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Zu Schwacher Zündfunke an 200er Rally Femsatronic


red-polo

Empfohlene Beiträge

Wie schon in der Überschrift betitelt habe ich an meiner 200er Rally Femsatronic einen extrem schwachen Zündfunken und weiß mir momentan keinen Rat mehr...

Was bisher geschah:

a) Motor überholt nach kupplungsseitigem Simmerringdefekt

b) neue Batterie

c) neue Kerze (verschiedene getestet)

d) Femsa überholt, neuer PickUp, neuer Kondensator, komplett neu verkabelt (1,5er Messkabel).

e) Abstand Pickup-Nocken erst auf 0,3 dann auf 0,24 mm eingestellt

f) neue Femsa Blackbox/Zündspule (nachdem der Verdacht schließlich nach Test einer PX-Blackbox hierauf fiel - aber auch da war der Funke recht schwach)

Was noch alt ist:

Gemisch im Tank aber das beeinflusst vorerst ja nicht den Zündfunken.

Was passiert:

Zündfunke extrem schwach, kaum wahrnehmbar - nur bei kräftigem kicken sichtbar. Da wird unter Kompression sicher nix mehr zünden.... tut sie ja auch nicht.

Batterie hab ich grad noch mal ausgebaut und zum laden angehängt. Aber am Ladezustand der Batterie macht sich doch die Stärke des Zündfunken nicht fest...!?!

Woran kann`s also noch liegen, dass ich kaum einen Zündfunken zusammenbekomme? Mir gehen so langsam die Ideen aus...

:-D

P.S. Uuuups... grad gesehen, dass Rally, Sprint und Co. nun doch wieder eine eigene Kategorie sind... bitte verschieben.

Bearbeitet von red-polo
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Eigentlich ja und da erschien alles in Ordnung... habs aber grade noch mal gemacht. Von den Klemmen an der Blackbox zur Karosseriemasse.

Rot - Masse: 150 Ohm (sollte noch im Rahmen sein)

Grün - Masse: 274 Ohm (passt)

Blau - Masse: 828 Ohm (fällt völlig aus dem Rahmen)

Falschen Kondensator erwischt/verbaut? Mit was anderem ist Blau ja nicht verbunden laut Schaltplan...

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Falschen Kondensator erwischt/verbaut? Mit was anderem ist Blau ja nicht verbunden laut Schaltplan...

möglicherweise :-D

Rot - Masse: 150 Ohm (sollte noch im Rahmen sein)

= Ladespule für CDI - Meßwert sieht plausibel aus

Grün - Masse: 274 Ohm (passt)

= Pickup - Meßwert sieht plausibel aus

Möglicherweise sind aber auch Patricks Sollwerte (insbes. der für blau gegen Masse) für Dich falsch und stammen von einer anderen Femsatronic (VSE1) mit dem für Dich wohl nicht zutreffenden Schaltplan KLICK

Bearbeitet von T5Rainer
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Habe in der originalen Betriebsanleitung zwei Schaltpläne... den original von Piaggio abgedruckten und dann gab es noch einen Zusatzzettel für Deutschland.

Nachdem letzterer nicht passt und bei dem abgedruckten Originalplan "lediglich" Batterie- und Blinkergedöhns sowie das Azurro/Himmelblaue Kabel fehlen, hab ich mich daran orientiert...

Habe beim SCK nur diesen einen Kondensator mit nur einem Kabel finden können --> C9097, Kondensator V50, PV (1 Kabel, dick mit schraublasche) und auch beim SIP gibts keinen anderen mit nur einem kabel bei dem die Rally, geschweige denn die Femsatronic erwähnt wird.

Hier noch meine Schaltpläne:

post-1674-1242735192_thumb.jpg

post-1674-1242735225_thumb.jpg

Bearbeitet von red-polo
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Im Vespa-online-Forum findet sich ein Hinweis, daß der "Kondenstor" nur so aussieht wie ein Kondensator und in Wirklichkeit ein Widerstand ist.

Schmeiß den Kondensator mal raus und klemm (provisorisch) einen Hochlast-Widerstand 250 Ohm 10 W da rein.

Evtl. bringt das den Durchbruch. :-D

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ja, bei der femsa ist das ein löschwiderstand! beschäftig' mich da auch grade (zwangsweise) rudimentär damit...

fragt mich nicht, weilche kennzahlen, aber man liest es an vielen stellen im netz.

