Okay, ich nehm das jetzt einfach mal als Anlass, um hier mal einfach einen kleinen Denkanstoss zu geben! Klar, es gibt für "uns" natürlich die klare Grenzziehung zwischen den von uns geliebten Blech-schalt-Rollern und allem was sonst so als Roller/Scooter unterwegs ist! Aber ist es wirklich so einfach??? Schließlich wird und wurde diese Grenze schon oft genug verwässert oder überschritten! Sei es PK-Pluri-bzw-Automatic oder auf der anderen Seite eine ET2/4 mit selbsttragender Blechkarosse? PK-Automatic-Fahrern wird hier meistens halbwegs höflich der Tip gegeben, dass ihr Gefährt so ziemlich das unterste Ende der Piaggio-Entwicklungsgeschichte darstellt. Verirrt sich ein ET2/4, LX oder sonstwasFahrer hierher, bekommt er meist nur zu hören, dass er hier falsch ist!!! Meine Frage ist jetzt eigentlich: Seit ihrer Entstehung hat die Vespa diverse techn. Entwicklungen durchgemacht, sei es Bowdenzugschaltung, elektronische Zündung, Getrentschmierung oder ABS (diese kleine Auflistung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit!) Wieso stören wir uns alle so dermassenan an der Weiterentwicklung zum Automatik/Variomatikgetriebe??? Ich bitte mich an dieser Stelle nicht falsch verstehen, ich selber bin eigentlich genau dieser Meinung, allerdings hab ich mir schon öfter diese Frage gestellt! Aber eigentlich ist doch das Automatik-Getriebe nur ein weiterer logischer Punkt bei dem, was die breite Käufermasse will, insofern macht Piaggio nur das, was sie seit über 60 Jahren machen-sie wollen Roller verkaufen! Und wenn nur ein winziger Prozentsatz unbedingt ne Schaltung will, dann ist doch klar, dass sie dieser Forderung folgen werden! So, nun steinigt mich oder versucht nachzuvollziehen, was ich meine! Wo ist die Grenze??? Gruß Jan