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Fabbri Kuwe 53/105


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Hallo Leute!

 

Hab vor mir einen Quattrini (M1L60) neu aufzubauen (orig. Gehäuse) und hab mir dabei eine Fabbri Welle gegönnt. Limaseite habe ich ausgespindelt (88mm). Lager habe ich auf der Kuluseite ein 6204 C3 und auf der Limaseite ein Lu204. 
 

So jetzt zu meinem Problem, ich habe auf die Welle den Ring für das Lu204 Lager aufgezogen und auf der Kuluseite das 6204 eingebaut. Wenn ich die Welle ganz hineinstecke und mit dem Primär noch verschraube (geht verdammt schwer rein) steht die Limahälfte auf der Wange der Kurbelwelle an und es ist ca ein Spalt zwischen den Gehäusen von 0,5mm. Hab die Welle vermessen und stellte fest das der Stumpf für das Primär um ca.1,5 mm länger ist als ein originaler. Die Maße der Welle sind, jetzt von der Wange weg: 10mm für den Simmering, 14mm für das Lager, Primär und Schraube weiß ich jetzt nicht. Der sitz für den Simmering ist bei einer orig. 9,4 und Lager 13mm. 
 

Was kann ich jetzt machen? 
 

- tiefer spindeln?

- Welle oder Wange abdrehen (dann wird die Primärmutter höchstwahrscheinlich am Kuludeckel schleifen

- oder zurückschicken

- schmäleres Lager auf der Kuluseite? (Keine Ahnung ob es eines gibt?)

 

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Hast du vielleicht ein paar Bilder von dem genannten Problem?,denn wenn die Maße ident mit den Bgm oder mazzu Wellen ist , kann ich es mir so auf die schnelle nicht erklären.Gehäuse und Welle hast du sicherlich schon gemessen, oder?

Bearbeitet von roland851
Stupid
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Wenn ich das richtig sehe, ist die Kulu Seite nicht weit genug eingezogen.

 

Edith meint noch: Muss das auf der Kulu Seite nicht ein 6303 C3/C4 sein? Das hätte dann 17x47x14mm und das 6204 hat 20x47x14mm. Da könnten Deine fehlenden mm draus resultieren damit der Bloc zu geht.

 

Grüße

Zapper

Bearbeitet von Zapper
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vor 2 Minuten hat re904 folgendes von sich gegeben:

 Das spricht dafür, dass das 6303 verbaut ist, bei einem 6204 hat die Welle ja gar keinen Kontakt zum Lagerinnenring. 

 

Du hast Recht! :thumbsup: Die Bohrung ist unterschiedlich, nicht die Breite. Somit hat er dort wohl ein 6303 verbaut.

 

Nichts desto trotz ist die Welle nicht weit genug eingezogen. So einen großen Spalt auf der Kulu Seite hatte ich noch nie.

 

Grüße

Zapper

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Ich hab die Welle mit dem Primär schon 100% angezogen, primär schließt auch bündig mit der Welle ab! Kann es sein das die Gehäusedichtung den nötigen Abstand schafft?

Bearbeitet von Ferenz
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vor 1 Stunde hat Ferenz folgendes von sich gegeben:

Ich hab die Welle mit dem Primär schon 100% angezogen, primär schließt auch bündig mit der Welle ab! Kann es sein das die Gehäusedichtung den nötigen abstand schafft?

Nein das bringt nicht die Lösung für das Problem. Nur weil das Primär fest ist bedeutet es noch lange nicht das die Welle zu 100 Prozent im Lager sitzt, deshalb nochmals mein Tipp, Lager und Welle raus und dann auf der Werkbank das Lager aufziehen und dann kannst du genau kontrollieren und messen

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habe ich gemacht Lager ist 100%ig drauf! Passt einfach nicht! Habs jetzt sogar ohne den Segering eingebaut sodaß ich Lager und Kuwe auf einmal raus nehmen kann und Lager ist voll drauf! Hat jemand vielleicht eine Welle bei der Hand und kann diese ausmessen?

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vor 3 Minuten hat Ferenz folgendes von sich gegeben:

habe ich gemacht Lager ist 100%ig drauf! Passt einfach nicht! Habs jetzt sogar ohne den Segering eingebaut sodaß ich Lager und Kuwe auf einmal raus nehmen kann und Lager ist voll drauf! Hat jemand vielleicht eine Welle bei der Hand und kann diese ausmessen?

Mach Mal ein paar Bilder, danke. Selbst wenn die Kurbelwelle an den genannten Stellen um 10 cm zu lang ist muss sie komplett reingehen mit den Wangen. Ohne Lager schon Mal reingesteckt ins Gehäuse? 

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Die Welle kann einfach nicht passen weil Wellendichtringsitz länger ist als bei der Original und somit geht sie nicht weit genug hinein. Vielleicht wurde sie verwechselt und ist eine für ein anderes Gehäuse oder 5.gang Getriebe oda was weiß ich.... 

 

Schön langsam ärgert mich das ganze. 
Warum baut er den Lagersitz genau auf 14mm, was das Lager hat? Bei der Orig. hat der Lagersitz 13mm sodaß ich die Welle auf den Lager ein wenig vorspannen kann. Jetzt brauche ich eine Bundmutter das ich alles korrekt anziehen kann....:wallbash:
 

Ich hab jetzt alles an Fabbri weitergeleitet und hoffe auf Antworten! 

Bearbeitet von Ferenz
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Gerade eben hat re904 folgendes von sich gegeben:

Die 0,6mm bekommst du ja eventuell noch weg, wenn du eine Gehäusedichtung verbaust. Also so viel Spielraum, dass sich die Welle frei drehen lässt. Klar, schön ist anders.


hab ich auch schon versucht! Mit der Dichtung könnte ich sogar zusammenschrauben ist aber verdammt eng!

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Hatte das selbe Problem vor kurzem, Schuld war das Gehäuse. Der Block war ein xl2 ohne Kickstarter, der auf der kleinen Hälfte im Bereich der Lagersitze damals von Piaggio nicht maschinell übergedreht/gefräst wurde und somit dort roh war. Alle anderen Gehäuse die ich im Laden habe, wurden dort einmal drüber gedreht und sind somit wenige Zentel breiter als dieses Gehäuse! Bei mir streifte die Welle auch an der Lima Hälfte.  

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vor 7 Stunden hat egig folgendes von sich gegeben:

Hatte das selbe Problem vor kurzem, Schuld war das Gehäuse. Der Block war ein xl2 ohne Kickstarter, der auf der kleinen Hälfte im Bereich der Lagersitze damals von Piaggio nicht maschinell übergedreht/gefräst wurde und somit dort roh war. Alle anderen Gehäuse die ich im Laden habe, wurden dort einmal drüber gedreht und sind somit wenige Zentel breiter als dieses Gehäuse! Bei mir streifte die Welle auch an der Lima Hälfte.  


Meiner ist ein Xl1 mit verschlossenem Einlass und Zweizug. Dachte der wäre optimal für den Quattrini. 
 

Was hast du dann gemacht? 

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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
    • Falls (!) das offizielle nicht clubbehaftete Zusammentreffen (wo auch immer) entfallen sollte, wäre ich bei einem lockeren Drehspießgericht auch dabei. Bei einem offiziellen nicht clubbehafteten Zusammentreffen natürlich auch. Aber nicht zeitgleich!
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