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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nábend

Eigentlich wollte ich ja nur den Kettenspanner etwas nachstellen.

Da die Kerze draußen ist,habe ich die Kette mal weitergedreht und dabei ist mir folgendes aufgefallen.

Die Spannung der Kette ist,je nach Stellung des Ritzel, unterschiedlich stark.

Irgend etwas scheint unrund zu laufen.

Der Motor hatte noch nie einen Klemmer und die Kurbelwelle (LTH)ist auch noch nicht so alt.

Eine evtl. Verdrehung der Welle kann ich nicht messen,da ich keine Meßuhr besitze.

Das vordere Ritzel habe ich mal abgenommen und konnte keinen defekt erkennen.

Das hintere (Scootrs,noch komplett montiert mit Kulu) hat etwas Spiel (kippelt),aber daß ist wohl normal.

Hat schonmal jemand das gleiche Problem gehabt ?

Geschrieben (bearbeitet)

scheiss verzahnung auf den ritzeln, tippe ich mal.

hatte ich bei mir auch :-D

als erstes würde ich das scootrs teil mal gegen eines aus italien tauschen.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
Nábend

Eigentlich wollte ich ja nur den Kettenspanner etwas nachstellen.

Da die Kerze draußen ist,habe ich die Kette mal weitergedreht und dabei ist mir folgendes aufgefallen.

Die Spannung der Kette ist,je nach Stellung des Ritzel, unterschiedlich stark.

Irgend etwas scheint unrund zu laufen.

Der Motor hatte noch nie einen Klemmer und die Kurbelwelle (LTH)ist auch noch nicht so alt.

Eine evtl. Verdrehung der Welle kann ich nicht messen,da ich keine Meßuhr besitze.

Das vordere Ritzel habe ich mal abgenommen und konnte keinen defekt erkennen.

Das hintere (Scootrs,noch komplett montiert mit Kulu) hat etwas Spiel (kippelt),aber daß ist wohl normal.

Hat schonmal jemand das gleiche Problem gehabt ?

das kann ich dir gaaaanz genau erklären. habe ich schon mehrfach erwähnt, hier im Forum.

Schuld an dieser scheiße! hat die innere kupplungsspinne und sonst nix. bei der herstellung dieser spinne scheinen die hersteller innenlager und außenlager NICHT in EINER aufspannung zu schleifen, was bei diesem bauteil aber zwingend notwendiig ist. das spannen des werkstücks in diesem sinne ist offensichtlich problematisch. das problem umgehen die hersteller dadurch, dass sie zwischen innenschleifen und außenschleifen das werkstück (die spinne) umspannen. und das ziemlich nachlässig, scheint mir. dadurch entsteht ne menge schlag zwischen innen- und außenlager und wenn nun der kulu-korb, der ja mit dem spinnenlager zusammenläuft, gedreht wird (insbesondere, bei gezogener kupplung), eiert die ganze schoße.

habe ein halbes duzend spinnen gekauft gehabt und alle vermessen um die beste rauszufiltern. war echt desillusioniert danach. egal woher, alle eiern.

that's it.

Geschrieben

Hans, wie erklärst Du mir Deinen Verdacht (exzentrische Spinne), wenn zyklisch wechselnde Kettenspannung auch bei noch nicht montierten Kupplungsbelägen auftritt - man also von Hand nur die beiden per Kette verbundenen Räder durchdreht - die Spinne also ruhig stehen bleibt?

Ich tippe ebenso wie Harald auf asiatisch-eiernde Kupplungsglocke bzw. Sprocket.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke schonmal,

ich werde mir als nächstes eine Meßuhr besorgen und der Sache auf den Grund gehen.

So wird der Motor nicht verschlossen.

Mist !!!

Die Spinne ist übrigens ein Serveta Bauteil.

Ich gebe Bescheid,wenn ich das faule Ei gefunden habe.

Bearbeitet von Big Lebowski
Geschrieben
Hans, wie erklärst Du mir Deinen Verdacht (exzentrische Spinne), wenn zyklisch wechselnde Kettenspannung auch bei noch nicht montierten Kupplungsbelägen auftritt - man also von Hand nur die beiden per Kette verbundenen Räder durchdreht - die Spinne also ruhig stehen bleibt?

Ich tippe ebenso wie Harald auf asiatisch-eiernde Kupplungsglocke bzw. Sprocket.

natürlich kann auch sproket und KuLukorb eiern. habe ich aber noch nie erlebt.

es ist ein irrtum zu glauben, dass nichtasiatische spinnen NICHT eiern! alle spinnen eiern. Auch die aus GB und D! es eiern die lager und es eiern die spinnearme selbst. man stecke doch mal KuLukorb und spinne auf de welle, halte den kulukorb fest und drehe mal die unschuldig dreinschauende spinne alleine. viel spass. und das mache man doch auch mal mit ner spinne aus good old germany gekauft mit dem hinweis vom lieferanten, diese käme aus GB und sei viel besser, als die aus Asia.

am lager selbst kann man nix verbessern. die arme richte ich mit gummihammer und schieblehre auf 0,02 mm schlag. das dauert ca. 15 minuten und danach passt der federring auch ordentlich rundum in seine nut. mir ist so ein schlecht passender federring mal rausgesprungen. dann is aus mit fahhhn. ACE ist dann angesagt.

