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MJ

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  1. Ich bin da echt nicht wirklich empfindlich. Meine PX alt mit Trommel und YSS ist Fahrwerkstechnisch echt ne Nummer. Jedenfalls quaken alle sobald sie mal drauf gefahren sind. Ich persönlich komme da ganz gut mit klar und nehme auch bei 100 die Hand von der Kupplung und fahre mit einer Hand. Reine Gewöhnung halt
  2. Achso...ja das Bild ist im Lastzustand=Fahrbetrieb! ich hab den hinten und vorne auf den Bereich einfedern lassen, als wenn der Fahrer drauf sitzt. Deshalb meinte ich im Fahrbetrieb. Das mit der Lastverteilung haben ja auch andere schon erkannt und deshalb sich den Tank ins Handschuhfach gebaut. Ich versuche vorne ein wenig Gewicht drauf zu kriegen, aber dazu mal ein anderes Mal. ich bau den Versuchsaufbau jetzt ab! Also falls jemand noch was wissen will, dann schnell
  3. Hinten tiefer gelegt und gemessen! Einmal um 2cm und einmal um 4cm tiefer gelegt. Ich denke mal, dass die 4cm schon echt sportlich sind und man sich dadurch sicherlich noch mehr Baustellen aufmacht, aber naja....ich werde versuchen, so tief wie es möglich ist zu kommen und das dann am realen Patienten austesten. Da mein Winkelmesser nicht mehr mit mir spielen wollte und es auch ne Menge Fussel in der Werkstatt gab, hab ich mich ausschließlich auf den Nachlauf gestürzt und es hat sich der Bereich bei -55mm herausgestellt. Hier sind bei 4cm hinten tiefer sogar ein Nachlauf von 96mm zu erreichen. Bei 2cm sind es immerhin noch 92mm und ich hab die Hoffnung, dass auch dabei nicht noch mehr Probleme auftauchen als nötig. Also ab zum Kürzen um 55mm! Wobei das im Fahrbetrieb so schon ziemlich gut aussehen wird
  4. @BerntStein Das hat mich auf eine Idee gebracht Der optimale Wert liegt zwischen 70° und 90° Gabel zur Schwinge! Ich hab das in der Liste mal markiert und man kann hier jetzt sehen, wo sich der Fahrbetrieb einpendelt. Damit muss jetzt der dunkelgrüne Bereich deckungsgleich mit dem himmelblauen Bereich sein und man hat seinen Wert. Als Erklärung: Einfach den Fahrbetrieb des Dämpfers (negativer Federweg abziehen), bei mir ist es der 195mm Dämpfer um 2cm eingefedert. Das würde bedeuten, dass ich im Fahrbetrieb so ca. zwischen 175mm und 155mm rumfedert. Die Theorie dahinter ist, dass man ja nicht im ausgefederten Zustand bzw. beim wheelie seinen höchsten Nachlauf braucht, sondern belastet mit dem Fahrer. Wenn der Dämpfer zu weit eintaucht, ist das ja auch blöd, weil man dann bei der Vollbremsung den Dämpfer auf Block drückt. Deshalb gehe ich mal von 1/3 Verspannung...2/3 Fahrbereich...3/3 Reserve für Schlaglöcher und Vollbremsung aus. Dann in der Liste nach rechts scrollen und den himmelblauen Bereich suchen und schauen, wo er am Besten ins Bild passt. Bei mir sind es die -55 bis 65mm. Wobei die bei -50mm auch nicht so schlecht aussehen ich bin verwirrt Daten_Steuerrohr.xlsx
