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powerracer

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  1. Servus luk, im Cross, mit bestimmten Modis, eine der besten Membranen. Schade eigentlich, das die Boyesen so im Schatten steht, denn von der Grundidee, mit sehr kleinen und asymetrischen Querschnitten vor den Plättchen zu arbeiten, ist schon richtungsweisend. Obs an den Strassenflitzern auch so gut funzt, lässt sich nur über den Versuch heraus finden, und da wird auch noch jeder Motor (Zyli) anders reagieren, luk Du weist ja, Stillstand ist Rückschritt, Gruß PS: Für gerade einströmende Einlässe gibt es allerdings noch einen Membranblock, der, zumindest auf den Racern noch besser funzt, das ist der von der Cross-125 Suzuki, vierblättrig. (gleiches Bohrbild wie CR) Dieser Block hat eine asymetrische Dachneigung, wo die Plättchen aufliegen.
  2. Gibt schon tolle dreirädrige Wespen, die sich sogar gut fahren lassen, pr edit sagt, hab die Bilder mal raus genommen, muss erst noch Rücksprache mit Hr. Däschlein halten Bezugsquelle: http://www.daeschlein.de
  3. Servus Undi, Kawa ZXR 400 Kulu grad gekommen Reibscheiben Ø auß. 131,5 , Ø inn. 112 (CR 85 Ø auß. 109,25, Ø inn. 91) Ø äuß. Kulukorb 146,5 mm 6 x Reibscheiben a 3 dick 5 x Zwischenscheiben Stahl, 2,85 dick zum Vergleich, eine CR 85 Reibscheibe auf die ZXR Reibsch. gelegt Gruß
  4. @freibier, hi, da ich ja die Abstände, hinterste KW, Zwischenwelle u. Hauptwelle alle im Orig. Zustand beibehalte, denke ich, das schon alles dem Reglement entspricht. Auszug aus dem Reglement; Es dürfen ausschließlich zum Rahmen gehörige Motorblöcke * (*ausgenommen Large Frame Motor in Small Frame Chassis) oder als Ersatz konstruierte Motorblöcke mit unveränderten Abständen zwischen den Motor- u. Antriebswellen verwendet werden (Ausnahme Klasse 1b) Da aber im Reglement, noch keine Zweizylinder erwähnt sind, lass ich das mal auf mich zu kommen. Wenn keine Starts möglich sind, (das Projekt, dauert ja sowieso länger) betrachte ich das für mich, als reines Bastelobjekt, zum ausleben meines "Schraubertriebes" Gruß
  5. Servus Undi, das Pri.-Zahnrad hat Ø 185, den der Kuluscheiben weiß ich noch nicht, die Teile sind noch auf dem Postweg. Aber ich schätze mal, so um die 160 mm. (reich ich nach den Ø) Antwort auf die anderen Fragen; wegen den Membraneinlässen, beim vorderen Gehäuse sitzt der Kasten leicht schräg nach links zeigend, (Puff-Krümmer nach rechts im Bogen, um nicht zu viel Wärme am Gaser zu haben) mit dem Einlass für das hintere Gehäuse, möchte ich mit der Membran so rein gehen, wie es am C1 Quattrini optional vorgesehen ist. Ich könnte mit dem vorderen Gehäuse noch 20mm nach vorne rutschen (je nach Stellung des Zwischenrades) Das Alu-Drehteil auf der Ansicht von links, hat den Ø mit den Verschraubungsnasen, dazwischen ist das Kurbelhaus deutlich kleiner. Da werden dann im Bereich der Membran, die Nasen so gesetzt, damit ich mehr Platz gewinne. Wenn sich das mit dem Platz nicht ausgeht, muss ich notgedrungen den Membrankasten von hinten setzen (ala king u. CNC GP1) bin allerdings nich tso ein Freund von der Schweißerei. Die Kontur u. Dichtfläche am rechten Gehäuses, wird in den Vollmat. Spacer gefräst. Um im Vorfeld alles abchecken zu können, muss ich ja unbedingt das Holzmodell machen. Mit Membrankästen usw. Die Backe des Kotflügels muss weg, Rad brauch ich nicht spacern, dann evtl. den Motor um 4 bis 5 mm nach rechts setzen, Gruß
