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Alptour 2015 des Vespa Club Bremen


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Reisebericht

 

Die Alpentour 2015 des Vespa Club Bremens vom 5-11. Juli 2015

 

5 Tage, 5 Länder, 14 Pässe, 1100 km und x Höhenmeter

 

Mit den Erfahrungen des letzten Jahres  ist uns die Vorbereitung der Tour 2015 im Grunde leichter gefallen. Allerdings versucht man natürlich Erfahrungen des Vorjahres in Form von Verbesserungen mit einfließen zu lassen, was die Sache dadurch wieder komplizierter werden lässt.  Zudem sind wir dieses Jahr mit 4 Rollern unterwegs gewesen.  

Treu dem Motto „ Nach der Tour, ist vor der Tour“ habe ich 2014 mit der Planung der 2015er Tour begonnen. Orientieren konnte ich mich gut an der Ergebnissen von 2014. Fragen wie z.B. Welche Distanz kann man pro Tag zurücklegen? Welche Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht man? Wie oft muss getankt werden? Wann sollte die Reise überhaupt stattfinden? usw.  sind berechenbarer geworden. Bei der Routenplanung habe ich versucht die Tagesetappen in Schleifen zu planen. Das heißt, der Start und Zielpunkt einer  Etappe liegen geographisch gar nicht so weit auseinander. Dieses gab uns die Möglichkeit spontan auf Verzögerungen, Probleme  oder Wetterveränderungen  zu reagieren und die Route zu modifizieren. Wie schon 2014 habe ich die Routenplanung mit dem Google-Maps basiertem Programm „ Routeconvertor“ erstellt und aufs Navigon im i-Phone übertragen.

 

 

 

Die Route:

 

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An- und Abreise:

Ab Bremen werden die Roller, wie bereits aus früheren Reisen bekannt, per Bulli und Trailer nach München transportiert. Auto und Trailer verbleiben in München und bilden somit gleichzeitig Start und Ziel.

 

 

Die Roller:

 

Davids Voyager: PX200 BJ.´98

Komplettüberholung(2014) und Umbau über den Winter mit Correos-Box, Puig-Scheibe, LED-Fern-und Nebelscheinwerfer, Warnblinklicht, USB- Steckdosen, Navihalter ,Traveller Gepäckträger und Sturzbügel uvm. Zudem wurde ein neuer Motor mit Malossi Sport, Pinasco LHW, 26er SI und BGM- Big Box verbaut.

Motto: „Wie nah kommt man mit einer PX an eine Goldwing ran…“ 

 

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Tommys T5: Deutsche 125ccm T5 Bj. ´86

Komplettrestauration (2014) mit neuer Lackierung und Generalüberholung des originalen Motors und wechsel aller Verschleißteile.

Motto: „Original läuft immer, nur nicht untertourig…“

 

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Franz GS:  Dänemark GS 200ccm Bj. ´93

„Daily Driver“ mit E-Start und SIP-Road.

Motto: „Fährt sonst auch immer, also los geht’s…“

 

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Hans PK: PK 50 S Lusso 102ccm Bj. ´85

Komplettrestauration(2013) mit neuer Lackierung und Generalüberholung. XL1 Sitzbank, Navi, und diverse Ersatzteile überall in der Karosserie versteckt. Motor 102ccm Pinasco Alu, 19erVergaser, 80er Primär und Sito Plus.

Motto: „Geduld du haben musst, mit Kurzhub und Versicherungskennzeichen“

 

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Letzte Vorbereitungen: 

 

Seit einem Jahr steht der Termin und trotzdem schrauben wir noch kurz vor Schluss an den Karren rum! Sonntag soll es los gehen und keiner ist wirklich fertig…Tommys Träger passt noch nicht auf die T5, Hans Gepäckträger ist noch beim Pulvern, Franz Kiste hat noch niemand gesehen, und an der eigenen Kiste sind auch noch diverse Details zu richten. Den Hänger konnte ich schon am Donnerstag abholen, geladen haben wir aber erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag! Wieder mal alles „Just in time“ und am Ende wieder schön hektisch. Irgendwie ist dann doch noch alles fertig geworden und wir waren mit dem Gefühl „was habe ich bloß vergessen „ startklar. Ein wenig überrascht war ich allerdings schon, dass tatsächlich alle dabei  waren und keiner in letzter Minute abgesagt hat! Am Samstagabend 23.30 Uhr sind wir endlich mit dem laden der Rollern fertig und verabreden den Starttermin für den kommenden Tag. Jetzt waren nur noch die Klamotten zu packen, was ich auf den Morgen verschoben habe.