  5. …fast fertig! Hab den Aufbau nochmal ein wenig verfeinert und die Gabel um 7,5cm gekürzt. Das ging übrigens einfacher als ich mir vorgestellt hatte. Zum Auseinanderziehen bzw. um die Gabelkürzungen schrittweise (5mm) messen zu können, hab ich einfach ein ½ Zoll Rohr vom Heizungsbauer genommen. Innen hatte ich ein Maß von 22,7mm und das Rohr ist 22,6mm. Dazu einfach noch 2 M6 geschnitten, damit sich das nicht zu sehr verdrehen kann. Fertig! Hier im tiefsten Zustand. Dann ging es ans messen. 1. Wert=Rahmen Einfach den Winkelmesser auf den Tunnel gestellt und geschaut wie Schräg die Kiste steht. Wie gesagt, find ich es ziemlich gut, wenn sie waagerecht steht. 2. Wert=Steuerrohr Den Winkelmesser oberhalb der Fixier-M6 ungefähr im Bereich des Kotflügelhalters angesetzt 3. Wert=Schwinge Oben auf die Schwinge gestellt und gemessen 4. Wert=Nachlauf Das war einfach als vorher probiert. Ans Steuerrohr ein Winkeleisen geklemmt und langsam auf den Boden abgesenkt. Dann ein 30cm Lineal genommen und bei 10cm einen Strich gemacht. Damit konnte ich es an dem Winkeleisen mit 23cm anlegen und bei 10cm fing halt bzw.endete der Nachlauf. Auf der Radnabe an der Schwinge hab ich mir noch einen Mittelpunkt gemacht und ein Geodreieck aufgestellt und bis zum Mittelpunkt am unteren Lineal verschoben. Das Maß zwischen Mittelpunkt und 10cm ist der Nachlauf. Das Extreme-Kürzen von 7,5cm hat im Übrigen wirklich zur Folge, dass der Reifen oben am (keine Ahnung wie das heißt) Kotflügelaufsatzpunkt unten? anschlägt. Das Passiert zwar erst, wenn der Dämpfer 120mm eingefedert ist. Trotzdem würde ich die Sache nicht unbedingt ausprobieren wollen. Dazu kam noch, dass der Dämpferkörper bei mir unten an der Schwinge angeschlagen ist. Das liegt allerdings daran, dass ich noch einen alten PK Dämpfer hatte und der unten so einen Knubbelkörper hat. Bei den neueren Dämpfern ist das wohl nicht so. Bei meiner PX ist der jedenfalls nicht dran und hat mehr Luft unten. Der Rest war einfach, aber auch echt Nervenzerstörend Den Dämpfer mit dem Wagenheber um 5mm anheben. Den Messer auf den Rahmen stellen….Wert aufschreiben….Auf das Steuerrohr stellen…Wert aufschreiben…Auf die Schwinge stellen…Wert aufschreiben…Winkelblech lösen und absetzen lassen…Lineal verschieben...Winkel aufstellen…messen…Wert aufschreiben…UND das dann von 130mm bis 255mm in 5mm Schritten. Man musste echt aufpassen, dass nicht der kleinste Fussel einen ablenkt. Man versucht übrigens immer irgendwelche Muster in den Zahlen zu finden..so nach dem Motto…geil den Rest kann ich mir Schenken und rechnen. Nach einigen Stunden und vielen Fusseln und der Suche nach Verschwörungstheorien sind nun alle Werte in einer Liste eingetragen. Quarantäne und soziale Isolation muss ja auch mal Vorteile haben. und wie sagte mal einer...dann hängt der Bengel wenigstens auf der Straße rum.... Also viel Spass damit… Für meine Sache ist jetzt relativ klar….ich kann irgendwas zwischen 55 und 65mm rausnehmen lassen und liege da noch im annehmbaren Bereich. Was genau raus muss…werde ich mal damit testen, in dem ich die Kiste jetzt hinten absenke. Vielleicht stellt sich da einer der 3 Bereiche noch besser dar. Fazit: Das Kürzen der Gabel bedeutet immer, dass man von den Werten her ins „schlechtere“ fällt. Wenn ich mir die Werte allerdings ansehe, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass man die 5mm echt beim Fahren merken kann. Dafür sind die Abweichungen echt zu klein und nicht wirklich so extrem. Mal 1 Grad…Mal 1mm… Daten_Steuerrohr.xlsx
