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Wein selbermachen


scooteria frankonia

Empfohlene Beiträge

Gibt ja das Wein Topic, da es hier aber nicht primär ums trinken gehen soll :-D sondern um die Herstellung etc. also ein extra Topic.

Ich versuche mich seit nun 4 Jahren an der Weinherstellung und seit letztem Jahr ist die Sache (für mich :-D ) wirklich trinkbar.

Wein war schon auf unserem Grundstück vorhanden, leider weiß ich immer noch nicht sicher was es für eine Sorte ist.

Der Vorbesitzer war ein Rumänen-deutscher und hat die Weinstöcke wohl aus Rumänien mitgebracht.

Es ist ein Weiswein und er nannte die Sorte California, es ist eine sehr intensiv riechende Traube und wird von manchen auch als Erdbeertraube (könnte dann Fragolino oder Frigolino sein) bezeichnet.

Der Wein schmeckt auch wirklich so wie die Trauben riechen, ich finde er hat was von Sherry.

Mein Nachbar hat auch einen kleinen "Weinberg" und macht ca 300L/Jahr bei mir sind es dieses Jahr 120L hätte aber sicher 180-200 machen können wenn ich alles geerntet hätte.

Der Nachbar ist auch die erfahrene, treibende Kraft. Er hat Hand-Presse und Maschine zum Rebeln und auch die Erfahrung.

Meine ersten Versuche hab ich nach Buch und mit Gärhefe vom Dehner gemacht. Der Erfolg war eher mäßig. War zwar auch trinkbar aber nicht wirklich so, das man den Wein jeden abend trinken würde.

Nun hör ich doch auf den Nachbarn. Er ermittelt den Zuckergehalt der Trauben (Grad Oechsle) und weiß dann was man noch zugeben muss.

Wichtig ist, das der Wein einen Alkoholgehalt von 10-12% erreicht, da er sonst nicht haltbar/lagerbar ist.

Heißt ich hab dieses Jahr wie auch letztes auf 10L Wein 1kg Zucker gegeben und auf die 120L 2 Liter Zitronensaft, der Wein braucht den Zucker um auf den entsprechenden Alkoholgehalt zu kommen und nicht nur nach essig zu schmecken. Trocken wird er trotzdem, da der Zucker ja beim Gärprozess verbaucht/umgewandelt wird.

Im Keller duftet es schon sehr lecker und ich Zapf mir immer abends lecker Federweißer :-D:-D:-D

So gibts noch andere Winzer im GSF dann mal raus mit euren Erfahrungen!

Ich werd immer wieder mal berichten wie der Stand im Keller ist.

Was mich interessieren würde sind Tips was einen "guten" Lagerwein ausmacht. Wie man z.B. gewisse Geschmacksnuancen herausarbeitet, Rebsorten mischt etc. halt Tips und Tricks.

Grüße Chris

(Ansonsten hab ich letztes Jahr bei nem Freund meine Zwetschgen abgegeben und superlecker Schnaps bekommen, Pfirsiche haben wir auch immer sehr viele und da haben wir heuer mal Likör angesetzt. War ne spontane Aktion mit Wodka und Rum was der Keller hergab und wir haben auch noch nicht probiert)

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Ich mach jedes Jahr so 200 - 500L Apfelwein (früher mit den Eltern um die 1500L - aber die Bäume gehören mal ausgeschnitten). Keltern hab meine Eltern noch zuhause stehen, die Herstellung ist allerdings bedeutend einfacher als Traubenwein!

Apfel in den Häcksler, dann in die Kelter, ewig hoher Druck und raus kommt Most, Gährung abwarten bei konstanten 11Grad, täglich Gärschaum abschöpfen und gegen Januar hab ich erneut nen guten Äppler!

Gibt nix besseres als nach der Arbeit seinen selfmade Rausch zu genießen!

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Gibt ja das Wein Topic, da es hier aber nicht primär ums trinken gehen soll :-D sondern um die Herstellung etc. also ein extra Topic.

Ich versuche mich seit nun 4 Jahren an der Weinherstellung und seit letztem Jahr ist die Sache (für mich :-D ) wirklich trinkbar.

Wein war schon auf unserem Grundstück vorhanden, leider weiß ich immer noch nicht sicher was es für eine Sorte ist.

Der Vorbesitzer war ein Rumänen-deutscher und hat die Weinstöcke wohl aus Rumänien mitgebracht.