 

Los geht’s!

 

 

Die Anreise: Sonntag der 5.7.15

 

Treffen um 10 Uhr Abfahrt um 12 Uhr…! Dauert dann doch immer länger als man denkt. Aber nun geht es endlich los. An der nächsten Bank noch Geld holen und dann auf die A27 Richtung Süden. Ein VW T4, mit Trailer, 4 Leuten und bei 39°C Außentemperatur zum Glück mit Klima! Unser Tagesziel ist München Schwabing, was wir problemlos gegen 20:30 Uhr erreichen. Wir werden herzlich von meiner Schwester empfangen und möchten uns an dieser Stelle nochmal für ihre Gastfreundschaft bedanken. Da es immer noch so heiß ist, beschließen wir unsere körperlichen Aktivitäten auf ein Minimum zu reduzieren. Das geht bekanntermaßen in München am besten im Biergarten einer Wirtschaft. Also auf zum Brunnwart und einer zünftigen Maß Bier! Gegen 23.00 Uhr hat es sich soweit abgekühlt, dass wir noch beschließen schnell die Roller abzuladen und alles im Vorgarten zu parken. Da es in der Früh losgehen soll, ist für heute Feierabend.

 

 

 

Der  1. Reisetag :               Deutschland- Österreich

 

 

Motto des Tages: „Der Berg ruft!“

 

Highlights: Andechs, Staffelsee, Ettal, Schloss Linderhof, Plansee, Lechtal

 

Abfahrt: München 12:00 Uhr,  Ankunft: Holzgau  18:45 Uhr  Tagesdistanz: 185Km

 

Wetter: Top Wetter 25°-30°C Sonnenschein

 

Nach dem Frühstück beginnen wir mit der Beladung der Roller und manch einer stellt dabei fest, dass es mindestens 50 Möglichkeiten gibt wie man eine Tasche auf dem Gepäckträger befestigen kann.

 

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Jeder macht also an seinem Roller rum und die Stunden vergehen. Da es langsam immer wärmer wird, habe ich mich dazu entschlossen meine Motorradmontur erst im letzten Moment  anzuziehen und laufe daher thermisch optimiert nur in Unterwäsche vor dem Haus meiner Schwester herum.

 

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Es gibt hingegen auch tatsächlich Leute die auf einem Stuhl sitzen und warten bis die anderen in voller Montur mit laufendem Motor bereit stehen, bevor sie dann beginnen sich die Jacke überzuziehen.

 

 

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Inzwischen ist es 12:00 Uhr ca. 28°C warm und die Gruppe setzt sich in Bewegung. Es geht bei starkem Verkehr quer durch die Münchner Innenstadt und neben der A95 in süd-westlicher Richtung über Neuried, Gauting vorbei am Starnberger See nach Andechs.

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Im Biergarten des Klosters machen wir Brotzeit. Da sich der Höhenunterschied Bremen/ München im Setup meines Motors (HLKD140/ BE2/ HD138) in der Laufkultur schon bemerkbar macht und es den Rest des Tages weiterhin bergauf gehen wird, entschließe ich mich hier schon die Hauptdüse von 138 auf 132 abzumagern.  Der Motor quittiert diese Bemühungen mit einem gesunden kraftvollen Lauf und einem besseren Kerzenbild.  Bis zu Tagesziel sind keine weiteren Modifikationen mehr von nöten. Von Andechs geht es in südlicher Richtung vorbei am Staffelsee weiter Richtung Ettal. Ein Bad im Staffelsee war leider aufgrund der bereits recht weit vorangeschrittenen Uhrzeit nicht möglich.

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Kurz vor Ettal biegen wir rechts ins Ammergebirge und folgen der Linder flussaufwärts. Am Schloss Linderhof von Ludwig 2 machen wir Rast und bestaunen die halbstündlichen Wasserspiele.

 

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Hier treffen wir auf eine andere Gruppe Rollerfahrer und tauschen aktuelle Streckeninfos aus. Nun ist es in der Tat schon so spät das wir die ersten Kürzungen in der Routenplanung vornehmen müssen. Wir entfernen den Besuch in Neuschwanstein und den Schlenker über das Achental aus der Routenplanung. Wir lassen Linderhof hinter uns und überqueren kurz darauf die österreichische Grenze. Ein paar Kilometer weiter führt uns die Strecke am Ufer des  wunderschönen Plansees entlang und wir stoppen kurz um diese Idylle zu genießen und ein paar Fotos zu machen.

