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Sicherung vor der Steckdose


Rarität

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Ich frag hier mal, vielleicht kennt jemand eine Lösung:

 

Ich bin Mieter einer Doppelgarage mit Stromanschluss. Der Sicherungskasten der Gargage befindet sich im Haus der Vermieter. Da ich hin und wieder elektrische Verbraucher anschließen möchte, die eventuell die Sicherung fallen lassen können würde ich gerne die Sicherung bei mir in der Garage haben. 

Gibts es da eine Möglichkeit, so in der Art Steckdose mit integrierter Sicherung in die fest installierte Schuko-Dose?

So wie eine Baustellensteckdose?!

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Such mal nach einem Personenschutz Adapter bzw. Zwischenstecker. Kostet keine EUR 20 - bei ebay auch für'n 10er.

Da ist ein 30mA FI-Schutz integriert, der zuverlässig vor dem (vermutl.) 16A Sicherungsautomaten Deines Vermieter "fliegt".

Bearbeitet von T5Rainer
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vor 28 Minuten schrieb T5Rainer:

Such mal nach einem Personenschutz Adapter bzw. Zwischenstecker. Kostet keine EUR 20 - bei ebay auch für'n 10er.

Da ist ein 30mA FI-Schutz integriert, der zuverlässig vor dem (vermutl.) 16A Sicherungsautomaten Deines Vermieter "fliegt".

 

Das reicht nicht. 

Ein FI- Schalter ist nicht für Überstrom gedacht, sondern ausschließlich für Fehlerstrom.

Frag Deinen Vermieter als erstes, wie hoch die Vorsicherung ist. Du musst nämlich zwingend die Selektivität einhalten. Wenn Deine Steckdose im Haus mit 16A abgesichert ist, musst Du drunter bleiben, z.B. 10A.

Wenn Du beides möchtest, also Leitungsschutzschalter und FI, würde ich eine kleine UV setzen. Reicht ja schon 1- reihig. 

Alles andere ist Pfusch.

Bearbeitet von sucram70
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Achtung !

Die 10A in deinem Link beziehen sich auf den max. zulässigen Strom und sind KEIN Leitungsschutz.

Der FI Schalter wird bei Überstrom nicht auslösen. 

Bitte nicht verwechseln, das sind zwei Paar Schuhe.

 

Ein FI löst bei Fehlerstrom aus, z.B. 30 oder 300mA.

Ein Leitungsschutzschalter löst bei Überstrom aus, z.B. 6, 10, 16A.

 

Deshalb sollte der FI Schalter auch einen höheren Nennstrom haben als der Sicherungsautomat.

Z.B. Vorsicherung 16A - Sicherung in Garage 10A - FI Schalter 0,30A/16A

Bearbeitet von sucram70
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warum löst du denn die Sicherung aus?

a.) Einschaltstrom

b.) Überlastung (Hausnummer? 16,5A)

 

Dein Vorhaben so mit Untersicherung wird nicht so einfach sein, dass du dann auch damit arbeiten kannst.

Aber Versuch macht oft auch klüger :cheers:

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vor 1 Stunde schrieb sucram70:

Vielen Dank für die Skizze und links.

Nein, ich bin nicht vom Fach und würde es deshalb auch nicht selber machen. 

Daher hoffte ich auf eine PnP-Lösung.

Der Link vom T5Rainer hatte ich auch gesehen. Eingangs hatte ich die Baustellenlösung ja schon angesprochen.

Mit einem 10A Automat scheiden so Geräte wie Heizgebläse ja schon fast aus?!

Automaten mit etwas weniger als die 16A (15A z.B) wird es wohl nicht geben, oder?

 

Wenn ich mich trotzdem zu der Baustellengeschichte mit 10A entscheide, bin ich dann safe? 

 

Edit: Sehe gerade noch die Anmerkung mit dem Fi. Der müsste also auch noch rein?

Bearbeitet von Rarität
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Steht und fällt eh mit der Zuleitung / Absicherung, die der Vermieter verbaut hat.

Vielleicht hat er da ja nur 6 oder 10A drin, damit nicht nächtelang irgendwelche Heizungen etc. laufen.

Laufen denn die Steckdosen / Strom in Deiner Garage auch über Deinen Zähler ?