  6. Ich möchte auch mal meinen Erfahrungsbericht abgeben! Setup PX Alt - MHR 210 mit 60er Kabawelle Steuerzeiten 183/129/27 QK 1,0 FD 0, KD 2,5 PHB 28 Rahmengesaugt mit Standartbalg (Tunnelabdeckung montiert) PD Cobra MKII Zündung Statisch 18° Temperatur im Kopf (Sacklochbohrung) über SIP – Bereich bis 212Grad/Normal 170 bis 190. Die Idee die Kiste mal mit dem AFR abzustimmen war schon im Sommer geboren oder besser gesagt, hat es mich tierisch aufgeregt, dass der Mitfahrer auf unserer Harztour mit seinem 260er so unglaublich wenig im Gegensatz zu mir verbraucht hat. Ich war da nämlich noch auf stolzen 10L/100km und hätte immer kotzen können. So ab 70km hab ich Schweißperlen bekommen (PX-Alt Tank). Das ganze hatte letztes Jahr vor unserer Tour nach Stockach angefangen, weil ich unbedingt noch die Cobra von Marco haben wollte. Die ersten Gehversuche konnte ich aber nicht lange testen, weil wir nächsten Tag los wollten und so bin ich mit ner 134HD und ner 52ND gestartet und bin auch nach einigen 100km gut angekommen. Danach noch in den Schwarzwald und später wieder nach Hause. Die Probleme beim Rückweg hab ich mal als Grübelfrage gestellt. Die nächste Zeit immer wieder am Vergaser, an der Spritzufuhr und dem Schwimmerstand gespielt, weil ich a) von den 10Liter runter wollte und b) im Bereich von 90 bis 100 immer ein leichtes Kratzen mit Temp-Anstieg von 15Grad hatte. Im September habe ich erstmal angefangen alle Seiten (da waren es noch 70) durchzulesen. Ziemlich viel Stoff und nicht immer ganz leicht zu verstehen. Vor allem wenn man das alles nur aus Erzählungen kennt. Also…AFR Kiste besorgt. Die Schweißmuffe hatte man mir vorsorglich im letzten Winter schon eingebastelt und war auch da der Überzeugung, ich müsste das unbedingt machen. Und…erstmal mit Problem a) auseinandergesetzt. Das war nach einfach! Zündung kontrolliert und die Stand -wie vermutet- auf 12Grad. Ein bissel früh! Auf 18Grad gedreht und siehe da…7 Liter! Dann die erste Tour mit dem AFR und noch Standardbedüsung. HD 130 ND 53 AV264 2.Clip. AFR Stand: 14.1…1/4: 12 bis 11….1/2: 10 und drunter….1/1: auch mal gerne ne 9 gesehen. Also viel zu Fett und erstmal ein kleineres MR AV262 und mit HD 130 ND 48 AV262 3. Clip. AFR Stand: 13,5…1/4: 13 bis 12….1/2: 12 bis 11….1/1: 10.nochwas. Das Kratzen (mit Temp-Anstieg) bei 90 bis 100 war immer noch da und fing an, wenn die Anzeige auf unter 10.5 gesprungen ist. Also scheinbar hat das Kratzen was mit dem zu fetten Wert zu tun. Ich bin dann erstmal mit dem Clip noch einen runter/hoch gegangen und konnte dabei schon ne riesige Verbesserung feststellen (AFR 13 bis 12). Die Kiste wollte jetzt im 2. Vorne leicht abheben beim Beschleunigen und rumpelte auch nicht mehr so. Das Kratzen obenrum war allerdings immer noch da und ich bin mit der HD mal auf 125 runter gegangen. AFR erhöhte sich auf über 10, aber wenn ich mal rausbeschleunigte fiel er immer wieder auf unter 10. Das Kratzen und der Temperaturanstieg war immer noch da und ziemlich bemerkbar auf der Autobahn beim langen halten. Dann mal hab ich nochmal gelesen und mir gedacht…naja..warum nicht mal auf 118HD (kleinste die ich hatte) und schauen was passiert. Gleiche Setups hab ich so gut wie keine gefunden und „dann halt mal schauen ob er Klemmt“. AFR Stand: 13,5…1/4: 13 bis 12,8….1/2: 12,8 bis 12….1/1: 11.5 Und das Kratzen war weg! Temperatur war auch viel angenehmer. Sie steigt zwar relativ schnell an und bleibt auf 180+ aber fällt um ein vielfaches besser runter, als vorher. Kurze Frage: Wenn das Gemisch unter 10.x (ich glaube es war .4 