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Bordspannung 12V


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So die Damen, ich bin etwas verwirrt.

Ich fahre letztens so durch die Gegend, da fällt mir doch plötzlich auf, das mein Rücklicht/ Bremslicht nicht geht. Da dachte ich noch es ist die Birne. Die war auch durch, aber nachdem ne neue drin war, leuchtete da immer noch nix.

Da wird wohl oben ein Kabel rausgerappelt sein, dachte ich, mach den Lenkerkopf auf und sehe nach. Da war aber alles an seinem Platz.

Ich hab jetzt alle Stecker/ Kontakte überprüft und stellte fest das ein Kabel gebrochen war ( hatte aber mit dem Licht nix zu tun). Das hab ich erneuert.

Immer noch kein Licht.

Jetzt hab ich bei laufendem Motor ( 12V Indisch) mal geprüft, ob hinten Strom ankommt.

Erstaunlicherweise kommt Strom an und zwar ca. 9 V ( normal?), allerdings Wechselspannung ( AC).

Das selbe mach ich vorne und siehe da, auch AC. Nur brennt der Scheinwerfer.

Ich vermute mal, das der Spannungsregler hinüber ist, aber warum brennt dann der Scheinwerfer? Läuft der auch mit Wechselstrom? Und wieso brennt dein mein scheiss Rücklicht / Bremslicht nicht?

Hab mir jetzt noch 2 Birnen für hinten geholt ( 12 V, 5/21 W), die brennen auch nicht.

Über Ideen / Lösungen wäre ich dankbar.

Bis denne ,

gonzo

:-D

Ach so, ich hab letztens einen neuen Pick Up eingelötet, kanns daran liegen?

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Die Inder Zündung bringt immer nur Wechselspannung raus. Diese muß allerdings zur steigenden Motordrehzahl mit ansteigen (wenn man am Eingang zum Spannungsregler mißt). Steigt gerne mal auf 60-80 Volt hoch! Falls das nicht der Fall ist, dann ist die Zündplatte hin. Am Ausgang des Spannungsreglers dürfen dann irgendwas zwischen 12 und 13,5 Volt rauskommen. Falls das nicht so ist, den ist der Regler im Arsch und Dir schießt es eine Birne nach der anderen!

Mit dem Pick-up hat das gar nichts tun, außer Du hast beim Platteneinbau Kabel eingezwickt hast. Ich würde mir an die Zündplatte eh neue, vernünftige Kabel hinlöten und alle Lötpunkt nachlöten!

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Wie gesagt, ich glaub ja das der Spannungsregler über die Wupper ist, aber warum brennt dann der Scheinwerfer?

Denn wenn der Regler hinüber ist, kommt nirgends mehr Gleichstrom an. Ich habs ja am Ausgang gemessen, da kommt nur noch Wechselspannung raus. Aber du schreibst da was von 12- 13,5 V. Auch bei Standgas? :-D

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Hat Deine Kiste eine Batterie oder nicht? Falls nein, dann hast Du immer Wechselspannung. Die 12-13,5 Volt liegen auch im Leerlauf an, denn die Aufgabe vom Spannungsregler ist, die Spannung konstant zu halten! Wenn Du eine Batterie hast, dann wird bei der Lambretta in der Regel die komplete Elektrik von dieser gespeist! Schreib mal ein paar Details, damit man dem Problem auf die Schlieche kommen kann! Ist nämlich ansich ziemlich easy, solange nicht ein Spanier nicht die Finger im Spiel hatte! :-D

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Oha, da ist dann wohl mehr in der Wurst.

Also ich fahre keine Batterie, den Kabelbaum hab ich mir selbst zusammen gefrickelt, soll heissen, ich habe zwei Zündschlossstellungen. Einmal AUS und AN mit Licht.

Die Zündung ist nach Vorschrift angeschlossen ( die läft ja auch)und die sonstige Stromversorgung läuft über einen Verteiler, der Saft von dem Regler kriegt. Da sind die Zuleitungen für Licht und Hupe angeschlossen.

Bisher dachte ich immer, die Bordspannung wäre Gleichstrom, dem ist dann wohl nicht so. Das erklärt den leuchtenden Scheinwerfer. Das Rücklicht ist im Lenkerkopf an die Stromzufuhr des Scheinwerfers angeschlossen und hat jetzt seit ca. 5 Jahren seinen Dienst ohne Ausfall geleistet.

Ich hab das gerade noch mal nachgemessen, es kommt definitiv Strom am Rücklicht an, aber es leuchtet nicht ( es sind ca. 9-9,5 V). Das Rücklicht ist über den Rahmen geerdet.

Das mit der Erdung überprüf ich noch mal.

