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Cosa 200 - Klemmer ?


Sigi2004

Empfohlene Beiträge

Hallo,

habe vor kurzem den Vergaser geöffnet, Dichtungen gewechselt.

Bei der Probefahrt dürfte ich aufgrund schlechter Mischung, Luftblasen

im Ölschlauch einen Klemmer gehabt haben (Hinterrad blockiert, Motor aus).

Danach lief sie jedoch wieder gut, bin noch einige Kilometer weitergefahren.

Aber jetzt, wenn Sie warm wird - Leistungsabfall; stirbt ab, wenn man den ersten Gang einlegt.

Wie erkenne ich die Folgen eines Klemmers ?

Kann man trotz Klemmer weiterfahren oder läuft der Motor dann generell nicht mehr?

Gruß,

Sigi :-D

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[...] Bei der Probefahrt dürfte ich aufgrund schlechter Mischung, Luftblasen im Ölschlauch einen Klemmer gehabt haben (Hinterrad blockiert, Motor aus). [...]

Wer hat Dir denn sowas erzählt? Luftblasen im Ölschlauch? Klingt für mich viel eher nach "verbastelt"/unsachgemäß gewartet. Und ehe Du die Klemmursache nicht gefunden und beseitigt hast, würde ich auch nicht über weitere Fahrtauglichkeit nachdenken. Bist Du sicher, daß Du alles wieder richtig zusammengebaut hast? Zieht der Motor vielleicht einfach Falschluft, weil der SI zu fest angeschraubt wurde (verzieht dabei bisweilen)? Im übrigen - und das ist ein ernsthafter Ratschlag - ist es für manche besser, sie gehen zur Werkstatt :-D

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Also ich hatte bisher erst einen Klemmer :grins: auch mit Hinterrad blockieren -> motor aus etc.

Da ich weiterfahren konnte wollte ich erstma heim - also langsam heimgefahren und nach paar km nächster klemmer - nach noch langsameren heimfahrn kam ich dann mal an :-D

Würde dir empfehlen den Kolben + Zylinder mal anzuschauen und evtl. spuren entfernen... Ätznatron etc.

Nachdem ich alles bearbeitet hatte war wieder alles ok und hatte keine probleme mehr. Und finde den Fehler, warum er geklemmt hat ! :-D

gib einfach mal in der suche sowas ein : Kolbenreiber \ Kolbenklemmer \ ätznatron

z.b. : http://www.germanscooterforum.de/index.php...findpost&p=3483

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Hast Du originale Dichtungen verwendet? Sind alle notwendigen Löcher frei? z.b. das fürs Öl? Hört sich so an als wenn Du ohne Öl gefahren wärst. Nimm mal den Zylinder runter und sieh dir die Laufflächen an. Einen Klemmer kannst Du nicht übersehen. Den Kolben kannst Du mit der Feile und Sandpapier bearbeiten. Den Zylinder kannst Du wie schon gesagt mit Ätznatron bearbeiten oder Hohnen lassen. (+ neuem Kolben)

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Hallo,

danke für die gut gemeinten Ratschläge,

ich denke, daß ich die Arbeiten am Vergaser richtige gemacht habe,

aber danach zu schlecht Öl gemischt und gleich volle Kraft einen Berg rauf.

Das war der Fehler.

Kalt kann man gut fahren, gute Leistung in allen Drehzahlbereichen ,

aber wenn sie warm wird, wird die Leistung weniger , bis sie schließlich ganz

abstirbt; im Leerlauf läuft sie dann noch, aber Drehzahlschwankungen

bei fixierter Gasstellung.

Vergasereinstellung ?

Gruß,

Sigi :-D

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Hallo Micha,

ja habe ich.

Ich habe den Vergaser ausgebaut und alle zugänglichen Dichtungen gewechselt.

Im Zuge dessen auch die Gemischschraube einmal ganz raus gedreht.

Die Gemischschraube habe ich jetzt wieder ganz rein gedreht und eine halbe Umdrehung wieder heraus.

Mir ist auch aufgefallen, daß das Abgas nicht mehr so stark blau verfärbt ist, wie früher; evtl. zu mager ?

Kann der Leistungseinbruch im Warmzustand von der Mischung abhängen?

Wie stelle ich das ein?

Zuletzt habe ich den Tank ausgebaut,weil Benzinschlauch kontrolliert. Dabei ist die Hauptsicherung durchgebrannt. Dadurch vielleicht elektr. Choke - Problem und Drehzahlschwankungen ?

Gruß,

Sigi :haeh:

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Hi Sigi,

hier ein Link zur Beschreibung wie der Vergaser eingestellt wird:

Si Vergasereinstellung

Kann der Leistungseinbruch im Warmzustand von der Mischung abhängen?
Ich denke mal schon. Hatte das Problem so aber noch nicht. Rein vom Ablauf her würde ich sagen daß sie solange der Choke noch nicht offen ist halt fetter läuft. Ist sie dann warm und der Choke öffnet wird das Gemisch viel magerer. Eventuell sind auch die Düsen verstopft. Schonmal kontrolliert?
Zuletzt habe ich den Tank ausgebaut,weil Benzinschlauch kontrolliert. Dabei ist die Hauptsicherung durchgebrannt. Dadurch vielleicht elektr. Choke - Problem und Drehzahlschwankungen

Also der Choke ist eigentlich ziemlich primitiv. Ich glaube nicht daß er durch sowas kaputt gehen kann. Wahrscheinlicher ist daß er klemmt aber daß er abwechselnd öffnet und schließt kann ich mir nicht vorstellen.

Schönen Gruß

Micha

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Hallo,

danke für die Anleitung !

werde die Gasereinstellung nach Anleitung vornehmen.

Der Leistungseinbruch im Warmzustand äußert sich so, daß sie anscheinend

zu wenig Luft bekommt; so als würde der Einlaß verstopft sein.

werde die Gemischschraube auf "fetter" drehen.

Gruß,

Sigi :-D

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Mit Schmirgelpapier wirds lang dauern.

Mit Schmirgelpaier wär ich wirklich vorsichtig! Kenn da jemanden (dessen namen ich jetzt hier nicht nennen werde :-D ) der versucht hat vorsichtig nen bisschen Alu vom nikasil runterzuschleifen... ruckzug war da kein nikasil sondern nur noch Alu da :-D ! Nikasil ist also nicht so unverwüstlich!

MFG Jan

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    • Gesteckter BGM auf Px alt Motor mit Vape. Springt nur mit Sprit im Zylinder oder Bremsenreiniger im Ansaugtrakt an, läuft 10 Sekunden mit heftich Rauch, aus dem Rohr kommt Sprit und geht dann unwiederbringlich aus.   Zwei SI 20.20 probiert, Spritzufuhr am Banjo sprudelt, Zündung funktioniert (offenbar), Düsen gereinigt und getauscht. Immer das Gleiche.   Muss auch immer dreimal treten bis der Kick ordentlich antritt, das is aber wahrscheinlich normal bei 177 cc…   Jemand ne Idee, wie ich die zum Laufen krieg? 
    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
    • Kann ich nur zustimmen, bei mir sind es in den letzten 2-3 Jahren um die 200-300 gewesen, so ein Schaden ist noch unbekannt. Vor kurzem war ein Motor zur Revision da mit 10000km und FA Schaltarm, das sah auch noch gut aus.    Manchmal hat man mysteriöse Fälle die unerklärlich bleiben
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