oder?) nicht mehr Zündfähig ist! Kann es dann sein, dass ein Gemisch welches zu Fett ist, ebenfalls für einen erhöhten Temperaturanstieg verantwortlich ist und dies ebenfalls zum Klemmen führt? Würde übrigens auch den Klemmer mit der zu großen HD vom obigen erklären. Der Wohlfühlbereich (geringste Vibrationen) zwischen 93 und 105 ließ sich auch gut ablesen. Da hatte ich einen Wert von 12,5 bis 13. Eines möchte ich noch sagen! Ich verstehe nicht, wie Ihr genaue Kommawerte schafft? Ich hab das eher als leichtes Pendeln wahrgenommen. Das man mal das Gas wirklich auf längerer Strecke so genau halten konnte, dass es einen stabilen Wert gab, war echt schwer. Ich muss sagen, dass ich mich ohne dies HIER niemals getraut hätte die Düsen so weit runter zu wählen. Man fragt und bekommt die Antwort…ja ne 128HD muss schon passen und ne 55ND ist auch immer richtig. Ich fahr die Kiste jetzt schon einige KM mit dem Setup. Landstraße, Autobahn, Stadtverkehr mit ziemlich viel Spass am Gashahn und bin ziemlich begeistert von dem Ergebnis. Dazu Pendel ich mich bei 5,x Liter ein. Und! Ja man kann die immer und überallhin bringen, egal wie der Vergaser eingestellt ist. Ich bin schon einige KM mit nem abgeflogenem Vergaser gefahren. Lief scheiße, aber lief…….Das sie läuft ist keine Erklärung für das WIE und noch weniger das...oder wie sich das mit Meinungen oder gesundem Menschenverstand verhält....ich bin schon 500km damit gefahren..ich bin mit dem 260er Freund 23Stunden in einem Stück von Stockach zurück gefahren...lief auch. Egal ob Auspuff abgeflogen oder sonst was. Ich möchte mich bei allen Vorreitern hier bedanken, dass es mal ein wenig Messbar gemacht wurde und man sich halt nicht nur auf das Popmeter verlassen muss…. Danke
  7. Laut AFR und Temperatur sowie Popometer könnte ich sogar ne 115 nehmen Aber wie gesagt: ich schreib das mal ins Lamda Topic...hätte ich ohne AFR auch niemals so eingestellt aber läuft 100% besser als vorher
  8. Schreib ich mal im AFR Topic...117HD 48ND 262AV MR 2.Clip 40er...wollte eh mal nen Erfahrungsbericht abgeben
  9. Da hast Du recht! Das war ein weiteres Problem dazu, hatte aber nix mit der Gasannahme zu tun. Da war es wirklich das Kabel. Das Hochdrehen war, weil zu Mager und nicht irgendwelche Nebenluft.
  10. ich hatte ungefähr das gleiche Problem. Allerdings konnte ich es nicht so nachstellen wie Du bzw hatte es ganz sporadisch. Beim letzten Mal konnte ich 600km durchfahren. Einmal in den Harz, da rumfahren und auf der Rücktour war es dann da. Nachdem Du aber die Zündung komplett gewechselt hast, glaub ich nicht, dass es die gleiche Lösung ist. Aber! Ich hab auch stundenlang an der Spritzufuhr und dem Vergaser gespielt und im Endeffekt war es ein Problem der Zündung. Ich würde bei deiner Vermutung mit dem Polrad mal nachgehen.
  11. Nochmal zum Ende Teil 2 : Das Problem ist später (trotz des neuen Vergasers) nochmal aufgetreten! Allerdings nur bei Regen und nach etlichen Km. Es hat sich dann rausgestellt, dass das Zündkabel in der CDI sich aus der Verschraubung gelockert hatte. Das war zwar fest im Gummi aber nicht richtig verschraubt. Das Kabel war ziemlich korrodiert als ich es dann - eigentlich nur durch ein versehen - rausgezogen habe. Beim Spielen am Vergaser hab ich wohl immer mal an dem Zündkabel gewackelt und dadurch hatte es mal wieder Kontakt.