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9V sind definitiv zu wenig. Du hast am Spannungsregler drei Ausgänge: einmal Masse (ganz Außen), gegenüber, ebenfalls ganz außen ist der Eingang. Hier müssen die drehzahlabhängigen Volts von der Zündplatte rein und in der Mitte kommt der "geregelte" Strom raus - irgendwas um die 12 - 13,5V. Von da ab gehts zu den einzelnen Verbrauchern, oder viel einfacher: bei Fahrzeugen, die von haus keine Batterie haben einfach mit soviel Kabeln, wie auch Steckplätze in der Junktion-Box zur selbigen. Achtung: eines davon ist das Ausmachkabel!! Damit muß die ganze Sache laufen. Bei solchen Problemen nie am Ende (sprich Rücklicht) zum Suchen beginnen. Immer am "Anfang", d.h. an der Zündung beginnen zu messen. Gehr schneller und innerhalb kürzester Zeit hast Du Dir die ganze Geschichte selber erklärt und beigebracht (war zumindest bei mir so :grins: )

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So, das Problem scheint eingekreist zu sein. Wenn ich vor dem Regler satt Strom hab, aber nicht mehr als 9 V rauskommen und es mir ein Birne nach der anderern durchschlägt, dann is er hin, richtig? Ich versteh dann zwar immer noch nicht warum der Scheinwerfer leuchtet und die Hupe geht, aber man muss auch nicht alles wissen. Der wird morgen bestellt und gut is.

Danke noch mal für die prompte Hilfe!

Gonzo :-D

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Irgendwann schmeiss ich die scheiss Kiste ne Brück runter.

Scheiss Elektrik.

So, hab heute morgen den neuen Regler bekommen, schraub den dran und trete die Kiste an. Motor läuft und ich messe zur Vorsicht nochmal, was mein stromführendes Kabel sagt. Da liegt satt Strom, drehzahlabhängig, wie es sein soll. Der Regler wird über den rahmen geerdet ( laut Durchgangsmessung in Ordnung). Jetzt stecke ich das stromführende Kabel in den Eingang des Reglers ( ganz außen, gegenüber der Erdung ) und hab schlagartig an dem selben Kabel, 7 V anliegend. Stecke dann das kabel zur Junctionbox in den Ausgang ( daneben) und messe am Rücklicht, 7 V und kein Volt mehr. Der Scheinwerfer leuchtet lustig vor sich hin, die Tachobeleuchtung leuchtet, die Schnarre gibt auch Ton, nur das scheiss Rücklicht will nicht.

Was ist das? :-D

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H I L F E !

Ich bin am Ende, scheiß Elektrik!

Jetzt sind alle Kabel von der Grundankerplatte neu.

Ich schliesse die Zündspule an, Motor läuft.

Ich überprüfe das Stromführende Kabel von der Zündung kommend, da liegt schöner, drehzahl abhängiger Wechselstrom an, im Standgas ca. 13 V.

Ich schliesse dieses kabel an den äusseren Steckplatz ( gegenüber der Erdung) an und zack liegen am selben Kabel 9 V an. Der Scheinwerfer leuchtet, die Schnarre geht.

Ich messe die Spannung am Scheinwerfer, 9 V.

Ich messe Hinten ( ohne Birne), 9 V. Ich steck ne heile Birne rein, kein leuchten. Sowohl Rück, als auch Bremslicht lassen sich nicht zum leuchten überreden.

Ist jetzt die Grundankerplatte hin?

Ich weiss nicht mehr weiter! :grr:

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So und noch ein UP-Date.

In Ermangelung anderer Vorschläge, hab ich auf nen Kollegen gehört, seines Zeichens Elektroniker. Der meinte, das da ein Kabel im Baum hin ist. Gut, hab ich heute bei 30 schwülen Grad, nen neuen Kabelbaum gebastelt und eingebaut. Mit dem Erfolg das das Licht vorn leuchtet, die Hupe geht, die Tachobeleuchtung geht, ca. 9,5 V AC anliegen und das Rück und Bremslicht immer noch nicht gehen. :-D:-(:satisfied::rotwerd::angry::devil:

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Hi Gonzo,

nachdem Du jetzt eine ganze Weile an der Grundplatte und am Regler gebastelt hast - hast Du schon mal deine Masseverbindung hinten am Rücklicht überprüft? Die Befestigung des Massekabels vom Rücklicht liegt im Spritzbereich des Hinterrades, kann also schon sein, daß da nach 5 Jahren was gammelt. Auch die Birnenfassung kann Korrosion haben oder evtl. sind ganz einfach die Kontaktfedern hinten verbogen. Mich wundert nämlich, daß alles funktioniert, nur die hintere Brems/Rücklicht-Einheit nicht. Vorallem müßte mit anliegenden 9Volt die Birne zumindest glimmen (würde sie auch schon bei 6 Volt) nur eben nicht so hell, wie bei 12 Volt. Das Zeug "schaltet" sich ja nicht erst bei 12 Volt ein... :-D

Gruß

Michael

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:-( Oh ja, auch diese Fehlerquelle hab ich überprüft. Neue Schraube, neues Kabel und sogar Kontaktspray. Das wunderlich ist ja, das Strom an den Kontakten ankommt, die Birnen ! aber nicht mal zu glimmen beginnen. Schon sehr seltsam das alles. auch das ich keine 12 V im Netz habe stimmt mich sehr misstrauisch.

