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VNB mit ein wenig O'Lack


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Hallo zusammen, hab mir mal wieder etwas Arbeit angeschafft.:wheeeha:

 

Eine VNB2T importiert aus Italien im O'Lack, auch wenn nicht mehr allzu viel, aber ich möchte es unbedingt so belassen.

Über Ratschläge zur Lackkonservierung bin ich offen, ich tendiere momentan zu Owatrol.

Durchrostungen weist sie keine auf, allgemein ist das Blech in sehr gutem Zustand.

Etwas schade ist das der Kotflügel etwas eingedrückt wurde, sollte sich aber richten lassen.

Die Kiste soll optisch so bleiben, aber technisch erneuert werden, mit ein bisschen mehr Leistung.

 

An Papieren gabs lediglich ein 13.20 Verzollungsnachweis dazu, sollte aber ausreichend sein um ihn in der Schweiz auf die Strassen zu bringen.

 

Leider fehlt der originale Tacho, mal sehen, was sich im Netz so finden lässt.

Ansonsten ist alles dabei. Motor dreht und hat sogar noch ein Zündfunke.

 

 

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Es ist doch noch einiges vom Lack erhalten, das stimmt. Dieser ist jedoch sehr stumpf und blättert stellenweise auch sehr schnell ab. Bin mir nur noch nicht sicher wie ich am besten vorgehe mit dem Aufbereiten. 

Es wird viel von anschleiffen und anschliessend polieren geschrieben. Habe etwas bedenken das dann gleich alles runter ist? 

Detailbilder kommen noch. 

Bearbeitet von Schweizer Vespa Schrauber
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Wenn die entrostet ist, schleift man ja eh nur die Lacklosen stellen (falls man nicht auf Rost steht), um die Bruchkante des Lacks anzugleichen. Anschließend 2000er und/oder 3000er um alles aneinander anzugleichen und Verfärbungen loszuwerden (das frisst keinen Lack). Und dann polieren und versiegeln. 

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Egal welchen Geschmack man nun hat und wieviel man am Lack machen möchte, von "wenig O-Lack" zu sprechen ist wohl nicht angebracht. Die scheint richtig gut erhalten, vergleichsweise wenig gealtert und wird in kurzer Zeit richtig gut aussehen! :inlove:

Bin gespannt, lese gerne mit und freue mich über Fotos und Berichte. :thumbsup:

 

Edit: Und die von @Hockl ist auch total schön geworden!

Bearbeitet von Claudio
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Hübsches Moped!

Ich hab bei meiner damals einfach alles mit Spühliwasser und Schwämmchen richtig sauber gemacht und in der Sonne abtrocknen lassen. Trittbrett und Unterboden mit Sonax Flugrostentferner behandelt und danach alles mit RotWeiß Lackreiniger per Hand geschrubbelt. Anschließend mit RotWeiß leichter Politur und am Ende ein Seidenmattes Wachs mit Microfasertuch aufgerieben. Glaube das war aerosol46 oder so. 

Ist immer Geschmackssache. Mir persönlich gefällt der look wenn sie nicht allzu speckig glänzt. Hauptsache sauber und der Lack ist wieder schön glatt und nicht mehr so stumpf. 

Müsste übrigens die selbe Farbe sein, allerdings VNB1T. 

 

Gruß Flo

 

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Das war der Urzustand. 

Und das nach dem vorher beschriebenen Verfahren:

 

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Wahrscheinlich kommts auf den Bildern hier nicht so ganz rüber aber ich bin mega zufrieden mit dem Ergebnis und finds echt abgefahren was man aus altem Lack rausholen kann. 

 

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  • 2 Monate später...

 

Entlich ging es weiter mit meinem Patina Projekt.:wheeeha:

Je länger dieses Fahrzeug bei mir steht, desto besser gefällt es mir.