  12. Ich hab dann mal weiter gemacht! Die ganze Rechnerei hat mir keine Ruhe gelassen und irgendwie bin ich mit den Zeichnungen nicht weitergekommen. Also ran an den Kandidaten! Versuchsaufbau: Zuerst hab ich mir eine PX alt Gabel besorgt und einen PK Dämpfer.. Mit ein wenig Distanzkram ist er dann auf 255mm verlängert worden und stellt erstmal den PX Uhrzustand dar: Ausgefedert 255mm und komplett eingefedert 195mm. Die Schwinge wird beim einfedern also ursprünglich wirklich über 90° zur Gabel bewegt. Das Federbein bewegt sich ziemlich stark im oberen Loch vom Federteller. Kein Wunder also, dass das Loch dort ziemlich groß ist. War vermutlich klar, aber mir halt nicht! Die 195mm entsprechen so etwa dem kompletten Federweg von 6cm-wobei ich später noch die Feder rausgenommen habe um den Weg besser darstellen zu könne- jedenfalls sind es fast 7cm bis das Gummi auf den Kolbenstangenkörper aufliegt. Allerdings gehe ich erstmal von 6cm aus: Dann hab ich mir für den Versuchsaufbau noch einen alten Motor besorgt und den hinteren Dämpfer von der Feder befreit, auch hier ist der Federweg größer als 6cm!: Den Dämpfer habe ich hinten um den negativen Federweg von 2cm eingestellt, sodass es später den Zustand mit Fahrer darstellt. Das war mit der freien Kolgenstange relativ einfach zu machen. Dazu einfach eine Schlauchschelle an der Kolbenstange und gut. Oben hatte ich noch eine 48mm Distanzmutter und den Silentblock drauf. Das war alles ziemlich schmerzfrei zu machen. Den ganzen Kram noch in einem Halter fixiert, sodass er nicht hin und her kippelt und fertig! Vorne noch die Gabel rein und festgezogen, sodass sie nicht hin und her kippelt. Hier im komplett entlastetet Zustand vorne und hinten – eben um 2cm – eingefedert. Hier im komplett eingedertem Zustand. Dann ging es ans Messen! Gemessen habe ich den Winkel oben auf dem Tunnel um zu sehe, wie schön waagerecht es wird. Das größte Highlight bei meiner PX nach dem die Gabel um 4,5cm gekürzt wurde, fand ich nämlich, dass es nicht nur vorne besser aussieht, sondern auch, dass der Tunnel nicht mehr aussieht, als wenn man vorne abheben will! 0. Im komplett nackten Zustand (platt auf dem Tisch liegend ohne Motor und Gabel) 1,2° 1. Voll ausgefedert (255mm) 2,9° 2. 2cm eingefedert (also Zustand mit Fahrer) 2,4° 3. 6cm eingefedert (also komplett) 0,7° Also wenn man die Kiste fast waagerecht haben will, muss man also die 5 bis 6cm anstreben! Danach hab ich alle anderen Winkel gemessen. Den Winkel der Schwinge (a) und den des Steuerrohr (b) Zu 1. (a) 59,4° (b) 63,6° Zu 2. (a) 46,7° (b) 64,3° Zu 3. (a) 19,1° (b) 65,6° Das ging mit einem elektronischen Winkelmesser und dem Ausrichten des Tisches auf genau 0° ziemlich easy. Viel schwieriger war es den Nachlauf zu messen. Das Steuerrohr steckt ja im Rahmen und ich habe keine ordentliche Möglichkeit gefunden, hier eine gerade Linie auf den Tisch zu bekommen. Allerdings hatte ich vorher geschaut, ob das untere Steuerrohr parallel zu dem oberen verläuft. Das tut es! Jedenfalls bei der PX alt Gabel. Lusso muss ich nochmal nachschauen bzw. messen, aber die hatte ich schon versandfertig fürs kürzen gepackt. Aber egal. Jedenfalls ist es parallel und die Vorderkante unteres Steuerrohr zur Mitte oben sind 13cm. So konnte ich mit einer Parallele (Holzlatte) immer