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In Reutte angekommen geht es auf die B198 und in südlicher Richtung weiter das Lechtal  rauf. Es geht nun schon auf 19 Uhr zu und daher halten wir entlang der Strecke Ausschau nach einem passenden Hotel. In Holzgau finden wir problemlos eine Bleibe für die Nacht. Das Etappenziel Lech haben wir somit nicht ganz erreicht. Tommy und ich teilen uns wie schon im Vorjahr ein Zimmer. Fürs schlafen haben wir eine tolle Lösung gefunden…Ich schnarche und Tommy hört solange bis er ebenfalls einschläft zu ;-).  Hans und Franz nehmen jeweils das nur unwesentlich teurere Einzelzimmer. Nach einer kurzen Stippvisite im Zimmer treffen wir uns auf der Terrasse des Hotels um den Tag bei Wiener Schnitzel und reichlich Bier ausklingen zu lassen.

 

 

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Der  2. Reisetag :               Österreich-Liechtenstein-Schweiz

 

Motto des Tages: „Wer von gestern noch erschöpft ist…wird sich heute kaum erholen!“

 

Highlights: Lech, Flexenpass 1773m, Arlbergpass 1805m, Silvretta Landstr., Ischgl,  Bieler Höhe 2021m, Piz Buin, Vaduz, Davos, Flüelapass 2383m, Zernetz

 

 

Abfahrt:  Holzgau 09:45 Uhr,  Ankunft: Zernetz  20:00 Uhr  Tagesdistanz: 314km

 

Wetter: Bombenwetter: 32°-37°C  Flüelapasshöhe  23°C !

 

Die übliche Vereinbarung lautet: 7 Uhr Aufstehen, 8 Uhr Frühstück,  9 Uhr Abfahrt. Na ja ! Hat fast geklappt…

Also kurz vor 10Uhr haben dann endlich alle getankt und sich im örtlichen M-Preis mit Proviant versorgt. Es kann also in Richtung Lech losgehen.  Nach Lech kommt Zürs und dann überqueren wir den Flexenpass

 

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und eine europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Für Hans sind dieser Pass und die Aussicht auf die noch kommenden Pässe recht ernüchternd. Er hat mit diesem drastischen Leistungsabfall am Berg wohl nicht gerechnet und ist darüber sehr unzufrieden. Ich habe diese Situation schon erwartet da es mir auf der Tour 2014 ebenso ging. Ich habe wie schon beschrieben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Allerdings tut sich der 102ccm noch deutlich schwerer als mein Malossi mit LHW. Für eine Veränderung des Setup haben wir natürlich alles dabei. Als Sofortmaßnahme fliegt erst mal der Luftfiltereinsatz raus und die PK rotzt und stottert nicht mehr und Hans lächelt wieder… ;-).  Bergab zeigt Hans uns deutlich die Vorteile der PK Baureihe und fährt uns auf Kurvenreichen Passagen locker davon. Über den Arlberg Pass geht es weiter fast bis nach Pians. Hier wechseln unsere 10Zöller auf die Silvretta Landstr.

 

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Und wir nehmen die Bielerhöhe ins Visier. Vorbei  an den bekannten Wintersportorte Ischgl und Galtür geht es problemlos und relativ unspektakulär auf die Passhöhe. Bei traumhaftem Wetter, mit Blick auf den Silvretta  Stausee  und Piz Buin, machen wir auf der Terrasse des Silvretta-Haus Brotzeit und genehmigen uns ein frisches eiskaltes alkoholfreies Weißbier.

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Da wir noch einige Kilometer vor uns haben machen wir uns alsbald wieder auf den Weg nach Liechtenstein und in die Schweiz. Der Streckenverlauf bis runter nach Feldkirch ist eine Reise wert. Tolle Serpentinen wechseln sich mit Langestreckten kurvigen Passagen ab und es gibt nur wenige Haarnadelkurven.

 

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Getrübt wir der Spaß nur durch die unzähligen kurzen Baustellen mit Schotterpassagen.   Nach Feldkirch verlassen wir Österreich und kommen bei 37°C nach Liechtenstein. In Vaduz wird es durch den zähfließenden Verkehr fast unerträglich heiß und wir freuen uns als wir endlich bei Balzers die Schweiz erreichen. Die Steigstrasse führt uns auf dem Weg nach Landquart mitten durch die Festung St. Lutzisteig.

