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Fischer

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  1. Fischer

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  2. Nachtrag: Die Beiwagenbremse ging über Seilzug, bzw. Wippe, welche durch das Rollerbremspedal betätigt wurde. Beiwagenrad war ein Vorderrad komplett mit Bremse einer PX80, da das Longhi Rad zu viel Spiel (ab Hersteller) in der Schwinge hatte. Roller mit Tourenscheibe, Boot mit "Sportscheibe"- gekürzt. Einzelsattel und Suzuki Katana Tank als Zusatztank hinter dem Einzelsattel montiert. Gesamtsprit 24 Liter zur Verfügung. Das Gespann war ein Reifenfresser ohnegleichen, bis ich auf dem Hinterrad den tschechischen "BARUM" montiert hatte- war hart in der Gummimischung und hat wesentlich länger gehalten. Aus heutiger Sicht und dem erhöhtem Verkehrsaufkommen würde ich mir ein Rollergespann nicht mehr antun- ist weder Motorradfahren noch Autofahren und im Stau ist man verratzt- da ist dann nichts mehr mit vorbeischlängeln... War froh, ca. 5-6 Jahre unfallfrei gefahren zu sein, wobei es schon mal gefährliche Situationen gab, gerade in der "Eingewöhnungszeit". "Beifahrer" war eine Gehsteigplatte im Boot. Die ersten Fahrten waren noch mit der originalen Übersetzung, da blieb man dauernd im dritten Gang, im vierten bei leichten Steigungen oder Gegenwind war es unmöglich zu fahren- da hatte ich schnell die Nase voll. Mit der geänderten Primär war es wieder mit Spaß in allen Gängen verbunden.
  3. Habe mal eine Zeitlang ein PX200 Alt Longhi Gespann gefahren. Damit der Motor in jedem Gang frei ausdrehen konnte, habe ich damals eine Primär von einer PX80 oder150 genommen- müsste ich mal in meinen Unterlagen nachschauen. Montiert war ein Pinasco mit zahmen 15 PS und PHBH28er Vergaser, habe auch mit dem 10 PS Piaggio Zylinder Touren gemacht (Helsinki-Leningrad). Verbrauch ca. 6.5 Liter mit Beifahrer/in. Reisetempo war 85-90km/h. Lenkungsdämpfer war ebenfalls montiert. G Wolfgang
  4. Moin, ausser Umbau auf Polini- hast Du die Primär geändert? G Wolfgang
  5. Kein Prototyp- ist eine LML "PX" mit Automaticmotor. Selten im Strassenbild. VG Wolfgang
  6. Wie alt ist die COSA? (Bj.) Geringe Laufleistung > wenig bewegt worden. Inbetriebnahme nach langer Standzeit? > Was wurde vorher gecheckt? Ablagerungen im Kraftstoffsystem..? > Düsen verunreinigt? Wellendichtringe noch original oder wurde Motor einmal nachweislich revidiert? Tippe auch auf Abmagerung/ Falschluft. > eher als defekte Ölpumpe. G Wolfgang
  7. @ Prinz Manfred: dem verbalen rauen Gegenwind kannst Du entnehmen, dass Dein Vorschlag mit einem "Wartungsdeckel" nicht gutgeheissen wird..... Einen Benzinhahn wechselt man nicht jeden Tag, und bei einer Vespa ist das keine schwarze Kunst, auch in Bezug auf das Einfädeln des Benzinhahnhebels in die Rahmenöffnung- auch hier: nichts verändern! Gewöhne Dich erstmal an das Gerät und besorge Dir die Reparaturanleitung der PX (von Piaggio) als PDF und lese Dich mal ein- nebenbei auch empfehlenswert wenn eine Motorrevision anstehen sollte..... Grüße Wolfgang
  8. eschrieben: vor 8 Stunden @Fischer & @freerider13 Jetzt macht den Mann doch nicht gleich mit der präventiven Unkerei kirre!!! Nicht,daß das nach den Jahren nicht zutreffend sein könnte, aber: "Never stop a running system!" Der Topiceröffner hat geschrieben, dass er dankbar für Tipps ist- hier geht es nicht um Unkerei sondern um Hilfestellung bei so einer PX Wiederbelebung. Nach 29 Jahren Standzeit von einem "running system" zu sprechen...na ja, muss man dann jeweils selbst sehen. Ein wenig Glück gehört auch dazu, keine Frage. Die Herangehensweise von Manfred ist gut und er wird Erfolg haben. Die einzelnen Beiträge dazu sollten jedoch nicht negativ kommentiert werden, wäre auch nicht weiterführend. Alles kann, nix muss!
