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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

bin gerade beim Vergaser abstimmen und komme gerade nicht weiter. Habe mal ein paar Videos zur Veranschaulichung gemacht.

 

Eckdaten:

200 Lusso Block

MHR 2016 mit Vertex Kolben

GS Kolbenbolzen

MMW Polossi Zylinderkopf

Ori Kurbelwelle an Rennwellensteuerzeiten angepasst

Kurzer 4. Gang

Überströmer auf MHR angepasst

SI 24 auf 26 ausgedreht/ Einlass am Block auch auf 26 ausgedreht

Leichtes Elestart LüRa

BGM CDI

Auspuff SIP EVO 2001

 

Nebendüse 50/120

Mischrohr BE2

HD 128

 

Der Vorbesitzer ist das Setup mit nem Pipedesign gefahren.

 

Bei mir zeigt sich nun folgendes Bild:

 

Kalt, beim ersten Kick an, alles Tutti!

Nach zwei kleinen runden im Hof dann abwürgen ab Halbgas. Was meint ihr?

 

Dachte erst zu fett. Aber er sprotzt und Viertaktet nicht. Zu mager/ Falschluft würde sich auch anders anhören.

 

Drehzahlabhängig ist es auch nicht komplett. Wenn ich langsam Gas gebe, kommt die Drehzahl manchmal mit. Bei schnellen Gasbewegungen ist sofort schicht und sie geht aus.

 

Jemand ne Idee???

 

 

 

 

 

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Gaser ist dicht (Dichtungen alle neu) und sauber. Mit Choke ist es auch da aber der Motor kämpft gefühlt etwas besser gegen an. Aber auch nicht wie sonst mit Choke.

Luft müsste auch passen. Hab mal zum Test ohne Balg versucht und auch mal ohne Vergaserdeckel und Luffi. Alles ohne Veränderung.


Hmm.....!?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Probier mal einen anderen Vergaser. Ein 24'er reicht für einen kurzen Test.

Vergaser ist sauber? Hatte mal ein ähnliches Problem und ewig gesucht. Hab dann den Vergaser gereinigt, Dichtfläche geplant und Vergaser und Wanne mit Dirko gedichtet. Danach lief das Ding.

Geschrieben

wie ist es denn wenn du den luftansaugstuzten mal zu 2\3 zu machst!? Also weniger luft. Entweder ll düse zu gross oder vergaser saugt falschluft. 

Geschrieben

Ich kann zwar nur von Mikunis sprechen, TM30 und TM36, aber abwürgen war bei mir immer Nebendüse oder Stand der Düsennadel, fällt halt beim SI alles flach, bis auf die Nebendüse, da würd ich grösser versuchen, die HD kommt mir auch klein vor.

Ich find der MHR brauch Sprit, je grösser der Vergaser bei mir wurde desto besser lief er.

Geschrieben

Einen zweiten Si hab ich leider nicht da zum testen. Dichtflächen waren top und bissel Dirko hab ich sogar auch zusätzlich zu den Dichtungen benutzt. Sauber hab ich ihn auch gemacht.

Versuche das auch gleich mal mit etwas zuhalten des Stutzen.

Habe auch eher das Gefühl wie wheelspin schreibt, das Zuwenig Sprit ankommt.
Nebendüse hab ich aber auch letzte Woche mit liebe gereinigt...

HD 128 dachte ich, müsste für den moderaten SIP evo doch langen...

Was ich gleich dann mal teste:

Schwimmer
Stutzen
Tank nochmal raus rupfen und mal einfach Sprit ablassen und sehen wie schnell es raus fliest. Vielleicht hab ich da ja auch nen Flaschenhals...?!
Müsste dann doch ordentlich rausfließen oder?
Nebendüse nochmal checken.


Aber im Leerlauf läuft se wie ne eins


Stutzig macht mich aber, dass ob wohl ich den Verdacht hab das zu wenig Spritt. Gestern beim Puff endgültig befestigen, die schwarze Suppe nur so raus gelaufen ist. Aber vielleicht weil er einfach noch nie richtig warm war...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Sooo.....

Hab mal mit dem Stutzen probiert, den Benzinschlauch nochmal etwas gekürzt und den Spritfluss kontrolliert. Der Spritfluss kam mir etwas wenig vor, aber ich hab da leider keinen Vergleichswert...

Ich hab auch da ein Video gemacht, bekomme das aber hier nicht hochgeladen. Geht das überhaupt?

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Geschrieben
Am 31.10.2017 um 17:19 schrieb Dennis81:

Drehzahlabhängig ist es auch nicht komplett. Wenn ich langsam Gas gebe, kommt die Drehzahl manchmal mit. Bei schnellen Gasbewegungen ist sofort schicht und sie geht aus.

 

 

Vieleicht hat es auch nix mit der Benzinversorung zu tun und du solltest mal ne andere CDI oder Lima testen.

Wenn du so was liegen hast ist das ja schnell gemacht bzw. ausgeschlossen.