Es ist ein Weiswein und er nannte die Sorte California, es ist eine sehr intensiv riechende Traube und wird von manchen auch als Erdbeertraube (könnte dann Fragolino oder Frigolino sein) bezeichnet.

Der Wein schmeckt auch wirklich so wie die Trauben riechen, ich finde er hat was von Sherry.

Mein Nachbar hat auch einen kleinen "Weinberg" und macht ca 300L/Jahr bei mir sind es dieses Jahr 120L hätte aber sicher 180-200 machen können wenn ich alles geerntet hätte.

Der Nachbar ist auch die erfahrene, treibende Kraft. Er hat Hand-Presse und Maschine zum Rebeln und auch die Erfahrung.

Meine ersten Versuche hab ich nach Buch und mit Gärhefe vom Dehner gemacht. Der Erfolg war eher mäßig. War zwar auch trinkbar aber nicht wirklich so, das man den Wein jeden abend trinken würde.

Nun hör ich doch auf den Nachbarn. Er ermittelt den Zuckergehalt der Trauben (Grad Oechsle) und weiß dann was man noch zugeben muss.

Wichtig ist, das der Wein einen Alkoholgehalt von 10-12% erreicht, da er sonst nicht haltbar/lagerbar ist.

Heißt ich hab dieses Jahr wie auch letztes auf 10L Wein 1kg Zucker gegeben und auf die 120L 2 Liter Zitronensaft, der Wein braucht den Zucker um auf den entsprechenden Alkoholgehalt zu kommen und nicht nur nach essig zu schmecken. Trocken wird er trotzdem, da der Zucker ja beim Gärprozess verbaucht/umgewandelt wird.

Im Keller duftet es schon sehr lecker und ich Zapf mir immer abends lecker Federweißer :-D:-D:-D

So gibts noch andere Winzer im GSF dann mal raus mit euren Erfahrungen!

Ich werd immer wieder mal berichten wie der Stand im Keller ist.

Was mich interessieren würde sind Tips was einen "guten" Lagerwein ausmacht. Wie man z.B. gewisse Geschmacksnuancen herausarbeitet, Rebsorten mischt etc. halt Tips und Tricks.

Grüße Chris

(Ansonsten hab ich letztes Jahr bei nem Freund meine Zwetschgen abgegeben und superlecker Schnaps bekommen, Pfirsiche haben wir auch immer sehr viele und da haben wir heuer mal Likör angesetzt. War ne spontane Aktion mit Wodka und Rum was der Keller hergab und wir haben auch noch nicht probiert)

Ich gebe es zu, ich bin neidisch!!!

Wir haben zwar etwas Rotwein im Garten, daraus Wein zu machen lohnt sich allerdings bei weitem nicht. Zum Essen ist es allerdings zuviel und da dieses Jahr das Meiste vergammelt ist, bzw. von den Vögel gefressen wurde, haben wir schon überlegt, ob man da nicht zumindest einen Kübel Roten Sauser draus machen könnte. Von daher finde ich das Topic toll, wenn's nicht zu kompliziert ist könnte man das ja mal in Angriff nehemen.

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Ich gebe es zu, ich bin neidisch!!!

Wir haben zwar etwas Rotwein im Garten, daraus Wein zu machen lohnt sich allerdings bei weitem nicht. Zum Essen ist es allerdings zuviel und da dieses Jahr das Meiste vergammelt ist, bzw. von den Vögel gefressen wurde, haben wir schon überlegt, ob man da nicht zumindest einen Kübel Roten Sauser draus machen könnte. Von daher finde ich das Topic toll, wenn's nicht zu kompliziert ist könnte man das ja mal in Angriff nehemen.

kompliziert ist es im Grunde nicht.

Ob was trinkbares raus kommt ist die Frage. Ich finde es aber immer geil was selbstproduziertes zu essen und wie in diesem Fall zu trinken.

Ich hab meine ersten 5L per Hand durch ein Sieb gedrückt.

Geht auch ist zwar etwas mühsam aber bei der Menge gehts.

Ansonsten halt einen Behälter, Ballon oder Kunststoff (vom Dehner) was ich besser finde vorallem wegen der großen Öffnung zum saubermachen.

Ein Oechslemessgerät oder wie das heißt kostet sicher nicht die Welt, braucht man aber meiner meinung nach nicht.

