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Wer löst das Schwingenrätsel ?


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Hallo !

 

Ich bin grad etwas verblüfft und stehe hier in der Werkstatt.

 

Es gut um meine 76 Spezial, da war die Bremse fest... im Zuge der Restauration bekommt die gute nun ne neue Schwinge an der Gabel.

 

Hierfür habe ich ein originales Teil gekauft, deklariert als V50 Schwinge. Die Bremsnocke wollte ich weiterverwenden, allerdings muss ich nun feststellen, dass die verbaute Bremsnocke im Durchmesser 13mm misst, hingegen die Bohrung der neuen Schwinge 16 mm ist. Dat passt nicht  !

 

Bislang dachte ich, dass bei den alten Fuffis so gut wie alles gleich ist an Maßen. Gab es denn mal irgendwie Unterschiede im Bremsnockendurchmesser ?

 

Bei genauerem Hinschauen zeigen sich feine Unterschiede:

- alte Schwinge ist von Rost befallen, daher sind die Nummern nicht klar lesbar irgendwas mit 6633F und Piaggiostempel. Blech ist versteift durch Ausbiegungen

- neue Schwinge ebenfalls Piaggiostempel mit 4409, Blech ist nicht versteift.

 

was hab ich da nun ? ist das neue wirklich original oder gar indisch mit Piaggiostempel ?

 

 

 

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    • *Klugscheisser-Modus an*   Der Lagersitz ist vorgefräst (stirnseitiger Lageranschlag)  und dann gespindelt! Plattenradius müsste 0,2mm sein und der Umdrehungsvorschub ~0,07mm (wenn ich richtig gezählt habe  ) Ich würde empfehlen den Umdrehungsvorschub beim Spindeln um 0,02mm zu reduzieren und einen größeren Eckenradius (mindestens 0,4mm ) bei der Wendeschneidplatte zu wählen.   Dann wird die Oberflächenrauheit besser und somit tragfähiger werden.   Der WeDi-Sitz ist weiterhin gefräst. Hier war offensichtlich ein Werkzeug im Einsatz welches nicht scharf genug für die Alu-Legierung ist und/oder die Kühlung war nicht ausreichend. Das Alu schmiert da schon echt übel.    Nett wäre es ebenfalls den Wedi-Sitz beidseitig anzufasen. Werkzeug müsste dafür ja in der Maschine sein wenn ich mir die Fase am Lagersitz anschaue     *Klugscheisser-Modus aus*
    • Hatte ich.  Der soll es werden
    • naja, wieso nutzt sich das Alu denn sonst ab und lässt die Rohre schlackern? Am Scheinwerfer oder sonstigen Ritzen bläst es den Strassendreck dauernd rein, der wiederum wirkt abrasiv. Jede Art von Öl oder Fett zur Schmierung am Rohr hat den Nachteil, dass es den Staub bindet und an Ort und Stelle hält. Genau da wo man ihn nicht haben will. Darum setzt man ja heute bei staubigen Bedingungen möglichst auf Trockenschmierstoffe. Und vermutlich aus dem Grund haben die LML Lenker ja auch diese Messung/PTFE-Buchsen.   Ich habe an jedem Lenker früher oder später das Problem, dass die Reibung am Drehgriff mit der Zeit grösser wird. Schaut man dann nach, ist das Fett/Öl zu einer zähen schwarzen Masse geworden die hemmt. Klar, das hängt natürlich davon ab, wieviel und wo man fährt. Ich hab schon wirklich viel Schmierstoffe ausprobiert, PTFE Spray das abtrocknet ist aktuell mein Favorit zur Schmierung der Röhre. Aber auch das ist nicht optimal.   Da sehe ich schon einen Vorteil von solchen PTFE Buchsen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Rohre in denen etwas leichter laufen als in einer Messinghülse. Möglicherweise hat der Schlitz ja sogar eine Funktion?
    • Also wenn ich mir die Fläche am Tiefenanschlag angucke gehe ich eher von "Umfangsfräsen" mit einem Schaftfräser aus. Ich gebe dir aber recht, dass die andere Fläche schon gespindelt aussieht!  
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