manago

Hallo zusammen, Roller ist lackiert, neuer Kabelbaum und Züge liegen bereit, Drähte fürs Einziehen sind noch im Rahmen verlegt. Wie geht es einfacher: erst Baum, dann Züge - oder umgekehrt? Oder ist es wurscht, da eh immer ******-Arbeit? Danke!

Na gut, dann muss der Gegner eben mit verbundenen Augen fahren und zusätzlich erraten, welches Öl wir fahren. Doppelwette quasi. Wäre doch gelacht...

Das hast Du recht, ich ziehe den Vorschlag zurück... Vielleicht könnte man ja ne Kinderwette draus machen, die crossen hoffentlich noch nicht so derbe. Oder gegen einen Moutainbiker

Und dadurch läuft sie dann wahrscheinlich zu fett! Vielleicht kommt ja erst das Viertakten und dann überfettet das Gemisch, ganz neuer Aspekt Ihr macht mich vielleicht fertich...

Evtl. könnte man als Ausfallkonzept darüber nachdenken, was man sonst noch so spaßiges mit einer getunten Vespa anstellen kann (falls die Idee mit dem Abzugsrennen nicht die Zielgruppe von Wetten dass trifft, persönlich finde ich die Idee geil). Mir fällt da z.B. spontan 15 Minuten Wheeliefahren ein. Sicherlich langweiliger als das Abzugsrennen, aber evtl. mehr etwas für die Wetten dass Zuschauer? Oder ein Rennen gegen einen Motorcrosser im Gelände. Da könnte man die Kiste richtig zurichten (cutten und tunen), die Siegchancen wären evtl. höher und bei Motocross denkt normalerweise kein Normalbürger an Vespa (der Überraschungseffekt wäre noch größer). Edmund sagt noch, dass das Käse ist, weil die Crosser schneller wären. Er findet aber irgendwas mit Gelände trotzdem nicht schlecht.

Das wäre dann der Extremfall, dass gar nichts mehr geht. Was passiert aber, wenn die Kiste nur jede zweite Umdrehung zündet?

Kann ich mir momentan noch nicht so recht vorstellen. Um das Bereitstellen des Zündfunkens kommt das Stück doch nicht herum; die Zündung bewirkt nur dann nicht immer das, was sie eigentlich sollte. Oder übersehe ich hier etwas? Brauche mehr Details...

Korrekt! Besser als jedes Wachs. Übrigens ist in der nächsten Ausgabe des Oldtimer Magazins ein Testbericht über so Rostschutzmittelchen. Kommt glaube ich am 27.08. in den Handel.

Tolle Sache, aber die ermittelten Daten sollten wohl besser ins Wiki.

Hallo zusammen, was passiert eigentlich genau, wenn aufgrund einer zu fetten Bedüsung der Motor stottert bzw. viertaktet? Fest steht, dass die Verhältnisse im Zylinder so ungünstig sind, dass eine Verbrennung "im Zweitakt" nicht erfolgen kann. Gezündet wird ja bei jeder Umdrehung, "gearbeitet" aber offensichtlich nicht bei jeder. Meine Theorie: der Gasaustausch (Spülvorgang) funktioniert nicht mehr richtig. Es entsteht zuviel Altgas im Zylinder, welches nicht ausreichend ausgespült wird. Die nachfolgende Verbrennung funktioniert deshalb nicht durchgängig. Mit dem nächsten Spülvorgang wird dann ausreichend restliches Gas ausgespült, so dass wieder eine einigermaßen vollständige Verbrennung erfolgt. Der Ablauf wäre dann wie folgt: Umdrehung 1: Verbrennung Umdrehung 2: Verbrennung unvollständig, da zuviel Altgas übrig Umdrehung 3: Altgas ist einigermaßen raus, neue Verbrennung Umdrehung 4: Verbrennung unvollständig, da zuviel Altgas übrig usw. Wenn das Gemisch zu fett ist, bekommt der Motor das Altgas gar nicht mehr raus und es erfolgt gar keine vernünftige Verbrennung mehr => der Motor geht aus. Ich hoffe, ich habe meine Theorie einigermaßen klar ausgedrückt. Was passiert denn nun wirklich? Bitte her mit Infos bzw. Links, meine eigene Internetrecherche hat leider nicht viel gebracht.