:-D

ed:

benutz die suche!

http://www.germanscooterforum.de/Vespa_Ral...ge_t100386.html

:-D

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ja, bei der femsa ist das ein löschwiderstand! beschäftig' mich da auch grade (zwangsweise) rudimentär damit...

fragt mich nicht, weilche kennzahlen, aber man liest es an vielen stellen im netz.

:-D

ed:

benutz die suche!

http://www.germanscooterforum.de/Vespa_Ral...ge_t100386.html

:-D

jaja.... :-D

Hatte ich schon, aber nicht nach Löschwiderstand. :-D

danke auch für den Link, aber eine Lösung ist da leider auch keine drin wo ich so einen sch.....önen Löschwiderstand herbekomme.

Gibt ja auch noch folgenden Link mit dem Hinweis auf den Löschwiederstand aber auch da ist das nicht wirklich weiter ausgeführt.

Bearbeitet von red-polo
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Allda, 250 Ohm 10 W beim Conrad oder so. Erst mal mit irgend einem Trum testen und wenn´s läuft den "richtigen" im Becher wer weiß wo beschaffen. Der muß doch auch nicht auf der ZGP sitzen. Den kannst Du genausogut außen lassen und zwischen Masse und mittlerem CDI-Pin fliegend verdrahten. :-D

Bearbeitet von T5Rainer
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Was wäre denn von folgendem verwegenen Plan zu halten? :-D

1) Femsa ZGP ohne den ominösen 250 Ohm Widerstand (ein Pickup braucht keine "Löschung")

2) Ladespannungsverdoppler a la KTy (zum "Anheizen" der geringen Femsa-Speisespannung)

3) "normale" Ducati-CDI

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Allda, 250 Ohm 10 W beim Conrad oder so. Erst mal mit irgend einem Trum testen und wenn´s läuft den "richtigen" im Becher wer weiß wo beschaffen. Der muß doch auch nicht auf der ZGP sitzen. Den kannst Du genausogut außen lassen und zwischen Masse und mittlerem CDI-Pin fliegend verdrahten. :-D

Für mich könnten das auch griechische oder türkische Dörfer sein, daher einfach mal so blöd gefragt.... Hab heut Nachmittag auf jeden Fall schon mal das Kabel vom alten Widerstand restzerbröselt, ein neues Kabel angelötet und wieder eingebaut. Bin jetzt bei 450 Ohm (Blau - Masse), wenn auch schwachen, aber immerhin regelmäßigen Zündfunken. Was soll ich sagen. Die Kiste ist wieder angesprungen. :-D

Kaum verbaut man mal die Teile, die in so ne ZGP rein gehören schon tut sie... Wahnsinn! :-D

Danke für die Aufklärung!

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Vespas sind doch schlimmer als zickige Weiber...

Ordentlich, wie ich normalerweise bin hab ich mich heut gleich dran gemacht, die Widerstände besorgt und einbaufertig gemacht...

post-1674-1242854309_thumb.jpgpost-1674-1242854316_thumb.jpg

post-1674-1242854323_thumb.jpg

...als ich dann damit an der Rally stand dacht ich mir es kann ja nicht schaden noch einmal spaßeshalber den Wert für Blau-Masse nachzumessen um die Vergleichswerte unter gleichen Bedingungen gemessen zu haben. Und was soll ich sagen... über Nacht quasi hat sich der gestern noch 828 Ohm betragende Widerstand auf 264 Ohm reduziert. Von einem Austausch gegen meine externen Widerstände hab ich dann auch gleich mal abgesehen.

Alles Schlampen...

:-D

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Probier´s trotzdem mal bitte mit den externen Widerständen. Das hat nix gutes zu bedeuten, wenn da von einem auf den anderen Tag so unterschiedleiche Werte zu messen sind. Wie sich der auf der ZGP eingebaute, uralte Widerstand unter den wiedrigen Bedingungen im Betrieb verhält, ist mehr als fraglich.

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Anspringverhalten ist spürbar besser.... Bleibt also erst mal mit externem Widerstand. :-D

:-D

Edith gratuliert zur professionellen Verkabelschrumpfschlauchung der Bonbons. Rayspekt!

Bearbeitet von T5Rainer
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  • 1 Jahr später...

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    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
    • Kannst ja einfach den alten Membransauger nehmen und die Membran, bzw Plättchen weglassen.
    • Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...
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