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1und1


Schrottpresse

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Bei einer einseitigen Vertragsänderung steht dir vom Gesetzgeber ein Sonderkündigungsrecht zu.

Hatte ich letztens erst bei meinen Eltern bei einer Versicherung, die haben auch einfach die Preis erhöht, dann kannst du innerhalb von 4 Wochen ausserordentlich kündigen.

Zustimmen musst Du nicht, dafür hast Du das Sonderkündigungsrecht.

Mit der email ist natürlich jetzt ein Problem mit der Beweislage wann die email gekommen ist.....ich würds einfach versuchen mich darauf zu beziehen und zu kündigen und guclken was passiert.

Aus meiner Erfahrung mit 1und1 wünsche ich dir aber jetzt schonmal viel Spass dabei, die sind flexibel wie eine Bahnschiene. Bin letztes Jahr umgegzogen und die konnten mir keinen Anschluss legen, das war auch spassig .

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solange der Zugang der Mail von Dir nicht quittiert wurde, würde ich umgehend eine Sonderkündigung aussprechen. Ich würde auf Nachfrage ebenfalls mitteilen, NIE eine solche Mail erhalten zu haben (wegen der Frist!). Die versuchen gerne, den Leuten ein Zugansfalle mit Empfängerhorizont, blabla zu stellen (wahrscheinlich werden solche Mails gerne auch von so dubiosen Adressen/Servern von den Providern verschickt, daß sie vom Kunden und/ oder dessen Mailclient als Spam gefiltert werden).

Fraglich ist dann allerdings, wie und ab wann man ab da die veränderten Vertragsmodalitäten erkannt hat... naja, Spitzfindigkeit.

Besonders geil ist, wenn durch die Änderung quasi ein Neuvertrag mit Mindestlaufzeit zustande kommt, da hört alles auf.

Ich bin mal in die Abofalle der Bahncard gelaufen. Ein Klassiker.

Erst auf der Rechnung seh ich dann aber (wer suchet, der findet ; )), daß der Preis erhöht wurde. Darauf folgte meine Sonderkündigung (innerhalb von vier Wochen des Rechnungszugangs), die die Bahn AG nicht akzeptieren wollte: die behaupteten frech, es sei keine fristgerechte Kündigung und hielten am Vertrag und an der Forderung gegen mich fest... Nach weitläufigem Schriftverkehr kamen Mahnungen, Gebühren, dann das Inkassounternehmen. Die Sache lag unterdessen schon bei meinem Anwalt, der sich dazu nur eines einzigen Anschreibens befleißigte, indem er sich als mein Vertreter vor Gericht bekannte. Trotzdem haben die weiter versucht mich weichzukochen, es kam da sogar ein Mahnbescheid vom Gericht aus Kassel, alles an meine Adresse - meinen Anwalt haben die ignoriert. Mehr kam aber schließlich auch nicht mehr. Den Gang vor den Kadi hat das Inkassounternehmen dann doch gescheut... die wissen genau, daß sie was falsch machen.

Ich hatte eine Deckungszusage meiner Rechtschutzversicherung, allerdings belief sich meine Eigenbeteiligung auf ca. 50 Euro (Anwalt).

viel Erfolg!

Bearbeitet von Revolverheld
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Sonderkündigungsrecht schön und gut, aber dann kann dir möglicherweise das passieren.

grins- habe ich gerade durch, 10 Minuten Warteschleife- ich kündige schriftliche per Einwurf-Einschreiben.

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