 

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In Landquart geht es  endlich auf die Bundesstraße 28 und wir folgen dem Flüsschen Landquart in die kühleren Berge.

 

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Mit jedem Höhenmeter sinken die  Temperaturen und wir bewältigen die knapp 40 Km nach Davos (1560m) problemlos und flott. Da es bereits 18:00 Uhr ist und wir noch den Flüelapass  fahren wollen, halten wir nicht in Davos sondern tanken nur nochmal voll und geben wieder Gas.

 

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Tanken war eh so ein Thema für sich! Ich für meinen Teil kenne fast alle Tankstellen auf der Strecke und  habe damit meine Kollegen schwer auf die Probe gestellt. Unsere Reichweiten „Top Four“ sehen wie folgt aus: T5 ca. 230km; GS200 ca. 200km; PK102 ca. 130km; PX 225 ca. 90km und somit bis zu 4 Tankstops am Tag.

Bergab ist Hans (PK) im „ ich will jetzt sofort ankommen „ Modus  und ist wiedermal kaum einzuholen. In Zernez haben wir ein nettes Hotel im Stadtzentrum gefunden und ließen uns von Franz versichern, dass es für Schweizer Verhältnisse spotbillig sei. Erst später fanden wir heraus dass die Wirtin das Delta über die Restaurantpreise amortisiert!! Das günstigste Gericht Spagetti Carbonara ist mit 17 Franken preislich beeindruckend. Und dazu noch ein furchtbar unhöflicher Kellner. Wir wären wohl besser in die Pizzeria gegenüber  gegangen. Na ja für eine Nacht ging es und keiner hatte nach dem Tag Probleme in den Schlaf zu finden…

 

 

 

Der  3. Reisetag :               Schweiz-Italien

 

Motto des Tages: „Wer ´ne Regenkombi  hat… muss ihn auch mal tragen!“

 

Highlights: Albulapass 2315m, Rhätische Bahn(Albula line), Tiefencastel 859m, Julierpass 2284m, St. Moritz, Bernina Pass 2328m, Forcula di Livigno 2315m, Livigno

 

Abfahrt:  Zernez 10:30 Uhr,  Ankunft: Livigno  19:30 Uhr  Tagesdistanz: 153km

 

Wetter: Regen, Nebel: 16°C  Julierpass höhe  8°C !

 

Mein Tag beginnt schon um 7:00Uhr aufgrund von Kopfschmerzen mit einer Ibuprofen. Das kann ja heiter werden! Also duschen, anziehen und runter zum Frühstück. Wie in diesen Hotel zu erwarten, sind die inklusiv Leistungen eher  dürftig. Im Anschluss treffen wir uns zum alltäglichen beladen der Roller und mit den Erfahrungen des Flüelapasses mache ich mich an meinen Vergaser und probiere ein neues Setup mit mehr Luft aus (HLKD160/ BE2/ HD132). Auch Franz ändert seine Hauptdüse von 118 auf 116. Die Regenkombi schon griffbereit fahren wir das  Inntal rauf Richtung La Punt Chamues. Im Ort angekommen flüchten wir uns an eine kleine unbemannte Tankstelle ins trockene.  Es regnet wie aus Kübeln und dauert gar nicht lange und unter dem Dach der Tankstelle finden sich Zweiradfahrer jeglicher couleur ein. Wir waren die ersten und haben den besten Platz in der Mitte. Ich brauch wohl kaum zu erwähnen, dass ich natürlich schon wieder tanken kann. Eine knappe Stunde später hatte sich das Wetter soweit beruhigt, dass an eine weiterfahrt zu denken war. Also aufgesattelt und erst mal zum nächsten Supermarkt, Verpflegung holen. So nun aber ran an den Albula Pass. Bis kurz vor der  Passhöhe bleibt es trocken aber wir fahren unter einer komplett  geschlossenen Wolkendecke die just mit erreichen des Albula- Hospiz beginnt sich zu erleichtern.

 

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Noch bevor wir richtig nass werden sitzen wir schon im Hospiz und genießen eine feurige Gulaschsuppe die in dieser Situation auch jeden der 9 Franken wert ist. Wir warten das Wetter ein wenig ab und unterhalten uns mit der Wirtin über zu erwartenden Wetteraussichten. Diesbezüglich macht sie uns keine Hoffnung auf Besserung und wir greifen für die Weiterfahrt zu unseren Regenkombis.

 

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Da ich mit der Leistung und dem Motorlauf noch immer nicht zufrieden bin, nutze ich die Pause und verändere noch mal das Setup.