Def. braucht man als Hobbywinzer in unseren Regionen immer Zucker dazu sonst wird das nicht trinkbar und bekommt in kürzester Zeit so ne weiße schicht oben, der Wein "blüht" dann.

Wein also lesen, dann Keltern (Pressen) und ab in Ballon. Zucker (mit 1kg auf 10L ist man sicher nicht verkehrt) in Wasser auf dem Herd auflösen. Zitronensaft (ca. 0,1l auf 10L Wein) dazu, die Säure ist wohl wichtig für den Prozess bin aber kein Chemiker.

Dann schöner ruhiger Ort mit konst. Temp. nicht zu warm so 12°C und halt ein Gärglas oben drauf.

Dann warten bis ca. Januar, evtl auch früher je nach Zucker Temp. usw. Wenn nichts mehr blubbert den Wein von oben abziehen in ein neues Gefäß und den Satz drin lassen, sprich wegschütten.

Dann nochmal paar Wochen stehen lassen und gut ist.

Ich trink eh immer in allen Station davon.

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mein opa macht seit 20 jahren oder so aus den johannisbeeren im garten (sind IMMER zu viele für marmelade, kuchen etc.) einen leckeren dessertwein - er verschätzt sich jedes jahr wieder mit dem zucker ... er ärgert sich immer ein wenig, mir taugts, weil das süss-saure gepaart mit dem likörartigen durch den hohen zuckergehalt und sicher 18-20 umdrehungen (gefühlt, nicht gemessen) hald ideal als dessertweinchen passt

meine mama hat das ganze ad absurdum geführt und mach aus allem wein, was sie findet (inkl. quas - wein aus altem brot ... herb, kann man muss es aber nicht getrunken haben) ... bananen, minze, kirsche, ... wurde alles schon verwurstet ... tlw. interessant, tlw. dickt sie die abgezogenen weine ein und montiert sie mit vodka zum likör auf

irgendwann holen mich sicher die gene ein :-D

viel erfolg bei der winzerei - das einzige, was ich produktiv beitragen kann ist, dass ich die weine die meine mama in den plastik-behältern gemacht hat immer etwas nach putzeimer geschmeckt hatten ... die glasballons geben hald garnix ab

b

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viel erfolg bei der winzerei - das einzige, was ich produktiv beitragen kann ist, dass ich die weine die meine mama in den plastik-behältern gemacht hat immer etwas nach putzeimer geschmeckt hatten ... die glasballons geben hald garnix ab

b

die neuen weißen Behälter vom dehner sollten das nicht machen. hatte, sprich hab ich aber auch schon gehabt.

der vom letzten jahr schmeckt am anfang etwas gewöhnungsbedürftig, im Abgang dann aber nicht mehr.

Apfelwein hab ich letztes Jahr auch gemacht, aber nur so 15L, ist ansich der selbe Vorgang und auch gut geworden.

Wir machen eh immer Saft und da lass ich nicht alles abkochen. Geht wirklich leichter, heißt schmeckt ohne großes rumprobieren.

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Es gibt auch ein Rezept für die ganz Harten - Prison Wine:

"Prison hooch can be made in your cell toilet (as long as you don't mind using other people's toilets or finding some other solution), or more often, in plastic trash bags. The recipe is simple: make a strong bag by double or triple-bagging some plastic trash bags and knotting the bottoms. Into this, pour warm water, some fruit or fruit juice, raisins or tomatoes, yeast, and as much sugar as you can get ahold of (or powdered drink mix). Now tie off the top of the bag, letting a tube of some kind protrude so the thing won't explode while it gives off carbon dioxide. Now hide the bag somewhere and wait at least three days. A week is enough.

One of the problems you have right away with making wine in prison is the difficulty getting yeast. It's a strictly forbidden item and you might not be able to get any. In this case you can improvise the by using slices of bread, preferably moldy (but not dry) and preferably inside a sock for easier straining.

If you choose to brew your wine in your cell, you'll need to hide it behind your bunk and do what you can to hide the smell. Burning cinnamon as incense is one way. Spraying deodorant around is another. Normal wine takes at least a month if not six weeks to make at all properly -- but in hell, this is all you get."

Viel Spaß beim probieren!

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nicht schlecht finde ich das Kitzinger Weinbuch.