den genauen Punkt auf dem Tisch treffen und diesen dann um 13cm nach hinten verschieben. Dabei sind allerdings komplett andere Werte rausgekommen, als ich vorher errechnet hatte und ich glaube einige Überlegungen sollten nochmal überdacht werden. Ich hab das ganze mehrfach gemacht, aber falls einer einen Denkfehler sieht….raus damit: Die 20% müsst Ihr euch einfach als 20mm denken. Ich war so im Prozente-Wahn, dass ich vergessen habe, dass es eigentlich 1/3 und nicht 20% sondern 235mm sind. Also: der Nachlauf ist bei 1 = 82mm 2 = 97mm 3 = 85mm Das bedeutet also, dass der Nachlauf sich doch bei der Vollbremsung verringert und dieser im Zustand mit Fahrer am größten ist. Die Verringerung würde auch wieder das Verhalten von Motorrädern widerspiegeln. Auch hier scheint sich der Nachlauf bei einer Vollbremsung zu verringern. Und damit sich nicht einigen Fragen müssen, warum eigentlich der ganze Aufriss. Erstmal fand ich das Thema schon spannend, als AIC damit angefangen und 2. Kann ich jetzt sämtliche Zustände darstellen. Als nächstes nehme ich die Gabel nochmal raus und kürze sie um 7,5cm. Custom sagt zwar, dass 6cm das Maximum darstellen und ich stimme Ihm zu. Aber ich möchte das Maximum mal testen und sehen was wirklich mit dem Rad passiert und ab wieviel cm es anschlägt. Dazu kann ich noch sämtliche anderen Zustände darstellen, weil ich die Gabel und den Dämpfer jetzt unabhängig voneinander hoch und runter drehen kann. Dazu kommt noch, dass ich die Kiste jetzt ebenfalls hinten real absenken kann und sehe, was bei den verschiedenen Zuständen passiert. Wer wünsche hat...nur raus damit. Ich fange erstmal mit 7,5cm Gabel und 7,5cm Dämpfer an und arbeite ich langsam vorne wieder hoch und irgendwann hinten runter.
  13. @Klabauter @FritzKarl Ihr habt recht! Das Ergebnis im "Belasteten Zustand" ist natürlich nachher ausschlaggebend. Zum Rechnen hilft es mir aber nicht, weil die Länge der Dämpfer und das Maß der Kürzung im völlig "unbelasteten Zustand" angegeben wird. Die Dämpfermaße bekommt man ja nur im Ausbauzustand. Deshalb muss damit der Winkel zur Fahrbahn im "unbelasteten Zustand" -also ohne negativen Federweg- oben einfließen. Ohne Fahrer soll der Dämpfer ja ca. 20% eingefedert sein. Kannst Du das nochmal messen? Ich hätte jetzt vorgeschlagen den mittig mal hochzupumpen bis vorne und hinten Luft unter den Reifen ist und dann vorsichtig bis zum Bodenkontakt wieder abzusenken. Und dann den Winkel messen! Damit würde ich dann weiter machen und den Winkel 50° korrigieren (vergrößern) und auch mal deine 50° ohne Fahrer und 30° mit Fahrer darstellen. Auch fertig: Wenn Du beim drauf sitzen 30° hast...würde ich jetzt nach dem Bild sagen, dass dein Dämpfer vorne weich eingestellt ist und du bei 50% Federweg bist. Ob gut oder schlecht = ? @AIC-PX geht das mit 90°? Ich hab da irgendwie einen Knoten im Kopf OK! gerade im Aufbautopic gesehen: 6cm raus und damit steht sie mit dem BGM F16 Stostdämpfer und 5cm Federweg 90° und die Betrachtung erfolgte im ausgefedertem Zustand! Dann muss bei meiner obigen Betrachtung ein Fehler sein.... So! Fertig, aber ich komme nicht auf 90° bzw 0° sondern lediglich auf 15° zur Fahrbahn. Aber meint Ihr nicht, dass die 83° doof sind? Ich hätte jetzt vermutet, dass es nicht über 90° sein sollte oder ist das quatsch?