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Ich probiere noch mehr Luft und gehe auf (HLKD190/ BE2/ HD132). Man tastet sich heran und nun passt es endlich. Sauberer Durchzug, kein stottern mehr und der Roller zieht am Berg problemlos an der originalen 200er vorbei. Ich bin zufrieden! Ab hier geht es bergab und wir folgen der Albulabahn, die Teil der Rhätischen Bahn ist.

 

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Sie gehört von der Anlage zu den spektakulärsten Bahnstrecken die mir bekannt sind. Die Passstraße ist in gewisser Weise mit der Bahnstrecke verwoben und sucht in dieser Konstellation Ihresgleichen. Trotz des schlechten Wetters die bisher schönste Strecke der Reise und auf jeden Fall eine Reise wert. Die Straße führt uns runter bis nach Tiefencastel. Hier wechseln wir auf die deutlich stärker befahrende B3 in Richtung Julierpass. Das Wetter ist nach wie vor unverändert und mit jedem Höhenmeter gesellt sich zum Regen auch noch dichter Nebel.

 

 

Auf den letzten Serpentinen vor erreichen der Passhöhe ist der Nebel tatsächlich so dicht das die Sichtweite unter 10 Metern liegt und ich den Straßenverlauf nicht mehr erkenne kann. Ich fahre mit einem Auge auf dem Display des Navigationssystems um den weiteren Straßenverlauf und die nächste Haarnadelkurve zu erkennen. Hans kämpft sich derweil tapfer im ersten Gang den Berg hoch und wird von uns nach hinten mittels Warnblinklicht abgesichert. Wir erreichen die Passhöhe, legen aufgrund des Wetters aber nur eine kurze Pause ein und kaufen schnell die obligatorischen Aufkleber und Stocknägel.

 

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Der Betreiber des Souvenirladens munterte uns auf indem er uns versichert dass unten im Tal die Sonne scheint. Auf der Abfahrt wurde das Wetter tatsächlich bald besser und kurz darauf konnte man schon bis ins Tal sehen. Da die Straße noch nicht abgetrocknet ist und auch reger Verkehr herrscht fährt jeder mit angemessener Geschwindigkeit.

Hans mit der PK ganz vorne, dann Tommy gefolgt von mir und Franz. Da wir nicht gleichzeitig am Pass losgefahren sind zieht sich die Gruppe auf ca. 3 km Länge und somit schon außer Sichtweite. Unabhängig voneinander fällt Hans und mir bei der Abfahrt ein uns entgegenkommender leerer LKW auf der mit völlig überhöhter Geschwindigkeit wie ein Irrer die Kurven schneidet und sozusagen Ideallinie fährt! Da ich Franz der hinter mir fährt im Rückspiegel nicht enddecken kann, halte ich am Rand der Straße und warte. Nur Sekunden später signalisiert mir ein vorbeifahrender LKW Fahrer das weiter oben etwas passiert ist. Nach ca. 1,5km treffe ich auf Franz der mit seinem leicht lädierten Roller am Straßenrand steht und ziemlich durch den Wind ist. Der beschriebene LKW hat ihn geschnitten und Franz ist beim Ausweichmanöver schwer gestürzt. Beim Sturz sind Scheinwerfer und der Bremshebel zerstört worden.

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Nachdem er sich ein wenig gefasst hat sind wir den Rest der Strecke gemeinsam ins Tal gerollert und haben ihn ins nächste Krankenhaus begleitet. Diagnose: Schlüsselbeinbruch und für Franz das Ende der Tour in St. Moritz.

Für uns drei geht die Reise mit Ziel Livigno (Italien) bei nun strahlendem Sonnenschein weiter. Aufgrund des Zeitverlustes ist das ursprüngliche Tagesziel Nauders (Österreich) nicht mehr zu erreichen. Wir beschließen heute noch bis nach Livigno zu fahren und von dort aus dann weiter zu planen. Es ist bereits 17 Uhr und es sind noch der Berninapass und Fourcula di Livigno zu bezwingen. Parallel zum Berninalinie  der Rhätischen Bahn  folgen wir der sehr moderat steigenden Strecke (600 Höhenmeter auf 20Km) bis zur Passhöhe auf 2328m.

