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Bus als Wohnmobil zulassen - gibts Nachteile?


Vespatreiber

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Tach,

 

ich besitze einen älteren Ford Transit (1999) den ich gelegendlich zum Campen oder halt zum Vespatransport nutze.

Die Kiste hat nen 2l Benziner (Euro2) und ist als PKW zugelassen. Ist ne kurze und niedrige Version. 2 Sitzplätze.

 

Nun habe ich mir überlegt da eh demnächst die HU ansteht ob nicht vielleicht gleich noch auf Wohnmobil umschlüsseln lasse. Die Vorraussetzungen dafür erfüllt er.

Steuer wäre etwas höher, die Haftpflicht aber deutlich günstiger - unterm strich könnte ich so 100-150€/Jahr sparen.

 

Wollte aber vorher noch mal im allwissenden GSF fragen ob ich mir damit vielleicht irgendwelche Nachteile ins Haus hole, an die ich noch nicht gedacht habe?

sowas wie Autobahngebühr im Ausland, Parken, Fahrverbote usw...

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Für 100-150€ Ersparnis im Jahr würd ich es lassen! Bei Womos werden doch alle Jahre irgendwelche fadenscheinigen Neuregelungen bei der Steuer aus dem Hut gezaubert und munter rückwirkend abkassiert!

 

Ausserdem genau prüfen, welche Versicherungsleistungen bei Womo-Zulassung enthalten sind. Bei vielen Versicherungen sind max.Schadenssummen teilw. deutlich geringer als bei PKWs. Aufstockung lässt dann den Preisvorteil wieder schrumpfen....

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Habe das bei nen T5 Multivan (was für eine Mistkarre) letztes Jahr gemacht und habe bis dato nur positives...hab es vor ein paar Jahren bei meinem Trafic auch gemacht und da wurde dann die Steuerersparnis irgendwann aberkannt, später bei einer erneuten Steueränderung aber automatisch wieder zum positiven für mich verändert....

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Von Außen verändert sich ja nix an deinem Auto. Die Autobahngebühren etc. bleiben also gleich.

Einschränkungen wie z.B. Fahrverbote gibt es auch keine.

Es spricht alles für eine Umschreibung.

 

Ich habe auch einen T3 Diesel zum Womo umgemeldet und spare hierdurch richtig Geld. 

Der einzige Nachteil ist, das beim TÜV jedesmal der Kocher auf seine Funktion überprüft wird. ( Habe hierfür einen Gas-Kartuschen Kocher, den ich neben die Spüle stelle. ) 

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Ist halt die Frage, wo du zum Campen fährst. In vielen Ländern (z.B. Dänemark, Deutschland, Frankreich, Niederlande) gibt es an den schönen Stellen nächtliche Parkverbote für Wohnmobile.

Mit einem PKW oder einem LKW darfst du dort meistens auch über Nacht "parken".;-)

In Österreich mit den größeren Umweltzonen z.B. um Wien hättest du bei einem Diesel den Vorteil, das Wohnmobile von den Regelungen teilweise ausgenommen sind.

Du hast aber einen Benziner.

 

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vor 31 Minuten schrieb henning:

Ist halt die Frage, wo du zum Campen fährst. In vielen Ländern (z.B. Dänemark, Deutschland, Frankreich, Niederlande) gibt es an den schönen Stellen nächtliche Parkverbote für Wohnmobile.

Mit einem PKW oder einem LKW darfst du dort meistens auch über Nacht "parken".;-)

 

 

 

Hier guckt dir aber zunächst keiner in die Zulassungspapiere !

Hier wird danach entschieden, welche offensichtliche Nutzung das Gefährt hat und ob zum Zeitpunkt einer Kontrolle jemand im Fahrzeug campiert oder nicht.

 

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vor 1 Stunde schrieb oehli:

 

Hier guckt dir aber zunächst keiner in die Zulassungspapiere !

Hier wird danach entschieden, welche offensichtliche Nutzung das Gefährt hat und ob zum Zeitpunkt einer Kontrolle jemand im Fahrzeug campiert oder nicht.

 

Meine mehrfachen Erfahrungen aus Dänemark und eine Erfahrung aus Frankreich, jeweils mit einem Ford Transit 2,5D und LKW-Zulassung:

Ich habe zur "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" auf einem Platz mit nächtlichem Parkverbot für Wohnmobile gehalten. Die Polizisten wollten mich wegschicken, hatten jedoch rechtlich keine Handhabe, da der Wagen in den Papieren ein LKW war. Wer auf so einem Platz "campiert", also Campingmöbel raus, grillen, Surfbrett neben dem Fahrzeug,..., der wird natürlich des Platzes verwiesen. Wenn man mehr als eine Nacht auf einem Platz steht, ohne das Fahrzeug zu bewegen, der bietet den Behörden eine Steilvorlage!

Wenn an so einem Platz schon mehrere Fahrzeuge stehen, einfach ein Stück weiter fahren.

 

Falls das Knöllchen per Post kommt, Einspruch einlegen!

Aber fahrt mal ruhig alle auf Campingplätze und offizielle Womostellplätze, dann wird es an den schönen Stellen nicht noch voller.:-)

Bearbeitet von henning
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sowas habe ich mir fast gedacht, da muss ich mir erst mal Gedanken machen ob ich in Zukunft öfters mal im Ausland "Wild"Campen möchte.

 

Und auch die Sache mit den willkürlichen Änderungen der Wohnmobilbesteuerung in der Vergangenheit ist ein guter Punkt der bedacht werden will.

Bei unserer Regierung muss man ja bekanntlich mit allem rechnen...

 

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Interessant fand ich die geringeren Versicherungskosten und das beim Wohnmobil nicht nach KM oder Fahrer gefragt wurde da ist das wie damals Auto und alles ist versichert.

Ansonsten ist halt die Sache mit dem LKW auch nicht ganz so einfach (Wenn mit Anhänger unterwegs und mehr als 3,5t inkl. Anhänger da weiss auch niemand so genau was dann zählt Sonntags oder Überholverbot etc.

Also für mich ganz klar WOMO  

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