  6. Servus egig, oben schon erwähnt, es wird eine Kulu von der Kawa ZXR 400 verbaut. Der Korb ist deutlich größer wie SF Körbe, Damit ich an der Hauptwelle nicht anstoße, sitzt die Lagerung der Hauptwelle näher am Rad (linke Quattrinihälfte orig. In der Breite innen hab ich ja auch mehr Platz, für ein deutlich breiteres Getriebe. Die Hauptwelle sitzt in einem Rillenlager, anstelle des Nadellagers. Durch diese Modis, kann der große Kulukorb außen am Hauptwellenlager vorbei drehen. Dann ersetzt der dicke Spacer die rechte Gehäusehälfte, die so lang und hoch ist, das beide Kurbelgehäuse darin Platz finden. (das wird ein Stück) Der Spacer wird aus Vollmat. F 38, angefertigt. Das vordere linke Kurbelgehäuse, aus Vollmat. hergestellt, wird mittels Zentrierbund u. Passstiften zentriert. Zwischenwelle, sowie die Aufnahme des Kulu-Innenkorbes, bekommen im Bereich der Zahnräder (bis auf 1.Gang Keilwellenprofil) Ziehkeil bleibt orig., nur der Ziehkeil wird sequentiell über Schaltwalze, fußgeschaltet, betätigt, mit der Schaltung, muss ich diesen Aufwand betreiben, denn wenn ich mich einmal verschalte, dann reißt es mir alles zusammen. Die Gänge müssen 100%ig sicher einrasten und justiert bleiben. Auf einen Kicker muss ich verzichten, das macht mir so viel Kopfzerbrechen, da ja die Zwischenwelle 180° gedreht wird. Gruß
  7. So, die ersten Anbauteile für meinen Zweizylinder trudeln langsam ein. Die Grundkonstruktion steht, Platzbedarf im Chassis muss mit einem Holz-Gehäuse-Modell getestet werden, bevor es ans Alu geht. Evtl. muss ich max. mit 10 bis 15 ° Neigung des vorderen Zilis, einen V-Motor machen, Kulu ist auch unterwegs, wird von der Kawa ZXR 400 genommen, Zubehör Primärrad von SF, wird da drauf adaptiert , die Bilder zeigen ganz grob, wie's in etwa aussieht, Zyl. Honda GP 125 auf 58 mm aufgebohrt, Hub 54,5 mm Kulu sitz rechts, beide KW drehen vorwärts, hint. Zili ist gedreht das Zwischenrad zwischen den Verbindungsrädern, aus dem Grund, 1. Ich wollte wenigstens den vorderen Zyl. "richtig" drehen lassen. 2. Es muss der Abstand der großen Zahnräder nicht so präzis gearbeitet sein, denn das Zwischenrad wird in alle Richtungen verschiebbar gemacht, um das Flankenspiel einstellen zu können. Auch kann ich bei seitlicher Verschiebung des Zwischenrades, den 180° Versatz auf ein paar hundertstel mm genau justieren. Verbindungsräder u. kl. Pri.-Zahnrad sind von der Aprilia 125 RS pr edit "Flankenspiel" Bild v. Kuppl. beigefügt, von ZXR 400
  8. @inna halle, hi, schönes Objekt, warum misst Du nicht mit zwei Messuhren Deinen 180° Versatz, eine Messuhr mit Messeinsatz für OT, in den zweiten Zylinder eine Messuhr mit langem Messeinsatz für UT. Musst halt evtl. die MU in einer Messbrücke fixieren. (bei schrägem Kerzengewinde) Hier kannst Du auf +/- 0,01 mm genau messen. Vielleicht passt es ja gar nicht so schlecht??? Aber mit einer Gradscheibe gemessen, würd ich da mal +/- 1°, locker als Messfehler einplanen. Bei einmal die Gradscheibe auf Markierung stellen, dann ablesen, hast zweimal schon eine mögliche Fehlerquelle, Gruß
