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Geschrieben

Guten Abend zusammen,

habe gerade schreckliche Sachen im Internet gelesen und wollte hier mal nachhören, ob ihr auch diese Erfahrung gemacht habt.

Suche gab mir hier nichts darüber her:

Die mitgelierferten Segerringe für den 75dr sind so eine Art Federring in "G"-Form. Dazu sind sie rund. Die ori 50cm sind ja bekanntlich eckig mit den Löchern für die Segerringzange.

Angeblich passen die Eckigen nicht perfekt in die Nut im Kolbenloch bei den 75dr, sodass die sich auch schonmal verabschiedet haben und Remmidemmi im Zylinder veranstaltet haben! :-D

Hattet ihr auch mal sowas? Was haltet ihr davon? Stimmt das? Hat jemand einen DR unverbaut herumfliegen und kann sehen, ob die Eckigen da reinpassen?

Also als ich mit der Zange daran gewackelt hatte, schien alles fest zu sitzen!

Ich bezweifel aber auch, dass ich damit eine Dauerbelastung bei 5000u/min und mehr simulieren konnte .. :-D

lg

Hufi

Geschrieben
Guten Abend zusammen,

habe gerade schreckliche Sachen im Internet gelesen und wollte hier mal nachhören, ob ihr auch diese Erfahrung gemacht habt.

Suche gab mir hier nichts darüber her:

Die mitgelierferten Segerringe für den 75dr sind so eine Art Federring in "G"-Form. Dazu sind sie rund. Die ori 50cm sind ja bekanntlich eckig mit den Löchern für die Segerringzange.

Angeblich passen die Eckigen nicht perfekt in die Nut im Kolbenloch bei den 75dr, sodass die sich auch schonmal verabschiedet haben und Remmidemmi im Zylinder veranstaltet haben! :-D

Hattet ihr auch mal sowas? Was haltet ihr davon? Stimmt das? Hat jemand einen DR unverbaut herumfliegen und kann sehen, ob die Eckigen da reinpassen?

Also als ich mit der Zange daran gewackelt hatte, schien alles fest zu sitzen!

Ich bezweifel aber auch, dass ich damit eine Dauerbelastung bei 5000u/min und mehr simulieren konnte .. :-D

lg

Hufi

Lieber Hufi,

auf keinen Fall eckige Segerringe für runde Nuten verwenden oder umgekehrt. :-D

Wird mit sicherheit irgendwann den Clip raushauen und durch den Zylinder ziehen. Mit etwas Glück haust Du Dir den Segerring auch noch durch die Vorverdichterplatte.

Der Phantasie ist da keine Grenze gesetzt was Schäden angeht.

Wenn Du Dir die Nut im Kolben genau ansiehts erkennst du auch ob Du nen eckigen oder runden Segerring brauchst. :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Lieber Hufi,

auf keinen Fall eckige Segerringe für runde Nuten verwenden oder umgekehrt. :-D

Wird mit sicherheit irgendwann den Clip raushauen und durch den Zylinder ziehen. Mit etwas Glück haust Du Dir den Segerring auch noch durch die Vorverdichterplatte.

Der Phantasie ist da keine Grenze gesetzt was Schäden angeht.

Wenn Du Dir die Nut im Kolben genau ansiehts erkennst du auch ob Du nen eckigen oder runden Segerring brauchst. :-D

Danke für die schnelle Antwort!

Ich weiß schon, dass ich das selber sehen kann!

Und dass das Runde nicht ins Eckige passt (nur im Fußball :-D ) - oder andersrum - ist auch klar und steht ja nicht zur Debatte ..

Hat aber wirklich der DR eine runde Nut?? Das ist die Frage. Bei mir kann ich so schlecht sehen, da alles schon in der Vespa hängt! Und zwar mit den eckigen Segis .. :-D

lg

Hufi

Bearbeitet von Hufi
Geschrieben

Das kann man so pauschal nicht sagen ? das hängt vom Kolbenhersteller, Kolbentyp und auch Baujahr ab.

So haben die alten DR75 mit dem Zylinderlayout des 102ers aus gleichem Hause meist (!) Kolben mit eckiger Nut (für "echte" Seegerringe), während die 3-Kanalausführung heutiger Produktion eigentlich immer mit ASSO-Kolben und runder Nut für C- und G-Clips versehen ist.

Wie schon gesagt: um das direkte Nachschauen kommt man nicht rum!

:-D bobcat

Geschrieben (bearbeitet)
Danke für die schnelle Antwort!

Ich weiß schon, dass ich das selber sehen kann!

Und dass das Runde nicht ins Eckige passt (nur im Fußball :-D ) - oder andersrum - ist auch klar und steht ja nicht zur Debatte ..

Hat aber wirklich der DR eine runde Nut?? Das ist die Frage. Bei mir kann ich so schlecht sehen, da alles schon in der Vespa hängt! Und zwar mit den eckigen Segis .. :-D

lg

Hufi

Sry wenn ich ungenau war.