Geschrieben

Hab leider keine andere CDI oder Lima da. Wäre dann aber die nächste Richtung. Bin aber immer mehr überzeugt, das der Karren wirklich einfach zu wenig Saft bekommt.

Jetzt hab ich erstmal leider bis Dienstag Bastelstop...:-(
Dann versuche ich weiter...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Dennis81:

Sorry..., für dreifachpost TapATalk ist hängengeblieben! 

Kommt vor, nach dem 3. Post habe ich's verstanden.:cheers:

Editier' mal 2 davon und wirf den Text raus, dann macht das Lesen mehr Spass.

 

Im Benzinschlauch hat Du keinen Knick oder einen zu hohen Bogen?  Mach' den Tank mal voll.

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mach mal den Auspuff ab.

Verteile aber vorher bei Deinen Nachbarn Ohrenproppen. :satisfied:

 

Hatte ähnliche Symptome mit ähnlichem Setup aber mit PHBH 30. Lief nur mit Choke im Standgas. Wenn ich Choke raus nahm, würgte der Motor einige Sekunden später ab. Schlussendlich war es dann ein versiffter JL (Maus hat im Resoraum ein Nest gebaut mit Papier und Blättern. Scheissvieh!).

 

Wenn Auspuff ab, kannst auch mal durch den Krümmer schauen, ob der Kolben richtig rum ist. Auch so ein beliebter Fehler.

 

 

Geschrieben

Nene...sorry!!! Bin immer noch über jeden Tip dankbar und werde alle abarbeiten. Bin soeben erst wieder an der lieben Karre angekommen. Sie steht nicht bei mir daheim und ich muss immer mit meiner liebsten absprechen, wer das Auto für was braucht. Da der liebe Schwiegervater in spe erkrankt ist, müsste ich natürlich da erstmal helfen....

Sitze jetzt aber vor dem Vergaser und schau mal...

Da beim Gas aufreißen (leider geht das ja mit Videos hier nicht) einfach fast nichts am sprötzeln ist, denke ich immer noch, der Fehler muss irgendwo zwischen Vergaser und Tank liegen...

Was ich gerade noch bemerkt hab, ist das das Messingröhrchen, welches über dem Einlass endet, falsch herum, mit schräge nach oben zeigt. Drehe das gleich mal und versuche dann nochmal.


Danke für die Unterstützung!!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Wenn ich das Messingröhrchen richtig drehe in Gewinderichtung weiter rein, geht der Düsenstock nicht mehr vorbei. Wenn ich das Röhrchen in die andere Richtung ausrichte, also weiter raus drehe bis es passt, geht der Düsenstock gut rein, aber das Röhrchen selbst ist total locker. Würde sich durch Vibration wahrscheinlich wieder von selbst drehen wie es lustig ist....



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Geschrieben

Kann ich eigentlich auch sehen, ob die Verbindung zwischen Schwimmerkammer und Düsenstock frei ist? Also, wenn ich den Benzinhahn auf mache, müsste dann, ohne Düsenstock, Gemisch im Loch für den Düsenstock zu sehen sein?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Habe jetzt nochmal Schwimmerkammer auf und mal oben in das Loch für den Düsenstock ordentlich mit Bremsenreiniger durchgepustet. Verbindung Schwimmerkammer Düsenstock ist wunderbar. Auch das Messingröhrchen ist durchgängig.

Baue das jetzt nochmal ein und starte dann mal.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Uuuuh aaaahhh....., glaube es ist weg!!!!

Nach dem Vergasereinbau hab ich auch nochmal mit nem dünnen Draht in der Tankdeckelbohrung rumgeprökelt.

Nun gestartet und nach zehn Minuten im Kreis im Innenhof (nur bis 2.Gang) alles gut. Gas lässt sich voll hoch drehen...
Mann macht der Karren einen Lärm...(Geil!!)

Trau mich aber noch nicht final zu sagen das alles gut ist. Werde morgen nochmal her kommen und versuchen in einer ruhigen Seitenstraße und mit Helm zu fahren bis der Motor mal warm ist. Bevor die Gute zum TÜV kommt muss ich sie ja wenigstens halb fit abgestimmt bekommen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • Like 1
Geschrieben
Wenn ich das Messingröhrchen richtig drehe in Gewinderichtung weiter rein, geht der Düsenstock nicht mehr vorbei. Wenn ich das Röhrchen in die andere Richtung ausrichte, also weiter raus drehe bis es passt, geht der Düsenstock gut rein, aber das Röhrchen selbst ist total locker. Würde sich durch Vibration wahrscheinlich wieder von selbst drehen wie es lustig ist....



Gesendet von iPhone mit Tapatalk



Genau so ist es übrigens jetzt. Das Röhrchen dreht sich munter. Gibt's da nen Trick? Oder einfach mit eingebauten Düsenstock so weit reindrehen bis nicht mehr geht und auf die Ausrichtung selbst verzichten. Auch wenn es dann mit der schrägen Öffnung nach oben zeigt!?

Nicht das mir das Ding losrappelt und schön am Schieber vorbei fällt...(aaaahhh)

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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