  9. @Stoxnet, Servus, hab Dir mal aus einem interessanten Modellmotoren-Lehrbuch aus der früheren DDR was raus gesucht, hier sind Brennraumformen für den speziellen Treibstoff abgebildet. Du weist aber schon, das Du beim "Glühzündungsmotor", damit dieser überhaupt anläuft, die Verdichtung manuell erhöhen musst. Dann wenn der Motor läuft, wird diese VC, wieder zurück genommen. (in Bild 72 ersichtlich) gibt mittlerweile, modernere Methoden der VC Verstellung. Literaturnachweis: Bernhard Krause, Modellmotorentranspress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin, 1978 2., unveränderte Auflage 1979 VLN 162-925/182/79 LSV 9189- Best.-Nr. 5658578-Seite 54 Gruß sorry, dreht es automatisch
  10. @Patricks, Servus,Du hast recht, nur eine zweite Blechabwicklung drüber schweißen. Nur mit solchen "doppelwandigen" Anlagen schaffst Du in Deutschland die TÜV- Hürde. Bei den verkappten Crossern, die als GS TÜV haben, sind solche Anlagen verbaut. Sind zwar schon einiges schwerer, schlucken aber keine Leistung. (2. Lage evtl. dünneres Blech) Zur z.B. 17 PS Abnahme, wird da dann anders gedrosselt. (Gaser usw.) Ob zwischen den beiden Blechkörpern noch Hitzeband gewickelt ist, weiß ich nicht, hab noch keinen angebohrt, würde aber bestimmt auch noch mal schalldämmend wirken, Gruß
  11. @rod'n'roll, hi,wenn ich für solche "Steuerzeitenversuche" , dann noch einen Kolben nehme, der wegen zu viel Laufzeit sowieso raus muss, ist das mit, eine sehr gute Vorgehensweise. Wird zwar hier im GSF, von einigen als total überholt, oder noch nie als annehmbare Arbeitsweise angesehen. Mit Zyli hoch oder runter, verändere ich aber immer, Auslass u. Strömer gleichzeitig. Das eine zum Vorteil, die andere Änderung zum Nachteil. Bei den Versuchen mit dem Kolben hingegen, kann ich die jeweils einzelne Änderung testen. Die Arbeiten am Kolben könnte man allerdings ein bisschen besser ausführen. So ist es nicht nötig, zwischen den Kanalstegen der Strömer Material stehen zu lassen. Des weiteren ein bisschen weiter zur Mitte feilen oder fräsen. Klar geh ich im Bereich der Quetschkante und der VC einen Kompromiss ein. Ganz klar sollte grob alles passen, um mit der Steuerzeit am Kolben mit max. 1 mm zu experementieren. Wenn ich die Kosten eines Zylis, denen eines Kolbens gegenüberstelle, darf ich nicht die Katalog-Preise sehen. Wenn, wie beim king, z.B. ein 43,5 PS Zyli 700,- bis 800,- wenig bearbeitet kostet, addieren sich die Kosten beim getunten, in "unbezahlbare" Dimensionen, wenn Du da dann beim 61,5 PS Zyli, einen nuller anhängst, wirst Du dir reichlich überlegen, "verschnitze" ich jetzt so ein gutes Stück, oder schau mal mit einem präparierten Kolben, wie reagiert der Motor. Kann sein, das mich jetzt auch einige in die Truhe der "Bauerntuner" stecken, ich arbeite schon immer so, da ich grundsätzlich ein geiziger Mensch bin. Aber, was beim Zweitakter, über 100 Jahre gefunzt hat, warum soll das jetzt Käse sein? @Jürgenpv, bei Deinem Quattrini, wäre ich auch erst mal am Kolben, dem Auslass bei gegangen, Gruß
  12. @Rocco Stifetty, hi,die gummierte Rückseite der untersten Platte, dient der besseren Abdichtung. Ich hab auch noch nie eine ausgefranste untere Platte an der Boysen gesehen. Hab mal in meinen Unterlagen, mit den Schauglasversuchen gekramt. Die unterste 1 mm Platte an der Boysen, hebt es schon an, zwar nur sehr gering, nicht messbar, nur sichtbar. Die Geschwindigkeit des Gasstromes im untersten Spalt ist wesentlich höher, wie an den anderen beiden Öffnungen. Hier pfeift der Gasstrahl richtig