 

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Am Ozpizio war leider zurzeit kein Aufkleber verfügbar. (Wenn jemand da vorbeikommt, würde ich mich über einen solchen sehr freuen). Noch ein Stück die Südrampe runter bis es links an einer unbesetzten Zollstation auf eine schmale in den Fels geschlagene Straße Richtung Livigno geht. Wir alle kämpfen bei bis zu 12% Steigung mit dem Berg und die Dämmerung tritt mit Erreichen des Passes ein.

 

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Kaum ist in den Bergen die Sonne untergegangen wird es merklich kühler und wir fahren runter nach Livigno. Ein Hotel ist schnell gefunden und eine gute Pizzeria bekommen wir von unserer Wirtin auch noch genannt. So lassen wir diesen ereignisreichen Tag bei Bündnerfleisch, Pizza und Wein ausklingen.

 

    

 

 Der  4. Reisetag :                          Italien-Schweiz-Italien-Österreich

 

Motto des Tages: „Wir ziehen das geplante Programm durch!“

 

Highlights: Lago Livigno, Tunnel Munt la Schera, Ofenpass 2149m, Umbrailpass 2503m, Stifser Joch 2760m, Meran, Timmelsjoch 2509m, Öetz

 

 

Abfahrt:  Livigno 09:30 Uhr,  Ankunft: Öetz  18:30 Uhr  Tagesdistanz: 236km

 

Wetter: Traumwetter Trocken, Sonne bis 35°C 

 

Der ursprünglichen Route nach würden wir heute in Nauders starten und mit dem Reschenpass beginnen. Wir haben noch zwei Tage der Tour vor uns und es besteht kein Grund zu hetzen oder die Tour abzubrechen. Wir fahren entlang dem Lago Livigno nach Norden und erreichen die Mautstation am Eingang des 5,6km langen Tunnel Munt la Schera (12€ Maut).

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Der Tunnel ist so eng, dass er immer nur wechselweise von einer Seite durchfahren werden kann. Da Livigno ein Steuerparadies ist und der Tunnel auch gleichzeitig Grenze zur Schweiz ist, sind wir nicht besonders überrascht am Tunnelausgang den Eidgenössischen Grenzern zu begegnen. Diese schauen sich die Roller kurz an, schütteln mit dem Kopf, lächeln und winken uns durch. Der neuen Route folgend biegen wir hier nun rechts auf die B28 Richtung Ofenpass ab. Es erwartet uns eine sehr schöne Strecke durch den Schweizer Nationalpark, die gemächlich bis zur Passhöhe ansteigt.

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Oben angekommen, machen wir erst mal eine Pause und genießen das schöne Wetter. Weiter geht es runter nach Santa Maria val Müstair. Hier biegen wir im Ort scharf rechts auf die Via Umbrail ab und es geht sofort wieder steil die Berge. Die 1126 Höhenmeter überwinden wir auf 13,4km wie immer mit stoischer Gelassenheit. Kurz vor der Passhöhe bleibt Tommy auf einmal stehen und gestikuliert wild mit den Armen. Ich fahre also wieder ein Stück runter und Hans fährt Vollgas weiter. Tommy meint auf einmal würde sein Roller nicht mehr fahren und hätte keine Leistung mehr… Der Motor läuft aber noch…? Tommy ist ein notorischer Materialschoner und fährt mit der T5 gerne untertourig im hohen Gang. Das hat bis hierher auch geklappt, aber nun sind wir so hoch, die Serpentinen so kurz und eng das man gezwungen ist den Roller hochtourig zu fahren und ggf. auch mal zum anfahren oder beschleunigen die Cosa Kupplung schleifen zu lassen. Ein beherzter dreh am Gasgriff und eine einschleifende Kupplung bringt die Fuhre wieder Problemlos in Fahrt… Hans finden wir oben am Pass recht schnell wieder da er eine schöne kleine Ölspur auf der Straße hinterlassen hat.

 

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Ich befürchte schon das Schlimmste aber Hans ist völlig ruhig und hat offensichtlich während der Fahrt nichts bemerkt. Ich schaue mir schnell seinen Roller an und stelle erleichtert fest dass wohl seine Ölflasche im Handschuhfach sich geöffnet und diese Leckage verursacht hat. Als nächstes treffen wir auf eine Gruppe Spanischer Radfahrer die die Correos Box erkennen und mich fragen ob ich aus Spanien bis hierher gefahren sei.  Es werden ein paar Fotos geschossen und dann geht es weiter. Hier verlassen wir die Schweiz und fahren über die Grenze nach Italien. In Sichtweite befindet sich das Stilftser Joch auf 2760m. Hans beschließt schon mal den ersten Gang einzulegen und macht sich ein paar Minuten vor uns auf den Weg. Erst kurz vor dem Pass gelingt es mir Ihn einzuholen. Und wir erreichen die Passhöhe problemlos. Hier oben geht es zu wie auf einem Jahrmarkt! Alles rennt durcheinander Motorradfahrer, Radfahrer, Autos, Wanderer und auch Skiläufer.