Der DR hat 100% eine runde Nut und den runden G Clip Segerring. und nix anderes. Brauchst aber den kleineren, nicht den für die Große 125er Welle. 85, 102, 75 müssten alle gleich sein.

D.H. für Dich. Zylinder runter !!!

Und Segerringe tauschen. Kein Witz. Sonst geh ich mit Dir jede Wette ein das Dir über früh oder später die Clips rausfliegen.

Sieh es so, gut das Du es jetzt gemerkt hast bevor etwas passiert ist. :-D Du glücklicher :-D

Bearbeitet von Hoschi Berlin
Geschrieben

Och nö .. ! :-D

will nicht Motor rausholen .. !

Eigentlich bin ich es ja selber schuld. Denn meistens hat es ja einen Sinn, wenn andere Bauteile mitgeliefert werden! :-D

Naja, muss ja nur der Zylinder runter .. ist ja schnell gemacht! Und nächste Woche habe ich mir eh Urlaub genommen, um die Reuse ans laufen zu bringen. Die gibt nämlich keinen Ton von sich, seit dem Umbau (DR). Ausser knallende Fehlzündungen! Man, hatte ich mich bei der ersten erschrocken.

Danke für die Hilfe. :-D

lg

Hufi

Geschrieben
Hast du schon eine Ahnung warum die Felhzündungen?

Hab nämlich gerade so ziemlich das selbe Problem.. :-D

Ja gut, bleibt ja nicht aus, wenn man die ganze Zeit kickt und nichts passiert. Meine springt nämlich garnicht mehr an! Und irgendwann entzünden sich halt die Gase!

Hatte 74 HD im 16/15 zum antesten. Pott ist ein Sito+ !

Erst lief sie ca 8 min. ! Klar, da fehlte die Feinjustierung, aber Gas wurde angenommen. Alles nur im Leerlauf!!! Nachdem ich mal was Gas gegeben hatte (natürlich kein Vollgas), kam irgendwann mal eine Fehlzündung. Da ich erst nicht wußte, daas es eine Fehlzündung war, habe ich sofort die Vespa ausgemacht und seitdem ging die nicht mehr an! Kerze ist etwas feucht! Müßte also noch was SPrit ankommen. Lief vorher ja auch! :-D

Werde aber am WE oder so erstmal Vergaser checken + saubermachen. Habe jetzt halt ein wenig :-D wegen den Segerringen! Nicht, dass die der Grund dafür sind! :-D

lg

Hufi

Geschrieben (bearbeitet)

Hab aus Unwissenheit bei meinem ersten 75er DR auch die original Segerringe reingemacht, sahen halt wertiger aus als die "aufgebogenen Büroklammern" die da mit geliefert waren. :-D :-D

Ging 50 Km gut, danach hab ich während der Fahrt ein hohes Ping gehört und ab da war die Kiste nicht mehr zu starten. Gekickt wie ein Weltmeister, alles probiert. Wollte halt nicht wahrhaben, das sich der Ring veraschiedet hat. Hat den Ring aus der Nut gerissen, einmal am Kolben vorbei und hat unten am Gußzylinder sogar einen neuen "Boostport" reingerissen. Hätte nicht gedacht das der Ring soviel Schaden anrichten kann. Hab sogar noch Glück gehabt das der Motorblock nix abbekommen hat.

Der Zylinder inkl. Kolben macht jetzt seinen Dienst als Aschenbecher und Fräsübungsobjekt… :-D

Du mußt aber nicht den Block rausbauen um den Clip zu wechseln, das geht mit abgehangenem Motor alles wunderbar. Mach den Puff und das Hinterrad ab, Bock die entweder auf einen Wagenheber oder Bierkiste und besorg dir so eine Stirntaschenlampe um was zu sehen. Das ganze sollte in 2 Stunden gemacht sein.

Und leg dir bloß ein Handtuch o. Ä. über das offene Kurbelghäuse wenn du den Clip reinfriemlst. Das Kurbelghäuse hatte bei mir magentische Anziehungskraft für KoBo Clips… :-D

Ich glaub ich hab damals jedes Schrauberfettnäpfchen mitgenommen und durfte alles den harten Weg lernen… ;-)

Bearbeitet von bobandrews23
Geschrieben (bearbeitet)

ich bin kommendes WE beim DR Importeur...

und versuch, dem ein paar einzelne Ringe wegzunehmen....

Rita

Bearbeitet von Rita
Geschrieben

@bobandrews

Tja, da habe ich halt Angst vor, dass ich mir jetzt den Ring auch am Kolben vorbei gehauen habe! Wie ich oben schon geschrieben habe, läuft die nicht mehr!

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das passiert ist .. ! :-D

Hab die Woche Urlaub und werde morgen mal nachschauen. Wird schon .. !

An ablassen habe ich garnicht gedacht! Dann wird es ja doch "gemütlicher" ..

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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