Geschrieben

Gut zuhören, hier kommt die Lösung:

Das eiern kommt vom Sprocket, das Gewinde in der Welle ist schief eingeschnitten und wenn dann alles montiert ist, taumelt das ganze und es ist nicht möglich die Kette vernünftig zu spannen. Du kannst das gut sehen wenn du nur die Schraube einschraubst, dann die Welle drehst und von oben draufsiehst. Du wirst wohl nicht um einen Austausch der Welle herumkommen...

Woher ich das weiss? Hab ich selber schon gehabt, ebenfalls mit ner MEC Welle - bin damit auch einige Kilometer gefahren ohne Probleme und dann ist es mir genau wie Big L beim spannen der Kette aufgefallen. LTH kennt das Problem und wird sicherlich kulant sein.

So, und jetzt klöppelt weiter Eure Kupplungen mit der Schieblehre auf Mass, aber dabei nicht das fahren vergessen!!

Geschrieben

schmied, du bellst wieder mal ein wauwau daher, dass einem graust ... :-D :-D wenn die schraube krumm dinnen ist, dann ist das schbrocktet doch trotzdem gerade auf der führung der welle. ausser diese führung ist total ausgenudel und goliath himself knallt die schraube an.

das liegt sicher am kronenrad, hatte ich auch schon

Geschrieben
schmied, du bellst wieder mal ein wauwau daher, dass einem graust ... :-D:-D wenn die schraube krumm dinnen ist, dann ist das schbrocktet doch trotzdem gerade auf der führung der welle. ausser diese führung ist total ausgenudel und goliath himself knallt die schraube an.

das liegt sicher am kronenrad, hatte ich auch schon

OK, du hast jetzt knappe 24h gebraucht um das ganze zig mal hin und her zu kauen um dann theoretisch festzustellen das meine Praxiserfahrung absolut nicht stimmen kann... :-D

Gut, machen wir Lambretta Anatomie: auf die Frontsprocketschraube ist oben eine sehr dicke U-Scheibe geschweisst, diese U-Scheibe passt genau in dieses Teil was die Feder auf den Slidingdog drückt, dieses Teil hat innen die verzahnung für die Sprocketwelle. So, und wenn die Schraube schief - und ich meine schief, oben bei mir ca. 3-4mm Ausschlag - in der Welle sitzt, dann drückt sie mit dem oberen Teil diese ganze Welle samt Feder, Slidingdog usw. mit krumm so das es eiert. Denk mal genau drüber nach, es ist so...

Wette eine Runde Bier mit Schnaps auf der EL das es die Welle ist!!

Geschrieben

mausi, ich hab auch anderes zu tun und grad heute wieder mal schreiblaune :-D

aber wer eine schraube mit 3-4mm versatz/krümmung einbaut ist echt ein schräger vogel. und hör mir auf mit schnapps, mir steckt immer noch die letzte runde gin in der wind´s bar im hals :-D

Geschrieben (bearbeitet)
schmied, du bellst wieder mal ein wauwau daher, dass einem graust ... :-D:-D wenn die schraube krumm dinnen ist, dann ist das schbrocktet doch trotzdem gerade auf der führung der welle. ausser diese führung ist total ausgenudel und goliath himself knallt die schraube an.

das liegt sicher am kronenrad, hatte ich auch schon

schmiddi,

was der lummy da sagt, entspricht auch meiner vorstellung - wollte es nur nicht veröffentlichen. dass die schraube krumm sitzt is ja möglich, aber diese krumme/krümmung kann sie m. E. nicht an die welle weitergeben. natürlich ist ne krumme bohrung ein grober mangel und muß getauscht werden.

aber schon das zwischenstück mit kerbverzahnung, das als schraubenkopfunterlage dient, ist ja nur montierbar, wenn es auf die verzahnung der welle aufrutscht. und da is nu mal prakt. kein spiel. d.h., der schraubenkopf kann schief in dieser unterlage sitzen aber das wars dann auch. wenn trotzdem das sproket eiert, würde ich ohne umwege folgern: entweder sproket selbst und/oder welle selbst verbogen oder (und das gibts gerne) die schraubenunterlage/Kronenrad ist mit ihrer kerbverzahnung eben NICHT in die Kerbverzahnung der welle eingerastet und die schraub trotzdem festgezogen worden. das ist dann aber ein montagfehler. ist mir schon passiert und hat mir dann den deckel innen angefräst. mehr möglichkeiten sehe ich nicht. das an sich rund laufende ritzel kann mit dem geringen spiel auf der welle m. E. nicht eiern.

Bearbeitet von Hans_55
Geschrieben

Heute war der Hermes Götterbote mit der Meßuhr da.

:-D .

Die Welle hat 4-5/100 ausschlag,naja.

Welle mit Hülse hat zwischen 3 und 12/100,je nach aufgesteckter Position der Verzahnung.

Die Position mit dem kleinsten Ausschlag habe ich makiert und so zusammengebaut.

Siehe da,die Kette hat eine gleichmässige Spannung.

:-D

Das Innengewinde der Welle ist relativ gerade und ist zu vernchlässigen.

Die Hülse ist übrigends Marke Serveta.

Ich werde in Zukunft immer nachmessen.

Gruß Christian

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