 

Zuerst aber noch ein paar Deteilbilder:

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Unter der Seitenabdeckung hat sich wohl ein Lackierer verewigt mit einer Signatur:

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Leider ist der Kotflügel Vorne rechts etwas eingerissen, ich hoffe dies läst sich Schweissen oder Löten:

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Besonders gut geffält mir die Abggegriffene Schaltung:

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Nachdem die ganze Vespa in Einzelteile zerlegt wurde, kam der Hochdruckreiniger zum Einsatz.

Der Rahmen innen schaut aus wie neu, die Substanz ist wirklich sehr gut.:inlove: Keine einzige Durchrostung.

Die Rostigen stellen werden noch konserviert und der Lack evt. mit etwas Wachs behandelt.

Das ganze sollte aber sicherlich sehr dezent bleiben.

 

Der Motor sieht so aus, als wäre er noch nie geöffnet worden, absolut unberührt.

Der Tank ist auch schon wieder einsatzbereit, gut mit Steinen geschüttelt und anschliessender Fertan Behandlung bewirkten Wunder.

Die Trittleisten versuche ich so zu lassen wie sie sind. Etwas Richten und neue Gummis.

 

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Schon bald werden Teile Bestellt und der Zusammenbau kann starten.

 

Bearbeitet von Schweizer Vespa Schrauber
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  • 1 Monat später...

Es geht voran:wheeeha:

 

Bodenblech und Kotflügel sind geschweisst und schon wieder schön angerostet.

Der Unterboden habe ich mit Owatrol versiegelt, der Rest wurde mit Elakson Lackschutz behandelt.

Trittleisten mit Parallelzange gerichtet und neue Gummis eingezogen.

 

Motor wurde komplett überholt, diesmal jedoch mit der originalen Kontaktzündung.

Möchte möglichst alles so belassen wie sie war:inlove:.

 

Hoffe schon bald bereit für die Fahrzeugkontrolle zu sein.

Bin gespannt wie einfach/schwierig es mit dem 13.20 ohne Ausweis wird.

 

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    • Ich hatte dazu mal etwas geschrieben, aber im GL Topic, die hat die gleiche Federlänge wie die T4 (180mm).  Du musst mal etwas spezifischer werden, was du meinst, Stoßdämpfer oder Feder? Es muss beides zusammen passen und da ist es natürlich besser, wenn man einen einstellbaren Stoßdämpfer hat.   Zu den Federn: Es gibt da meines Wissens in der 180er Länge die Hurricane Feder vom SCK (soll wie original sein), die Pascoli Feder (wie original, müsste man in Italien bestellen), die härtere Stoffi Feder. Ich hatte gehofft, dass es einen kleineren Laden gibt wie z.B. Rollerladen, die Oldie-Kompetenz haben und auch eigene Teile für ältere Modelle herstellen lassen, aber dort gab es nichts passendes.   Die Stoffi-Feder funktioniert gut mit den einstellbaren SCK-Dämpfern (mit den SIP Dingern habe ich keine Erfahrung). Es fährt sich straff, aber ok, die Feder setzt sich auch noch ein bisschen. Wenn in der T4 ein leistungsstärkerer Motor drin ist, würde ich diese Kombination auf jeden Fall wieder verbauen. Auch wenn du mehr als 90kg wiegst oder viel zu zweit unterwegs bist. Ich würde im gleichen Zuge die übrigen Komponenten (Achse und Lager) mit tauschen, das ist gut investiertes Geld. Das Scheppern kann nämlich auch daher kommen.   Meiner Meinung nach kann man aber auch einfach die originale Feder und Dämpfer-Kombination weiter fahren, wenn man es eher gemütlich mag.
    • Das Ziehen der Kupplung hat keinen Einfluss auf dieses Geräusch. Wie gesagt, es ist das Limalager. Das Spiel ist bauarttypisch, das Geräusch aber habe ich so laut noch nie gehört. 
    • Es stand schon irgendwas irgendwo, glaub ich: Dieser passt dann nicht, oder wie? Denn der wär bei mir überzählig.       d.
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