durch! @egig, ich vermute, das Boysen mit drei unterschiedlichen Plättchenstärken, bei jedem Plättchen eine andere Schwingungsfrequenz erreichen will. Ein Plättchen soll das andere im Schwingungsverhalten beeinflussen. Ich würde ganz einfach mal als unterste Plättchen, 2 x 0,5 mm nehmen und dann messen. Vielleicht eins davon in Carbon, das andere in GFK? Die sind dann zwar nicht gummiert, aber es geht ja nichts ohne Versuch. Noch eine Anmerkung zur 125 Cross TM Membran, diese hat einlagige Plättchen, sonst aufgebaut wie die Boysen, hat aber im Bereich des Austrittes der Plättchen, einen wesentlich größeren Querschnitt, Gruß
  13. @king, freut mich für dich, Hut ab, ein Achtungserfolg als Entschädigung, für alles, was Du die letzten Tage erlebt hast, hoffentlich hält alles, Gruß an den Bodensee pr
  14. Die untere Platte mit 1 mm Dicke, hat an der Boysen nur die Funktion als "Dämpfungsplatte". Wenn die Carbonzunge oder eine Glasfaserzunge auf den Alukörper aufschlägt, würden diese Zungen zu schnell kaputt gehen. Beim CR-Membrankörper ist eine Gummiauflage aufvulkanisiert und geschliffen. Der Durchlass der 1 mm Zunge, hat so wenig Angriffsfläche am Rand außen herum, das es die Zunge anheben könnte, noch dazu bei der Dicke, pr
  15. @Motorhead, Servus, schade das ich nicht auch Bilder der Membran gemacht habe, vom Polinizei seinem DBM-Rotax, als der auf dem Schenk war. Der Michi hat alles penibel per Bild fest gehalten. Die Membranzungen, die die beste Leistung abwarf, waren wirklich trocken, vielleicht ein kleiner Ölfilm. (Fuchsöl, ist ja so klebrig) Wobei ich, falls ich Bilder hätte, die Erlaubnis bräuchte, die zu veröffentlichen. Hab aber leider keine. Dann auf gleichem Block, andere Dicke der Plättchen, Motor lief deutlich schlechter, und, die Plättchen tropften wirklich ab, waren patschnass, wenn man ein bisschen schüttelte, vielleicht liest der Polinizei mit, stellt mal die zwei Bilder der Membranen ein? Der Bork hat dies auch miterlebt. Ganz klar wird jeder Motor anders reagieren, aber das zufällig, zu nasse Plättchen auch deutlich weniger Leistung nach sich ziehen, hat bei mir einen Gedankenanstoß veranlasst. Vor allem auch, das ich dieses Phänomen, schon über Jahrzehnte beobachte. (daher auch die Versuche mit dem Guckloch) Ich sagte noch zu den beiden Herren, bevor wir die schlechtere Membran ausbauten, ihr werdet sehen, die tropft jetzt wie die Sau, Gruß PS: OT, ich hoffe, das der weellee, mit seinen Versuchen, betreffend der Auslenkung der Plättchen weiter kommt
  16. @amazombi, hi, hab mich da leider (wiedermal, sorry) nicht klar ausgedrückt. Aus eigener Tasche kaufte ich keine Plättchen zum testen! Von den verschiedensten Kunden, wurden mir teils genügend verschiedene Plättchen für die Boysen beigestellt. Diese waren aber nur käufliche, keine selbstgeschnitzten. @schoeni230, bei "trockenen" Plättchen, weiß ich, das die fein zerstäubten Kraftstofftröpfchen mitgerissen werden, sich an der Oberseite der Plättchen nichts niederschlägt. Diese sichtbaren Erkenntnisse, erfuhr ich durch meine Versuche, mit der Blitze und dem Schauglas am Membrankasten. Dann natürlich auch über die Leistungsentfaltung am Prüfstand. Wenn irgend etwas mit der Strömung im ASS nicht so perfekt stimmt, reichern sich die feinen Tröpfchen immer mehr an, bis sich diese als große Tropfen an den Plättchen