inspirierend wirke.

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Ihr habt mich neugierig gemacht, und so hab ich eben mal meine älteren Motorrad-Magazine durchsucht,

zumal ich mich an einen Bericht zu erinnen glaube, wo Suzuki (?) sowas (eine mechan. Konstruktion) mal in der Dakar eingesetzt hat...,

bzgl. der KTM Variante war mal was im Reitwagen, oder? Von "sehr erfolgreich" würd' ich aber auch wieder nicht sprechen....

Bin leider bei meiner Suche noch nicht fündig geworden..., hab aber zuletzt auch ausgemistet und offenbar zuviel weggeworfen.... ;)

Seid ihr schon fündig geworden?

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Hab Dank für den Link! An ähnliches hab ich mich eben auch erinnert..., nur von "sehr erfolgreich...." ist mir bisher nichts bekannt...

Die anderen Varianten gingen via hydraulische Verbindung bzw. mechanisch via Kette über die Gabelbrücke; bei der Achsschenkellenkung war es eine Keilriemen-Kopplung, wenn ich das richtig in Erinnerung hab...

Ich hab mich vorallem auf die Suche nach den Artikeln bzgl. der mechan. Kopplungsvariante gemacht, zumal mir die Problematik mit der ein/ausfedernden Gabel unklar ist und ich gerne die Lösung gefunden hätte....

Weiters: ruckartige Krafteinwirkungen - wie sie ja bei einem giftigen Crosser völlig unbekannt sind ;) - müßten sich am Vorderrad denkbar ungünstig auswirken....? Wie wird das verhindert?

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