  9. Hallo Manfred, nach 29 Jahren solltest Du nach Verunreinigungen und Ablagerungen im Vergaser schauen, Minimum an Arbeitsaufwand hierzu, wäre: neuen Dichtsatz mit neuem Schwimmernadelventil einbauen, auch an die Dichtung zwischen Vergaserwanne und Motorblock denken. Verhärteten Benzinschlauch austauschen. Falls der Motor noch nicht revidiert worden ist, schauen wie das Laufverhalten ist, Gasannahme usw. Nach so langer Zeit sind verhärtete oder bröselige Kurbelwellensimmeringe meist ein Thema. Ansaugbalg, Vergaserdeckeldichtung können porös oder rissig sein. Altes Getriebeöl ablassen. Prüfen ob es mit altem Sprit verdünnt ist. Polradabdeckung abnehmen und schauen, ob der Lüfterkanal unten verölt ist. Indiz hierzu wäre ein undichter Nebenwellentopf oder Limaseitiger Simmerring. Wenn man schon mal dabei ist: Zündgrundplatte auf brüchige Kabelisolierungen prüfen. Ausser Motor: Bremsbeläge anschauen, Lenklager nach "Rastungen" überprüfen, Kupplungspiel, allgemeiner Zustand der Elektrik, Stecker usw., Reifenalter. Das wäre es erst mal für den groben Überblick. Grüße Wolfgang
  10. Besten Dank, d.h. mit 22/67 würde es auf 8" zu kurz werden... müsste ich dann auf 23/65 ändern, so wie es aussieht. VG Wolfgang
  11. Moin, leider bin ich über die Suche im wohl uralten Thema nicht weitergekommen (das gab´s anscheinend mehrere Fragen dazu)- in meinem geschenktem Gaul (Stichwort VBC Motor) befand sich folgendes Getriebe: Primär 22/67 1. Gangrad 57z > Nebenwelle 25z 2. Gangrad 54z > Nebenwelle 20z 3. Gangrad 48z > Nebenwelle 16z 4. Gangrad 44z > Nebenwelle 12z Ist das so original oder nicht? Könnte das auf einer Vespa 150 Super 8" gelaufen sein? Ich möchte mit diesem Getriebe einen Motor für eine VNB aufbauen. Im Datenblatt VBC stehen z.B. andere Werte. Wer kann für Klarheit sorgen? VG Wolfgang
  12. @Baba´s: die KW war wie gesagt in dem VBC Gehäuse drin mit einem 150ccm Zylinder, 22er SI und 12V Zündung mit PX Lüfterrad. Über das Laufverhalten kann ich nichts sagen, der Motor wurde mir mit einem 177er Satz dabei) überlassen. VG Wolfgang
  13. Ups, "überlesen"... Unterschied gefunden- besten Dank. G Wolfgang
  14. @wheelspin: vielen Dank für den Hinweis. Hintergrund: der "VBC"-Motor ist wohl über Umwege aus dem asiatischen Raum zu mir als Geschenk gekommen, mit dem Hinweis, dass irgendein Lager defekt sei...... Befund: Gehäuse mehrfach "kaputtrepariert", Antriebswellenlager zerbröselt, Antriebswelle zerdengelt, auf 10" Trommel umgefrickelt usw. Aber: Getrieberäder (keine Piaggio Markierung), Tannenbaum, Kulu, Kurbelwelle im gutem bis sehr gutem Zustand. Primär 22/67. Geplant: Wiederaufbau mit NOS Gehäuse GTR/Sprint1° für VNB4T Projekt 8", 12V. Habe noch einen sehr gut erhaltenen Polini 177 GG mit neuem Kolben im Fundus. 24er SI dazu, nur p&p, ohne großes Kino > alltagstauglich. Die CM Kurbelwelle dürfte damit klarkommen, denke ich- bin aber auch offen für andere Hinweise oder Bedenken... VG Wolfgang