Ist ein eher kleines Heftchen. Steht einiges nützliches drin, auch zu anderen Weinen, Apfel, Beeren etc.

Sollte ich es trotz Säugling (was ich hoffe) zum Weekender in NBG schaffen bring ich gerne mal nen Liter zum probieren mit.

Weinprobe vor dem Soultänzchen :-D:-D

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Grias Eich!

Bei uns, in unserem Gebiet hat fas jeder Weingärten, also auch meine Familie.

Wir produzieren ca. 6000 Liter Wein pro Jahr.

Nach Erdbeer riechende Trauben heißen bei uns ?Selbstträger? oder ?Direkträger? und wird der hier sog. ?Uhudler?-Wein daraus erzeugt.

Der Verkauf dieses ?Uhudler?-Weines war lange Zeit verboten (wegen des angebl. Hohen Methanolgehaltes) und nur zum Eigengebrauch erlaubt.

Der Zuckergehlat wird bei uns in Grad KMW (Klosterneuburger Mostwaage) gemessen. (1° KMW entspricht 4,86° Öchsle)

Uhudler ist ein Wein aus Österreich, der aus dem Südburgenland stammt. Im Aussehen ähnelt er dem roséfarbenen Schilcher. Er wird aus besonderen Trauben hergestellt, die von Amerikanerreben abstammen. Geschmacklich erinnert er intensiv an Erdbeeren oder schwarze Ribiseln, der charakteristische Geschmack wird als "Fox-Ton" bezeichnet.

Die Rebsorten sind Direktträger und äußerst resistent gegen die Reblaus und andere Krankheiten. Deshalb müssen sie (fast) nicht gespritzt und gedüngt werden. Der Wein hat aufgrund des höheren Pektingehaltes der Früchte einen geringfügig höheren, gesundheitlich nicht bedenklichen Methanolgehalt als Wein aus europäischen Rebsorten. Diese Direktträger werden in Österreich auch gerne als "Heckenklescher" oder "Rabiatbeeren" bezeichnet.

Der Uhudler stammt aus der Zeit nach dem großen Reblausbefall um 1860. In diesem Jahr wurde die Reblaus nach Europa verschleppt und erreichte vor 1870 Österreich. Nach den Ausfällen der europäischen Rebsorten durch die Reblaus, wurde versucht anderwertig Wein zu gewinnen, wie im Tullnerfeld durch den stark praktizierten Ribiselanbau, und gleichzeitig die Reblaus mit allen erdenklichen Mitteln bekämpft (auch Blei und dergleichen).

Im Zuge dessen wurden Amerikanerreben nach Europa importiert und mit europäischen Rebsorten gekreuzt. Es blieb den Europäern nichts anderes übrig, als diesen Direktträgerwein zu trinken, der keinesfalls den gewohnten Geschmacksrichtungen entsprach. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Veredlung eingeführt, bei der Amerikanerreben als Unterlage dienen und Europäerreben den früchtetragenden Teil bieten.

Lange wurde behauptet, dass der Wein von Direktträgern einen hohen Anteil an Fuselölen und Methanol enthalte und daher gesundheitsschädlich sei. In der NS-Zeit wurde der Uhudler drastisch bekämpft. In den 70er Jahren wurde in Österreich der Uhudler als Haustrunk beschränkt. Die Produktion für den Eigenverbrauch war erlaubt. Das Verbot führte (angeblich) zu einer ansteigenden Beliebtheit des Getränks.

Das Keltern des Weines ist eine sehr feine und oftmals komplizierte Angelegenheit, wenn man einen wirklich guten, schmackhaften Wein haben will.

Der Eiswein unterliegt in Österreich einer starken Kontrolle und darf dieser während der Weinlese bis zur Pressung maximal minus 7 Grad Celsius haben. Dies wird von einem Beamten des zust. Weinbauamtes kontrolliert ,um eine lückenlose Einhaltung zu gewährleisten. Bei der Weinlese eines Eisweines sind die Trauben schon stark ?verrunzelt? und befindet sich somit ein hoher Fruchtzuckergehalt in der Traube und ist der Flüssigkeitsanteil in der Traube schon sehr gering.

(Eiswein wird aus überreifen Trauben hergestellt, die bei unter -7 °C gefroren geerntet und gepresst werden. Das in den Beeren enthaltene Wasser kristallisiert bei diesen Minusgraden größtenteils aus, nur der in den Trauben enthaltene Zucker bindet nicht kristallisiertes Wasser sowie die enthaltenen Fruchtsäuren.)