Steht evtl. noch etwas von der Schraube über (und liegt deshalb der Vergaser nicht plan auf)? Dichtfläche beim Dremeln beschädigt? Ich habe eine Madenschraube eingedreht und zusätzlich mit Dichtmasse abgedichtet...

Stimmt... Muss man dann nur ein wenig gefühlvoller in den Schraubstock einspannen (wegen dem Schlitz in der Mitte).

Irgendwo hat mal jemand den Tipp gegeben, den Deckel einer Einweg-Plastikflasche zu verwenden. Wie das genau gehen soll, hat er damals allerdings nicht verraten (und ich habe auch nicht weiter nachgefragt). Ich vermute, die Schraube wird in der Mitte des Deckels "eingepasst" o.ä. Luxus-Variante: 7er Ratschenschlüssel Ansonsten gefällt mir die freakmoped-Variante auch ganz gut...

Bleibt wohl nichts anderes übrig, mir ist sonst auch nichts Schlaues mehr eingefallen (auch div. Reperaturhandbücher/Werkstattbücher halfen nicht weiter). Werde heute mal mit vernünftigem Werkzeug die Sache angehen. 30-40 Nm werden es eher nicht werden, aber ausreichend fest sollte man es auch mit Deiner Methode bekommen. Gerade fällt mir noch ein, dass ich das Federbein oben mit den flachen Seiten (am Ende des Gewindes) auch in den Schraubstock spannen könnte (statt einen 7er-Schlüssel anzusetzen); damit sollte man problemlos die Mutter festziehen können (manchmal ist die Lösung so einfach...). Das klappt aber nur bei den Federbeinen mit "7er-Aufnahme" am Ende des Gewindes. Bei durchgehendem Gewinde und Schlitz für den Schraubendreher haut das nicht hin.

@grünfisch: Was Probleme bei der Spritversorgung machen kann, ist mir schon klar (hat ja Herr freakmoped ausführlich beschrieben). Mir war nur nicht ganz klar, ob mein Minimalstecktuning schon eine Überarbeitung des Vergasers notwendig macht (die Punkte 1, 2, 3, 7 und 8 kann ich ausschließen). Normalerweise sollte sich die Hauptdüse eher im mittleren 120er-Bereich ansiedeln, 130 ist ja eigentlich viel zu groß. Werde jetzt erst mal weiter das Ölleck suchen, mit der Bedüsung noch ein wenig spielen und die Bohrungen im Vergaser checken (vielleicht liegt da ja doch die Ursache).

Hm... Ich bekomme meine Kiste auch nicht zum Drosseln. Setup: Polini 177 unbearbeitet (nur entgratet), Spaco 24er unbearbeitet, Mischrohr BE3, Hauptluftkorrekturdüse 160, Leerlaufdüse 55-160, Löcher im Luftfilter (8 mm über Düsenstock, 5mm über Leerlaufdüse). Eine 130er Hauptdüse hat gar nicht gedrosselt, eine 135 bestenfalls nur minimal. Auspuff und Kurbelwelle sind original, Zündung auf 17 Grad, Kopf einigermaßen zentriert, QK 1.5 mm. Ich vermute eigentlich Nebenluft oder Probleme mit dem Spaco, irgendwo sabbert auch Öl raus (Zylinderkopf und Auspuff sind inzwischen dicht, trotzdem waren heute wieder ein paar Tropfen Öl am Motor). Kann hier dennoch auch ein Problem bei der Spritzufuhr bestehen?