  15. Moin, vielleicht ist das Thema nicht richtig im "Technikbereich" platziert, hier wahrscheinlich besser: aus meinem zerlegten VBC Motor hat sich u.a. diese Kurbelwelle gefunden, welche sich augenscheinlich in sehr gutem Zustand befindet. ( Ich habe diesen Motor nicht selbst aufgebaut- umgerüstet war er bereits auf 12V Elektronikzündung, ZGP Piaggio Nach- oder Lizenzbau aber PX Lüra, CDI blau aber ohne DUCATI Aufschrift, Gehäuse wie bei Sprint/GTR 1°- grosses Lager auf Limaseite, 3 Kanal ). Durchmesser des KW Zapfens hinter der Lageraufnahme ist 20.0mm. Hub 57.0mm. Die Bezeichnungen auf dem Pleuel sind mir unbekannt- welcher Hersteller könnte das sein? Vielen Dank schon mal. VG Wolfgang
  16. Arne, vielen Dank für den Tipp - bin fündig geworden > ich hatte vorher das Schlagwort "Schaltplan" am Anfang gesetzt- da kam nichts Verwertbares heraus. VG Wolfgang
  17. Hallo zusammen, ich suche einen Schaltplan für eine Vespa PK125XL (VMX6T) welcher für das Baujahr 88 passt. Ist ein Roller ohne Batterie. In scooter Wiki ist leider nur der für die ET3 ersichtlich. Ein scan von der Bedienungsanleitung würde mir auch helfen oder ein Plan in Farbe. Danke schon mal vorab. Grüße Wolfgang
  18. @assi80: t4 meinte damit die "Fuge" : > Übergang Lenkerkopfunterteil > Rahmentunnel Diese Klammer muss nicht unbedingt bei jedem Roller vorhanden sein, aber falls sich die Züge NICHT einzeln ziehen lassen (ziehst Du an einem und bewegt sich der andere mit), dann ist wohl die Klammer dran. Ein Versuch wäre, die Kaskade vorne abbauen und mit der Lampe mal reinleuchten, wie die Züge in den Rahmentunnel laufen, bzw. ob irgendwo die Klammer zu sehen ist. Probiere es aus- ziehe an einem Zug und bewegt sich der andere nicht, dann um so besser. Have fun! G Wolfgang Edit: Versuche erst nur die Innenzüge zu tauschen, meistens bleiben die Aussenhüllen intakt. Das bezieht sich aber nur auf die SCHALTZÜGE.
  19. @rantanlan: Bin mal auf das Ergebnis, bzw. Rückmeldung gespannt. Von Mainz zur Rita ist es ja nicht weit..... G W
  20. @rantanlan: wo bist Du denn zuhause? Was hat denn die "Fachwerkstatt" sonst noch ......revidiert? Für mich sollten bei einer Gehäuseöffnung für Schaltkreuzwechesel auch die Lager, Wellendichtungen und Primärfedern mitgemacht werden. G Wolfgang
  21. @assi80: Grundsätzlich bei "Ausfransungen" : Austauschen (neue Züge einölen oder mit Silikonfestt einreiben). Gleichmäßig spannen, nicht zu stramm aber auch nicht mit zuviel Spiel. Kupplungszug checken: lässt er sich ohne Rucken und ohne Kraftaufwand durchziehen? Falls nicht: tauschen, am besten einen Zug mit Teflonbeschichtung in der Hülle nehmen (Hier braucht nichts geschmiert werden). Aus der Ferne sind dies die einfachsten Dinge, die man schon mal prüfen und erledigen kann. Kannst dann gerne berichten, ob es zum Erfolg geführt hat. G Wolfgang
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