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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

würde gerne bei meinem 135er DR den Kopf etwas abplanen um die Kompression leicht zu erhöhen.

Wieviel ist denn da sinnvoll, und wer macht einem sowas, oder ist die Spiegel+Schleifpapier Methode auch gut geeignet? :-D

Muss dann auch ne andere Kerze rein?

Danke und Gruss

Volker

Geschrieben

Musst aufpassen beim applanen, wenn du zuviel wegnimmst, verkleinert sich irgendwann die Bohrung... dann ist er nicht mehr zu gebrauchen in dem Zustand.

Andere Kerze muss deswegen nicht rein, also nicht wegen dem abplanen an sich, Kerzengewinde bleibt ja unberührt - höchstens wegen der erhöhten Verdichtung.

Geschrieben

du solltest mal auslitern was du jetzt für eine geo. verdichtung hast und die quetschspalte messen. dann kannst du entscheiden wieviel evtl sinnvoll ist weg zu nehmen. und je nachdem in welchem bereich das liegt kannste das gut mit der hand am arm und der glasplatte und nasschleifpapier bzw ventilschleifpaste machen. dauert halt :-D ... aber geht ... und wird dicht!

Geschrieben
du solltest mal auslitern was du jetzt für eine geo. verdichtung hast und die quetschspalte messen.

<{POST_SNAPBACK}>

Hmm, na ja, das ist ja alles soweit noch original. Auslitern ist mir jetzt ehrlich gesagt etwas zuviel Aufwand, abgesehen davon dass ich s noch nie gemacht hab. :-D Aber so dolle kann die Verdichtung beim DR ja nicht sein, oder? Ich will ja auch nicht das Maximum ausloten. Quetschspalte werde ich gleich mal messen.

Geschrieben

Oder einfach den aktuellen 139/166er Malossi-Kopf nehmen :-D

Ist dann eigentlich gar keine Arbeit.

Bin mir auch schon gar nicht mehr sicher, aber hat der DR-Kopf überhaupt ne QK? Meine der hätte gar keine gescheite gehabt, hab aber irgendwie auch meinen originalen Kopf verschlampt zum nachschauen :-D

Geschrieben

jo :-D ... dann kann da wohl noch wat wech :-D ... solltest trotzdem irgendwie ermitteln wo du denn jetzt bist (mit 3mm lötzinn zb?) ;-) ... und immer die verdichtung mit im auge behalten. ich hab auch keine ahnung was der dr da so an verdichtung verträgt usw.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

So, ich habe bei meinem zweiten DR135 Kopf den ich noch hatte, in mühsamer Arbeit bearbeitet.

Auf dem Badezimmerfußboden, ein klammes, leicht feuchtes, künstliches "Fensterleder", gelegt, da einen Ikea Spiegel (4Stck. à ca. 30x40cm für ca. 6?) drauf, denn immer das jeweilige Schleifpapier mit 2-Seitigen Klebeband festgeklebt.

NUR die Ecken festkleben, denn sonst bringt die "Spiegelschleifmethode" nichts.

Ich habe Schleifpapierkörnung in folgender Reihenfolge benutzt:

- 120

- 180

- 220

- 320

- 600

Geschätzt habe ich jetzt noch so ca. 1mm Quetschkante übrig, von ehemals 2-3mm.

Bringt das denn nun merklich was? Mehr Beschleunigung? Oder ist das nur ein Optimieren und man merkt es als Fahrer nicht?

Kann es leider nun nicht ausprobieren, da mir das alles im Moment zu kalt ist, und ich auch den Gaszug noch reparieren müsste.

Geschrieben

Und vergiss das lieber mit dem 600er Nasspapier, 320er am Ende reicht völlig und Du willst schliesslich auch mal fertig werden. Achte auch darauf das Kopf gleichmässig plan abgetragen wird und am Ende nicht schief sitzt.

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    • Drauf geschissen. Spar dir lieber die Kohle und mach das sauber. Dann wird’s auch wieder leichtgängiger und Bohren interessiert Dich dann auch nicht mehr. 
    • Auch eine möglichkeit, viele wege führen nach Rom  Top Helmut    Nimmst du den alten HZ wieder her ? Hast du bemerkt das dieser mit Loctite eingeklebt ist, Reste bemerkt ? Auf der Kulu Seite nämlich doppelt bestrichen, also HZ und Bohrung mit 1t mehr Auspresskraft und Lima seitig wurde nur der HZ bestrichen.   Ohne jetzt ein Fass aufmachen zu wollen...    Hab mir zum Testen davor schon Loctite 675 besorgt und letzte Woche mit einer 125er Original Welle getestet weil ich an dem Punkt bin das ich euch nichts mehr glaube ohne es selber probiert zu haben     Einseitig bringt nicht viel, da hat Helmut schon recht das es das raus schiebt, bleibt nur wennig übrig. Zwei Seiten hingegen härteten schon bei 1/3 der Presstiefe aus so das die Anzeige (nach kurzer Pause, weil erschrocken, da abrupt nichts mehr ging) auf ca. den doppelten einpressdruck hoch ging.   Als Verdrehsicherung bestens geeignet, wo zuvor mit dem 350g mittelharte Kunststoff Hammer noch ein verdrehen möglich war, reichte nicht mal der 750g mit Hartkunststoff, erst der 1200g Kupferhammer konnte sie bewegen. Mit Sicherheit aber nur die Limaseite und danach ging es auch mit 750g, 350g keine Chance.   Ob das so auf die Sip welle umsetzbar ist ist natürlich eine andere Frage...   Nur so als Anregung und Austausch meiner Erfahrung 
    • Dann gibts noch die Möglichkeit mit UHU Endfest 300. Da gibts ein eigenes Topic zur Vorgehensweise. Und das funzt auch beständig.
    • Zum überarbeiten der Wangen habe ich als Werkzeugtool meine Schleifvorrichtung verwendet. Die Kuluwange hatte von Seite zu Seite eine Abweichung in der Parallelität von 6/100mm, die Limaseite passt auf 1-2 mµ genau, verziehen sich doch enorm unterschiedlich die Wangen bei der Wärmebehandlung.    Zur Härte der Pleul muss ich zustimmen, zum abziehen der an diesem Pleul recht harmlosen Einlaufspuren brauchte ich doch einige Zeit, der Pleulfuss misst jetzt in der Breite 14,97mm um diese 3/100mm abzuziehen ist schon schweisstreibend.   Die Wangen sind nun je Seite 0,27mm tief angespiegelt und ergeben dann mit 1mm AS ein Axialspiel von 0,35mm saugend mit der Lehre, 0,38mm schon sehr stramm. Nach dem anspiegeln um die 0,27mm ist immer noch geschätzt 2-3/10mm Senkung in der HZ Bohrung vorhanden, hat ja der HZ genügend grosse Fasen.   Nach Rücksprache mit dem Kunden verbaute ich wieder das 14rollige Pleullager in noch top Zustand, Pleulfussbohrung vermessen, alles top. HZ Bohrung bei dieser Welle Ø 19,898-Ø19,90mm Ohne den Pleulschaft zu schmälern nun 0,4-0,43mm Luft zwischen Wange und Pleulschaft, ich bin zufrieden
    • …vermutet, dass BDSM dann wohl doch nicht der „Barbie, Das Super-Model“-Film ist, wenn der Lord darin mitspielt. 
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