Aber ich gebe nicht auf. :-D

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...wenn Du aber am Rücklicht Spannung messen kannst (9Volt), dann MUSS die Birne leuchten, außer der Strom gelangt durch irgendwelche mechanischen Probleme in der Lampenfassung nicht an die Kontakte! Glimmt die Birne auch nicht, wenn Du an ihr rumnoddelst?

Das ist ja schon sehr strange... :-D

Gruß

Michael

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Ich weiss nicht wie oder warum. Aber nachdem jetzt alle Kabel und Kabelschuhe neu sind, jedes Massekabel mit neuen Schrauben versehen ist und ne ganze Dose Kontaktspray durchgegeangen ist, brennt wieder alles.

Und da sag noch einer, Strom hätte nix mit Magie zu tun oder der käme aus der Steckdose! :-D

Dank an alle die mit Tipps und Rat zur Seite standen. :-(

gonzo

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    • @Claudio wie siehts denn aus? Rollt der Hobel wie er soll? Alle Probleme behoben?
    • Kurve wäre net schlecht von leistung stimm das mal ab schaut aus wie malen nach zahlen
    • Liebe Mitglieder,   bin aktuell auf der Suche nach einem Reibungsdämpfer für meine V11T. Es handelt sich um einen Patinaroller, daher möchte ich ungern ein Neuteil verbauen.    Falls jemand im Besitz eines alten Reibungsdämpfer ist und diesen abgeben könnte, würde ich mich über eine Privatnachricht freuen.   Vielen Dank!!!
    • Eigenbau aus den alten Blechteilen, mit mehr Platz rundum. Bei dem 3-Druck Zeug hätte ich Sorge, dass es irgendwann bricht. Ausserdem sind die mir zu klobig.       Cool, dass Du das ausprobiert hast! Bei dem im Bild mit oben Löcher zu hätte ich das auch so erwartet, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist warum das BE2 so fett macht, wo doch die oberste Reihe im Prinzip eine Art "Bypass" ist. Die oberste Reihe ist ja vom Niveau her über dem Austrittsrohr....? Aber gemütlich ist meine Vorstellung falsch. Wahrscheinlich "saugt" es einfach generell besser den aufgeschäumten Sprit an.   Ich bin mit meinem Malossi 221 Motor von oben ein Stück weiter gekommen und er läuft jetzt fast ohne Sprotzeln. Beim Mischrohr war mein Eindruck bis jetzt, das es auf die kleinen Schieberstellungen und kleine Drehzahlen nicht sooo den grossen Einfluss hat. Aber ich behalte das im Auge...     Von 140BE3-125inc bin ich zu 140BE2-125 gewechselt (Idee: Das BE2 macht bei höheren Drehzahlen und 100% etwas fetter), weil ich das Gefühl hatte, die 125inc ist schon echt klein, verglichen mit meiner 187er Bedüsung. Aber die inc ist halt auch eher ne 130er SIP ...ich muss endlich die inc Düsen aussortieren und bei einem Hersteller bleiben...! Das läuft jetzt bei 50% wirklich sehr fein und bei Vollgas habe ich kein abmageren bemerkt. Auch nicht bei Höchstdrehzahl Hahn zu und schnell wieder auf.   Da ich gerade auf Tour bin und meist gemütlich hinter nem o-tuning her fahre habe ich jede Menge Zeit den 25% und 50% Bereich zu testen... Der 50% Bereich ist jetzt top mit der Kombi 140BE2-125inc! Komischerweise hat sich der Effekt bei 25% jetzt umgedreht und er läuft bei höheren DZ super, sprotzelt aber bei kleineren DZ. Das ist genau umgekehrt als vorher mit 160BE2 130inc und 55/160. Der Wechsel von HLKD 160 auf 140 und HD 130 auf 125 macht hier offensichtlich nen großen Unterschied. Wobei die etwas andere LLGS Einstellung hatte sicher auch ihren Einfluss.   Bei 25% Schieber hatte ich mit 55-160 außerdem nach einiger Zeit das Gefühl, dass das ist einen Tick zu mager ist bei mittleren bis höheren DZ: Es gab immer wieder kleinere Schubunterbrüche, aber eben kein Sprotzeln. Vor allem, wenn ich lange so gefahren bin und der Motor heiß wurde. 58/160 hat es dann Richtung mittlere bis hohe Drehzahlen besser gemacht dafür bei niedrigen Drehzahlen eher schlechter: mehr nerviges Sprotzeln.   Also dasselbe Spiel wie bei 50%: untenrum muss es magerer sein und obenrum darf es bleiben! Ergo: Luftdüse kleiner und zur fett-Kompensation die Benzingdüse ebenfalls. LLGS noch um 90° magerer gedreht, damit es auch unter 25% noch schön läuft. Dummerweise habe ich nur eine 55/150 dabei, keine 55/140 oder 52/140. Mit der  55/150 ist das Sprotzeln bei niedrigen DZ wenn dann nur minimal weniger...muss ich mal noch mehr testen. Vielleicht geht ja auch noch was mit der LLGS. Die 52/140 geht dann leider erst wieder daheim...  
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