niederschlagen und irgendwann mit angesaugt werden. Dann sind die Plättchen nass nach dem Ausbau, wenn dann der Block schräg gehalten wird, und tropft, da stimmt was nicht. Vor allem auf der Oberseite schlägt sich das Gemisch ab. Dann kommt noch dazu, wenn sich einseitig Tropfen bilden, da fransen an der Stelle die Plättchen schneller aus. Jeder Ansaugweg, der im Radius ansaugt, arbeitet immer mit einem Kompromiss in der Ansauggeschwindigkeit, vom inneren Kurvenverlauf zum äußeren Kurvenverlauf gesehen. Boysen versucht dies durch eine gewisse Assymetrie in der Querschnittsgröße zu kompensieren. Zu große Gemischtropfen sind dann ja nicht sehr leistungsfördernd. Zur Zeit läuft unsere 144er CR, mit der Membran von der 125er Cross-TM. Gleiches Bohrbild wie CR, Kasten auch assymetrisch CNC gefräst, auch mit angefrästem Alustutzen für Gummimuffe (zwei Schellen) hier habe ich die Membran genau so geändert wie die Boysen, auf den Modi Gummiflansch (für eine Schelle) das ist im Moment, die beste, je auf meinem Schenk gelaufene Membran, auf 125 / 144ccm Motoren Gruß
  17. @egig, Servus, alles was ins Gehäuse ragt, blieb Orig.! Dadurch, das alles auf dem Schenk u. auf der Strecke super lief, machte ich keine weiteren Versuche. Die Plättchen an sich, sind ja nicht gerade billig. Denke aber auch, das in der Richtung auch noch was zu finden ist. Was mir halt positiv aufgefallen ist, die Membranzungen waren nach den Testläufen immer schön trocken, zuvor hingen immer Sprittropfen vorne an den Zungen dran. @king, musste bei manchem Motortyp, mit Spacer vor der Membran arbeiten, hing wohl an der Gestaltung der Membrankästen des Gehäuses u. verschiedener Längen und Winkel, wie die Membran nach unten zeigte zusammen, Gruß
  18. Versuche mal ein bisschen mit meiner "Boysen"- Erfahrung aufzuklären. Durch die jahrelangen Versuche, die Boysen aus der Tüte raus, auf den verschiedensten Cross-Motoren zum laufen zu bringen, was aber auf jedem Motor scheiterte. Jedes namhafte Team hatte die Boysen in der Ersatzteilkiste, aber nicht auf dem Motor. Das die Boysen nicht läuft, hat sich auf meinem Schenk auch bestätigt. Erst nach verschiedenen Änderungen lief die Boysen besser wie Orig., oder einer Tassi. Erstes Manko, wenn die Schlauchschellen festgezogen werden, entsteht im Gummi zwischen Boysenkörper u. Gaser ein Spalt. Wenn dieser Spalt mit einem Hartgummidistanzring beseitigt wird, läuft die Boysen schon mal besser. Zweitens, der Gummistutzen wird durch die sehr eng sitzenden Schlauchschellen viel zu steif, der Gaser schäumt viel zu stark über. Den Ansauggummi zwischen den Schellen dünner schleifen, bringt auch etwas. Die beste Modifikation aber, den angegossen Alustutzen für den Gummi weg fräsen, genügend Dichtfläche mit Harz an einer Stelle schaffen. Dann, z.B. vom CR Gummistutzen die Nasen, die in den Orig. Membrankasten reintauchen, wegfräsen. Den Boysenkörper mit dem Orig. Ansaugflansch mit zwei 8mm Hülsen, wo die M6er Schrauben durch gehen, verstiften. Am Querschnitt der Boysen nichts verändern, auch müssen die Stege drinn bleiben. Nur den Querschnitt des Orig. Ansaugflansches im Übergang zur Boysen anpassen. Der Vorteil der Boysen liegt in seinem asymetrischen sehr kleinen Querschnitt. Im Cross, schwörten Weltklassefahrer auf diese "Modi-Boysen", Gruß pr
