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Elektrik P200E alt


Claudio

Empfohlene Beiträge

Hallo,

nach meinem letzte Topic meiner völligen Stromlosigkeit (äh, nicht sexuell gesehen) habe ich nochmal eifrig das Internet durchwühlt.

Also es lässt sich nirgends ein vernünftiger Schaltplan für mein Modell finden. Hat vielleicht irgendjemand einen Rumfliegen den er mir mal schicken kann?

Folgende Daten:

- P200E Bj. 79

- mit Batterie

- 4-Fach Blinker

- Kein Standlicht

- kein Ele-Starter

- Zündschloss auf dem Lenker (SCK-Katalog Seite 63 Nr. 23!!! NICHT NR. 22!!! Trotz Batterie!)

- im Lenker ausschließlich Steckschuhe, Keine Steckleisten

- Elektronische Zündung Ducati, Zündspule SCK-Katalog Seite 70 rechte Bilderspalte, Mitte (PX/Lusso/Pk/Rally)

Ich habe bisher nur im Vespa-Archiv die Pläne für

- P200E Ducati aber ohne Batterie (kaum lesbar)

- PX200 mit Zündschloss am Lenkradschloss und Bezinuhr

- PX200 mit Zündspule mit nur einem Anschluss (den auch in bunt)

gefunden.

Der letzten Schaltplan passt wie gesagt bis auf die falsche Zündspule.

Kann mir da irgendjemand weiterhelfen?

Dankdank

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- PX200 mit Zündspule mit nur einem Anschluss (den auch in bunt)

Der letzten Schaltplan passt wie gesagt bis auf die falsche Zündspule.

--------------------------------------------------

Nimm diesen!

Die Zündung ist ein völlig separater Stromkreislauf; die Zündspule (bzw. das was noch vom Zündschalter dazu kommt) kannst Du einfach ignorieren.

bei meiner P200 E ist übrigens der Schaltplan im Bedienungsheftchen, also Falls Du noch eines hast...

Insgeamt hast Du meine herzlichen Genesungswünsche

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Hi,

ich hab jetzt mal auf Basis der Pläne die ich hatte und durch Durchmessen und Farbenvergleichen meiner Vespa einen Schaltplan (eher Anschlussplan) nachgezeichnet.

Sicher hat ja noch jemand ein paar Anmerkungen oder entdeckt noch den ein oder anderen Fehler.

Vielleicht kann mir jemand erklären, wozu das lila Kabel ist, dass vom Lichtschalter bis zur Zündplatte verläuft. Das ist bei mir durchgeknipst. Trotzdem funktioniert soweit alles.

HINWEIS: Das ist nur eine Beta. Ich muss vorher noch einige Leitungen durchpiepsen. Ich hoffe ich komme heute Abend dazu. Im Winter wird die Kiste eh zerlegt und dann seh ich auch etwaiige Kontaktpunkte. Vielleicht mach ich ja auch nen Bericht wie man das Ding nachbaut.

Schaltplan PX alt

PS: VSX1T20688

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Hi,

ich glaube ich hab es. Ich hab vorhin einen alten Thread gefunden in dem Wasp erklärt, dass bei der alten PX das Licht mit Wechselstrom versorgt wurde. Wenn man nun auf meinem Schaltplan (siehe vorigen Eintrag) das weiße Kabel (Gleichstrom +) vom Lichtschalter trennt und das Lila Kabel in dessen Position setzt, dann hat man doch genau diese Funktion.

Der Vorbesitzer scheint also das Licht an das normale Gleichstromnetz geklemmt zu haben.

Hat das irgendeinen Nachteil?

Kann man vielleicht die nun nicht mehr in Betrieb befindliche Spule fürs Licht, parallel zu einer der anderen Spulen schalten? Hält der Spannungsregler das aus? Dann hätte ich doch mehr Gleichstrom. Oder?

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Also meiner Meinung nach gab's ziemlich viele Variationen in den Kabelbäumen sowiohl von der PX E als auch von der Lusso im Laufe der Jahre. Nicht jede ist meiner Meinung nach richtig von Vespa dokumentiert worden.

Was mir jetzt an deinem Plan aufällt: gehen da wirklich nur 4 Kabel zu deinem Regler? Keine 5?  :haeh:

Hat dein Regler wirklich nur 4 Eingänge, keine 5?

Die Variante wäre für mich neu...

Aber da du da ja sowieso eine Unikat hast, quasi eine PX der ersten Serie, ist natürlich auch das möglich...

