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Kronenmutter Kupplung lösen


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Hi,

folgendes Problem: der Vorbesitzer meines Motors hat irgendwannmal in den 60´er Jahren ein paarmal mit dem Schraubenzieher die Kronenmutter an der Kupplung auf und zugehämmert. So ist sie nun seit 40 Jahren mit abgeschrägten Kanten im Motor festgebacken.

Das Problem: Mit meiner Kronenmutternuß bekomm ich dank der abgehauenen Kanten das Ding nicht auf und rutsch immer wieder ab.

Wie bekomm ich das Drecksding nun auf? Selbst mit der ursprünglichen Methode: Schraubenzieher und Hammer geht auch nix weiter.

Danke für alle Tips, gerne auch gewalttätige (Kurbelwelle darf auch draufgehen, die ist eh hinüber)

Danke

Christian

Bearbeitet von T3T4
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Oder den Schlagschrauber zum Draufhauen. Hat auch 1/2" für das Originalwerkzeug. :-D1329.jpg

Notfalls die Krone mit dem Dremelfräser auftrennen oder bohren. :-D

Bearbeitet von T5Rainer
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preßluftschrauber kann alles.

vor ein paar jahren hab ich dieses dreckding von kronenmutter nicht abbekommen und habe dabei sogar einen original buzzetti kronenmutterschlüssel verbogen (kein scheiß!!, die zähne waren krumm).

dann verzweifelt zu schwiegervatter und ihn um rat gefragt( er ist kfzetti).

er nur so: " wat??? gibts doch nich, bring den motor mal mit!" ich den motor mitgebracht, er setzt den schrauber und einen neuen kronenmutterschlüssel an...

zack bumm, ohne problem löst sich auf einmal die mutter, obwohl sie total verwarzt war...

also, ab in ne kfz werkstatt :-D

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Komm vorbei, ich leucht mal mitm Schlagschrauber rein. Alternative ist die Mutter an einer Seite von oben anzubohren (2-3mm) und sie dann mit nem Meißel zu sprengen. Hab ich erst neulich mit einer Hinterradkronmutter gemacht, die trotz beliebiger Gewaltbereitschaft nicht aufging.

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kronenmutterschlüssel mit ner schraubzwinge auf die mutter pressen, evt vorher ringschlüssel auf den kromuschlüssel und ab geht die post. so gings bei mir prima auf. hatte zuvor auch alles andere hier probiert und einen kronenmutterschlüssel geschrottet.

goo

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Habs auch so gemacht wie Goorke

(habe vor ein paar wochen selbst wegen diesen problem gepostet). Mit einer großen Tischlerschraubzwinge das Werkzeug draufgepreßt (funkt. zwar auch bei eingebauten Motor - da wirds aber ziemlich eng) u. dann mit Gabelschlüssel (mit 1" Rohr 50cm als Hebelverlängerung) beim 1. mal aufgegangen. Davor habe ich mich einen halben Tag lang gespielt u. es hat sich nix gerührt.

Greetz, STANI :-D

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  • 3 Wochen später...
preßluftschrauber kann alles.

vor ein paar jahren hab ich dieses dreckding von kronenmutter nicht abbekommen und habe dabei sogar einen original buzzetti kronenmutterschlüssel verbogen (kein scheiß!!, die zähne waren krumm).

dann verzweifelt zu schwiegervatter und ihn um rat gefragt( er ist kfzetti).

er nur so: " wat??? gibts doch nich, bring den motor mal mit!" ich den motor mitgebracht, er setzt den schrauber und einen neuen kronenmutterschlüssel an...

zack bumm, ohne problem löst sich auf einmal die mutter, obwohl sie total verwarzt war...

also, ab in ne kfz werkstatt  :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Lese dieses Thema mit grossem Interesse, muss aber dabei feststellen, dass ich bisher mit den Gesetzen der technik auch ohne den KFZ Schwiegervater losbekommen habe.

Ich meine hier geht es um den Einsatz des richtigen Werkzeuges. Richtig ist, dass der Kraftfluss mit dem Pressluftwerkzeug nicht zu verachten ist , ich habe ware Wunderwerke aus der Rüttelkammer eine Schlagschraubers erfahren dürfen.

Aber nicht jeder erfreut sich über den Besitz solcher Kobolde.

Kraftfluss heisst, das richtige Werkzeug am Richtigen Ort.

Wenn Du berichtest der kronmutter mit dem Schraubendreher und dem Hammer zu Leibe gerückt zu sein, fällt mir ein "Was für ein Schraubendreher?? Einer mit Kunststoffgriff? und son kleines Hämmerchen?

Den Schraubendreher, der den ausreichenden Kraftfluss auf den Zahn der Kronmutter überträgt, den gibt es fast nicht, weil die Zähne viel zu klein sind. Bestenfalls es ein Solcher, der einen Holzgriff hat und dessen Dreherklinge oben als blanker Metallpunkt sichtbar wird. Wenn Du da drauf haust, kannst Du sicher sein, dass der Kraftfluss auch unten an dem Zähnchen ankommt.

Viel besser ist ein echter Durchschlag, konisch , besser als ein zylindrischer Dorn,

und ein Hammer nicht unter 500 bis 1000 Gramm . Ein bis zwei gut angesetzte Schläge machen hier Schluss mit dem Theater.

Gute alte Handwerskunst :wasntme:

gruss Peter

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