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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

erst mal Allen ein Gutes Neues Jahr.

Wollte heute meinen Tacho zum "Fliegen" bringen. Leider besch... Erfolg...

Hatte mir eine weiße Schnecke mit 9 Zähnen besorgt, Innendurchmesser 1,9 mm.

Wie beschrieben habe ich beim Einibau viel Fett in die Aufnahme gegeben und dann versucht die Schnecke einzuführen. Hatte dabei auch das Vorderrad frei, um die Schnecke gut reinzubekommen.

Ergebnis: die Schnecke war total verhunzt, die Zähne gequetscht, so ein Sch...

Habe dann eine andere Schnecke versucht ( grün mit Innendurchmesser 2,7 mm), da ging es dann.

Meine Frage:

A) Gibt es noch speziellere Tricks, um das hinzubekommen ?

B) kann ich in die grüne Welle einen Adapter 2,7 auf 1,9 mm einbauen, damit ich die Schnecke nicht mehr wechseln muß. Kann man so einen Adapter selbst aus einer alten Schnecke bauen?

C) Wie wird die Tachowelle unten am Antrieb befestigt? Da ist bei mir eine Rändelschraube aus Alu, ein Gummistöpsel und so ein Messing-Clip dabei. Hat das jemand bildlich festgehalten?

Vielen Dank im Voraus

Gruß

Flint

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

die Schnecken sind wirklich sehr empfindlich, das stimmt, einmal falsch am Rad gedreht und schon ist's hin.

Im Grundprinzip hast Du alles richtig gemacht, nur wahrscheinlich im falschen Augeblick am Rad gedreht oder falsche Richtung.

Wenn Du jetzt ein Ritzel drinne hast was einen größeren Tachowellen-Vierkant braucht wird das wohl nicht passen, Adapter hab da noch nicht gesehen, könnte es aber vielleicht beim Tachodienst geben. Ob das dann noch durch die Führung passt ?

Leichter wäre es wohl das richtige Ritzel zu besorgen oder eine passende Tachoseele....

Befestigt wird die Welle folgendermaßen :

Zuerst die Gummitülle mit dem Messingring auf die Welle schieben danach die Rändelmutter und alles etwas weiter auf die Welle schieben. Dann die Tachowellenhülle mit Seele in den Adapter der Gabel stecken und das Rad drehen bis die Seele wirklich drinne ist und sich mitdreht.

Jetzt brauchst du nur noch die Rändelmutter mit Gummitülle nach unten schieben und festschrauben.

Morgen bin ich wahrscheinlich in der Garage und kann noch ein paar Bilder machen.

Gruß Olli

Bearbeitet von Olli KS
  • Like 1
Geschrieben

Hi,

hab gerade noch mal verschiedene Varianten probiert.

Am besten geht es wenn Du das Rad gar nicht drehst !

Einfach die Schnecke links herum bis Anschlag und das Rad erst drehen wenn die Führungshülse eingesetzt ist.

Gruß Olli

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hi Olli,

 

hatte heute mal wieder Zeit und habe die Schnecke nach Deiner Methode eingebaut. Ging perfekt THX :-D .

 

Habe dann auch alles zusammengebaut. Leider bewegt sich aber die Tachonadel nicht....

 

Wenn ich unten am Rad die Welle abmache und dann an eine Bohrmaschine anschliesse, läuft der Tacho. 

 

Wenn ich unten am Rad die Welle einstecke, dreht sich beim Drehen des Rades die Tachowelle.

 

Wenn alles zusammengebaut ist, keine Bewegung der Tachonadel.

 

Kann die Welle zu kurz sein, oder gibt es da noch einen Trick ? Unten an der Welle ist ja die Rändelschraube, dann kommt der Messingclip und anschliessend kommt die Gummitülle drüber.

 

Hat irgendjemand von Euch Cracks eine Idee ?

 

Danke im Voraus,

 

Flinti

Geschrieben

@flinti0402 - mach mal ein paar Detailfotos. Den Messingclip habe ich weggelassen, aber das ist nicht das Problem. Wenn sich die Welle dreht, aber der angeschlossene Tacho nicht, dann passt was oben am Tacho nicht. Steckt die Welle richtig im Tacho, wenn alles zusammengebaut ist? Grüße Max

Geschrieben

Hi maxmarra,

 

werde ich versuchen, wenn ich das nächste Mal dran bin. 

 

Wie geschrieben war ja zuerst die Tachoschnecke das Problem, das habe ich dann wie oben beschrieben gelöst. Um sicherzugehen, daß der Tacho auch funktioniert, habe ich

unten die Welle, wie sie normal in der Aufnahme am Rad ist, abgeschraubt und dann in eine Bohrmaschine eingespannt.