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Ähm, hat zufällig jemand einen Rally 200 Schaltplan für folgene Daten:

Femsatronic

Batterie

Lichthupe

Zündschloss (am Lenker)

hab schon im Netz alles abgesucht, aber mit Lichthupe hab ich noch nix gefunden. Am ehesten passt noch ein deutscher Schaltplan mit Blinkern (den hab ich schon), aber die Farben am Lichtschalter passen nicht.

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@Superschnuddel!

Hi,

bei dem Regler bin ich absolut sicher. Den hab ich auch auf einigen Schaltplänen von älteren Rollern gefunden (Rally???)

Da der aber mit Sicherheit der Erste ist der eingebaut wurde (also 23 Jahre alt), will ich den auch sicherheitshalber mal erneuern. Den gibts natürlich nirgends mehr. Hab aber einen mit 5 Anschlüssen gefunden (COSA, PX Elestart) der eigentlich gehen müsste. G-G-B-C-M statt G-G-B-C. Bei mir bekommt der 4er die Masse über eine der Befestigungsschrauben. Der Rest ist gleich.

Zum Lila Kabel:

Ich hab mittlerweile das Kabel so angeschlossen, dass es wieder mit dem Plan übereinstimmt. Licht funzt, alles andere auch. Ich denke mal der gute alte Mann wollte Standlicht haben und ein bischen mehr Saft.

@ joerg

Ist der wirklich zu klein? Wenn Du ihn auf die Festplatte speicherst und in WinXP mit Doppelklick öffnest, wird er automatisch für die Ansicht verkleinert.

Oder meinst Du ausgedruckt? Muss ich mal testen.