LG,

Knopf

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Grias Eich!

Nach Erdbeer riechende Trauben heißen bei uns ?Selbstträger? oder ?Direkträger? und wird der hier sog. ?Uhudler?-Wein daraus erzeugt.

Der Verkauf dieses ?Uhudler?-Weines war lange Zeit verboten (wegen des angebl. Hohen Methanolgehaltes) und nur zum Eigengebrauch erlaubt.

Der Zuckergehlat wird bei uns in Grad KMW (Klosterneuburger Mostwaage) gemessen. (1° KMW entspricht 4,86° Öchsle)

Uhudler ist ein Wein aus Österreich, der aus dem Südburgenland stammt. Im Aussehen ähnelt er dem roséfarbenen Schilcher. Er wird aus besonderen Trauben hergestellt, die von Amerikanerreben abstammen. Geschmacklich erinnert er intensiv an Erdbeeren oder schwarze Ribiseln, der charakteristische Geschmack wird als "Fox-Ton" bezeichnet.

:-D

sehr schön!

verkauft ihr dann den Wein oder schafft ihr denn selbst?

Du schreibst im Aussehen ähnelt er dem rosefarbenen Schilcher. Bezieht sich das auf die Trauben oder den fertigen Wein?

Meine Trauben sind oben zu sehen. Der fertige Wein schaut wie ein normaler Weißwein aus.

edit fragt: gibts den Uhudler in Deutschland wo zum kaufen? Wer weiß was? würde den gerne mal probieren

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Hallo!

Der bereits gekelterte "Uhudler"-Wein ähnelt in der Farbe dem Schilcher rose. (Hat aber grundsätzlich nichst mit dem steirischen Schilcher zu tun!)

Als Traubensorte für den Uhudler kommt hier, v.A. im Burgenland, oftmals die sog. "Rote Isabella" zum Einsatz.

Bei uns gibts den als Abhofverkauf oder auch in größeren Lebensmittelgeschäften mit gut sortiertem Weinbereich.

Der Geschmack kann von eher säuerlich bis süsslich reichen (ich pers. bevorzuge den süsslicheren), jedoch immer mit einer "Erdbeer" Geschmacksnote.

Wo man diesen in Deutschland kaufen kann weiss ich allerdings nicht.

Denn ganzen Wein versaufn wir nicht selbst! :-D

Wird meist im Gebinde (d. h. direkt vom Fass/Tank als große Menge) verkauft, aber einige Liter "vernichten" wir schon selbst! :-D

LG,

Knopf

Bearbeitet von Scooterist69
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so, heute schmeckt er nicht mehr so süß und fängt auch an zu knallen.

noch nen Liter Ferderweißer und ich schreib ins ich bin voll Topic :-D

was mir letzten nachts so eingefallen ist.

wäre doch ne geile Aktion wenn noch ein paar GSFler auffindbar wären, die wie Champ nicht genug Wein zum selbst machen haben oder auch selbst machen und wir dann einen geimeinsamen GSF-Wein Produzieren würden.

Mir schwebt das so mit schönem etiket vor usw.

man müsste dann ein schönes Erntedankfest machen wo sich die Beteiligten treffen und der Wein zusammen gefürt wird.

ich glaub ich bin schon voll...... :-D

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...Du solltest während des Gährprozeses und Reifeprozesses Dein Fass immer komplett voll lassen.

Also falls Du Federweissen zwischendurch trinken willst, würde ich in zwei Fässern ausbauen.

Schaffen wir aber auch nie, trinken das Meiste nämlich auch immer schon bevor der Wein fertig ist.

Federweisser (Räser) ist halt auch was feines :-D

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...Du solltest während des Gährprozeses und Reifeprozesses Dein Fass immer komplett voll lassen.

Also falls Du Federweissen zwischendurch trinken willst, würde ich in zwei Fässern ausbauen.

Schaffen wir aber auch nie, trinken das Meiste nämlich auch immer schon bevor der Wein fertig ist.

Federweisser (Räser) ist halt auch was feines :-D

mach ich!

Hab drei Fässer und trinke nur aus dem kleinen (15L) das wird wohl leer sein bevor der Wein fertig ist.