Hat jemand einen Tipp, wie man das vordere Federbein bei einer PX fest bekommt? Ich meine die obere Mutter, welche mit ca. 30-40 Nm festgezogen werden soll. Siehe Bild, die Mutter über der Zahnscheibe (der Dämpfer im Bild ist ein anderer, ein originaler soll befestigt werden): Dummerweise dreht sich die Achse mit und festhalten lässt sich die Achse nicht vernünftig. Theoretisch könnte man die Achse mit einem 7er-Schlüssel festhalten (manchmal haben die Federbeine auch einen Schlitz für einen Schraubendreher), aber erstens kann man so keine Nuss mit Drehmomentschlüssel verwenden und zweitens ist mir ein 7er-Schlüssel beim ersten Versuch schon gebrochen (zugegebenermaßen so ein übrig gebliebenes Billigteil aus meiner Kruschkiste). Wie macht Ihr das Dingens fest? So viel wie möglich und zusätzlich mit Loctite sichern?

Zur Vervollständigung... Diese hier von Knipex sollten für eine PX reichen (bitte ggf. korrigieren): 44 11 J1 (Innenringe 12-25 mm) 44 11 J2 (Innenringe 19-60 mm) 44 11 A2 (Außenringe 19-60 mm) Edmund hat gerade gemerkt, dass der Beitrag bei den Smallframes veröffentlicht war. Die Zangen sollten dort aber wahrscheinlich auch reichen.

Mal ne andere Frage: Gibt es eine Art Mindesthaltbarkeitsdatum für Simmerringe (vor dem Einbau natürlich )? D.h. wie lange kann man die Dinger unter optimalen Bedingungen (dunkel, kühl?) lagern? Ich denke da z.B. an Versprödung des Gummis. Wenn es so etwas gäbe, müsste ja auch das Herstellungsdatum in irgendeiner Form auf dem Ring vermerkt sein. Ich habe hier einen Rolf (allerdings für die Bremsankerplatte), der diesbezüglich nur die Zahl "18" (neben der Größenangabe) hergibt...

Sooo... Habe jetzt das ideale Werkzeug gefunden . So ein Verbindungsstück aus dem Sanitärbereich. Ist zwar aus Kunststoff, passt aber perfekt auf den Wellendichtring und sollte robust genug sein, um den Ring damit reinzubekommen. Habe ich für 1,99 beim OBI erstanden, sollte woanders noch einen Tick billiger zu haben sein. P.S.: Der Wellendichtring auf den Photos ist ein alter defekter (deshalb so eirig)

Guter Tipp. Zuvor frage ich morgen mal nen befreundeten Hausmeister, der hat auch so ne bunte Truhe

Ja, ist der große Ring (der hier: http://www.sip-scootershop.com/DE/Products...latte+20mm.aspx ). Mein alter und beide neue sind schwarz mit Gummi und von Rolf. Ein passendes Rohr wäre evtl. eine Alternative. Momentan habe ich nur nichts passendes parat und eine so große Nuss finde ich bei mir garantiert nicht. Mal sehen was der Baumarkt so hergibt...

Hat jemand einen Trick auf Lager, wie man den Dichtring (Rolf, 46-56-4) am besten reinbekommt? Mit den Fingern komplett reindrücken ging (mir) zu streng, sanftes Nachklöppeln mit einem großen Durchschlag hat ihn in dann ins Jenseits befördert. Welche Alternativen funktionieren besser? Kalt-/Warm-Methode? Fetten? Evtl. alten Wellendichtring als Puffer für Hammerschläge verwenden? Danke! Markus

Nix neues, stand hier auch schon einmal im Forum (aber man kann ja nicht alles lesen), z.B. hier http://www.germanscooterforum.de/Technik_a...mp;p=1066131287 Auch Würth gibt keine genaue Aussage zu seinem Silikon Spezial bzgl. Öl- und Benzinverträglichkeit ( http://wueko.wuerth.com/cgi-bin/wu_showpag...;12488768945870 , bleibt wohl nur der Marmeladenglastest). Vorbildlich ist Hylomar, da steht alles deutlich nachlesbar ( http://www.marston-domsel.de/dichten/hylomar.php ).

Bin gerade dabei, die beiden Öle zu vergleichen. So wie ich das sehe ist das Motul-Öl nicht vollsynthetisch, sondern nur "Technosynthese" (also teilsynthetisch).