  14. Ich hab mal weiter gespielt. Insgesamt kommen nicht viel andere Erkenntnisse heraus, die AIC schon geschrieben hat, aber ich brauchte irgendwie mal ein Bild davon um zu verstehen, was passiert. UND! Ich bastel hier und das ist sicherlich keine 100% belastbare Ausarbeitungen für eine Doktorarbeit...also Gegenthesen und Verbesserungen gerne hinzu Nehmen wir also mal die Ausgangsbasis: Den Randstand habe ich extra mit R und den Nachlauf nur mit N bezeichnet, weil später nur prozentuale Veränderungen dargestellt werden sollen. Es geht ja auch mehr darum, was passiert in welchen Zuständen. Dazu habe ich 1. Die Vollbremsung durchgespielt 2. Vorne tiefer legen durch Abdrehen des Lagersitzes 3. Vorne tiefer legen durch kürzen der Gabel und Verbau eines kürzen Dämpfers 4. Hinten tiefer legen 1. Wenn eine Vollbremsung ansteht, sollte die Kiste vorne den gesamten Federweg nutzen und eintauchen. Dabei ist jedoch anzunehmen, dass sie hinten ein wenig ausfedert, weil das Gewicht zum größten Teil auf der Vorderachse liegt. Der Nachlauf vergrößert sich um ca. 20,5%...also mehr Nachlauf beim Bremsen und dementsprechend mehr Laufruhe. Das finde ich irgendwie komisch, weil bei der Recherche zum Nachlauf bei Motorrädern war immer die Rede davon, dass sich der Nachlauf beim Einfedern (Bremsen) verkleinert. AIC hat aber auch schon davon geschrieben und ich hab es ein paar Mal überprüft und komme immer auf ne Vergrößerung. Die Winkelangaben sind noch ohne Berücksichtigung, dass sich die Kiste hinten hochhebelt. Der Winkel zwischen Schwinge und Steuerrohr verkleinert sich von 113 auf 89° bzw. kommt noch die Verringerung von hinten hinzu und somit würde ich mal die These aufstellen, dass sich der Winkel zwischen Schwinge und Steuerrohr nicht unter 90° bewegen soll. Das kommt der Idee eines flacheren Schwingenwinkels zur Fahrbahn auch entgegen. Die Idee dahinter ist, dass sich der Winkel nicht steiler als 90° verhalten sollte, damit die Schwinge beim Einfedern nicht über – wie heißt das? – maximale Auslenkung bewegen sollte. Das halte ich für gefühlsmäßig für eine gute Idee. Dazu kommt noch, dass sich das Federbein oben im Halter ja irgendwie wohl auch bewegt – Denke ich jedenfalls – und hier keine großen Winkel möglich sein sollten. Das werde ich aber nochmal durchspielen…. 2. Eigentlich wohl ne gute Sache und wird mir immer angeraten. Ich scheue mich nur vor der Geschichte, dass ich oben vermutlich was abschneiden muss, damit der Lenker wieder drauf passt. Die Nut für de Lenkkopf muss dann auch noch irgendwie verändert werden und im schlimmsten Fall brauch ich noch mehr Gewindegänge an der Gabel. Alles im allem nach meinem Empfinden ne große Nummer für 1cm tiefer. Interessant fand ich, dass sich scheinbar der Nachlauf nicht ändert, auch wenn sich der Randstand ein wenig verkürzt. Dazu kommt noch, dass sich der Lenkkopfwinkel nicht verändert. Das hätte ich bei einer Parallelverschiebung allerdings auch vermutet, aber halt nur vermutet. Der Schwingenwinkel ändert sich zwar wenig, aber es sind ja auch nur 1cm. 3. Kommen wir zum interessantesten Punkt und schnippeln vorne was aus der Gabel und verkürzen den Dämpfer. Ich hab das gleichmäßig gemacht. Also einen PK Dämpfer und die kurze Distanzmutter = 195mm. Das würde bedeuten, dass ich aus der Gabel 6cm rausnehmen lassen müsste. Ich hätte jetzt mehr Änderungen erwartet, aber dadurch, dass es gleichmäßig 6cm sind, ändert sich an den Winkeln erstmal nicht so viel. Anders ist es mit dem Nachlauf. Das finde ich schon mit 25% ziemlich viel. Jetzt ist es noch Interessant mit verschiedenen Variationen zu spielen. Ich würde mal behaupten, dass 6cm zurzeit das Maximale darstellen. Da kann man also nur noch mit dem Dämpfer nochmals 1,5cm (S&S Teil) tiefer oder eben wieder höher gehen. Was richtig oder falsch ist? Keine Ahnung. Aber ich schaue mal wie es sich verändert. Es braucht also noch 3.1 = 7,5cm am Dämpfer und 3.2 = 5cm am Dämpfer bei 6cm aus der Gabel geschnitten. Mache ich später mal… 4. Hinten tiefer legen war für mich irgendwie nicht gedanklich durchspielbar. Ich hab zwar vermutet, dass sich durch eine kürze Distanzmutter das Ding nicht in gleicher Höhe absenkt, aber wieviel? Mal angenommen, dass die Maße auf dem Bild stimmig sind, sind es immerhin nur 2/3. Das Gute daran ist, dass sich der Nachlauf vergrößert und die veränderten Winkel vorne helfen bei der Gabelkürzung. Ebenfalls nix neues! Nur wieviel muss es denn jetzt sein oder einfach probieren? Ich spiele als nächstes Mal die Maßnahmen miteinander durch und vielleicht bekomme ich dann die Erkenntnis, wieviel muss/kann denn nun vertretbar vorne raus ohne zu viele Einbußen zu haben. Eigentlich würde ich gerne mal ne Excel daraus machen, aber dafür fehlt mir irgendwie der IQ um hier die Abhängigkeiten in Formeln zu packen. Aber machbar müsste es sein. Falls sich jemand berufen fühlt ….und los!