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    • Ich hatte bei meiner letzten Freilegungsaktion irgendwann kein Bock mehr und habs so gelassen. Nach einigen Monaten dann doch mal angefangen mit frischem Elan und einem hauchdünnen, elastischen, vorne abgerundetem schmalen Spachtel (so einer zum anrühren von Gips zum Bohrlöcher füllen) vorsichtig unter die Lackreste zu schieben. Geht dann wirklich nur stundenweise und mm für mm.....immer mal ne andere Stelle raussuchen. Arbeit für Sträflinge, aber es hat geklappt.    Alternativ könntest mal noch versuchen ein mildes Schleifflies mit Nitro zu tränken und rubbeln....geht teilweise auch recht gut. Wichtig ist, dem OLack immer mal wieder Zeit zum trocknen zu geben.
    • Klassische Einwegbatterien (egal ob Zink/Kohle oder Alkaline), sind allgemein sinnlose Geldverschwendung bzw. die mit großem Abstand teuersten elektrische Energiespeicher! Grüne Chaoten bezeichen Akkus als Klimaschutz, aber auf deren fragwürdige Argumente würde ich niemals eingehen. Ähnlich wie sinnlose 30 Kh/h Zonen mit werbewirksamen Lügenmärchen "30 Km/h für Klimaschutz", wo dann nicht selten eine fest installierte Radarkiste zum abzocken versteckt ist! Weil ich aus persönlicher Überzeugung unter anderem einen 31 jährigen Passat 1,9 Turbodiesel fahre, bewege ich diesen bei 30er Abzockzonen häufig im ersten Gang mit ca. 15 Km/h an solchen hinterlistigen Radarfallen vorbei, nach deren Erfassungsbereich gebe ich maximale Fördermenge bis zum abregeln und schalte anschließend gemütlich in den 4. Gang weiter.   Im Rückspiegel sieht man dann nur noch eine tiefschwarze Rußwolke, (verursacht durch die Auspuff-Schnellreinigung)  und est stink dann in dieser Umgebung auch richtig übel.   Es lohnt sich erfahrungsgemäß aber kaum auf billige NiHm Akkus zu setzen, weil diese überwiegend so minderwertig produziert wurden, dass man garantiert keine Freude daran hat. Unter anderem testete ich vor vielen Jahren billigste AA Zellen mit dem Schimpfwort "Europower" von Aldi, dieser Sondermüll litt an astronomisch hoher Selbstentladung, obwohl das mit bescheidenen 1700 mAh Nennkapazität gar nicht zu erwarten war. Nach knapp 2 Jahren und ungefähr 30 Lade/Entladzyklen war deren Innenwiderstand schon so hoch, dass man bestenfalls noch energiesparende LED daran betreiben konnte.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=bad_resistance.jpg   Ähnliche Ergebnisse bewirken auch NiMh Akkus mit maßlos übertrienbenen Kapazitätsangaben, an solchen Trümmern konnte ich außerdem niemals auch nur annähernd die deren optimistischen Kapazitätswerte messen, dafür aber extrem hohe Serienstreuungen wie das bei vielen China-Produkten allgemein üblich ist. Auch mit 2400 mAh AA Zellen der Wortmarke "ANSMANN" und anderen angeblichen Primium produkten habe ich sehr schlechte Langzeiterfahrungen gemacht, die waren nur im Neuzustand gut aber schon nach 3 Jahren weitgehend unbrauchbar! Gute Langzeit-Erfahrungen mit AA NiMh Akkus machte ich erstmals mit Sanyo Twizell aus dem Produktionsjahr 2000.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=twicell.jpg   Nach mittlerweile 25 Jahren funktionieren noch immer alle 20 Exemplare welche damals kaufte, allerdings liegt deren Innenwiderstand mittlerweile bei durchschnittlich 500 MilliOhm pro Zelle. Man könnte sie zwar noch für Fernbedienungen oder Wanduhren verwenden, aber deren fortgeschrittene Selbstentladungsrate spricht klar dagegen.    Ca. 6 Jahre später kamen von Sanyo erstmals die weißen Eneloop Zellen in den Handel (welche damals kaum jemand kannte) und die wurden auch sehr günstig verkauft. Viele mögliche Kunden schreckten möglicherweise die ehrlichen "Mindest-Kapazitästangaben" ab, weil sie noch von Lügenwerbung wie 3000 oder mehr mAh völlig verwirrt waren. Später testete ich die Serienstreuung von 20 Eneloop AA Zellen aus einer gemeinsamen Liferung und war von deren niedriger Serienstreuung sehr positiv überrascht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=20_eneloop.jpg   Aufgrund dieser positiven Eigenschaften kann man auch 10 Zellige Akkupacks anfertigen, weil sie aufgrund ihrer geringen Selbstentladungsraten nur geringfügig abdriften. Wegen deren höherer Spannungslage von durchschnittlich 1,33 Volt (bei mindestens 6 monatiger Lagerung nach der letzter Ladung), eignen sich die weißen Eneloop auch für Geräte welche andernfalls mit 1,2 Volt nicht mehr optimal funktionieren.   Weil ich eher ein skeptischer statt gutgläubiger Mensch bin und mich auch nicht alleine von schlauer Literatur überzeugen lasse, wollte ich die beworbenen niedrigen Selbstentladeraten auch selber überprüfen. Dazu testete ich vor über 10 Jahren eine mindestens 2 Jahre alte 4er Packung mit ungebrauchten Eneloop Akkus und führte mehrere Entlade/Ladezyklen (250/500mA) durch.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_14.jpg   Diese Packung verwahrte ich anschließend 10 Jahre in der Garage unter max. 20°C in einem Schrank auf. Vor ca. 3 Monaten wurde (nach 10 Jahren Winterschlaf) die verbliebene Reskapapazität gemessen, mehrere Entlade/Ladezyklen dzrchgeführt und der Innenwiderstand geprüft.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=hr-3utgb_24.jpg   Kennt man das Alter und die Vorgeschichte dieser guten Eneloop Akku nicht, könnte man nach den Messwerten annehmen dass es sich um Neuware handelt! Deshalb bin ich überzeugt dass diese Zellen auch nach weiteren 10 Jahren Winterschlaf noch gute Messwerte bringen. Die schwarzen Eneloop Pro mit 2500 mAh können sich mit der möglichen Haltbarkeit von den weißen 1900er Exemplaren in keinem Fall auch nur annähernd messen. Auch die kaum überprüfbaren versprochenen 2100 Zyklen halte ich allgemein für sehr unrealistisch, da vertraue ich lieber auch nachvollziehbare praktischen Erfahrungsberichten.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nimh/?file=eneloop_zyklen.png   Deren Hochstromtauglichkeit endet bei 100 MilliOhm pro Zelle, folglich sind eher 400 bis 500 praxisnahe Zyklen möglich. Das liegt trotzdem noch durschnittlich 10 mal höher als alle herkömmlichen NiMh Akkus unter praxistauglichen Einsatzbedingungen.    
    • @Dirk DigglerDu hast Getrenntschmierung auf deutscher Rally oder nur nachträglich deutsches Typenschild montiert? Ersteres würde mich sehr wundern. Aber man lernt auch nach bald 40 Jahren Vespa nie aus.
    • Haben auf der Rückseite Bomisa Prägung
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