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  • 1 Monat später...

Find ich SEHR geil!

Ich bin zwar nicht so wirklich DER weintrinker, habe aber mal im rahmen eines chemieprojekts wein hergestellt.

Hatte Hefekulturen von meinem dad, ordentlich zucker und ein paar wochen später hat es nicht nur gut geschmeckt sondern auch gut geknallt.

In der schule haben wir den wein dann noch destilliert, war eine schöne sache, mache ich sicher wieder!

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  • 1 Monat später...

Villa Novare Valpolicella Classico DOC 2005 0,75ltr

Bertani

...

verzweifelt gesucht, mein Shop in Italy hat den nicht mehr :-D

Ihr als Weinkenner habt ja vielleicht Bezugsquellen?

thx

Arne

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    • Sollte schon eingetragen sein fürs Gewissen 😀  Mit nem 125 er Motor habe ich mir auch schon gedacht . Hätte da auch einen gesehen mit dem Präfix VNX1M , sollte von ner px 125 sein . Wegen Eintragung mit unbedenklichkeitsbescheinigung wahrscheinlich die einfachere Alternative , hast du recht .  Muss ich mal beim TÜV nachfragen was er von dieser Idee hält 
    • Blöde Frage, wie weit steht der Kupplungstrennpilz bei gedrehten Kupplungsarm aus dem Bgm Kupplungsdeckel, bzw wie weit lässt sich der Kupplungsarm drehen.   Zweite Frage, gibt es einen Trick die verfickte Feder in die Druckplatte zu fummeln?
    • Freund und Feind auf einem Bild 
    • Das wäre eine riesen Story und zuviel, um es hier darzustellen. Ich versuche es aber. Ein alter Ortskern am Land. FAST (!) angrenzend ein nahgelegenes 90er-Jahre Neubaugebiet. Das Nachbargrundstück geht in den Verkauf. Gelegen an einer historischen Straße am Ort/Dorf, historisch bedingt sind die Häuser mit 18xxer Baujahren bis ortsausgängig etwas moderner als Ein- oder gar Mehrfamilienhäuser ausgeführt.   Besagtes Nachbargrundstück weist ein Baufenster aus. Hier stand bis vor kurzem ein altes Fachwerkhaus mit Schleppanbau = Backstube o.ä. Das Grundstück stand zum Verkauf und seit 2 Wochen steht hier ein Fertighaus mit Kantenlängen von 13 x 15 Metern, einem UG mit Doppelgarage, ein EG, ein OG, ein 2. OG und der Spitz. Hinten angeflanscht über das Baufenster hinausragend zentimetergenau ein Treppenhaus.   Das Haus bietet Platz für 6 Familien. Jede  Etage weist knapp 200qm aus. Passig in die Pläne des nahegelegnenen o.g. Neubaugebietes. Alles ordnungsgemäß.   Aber die 2 Familien merken nicht um ihre anstößige Bauweise. Das Amt für Bauen hat ihre Pläne durchgewunken. Die Nachbarn wie der Gemeinderat wurden überfahren.  All das fällt m.E. unter rücksichtsloses Bauen ohne Anstand, ohne Moral.   Das neue Haus ruft JETZT die Menschen auf den Plan, die sich an den Gemeinderat wenden. Aber keiner hörte mich, als ich die Pläne visualisierte und zur Ansicht stellte.   Punktum: das Ding ist ein "Hochhaus" inmitten einer 4000-Seelengemeinde und grenzt direkt an meinen Grund. Direkt. Die Wärmepumpe steht keinen halben Meter von der Grenze.    Und all dieser Skandal ist abgesegnet. Es gibt keine Handhabe. Vollkommen geisteskrank. Bin in der Versuchung, die Damen und Herren vom zuständigen Amt herzuladen, um sie vor möglichst großem Publikum abzuwatschen für diese Minderleistung aus Desinteresse, Gleichgültigkeit und Jobschläfrigkeit.   Wir stehen rechts davon mit Kantenlängen von 8 x10m und einem Vollgeschoss. Die nachbarliche Wärmepumpe ist gut zu sehen.   Es besteht kein Neid. Ich hätte den Platz theoretisch nur zu kaufen brauchen.  Es geht um das sogenannte rücksichtslose Bauen. Was zum Henker soll ich zukünftig von solch egomanen Menschen erwarten? Außer Stress halt?      
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