  19. @oli-san, hi, nach meinem letzten Wissensstand fährt der Veit den noch. Ich hab den als Wassergekühlten im Einsatz. Hab mir das mal angesehen, wie der Polinizei das gelöst hat. (hatte so einen in der Hand) Für mich, würde ich so weit wie möglich nach unten, den Wassermantel entfernen (abdrehen). Dann an den fünf Gußverstrebungen mit den M7 Gewinde, außen überdrehen. So viel Fleisch lassen, um im Notfall noch M7 Heli-Coil rein zu bringen. Dann würde ich ein Alu-Drehteil, mit Kühlrippen mit 0,03 mm Untermaß aufschrumpfen. Mehr Pressmaß würde ich nicht geben, da sonst dein Laufspiel zu klein wird. Im Bereich des Membrankastens u. des Auspuffs die Kühlrippen ausklinken. Der Wärmeübergang sollte ausreichen. Das feinste wäre natürlich, per CNC, um den Zylinderkörper eine Kontur zu fräsen. Diese gleiche Kontur um 0,03 mm kleiner in den Kühlkörper fräsen. Dann hättest du eine max. Fläche für die Wärmeübertragung, Du siehst, es gibt mehrere Möglichkeiten, Gruß
  20. Ich finde dem Biene sein Verhalten auch wirklich lobenswert und als Vorbild zu sehen. So viel Rückgrat zu zeigen, ist wirklich bemerkenswert. Als einer der älteren hier im Forum, würde ich den anderen Usern, die betreffend des Themas NSR-Anlagen etwas über das Ziel hinaus geschossen sind, empfehlen, sich an Biene ein Beispiel zu nehmen. Bricht sich einer von uns einen Zacken aus der Krone, wenn er sich öffentlich hinstellt und sagt dem Betroffenen, es tut mir leid? Ich denke nicht! Denn so wie mit dem PXler verbal umgegangen wurde, ist einfach nicht korrekt. Wenn wir im GSF weiter so miteinander umgehen, würde dieses Forum, bald wie tausende andere Foren, an Bedeutung verlieren. Es wäre wirklich schade, wenn sich wegen solchen Vorgängen, User wie der PXler, aus dem GSF zurückziehen. Das ist meine ganz persönliche Meinung, Gruß pr
  21. @Kampmann, hi, Gewinde lohnt sich doch nicht, selbst wenn es erodiert wird. Mit dem Gewinde bohren, das kannst mal schnell vergessen. (das Ritzel hat weiter innen, wo gebohrt werden soll, mind. 54 bis 56 HRC) @alexkri44, wenn Dir das zu labil erscheint, schweißt halt drei Schrauben, 120 ° versetzt dran. Ich würde 2 (evtl. 3) M8-8.8er Inbusschrauben, Kopf absägen, genau gegenüberliegend für einen Brückenabzieher mit Schutzgas anschweißen. Ein neues Ritzel dann verbauen, kostet doch wirklich nicht viel. Gruß
  22. @FalkR, hi, danke für deine Aufmerksamkeit, muss klar Ra 0,8 sein. @rd racer, was mir noch eingefallen ist, in meiner Zeit in der Qualitätssicherung, musste ich viele "rollierte" Teile in der Oberflächengüte messen, die gedrehte Oberfläche wurde auf der CNC-Drehmaschine "rolliert", Rz teils unter 1my macht das Teil nur unwesentlich teurer, (deutlich billiger wie schleifen) weiterer Vorteil, die Oberfläche wird noch verdichtet, dadurch noch höhere Festigkeit, Gruß
  23. @rd racer, hi, drehen reicht völlig aus, geb Ra 8 vor, kein Problem die Oberflächengüte durch drehen zu halten. Die Toleranzen sind auch kein Thema. Wenn es vom Arbeitsablauf geht, würde ich nach dem drehen die vier Schlitze fertigen, damit Du keinen unterbrochenen Span hast. @rod'n'roll, was beim schleifen teuer ist, das sind die Rüstzeiten wenn der rd racer da mit 20 Wellen kommt, in 2 Monaten nochmal mit 20 Wellen, da rechnet sich das nicht, da müsste er mal mind. 200 Stück auflegen, dann passt in etwa die Kalkulation, Gruß
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