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Ulma Radkappe, wie reparieren?


grisu2773

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Hallo liebe Forumsmitglieder, 

ich hätt da mal ne Frage!

 

Gibt es eine Möglichkeit wie man die leider abgebrochenen bzw gerissenen, dünnen Messingstreben an den alten Ulma-Radkappen haltbar reparieren kann? 

 

Für Tipps bzw Reparaturvorschläge wäre ich sehr dankbar!

 

LG

 

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Ja, Weichlöten mit Silberlot, vielleicht auch mit normalem Dachdeckerzinn und Flussmittel. 
Das dürfte den alten Chrom am wenigsten angreifen und ist mit der weichen Flamme bei dem Messingblech dennoch gut zu machen.
Vorher etwas Üben, dann kann man sogar mit dem Zinn im Temperarturbereich bleiben, dass man es quasi formen kann ohne das es wegläuft. Macht der Karosseriebauer beim Verzinnen von Schweißnähten auch so.
Das wäre auch mein Tipp wenn die eigenen Fähigkeiten oder der Mut nicht reicht. Zum Karosseriebauer und den bitten das zu löten.

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So eine Radkappe, oder ähnlich,  habe ich auch noch liegen: Bild

Scheint Messing zu sein. 
Ich würde mit einer kleinen weichen Drahtbürste den zu lötenden Bereich sauber machen
dann mit etwas Lötfett versehen. Damit die Verbindung innig wird unbedingt Lötfett verwenden!
Dann würde ich vom Kupfer eines Elektroinstallaitonskabel (1,5 Quadrat oder mehr) 
kurze Stücke abschneiden und in die Mulden legen, etwas überlappen lassen. 
Dann mit bleihaltigem Lötzinn (Elektrolot) einlöten. Restliches Lötfett anschließend mit entsprechendem 
Reiniger entfernen. Auch wenn die Verchromung etwas leiden sollte, würde das wohl nicht groß auffallen.
Bei der alten Radkappe wird das Messing sowieso durchscheinen. 

Wegen Unwucht würde ich mir wenig Gedanken machen.

Der Lötkolben muß groß genug sein mit viel Leistung. 

Flamme? ...weiß ich nicht, müßte man ausprobieren.

Die Dosierung wäre wohl nicht so einfach?

Die Lamellen sind hauchdünn.

 


 

Radkappe.jpg

Bearbeitet von Don
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Hab noch Fragmente einer andern Radkappe herumliegen, daran werd ich mich mal versuchen. 

Ansonsten ist der Tipp mim Spengler auch eine Option.

Ich dachte, dass das vielleicht ein Goldschmied auch bewerkstelligen kann, immerhin lötet der ständig an filigranen Teilen herum.

 

Lieber wär mir natürlich,  wenn jemand so eine Kappe in halbwegs passablem Zustand abzugeben hätte. 

 

Eine traumhaft schöne Radkappe habe ich bereits (siehe Bild).

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Bearbeitet von grisu2773
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vor 32 Minuten hat grisu2773 folgendes von sich gegeben:

Hab noch Fragmente einer andern Radkappe herumliegen, daran werd ich mich mal versuchen. 

Ansonsten ist der Tipp mim Spengler auch eine Option.

Ich dachte, dass das vielleicht ein Goldschmied auch bewerkstelligen kann, immerhin lötet der ständig an filigranen Teilen herum....

...und läßt es sich auch gut bezahlen. Das ist keine Sache von fünf Minuten.

...und wenn, dann mußt du alle Streben machen. 

Sonst hast du schon nach kurzer Zeit dasselbe Probem mit den anderen Speichen. Es sei denn, das Ding soll nur zur Zierde

an der Wand hängen. Aber dafür mußt du es nicht extra reparieren!

Dann kannst du es auch so lassen. 

vor 32 Minuten hat grisu2773 folgendes von sich gegeben:

 

 

IMG-20220225-WA0001.jpg

IMG-20220225-WA0003.jpg

IMG-20220225-WA0005.jpg

 

Bearbeitet von Don
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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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