Der Tacho hat damit funktioniert.

 

Um zu sehen, ob sich die Schnecke auch dreht, habe ich dann unten eine alte Welle eingesteckt, das Rad gedreht. Auch das hat funktioniert.

 

Nur beim kompletten Zusammenbau tut sich nix. Muß ich von der Hülle ein kleines bißchen Material abnehmen, damit die Welle besser unten in die Tachoschnecke reingeht?

 

Bilder folgen.

 

Danke

 

Flint

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Moin moin,

Hast du das Problem mittlerweile gelöst? Habe das gleiche Phänomen an meiner VNA und werde mir das Ritzel noch einmal vornehmen.

Welle kürzen kann man machen, muss man aber eigentlich nicht unbedingt. Ich habe es gemacht weil das schraubbare Gewinde der Tachowelle am Tacho zu weit war. Somit habe ich das weggekürzt und die Welle steckt quasi lose im Tacho. Aber auch das hält.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Servus,

 

habe das gleiche Phänomen. Wenn zusammengebaut, läuft der Tacho nicht. Wenn ich aber unten (mit der Hand) an der Welle drehe, läuft der Tacho. Habe auch schon über Hülle kürzen nachgedacht, da ich auch glaube, dass die Welle unten aus der Schnecke rutscht.

Wie habt ihr es gemacht?

 

greetz

Xav

  • Like 1
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hey Jungs,

der Threat ist zwar schon älter aber ich habe exakt das gleiche Problem und komme nicht dahinter. 

ich verzweifle noch, habe am Freitag Tüv Vollabnahme und der Tacho geht nicht :( 

 

Kann mir einer sagen an was es gelegen hat und was ich machen muss?

 

Wäre euch sehr sehr Dankbar.

lg

Chris

 

PS: habe eine VBA 150 BJ 1960

Geschrieben

Danke, aber das kann ich bei mir ausschließen, habe heute die messinghülse den schlitz vergrößert um es noch weiter zusammen zu pressen. jetzt hält die Hülle der Welle fest aber nadel dreht sich trotzdem nicht. 

komischerweiße dreht sich beim zusammenbau auch das Rad schwerer als wenn ich nur die Schnecke reinstecke und mit dem finger gedrückt halte. 

 

Hast du noch einen tipp?

 

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    • Ich hab dafür übrigens letzte Woche einen Einlauf einer Freundin bekommen, die Gymnasiallehrerin ist. Wieso ich die Arbeit der Grundschullehrerin übernehmen würde und das als selbstverständlich ansähe!?  tja, wenn man von den Schulen nichts mehr erwartet…
    • Nope    Es gibt PK75 Junior, die der Deutschen PK 80 entspricht, aber mit kleinerer Bohrung. Die hat 51mm Hub und ne 2.87er verbaut. Die Junior hat auch nen ganz wilden Bananenauspuff verbaut. Und eine coole Plastikablage, wo normalerweise das Ersatzrad ist.    Dann gibt es die PK75XL und XL(2). Die haben was komplett eigenes. Der Zylinder hat die Langhub Abmessungen und auch die Zylinderhaube der 125er. Bohrung ist 47mm und 43mm Hub, für 75ccm. Die Welle ist eine Kurzhub mit Langhubpleuel (97mm) und 15mm Kolbenbolzen. Zusätzlich hat die Welle einen ETS Konus mit ETS/PX Lager auf der LiMa Seite. Außerdem SHBC20L, der ETS/125XL(2) Vergaser:   Beim Junior Motor geht einfach ein 125er drauf mit passenden Stehbolzen.   Beim PK75XL(2) geht eigentlich Plug&Play nix. Da kannst Du, wegen der eigenen Welle nix anderes verbauen. Es geht ETS Langhubwelle mit ETS Lager und Konus und den Fuß von 55mm auf 63/65mm aufspindeln, je nach Zylinder. Der Fuß im Gehäuse ist nämlich kleiner.   Ich hab etliche PK75XL Gehäuse, weil die Kanäle riesig und das Fleisch hintendran massiver sind, man nicht Schweißen und planen muss. Finde die Motoren geil!!
    • Keine Schleifgeräusche , Ankerplatte fest, Trommel fest mit Nabe. Nabe mit Zwischenscheibe und Kronenmutter.   Wenn ich die Nabe auflege, sieht es für mich so aus, als ob nur ein kleiner Teil der Verzahnung überhaupt greifen kann. Ggfs kommt die Nabe nicht weit genug runter. Aber da ich keine Schleifspuren habe, wüsste ich nicht was oder wo ich da ansetzen sollte.  
    • Und welches Mischrohr ist verbaut? sonst bringt die Aussage zur Nadel nämlich nix.   Zudem ist die X3 fetter als die X2 Nadel
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