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Ansaugwege und Dehmomente


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sehr schönes thema!

ich versuche mal das da zu stellen was ich zu wissen glaube.

durch den längern ansaugweg ist auch die luftsäule stärker.

dh. sie ist  nicht mehr sooo empfindlich gegen schwingungen und "fließt" besser. drückt also auch mehr in gehäuse.

daher auch die bessere füllung = drehmoment in einem gewissen drehzahlband.

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Moin,

kurz gesagt: Es ändern sich die Frequenzen der Eingangsschwingung der Gassäule.

Lange Ansaugwege bringen mehr Drehmoment bei niederer Drehzahl.

Wobei: Längerer Ansaugweg !!! Damit ist nicht nur der lange Ansaugstutzen gemeint.Auch was vor dem Vergaser hängt gehört dazu.

Bei den Jetsprintern (Grüße an die Jungs aus Holland!!!)

werden vor den Vergasern bis zu 40 cm lange Ansaugrohre verbaut.

Gleiches gilt dann auch für alle Membranfahrer,wobei auch hier einige,besonders alle Crosser ihre Membranen höher legen um mehr Drehmoment zu erreichen.

Laßt euch nicht irritieren!!! Das Kurbelwellenvolumen steigt,und das ist auch gut so,OhOh wer von euch will eine Vollwange fahren.

Alle anderen versuchen ja gerade mit allen Mitteln diesen Raum eben größer zu bekommen.

Na aber Spitzenleistungen lassen sich nunmal nur mit Drehzahlen verwirklichen und Drehzahlen kosten halt Ansaugvolumen,welches euch dann in den unteren Bereichen fehlt.

Vasko

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langer Ansaugweg und kleiner Vergaser = Leistung in Niedrigeren Drehzahlen

kurzer Ansaugweg und großer Vergaser = Leistung in höheren Drehzahlen

seit ich meinen Vergaser bei meiner V133 über dem Kickstarter hab (mit gleichem Versager) dreht sie bis 12000, vorher bis so 10500, bau ich ihn wieder da hin wo er "hingehört" hab ich ein bisschen mehr Drehmoment untenrum und etwas weniger Leistung obenrum, bis auf die Drehzahlen (nicht dass er da noch Leistung hätte bei 12000, aber so den 2. bis 12 zu drehen hat auch was  :D   ) hat sich aber nicht viel geändert, ist nur minimal, aber man merkts

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Ansaugweg länger machen (Drehschieberansaugstutzen: längerer Schlauch zum Vergaser, der nicht zu gross sein sollte(28er z.B.); SI = basteln. Ich glaub nicht dass ein 20er Si mehr untenrum bringt als ein 24er). Allein der Umstieg von 24er SI auf 28er/30er über Drehschieber soll untenrum schon was bringen. Einlasssteuerzeit nicht zu lang machen (also keine Rennwelle, nimmt oben weg). Bei schon langen Steuerzeiten (Rennwelle) hilft eigentlich nur noch ne Membran was, aber auch nicht viel.

Aber 166er mit Drehmoment unten?? Der Zylinder ist für hohe Drehzahlen gebaut, also bleibts denk ich immer ne Notlösung. Evtl. könnt ne Langhubwelle was bringen, allerdings nur mit Membran. Ausserdem müsstest du da mal die Steuerzeiten durchrechnen -> Arbeit.

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Hi!

Im Grunde ist das ein Resonanzproblem! Resonanzlängen sind indirekt proportional zur wirksamen Drehzahl! Allerdings gehen die Meinungen auseinader, ab wo die (ansaug(resonanzlänge einzubeziehen ist! Nach meinen bisherigen Ergfahrungen würde ich eher dazu raten, hier einwenig zu experimentieren. Manche Prüfstandergebnisse widersprechen der Theorie eindeutig! Hier spielen wahrsch. auch andere Effekte eine wesentliche Rolle, denn die Änderung der Resonazlängen haben i.A. wesentliche Modifikationen zur Folge (Kurbelkammervolumen, Steuerzeiten,...)!

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