  15. War auch Quatsch...deshalb nochmal rausgenommen
  16. Bitteschön! ich nehme die Belastung später dazu. Da die auf Vorne und Hinten ca. 30% (Negativer Federweg) sein sollte und der Federweg scheinbar vorne und hinten gleich ist.....korrigiert mich wenn ich Blödsinn schreibe....kann man es m. E. erstmal ohne Fahrer durchspielen....ich will auch noch sehen, wie weit sich der Winkel ändert, wenn sie bei einer Vollbremsung voll einfedert (6cm) und hinten oben bleibt, durch die Gewichtsverlagerung.
  17. Ich häng mich mal an das Thema, weil gerade das kürzen der Gabel ansteht und ich bislang noch nicht weiß, wieviel wohl richtig ist. Dazu hab ich mich mal mit den Winkeln der Schwinge und im speziellen mit dem Winkel zwischen dem Steuerrohr (Lusso=310mm und nennt man das so?) und der Schwinge auseinander gesetzt. AIC hat geschrieben, dass der 35° zur Fahrbahn liegt. Damit würde ich mit meinem Rumgerechne auf einen Winkel von 100° kommen. Irgendwie fand ich das ziemlich komisch und dann hab ich mal versucht den irgendwie rauszufinden. Messen fällt bei mir aus, weil ich keine originale Gabel im Einbauzustand zur verfügung habe. Also mal die Bilder durchgesucht und dabei ist mir die Bedienungsanleitung aufgefallen. Ich gehe mal davon aus, dass das Bild ziemlich gut aufgenommen ist und nicht irgendwie verfremdend ist oder? Da komme ich auf einen Winkel von ca. 50°....komisch oder? Kann das wer mal bei seiner PX nachmessen
  18. Klingt erstmal komplizierter als gedacht! Du musst sie ja längs anbinden (am besten auf einer Plattform o.ä.) dann über die Brüstung heben, damit du sie überhaupt nach links schwenken kannst und dann erstmal vermutlich quer drehen, weil der Platz längs bei den Tonnen nicht gleich dem unterem ist! Dazu kommt noch, dass Dein Befestigungspunktes des Armes weit oberhalb deiner Brüstung liegen muss. Roller+Plattform+Anfangmass+Winde=Höhe...sonst bekommst Du den ja nicht rüber geschwenkt. Und wenn ich das richtig sehe, liegst du dann vermutlich irgendwo neben dem Fenster da drüber. Nicht direkt mittig über dem Ausgang hätte jedoch den Vorteil, dass du sie drehen könntest, um sie abzusetzen....vor der Befestigung hätte ich weniger Angst. Was wiegt das nachher? 100kg? Das bekommst Du über einige Haltepunkte über die Fassade gut abgetragen. Schau einfach erstmal von oben auf die Situation und mach dir mal ne Skizze zur Schwenksituation.
  19. Mach mal ein größeres Bild! wills du die längs oder quer zur Tür raus haben und als Garage oder zum auseinander nehmen da runter haben?
  20. bei mir waren es die Züge...War irgendwie vergriesgnaddelt!
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