 

Wenn man das gescheit gemacht hat, ist vielleicht auch ne 6² Zuleitung gelegt worden und 32 abgesichert...

Glaskugel...

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vor 1 Minute schrieb sucram70:

Steht und fällt eh mit der Zuleitung / Absicherung, die der Vermieter verbaut hat.

Vielleicht hat er da ja nur 6 oder 10A drin, damit nicht nächtelang irgendwelche Heizungen etc. laufen.

Laufen denn die Steckdosen / Strom in Deiner Garage auch über Deinen Zähler ?

 

Wenn man das gescheit gemacht hat, ist vielleicht auch ne 6² Zuleitung gelegt worden und 32 abgesichert...

Glaskugel...

 

Okay. Dann muss das zunächst gecheckt werden.

Also ein 2KW Heizlüfter habe ich schon über längere Zeit darin laufen lassen. Das war kein Thema. Ich liebäugle damit mein WIG (230V - 200A) ab und zu aus der Werkstatt in die Garage mitzunehmen.

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vor 32 Minuten schrieb Rarität:

Sehe gerade noch die Anmerkung mit dem Fi. Der müsste also auch noch rein?

 

Wenn in der Verteilung Deines Vermieters schon ein FI sitzt und den Stich in Deine Garage schützt, wird's bestimmt wieder kompliziert mit einem weiteren FI in Deiner Unterverteilung. :dontgetit:

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vor 1 Minute schrieb CDI:

2kW : 230V = 8,7A

 

Das WIG zieht keine 230V 200A. Das wären 230V*200A=46.000W / 46kW!

 

Das ist klar. Weiß aber auch nicht wie das gerechnet wird. Der Hersteller schreibt eine Netzabsicherung von 16A vor.

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Ne,

die 200A beziehen sich auf den Schweissstrom.

Da du ja nicht mit 230V schweisst, sondern ehr mit 12V oder so, wäre die Leistung nur 12x200= 2400W.

 

Ein weiterer FI wäre soweit kein Problem bezüglich Selektivität. 

Könnte nur sein, wenn dann beide 30mA haben, dass trotzdem der im Haus auslöst.

Das beste wäre, die Zuleitung zur Garage vom hausseitigen FI zu trennen.

Bearbeitet von sucram70
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vor 22 Minuten schrieb Rarität:

 

vor 6 Minuten schrieb sucram70:

Ein weiterer FI wäre soweit kein Problem bezüglich Selektivität. 

Könnte nur sein, wenn dann beide 30mA haben, dass trotzdem der im Haus auslöst.

Das beste wäre, die Zuleitung zur Garage vom hausseitigen FI zu trennen.

 

Okay, sehe schon, nicht ganz einfach.

 

Aber ich könnte es doch mit dem Link oben probieren, mit einem 10A Automat.

Sollte es tatsächlich mal soweit kommen, dass der FI auslöst, macht es mir auch nichts beim Vermieter an der Tür zu klopfen.

 

Prinzipiell möchte ich jedoch keine schlafenden Hunde wecken. In der Garage ist schrauben erlaubt, möchte es aber nicht auf die Spitze treiben indem ich sage, dass ich schwere Gerätschaft betreiben will.

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Was haltet ihr davon?

 

https://www.ebay.de/itm/AKTION-NEU-Zwischenzahler-Wechselstromzahler-Feuchtraumgehause-Wechselstrom/273261343106?hash=item3f9fa53182:g:rBIAAOSwkShY-5Sd

 

Dann wäre auch gleich ein Stromzähler mit dran. FI würde er auch rein machen gegen einen kleinen Aufpreis. Das sieht mir dann nach PnP aus - das was ich suche.

 

Klar, ich habs schon verstanden - der Absicherungswert im Haus ist zwingend zu kennen.

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Spannungsfall muss bei Sicherungen ebenfalls berücksichtigt werden. :-D

Also Ist die Leitungslänge auch ein Faktor.

 

Und der FI muss ja nicht mehr sein.

Wenn dr an der Hauptverteilung hängt.

Die kam ja fälschlich ins Spiel als Sicherungsersatz.

 

(hoher Anlaufstrom lässt sich durch Sicherungscharakteristik ggf. kompensieren. Also Schildkröte statt Hase)

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