 

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Auf der Straße sind Wurstbuden aufgebaut und wir treffen auf zwei weitere Rollerfahrer die von Meran aus gefahren sind. Eine PX mit 177 und eine 50N mit 75ccm! Es vergeht rund eine Stunde und wir machen uns wieder auf die Socken. Die Südrampe des Stilftser Joch ist sehr beeindruckend und rappelvoll! Alles was wir oben gesehen haben fährt offensichtlich auf dieser Seite hoch und runter. Wir fahren die Strecke zum ersten Mal und werden, wenn es geht, von allem möglichem überholt. Leider sind auch Radfahrer dabei. Wie peinlich…! Na, egal! Ich möchte gar nicht wissen wie viele schwere Unfälle dort pro Jahr passieren. Rechter Hand haben wir Sicht auf den Ortler, dem mit 3905m höchsten Berg der Region Tirol. Wir bleiben für weitere 50km auf der SS38 und folgen ihr durchs Tal bis runter nach Meran. Eigentlich eine sehr schöne Strecke mit einem leichten Gefälle, aber leider sehr stark befahren. Wir bleiben eng zusammen und halten regelmäßig am Straßenrand an, um die sich hinter uns stauenden Fahrzeuge vorbei zu lassen. Meran wäre sicher ein Espresso wert gewesen, aber da heute noch das Timmelsjoch auf dem Programm steht fahren wir weiter ins Passeier Tal und nach  Moos. Ab hier sind Tommy und ich auf bekanntem Gebiet. Im vergangenen Jahr haben wir das Timmelsjoch  bereits von Norden kommend überfahren. Wir halten an demselben kleinen Cafe in Moos wie schon im letzten Jahr und machen Brotzeit. Dies ist der letzte große Pass der Tour und die Südrampe ist deutlich anspruchsvoller als die Nordauffahrt. Hans wie immer am Anschlag im ersten Gang! Es ist unglaublich was dieser Motor in der Woche alles aushält! Es ist inzwischen Nachmittag geworden und der Wind auf der Passhöhe ist recht unangenehm.

 

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Im vergangenen Jahr war es zwar deutlich kälter aber damals war die Straße noch von bis zu 8 Meter hohen Schneewänden gesäumt. Die obligatorischen Fotos, Aufkleber und wieder mal ein paar lächelnde Motorradfahrer… Weiter geht’s! Es sind noch rund 55Km bis nach Öetz unserem heutigen Etappenziel. Das Posthotel Kassl haben wir letztes Jahr entdeckt und da es allen Komfort wie Spa, Sauna und Wirlpool bietet, hoffen wir inständig dort heute Unterkunft zu finden. Hans ist für heute fertig mit Pässen und freut sich sichtlich über die 50 Km Abfahrt bis nach Öetz. Wir haben Glück und kommen gegen 18:30 Uhr im Kassl an und auch unter. Wir beziehen die Zimmer und springen als erstes in den Pool/ Wirlpool. Fantastisch! Es gibt keinen schöneren Abschluß für so einem Tag. Nach dem Essen sind wir noch auf einen Absacker an der gut besuchte Hotelbar eingekehrt.

 

 

 

Der  5. Reisetag :        Deutschland-Österreich-Schweiz-Österreich

 

 

Motto des Tages: „Die schönste Strecke zurück nach München“

 

 

Highlights: Kühtai 2005m, Inntal, Zirler Berg, Leutasch Tal, Deutsche Alpenstraße, Mittenwald, Silvensteinsee, Bad Tölz, München.

 

Abfahrt: Öetz 09:00 Uhr,  Ankunft: München  16:30 Uhr  Tagesdistanz: 207 km

 

Wetter: Traumwetter Trocken, Sonne bis 35°C 

 

Im Frühstücksraum ist ein Tisch für uns reserviert…wie nobel! Das Frühstück ist top und wir machen uns nach dem packen auf den Weg. Heute geht es zurück nach München und wir müssen uns etwas sputen um im Anschluss Franz aus St. Moritz abzuholen. Direkt hinter dem Hotel geht es schon Steil in die Berge und rauf auf den letzte 2000´er der Reise. Kühtai macht seinem Namen alle Ehre!

 

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Es tummeln sich hier im Sommer mindestens so viele Kühe, wie im Winter Skifahrer… Hat was von Serengeti Park mit ausschließlich Kühen… Die Viecher stehen einfach überall rum. Hat man sich dann an die neuen Verkehrsteilnehmer gewöhnt bedeutet das noch lange nicht dass es umgekehrt ebenso ist! Also kommt es bald zu einer kritischen Situation. Hans fährt vor mir und am Rand der Straße  steht eine Kuh mit Kalb. Das blöde Vieh erschreckt sich und läuft natürlich quer über die Straße. Dies zwingt uns zu einer Vollbremsung!  Die weitere Fahrt ins Inntal verläuft problemlos. Wir queren den Inn und machen uns an den Zirler Berg! Die Steigung und der viele Verkehr auf der Strecke nach Mittenwald empfinden wir als sehr unangenehm und freuen uns bald schon in Richtung Leutaschtal abzuzweigen. Ich werde in Zukunft diese Strecke meiden und lieber etwas weiter westlich bei Sagl auf die L36 und dann weiter auf der L35 nach Leutasch fahren. Das Leutaschtal ist auf jeden Fall den kleinen Umweg wert und wir halten gegen 13:00 Uhr zur Brotzeit in einer Wirtschaft am Wegesrand. Der L14 weiter folgend kommen wir oberhalb von Mittenwald über die Deutsche Grenze. Auf der viel befahrenden Bundesstraße 2 geht es über Krün bis nach Wallgau und dort auf die Mautpflichtige Deutsche Alpenstraße 307 entlang dem Isartal nach Bad Tölz. In Bad Tölz fahren wir auf die kleinere Nebenstrecke (ST2368) nach Dietramszell. Der Fahrbahnbelag ist zwar nicht immer Optimal aber hier ist deutlich weniger Verkehr. Der Rest der Strecke nach München verläuft problemlos. Wie schon im Jahr zuvor ist es in München wieder furchtbar heiß und es hat ordentlich Verkehr. Erst gegen 16:30 Uhr erreichen wir das Haus meiner Schwester und das offizielle Ende der Rollertour.

 

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Wir werden schon erwartet und bekommen nach dem verladen der Roller noch Spagetti Bolognese.

 

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Vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle für den warmen Empfang mit kaltem Bier! Das war richtig super.

Gegen 18:00 machen wir uns mit Bus und Trailer auf den Weg nach St. Moritz um Franz und seinen  Roller abzuholen. Also durch den Münchner Berufsverkehr auf die A96 nach Garmisch und weiter nach Österreich. Über den Fernpass erreichen wir das Inntal dem wir in Südlicher Richtung folgen. Kurz nach dem Landecker Tunnel, es ist inzwischen 21:30 halten wir im Oberinntal Ausschau nach einer Bleibe für die Nacht. In Ried finden wir eine günstige Frühstückspension, buchen die Zimmer und fahren weiter. Franz wartet ja in St. Moritz auf uns. Für die verbleibenden 105Km enger Landstraße benötigen wir tatsächlich 2:15 Std. und erreichen St. Moritz um 23:45 Uhr. Franz ist noch sehr angeschlagen, freut aber sich sehr dass wir endlich da sind. Roller, Gepäck und Franz verladen geht es sofort wieder zurück nach Ried. Wir erreichen Ried um 2:00 Uhr, beziehen die Zimmer und fallen total erschossen in die Betten.

 

 

 

Der 6. Reisetag:               Österreich-Deutschland

 

Motto des Tages: „Wir sind zusammen Losgefahren und kommen auch zusammen zurück!“

 

Highlights: Diverse Autobahnkilometer, Geschichten erzählen, und eine Handvoll Ibuprofen Tabletten…

 

 

Abfahrt:  Ried 10:00 Uhr,  Ankunft: Bremen  19:30 Uhr  Tagesdistanz: 870km

 

Wetter: Traumwetter Trocken, Sonne bis 33°C 

 

Nach einem schlichten aber netten Frühstück verlassen wir Ried und machen uns an die Rückfahrt. Die Fahrt ist lang und ereignislos. Zum Glück hält sich der Verkehr in Grenzen und wir kommen gut voran. Um 19:30 erreichen wir Bremen und freuen uns wieder daheim zu sein…

 

Fazit: Eine tolle Truppe auf einer irren Strecke mit klasse Rollern…..

 

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Bearbeitet von Greyhound
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