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Punkte übernehmen....?


The Highlander

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Hallo GSF....

ich weiss, schon wieder ein neuer Teil der unendlichen Geschichte der Serie "GSF weiß alles..."

Folgende Frage:

Ein guter Freund ist vor ein paar Wochen in einer 30 Zone mit über 20 Km/h zu schnell geblitzt worden.

Er befindet sich noch in der Probezeit.

Nur mal angenommen, es denkt jemand darüber nach, ob er sich dazu bekennen soll, das Auto gefahren zu sein, denn dessen Probezeit ist um, und dieser müsste dann nicht zur Nachschulung, welche einen enormen finanziellen und zeitlichen Aufwand nach sich zieht.

Doch welche Risiken gibt es dabei?

Denn es existiert ein Foto vom Kollegen, und er ist außerdem als alleiniger Fahrer bei seiner Versicherung eingetragen.

Doch wenn irgendjemand anders ohne Probezeit sich anstandslos dazu bekennt, gefahren zu sein, wird das dann trotzdem nachverfolgt, oder geht die Sache dann einen reibungslosen Gang durch den Verwaltungsapparat?

Denn das Problem ist wie oben genannt das Foto und die Versicherung....

Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen :-D

Bearbeitet von The Highlander
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Der Versicherung ist es wurscht, die bekommt ja keine Meldung vom Amt und ein Schaden ist auch nicht eingetreten.

Wenn die Sache jedoch von Amts wegen auffliegt, ist es Betrug (Straftatbestand). Ob dir der Freund wirklich so gut ist... Ich würde mir das gut überlegen, die Punkte zu übernehmen, denn erstens ist der Lerneffekt größer, wenn er die Nachschulung machen muss und zweitens hast du dann die Punkte am Hals. Zahlt er wenigstens das Knöllchen?

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Würd ich auch dreimal länger drüber nachdenken und muss dann schon ein richtiger Freund sein.

Bei solchen Dingen ist die Rennleitung sehr empfindlich und wie gesagt, dass ist ne Straftat und keine Bagatelle.

Bis jetzt ist vom Amt nur der Anhörungsbogen gekommen, richtig?

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Bin ja noch nicht mal ich, der übernehmen könnte (geht nicht).

Ist ein anderer Kumpel von ihm, aber Problem ist, dass er die ganze Sache jetzt überhaupt gar nicht gebrauchen kann (Geldprobleme) und Probezeitverlängerung ist schon heftig.

Ist die Frage, ob bei einem Punkt schon zu solch heftigen Maßnahmen gegriffen wird. Denn ein anderer Kollege wurde mal während der Probezeit beim Telefonieren erwischt, und hat auch nen Punkt bekommen, musste aber nicht zur Nachschulung.

@subway: Klar, er übernimmt alle Kosten

@diabolo: Ja, Anhärungsbogen ist da, aber noch kein Nachschulungsbescheid. Antwort muss aber schnellstens raus.

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Hi

Man kann das Risiko bei solchen Nummer einschränken, indem nur der Halter des Autos, von dem man nicht weiß, wer damit gefahren sein könnte, Angaben zur Sache macht und einen Kumpel als Fahrer angibt. Letzterer macht einfach keine Angaben zur Sache und kann somit keinen Anschiss wegen (versuchter) Strafvereitelung kriegen. Der Halter als Beschuldigter steht ja eh nicht unter Wahrheitspflicht.

Gruß Daniel

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Hi

Man kann das Risiko bei solchen Nummer einschränken, indem nur der Halter des Autos, von dem man nicht weiß, wer damit gefahren sein könnte, Angaben zur Sache macht und einen Kumpel als Fahrer angibt. Letzterer macht einfach keine Angaben zur Sache und kann somit keinen Anschiss wegen (versuchter) Strafvereitelung kriegen. Der Halter als Beschuldigter steht ja eh nicht unter Wahrheitspflicht.

Gruß Daniel

Stop!

Der Halter darf keine andere Person als Fahrer angeben, wenn er nicht 100%ig sicher ist( Falschangeben-/-anschuldigungen sind strafbar!!!). Wenn, kann sich der "Ersatz" selbst beschuldigen/angeben, d.h. er trägt im Anhörungsbogen seinen Namen ein und unterschreibt (es könnte ja sein, dass er gefahren ist). Selbstangaben sind nicht strafrelevant.

Die ganze Sache ist aber mit Vorsicht zu behandeln, da wenn der Sachbearbeiter "Lunte" riecht( Bildvergleich), zu weiteren Ermittlungen bis hin zum Gerichtsverfahren kommen kann.

Der Fahrer soll sein Fehlverhalten akzeptieren und dafür gearde stehen. Ist natürlich ärgerlich und finanziell auch nicht von Pappe, aber vielleicht hat es erzieherische Wirkung.

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Finde das immer wieder lustig wie hier manche den Oberlehrer in Sachen Starssenverkehr raus lassen.

Ich find auch das es zu 100% immer die angebrachte Geschwindigkeitsbeschränkungen im Deutschen Strassenverkehr gibt.

Daher hält sich ja auch der brave Bürger ganz korrekt daran, natürlich mit dem zulässigen Sicherheitsabstand und dem 100%

orginalen Fahrzeug. Denn Wenn das mal so ein böser Bursche nicht tut ist es ja nur gerecht das ihn die volle härte des Gesetztes trifft.

Unser Freund Staat will nämlich nur das beste von uns und um Himmels Willen, abkassieren gehört da nicht dazu.

Daher sofort bezahlen, sich oder seinen Kumpel sofort zur Anzeige bringen, sollte man/er mal versehentlich das Gesetzt, ein klein wenig,

übertreten haben.

:-D

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so ein Quatsch, jeder weiß genau was passieren kann, wenn er zu schnell/zu dicht/zu illegal fährt und muß einfach mit den Konsequenzen leben.

Wenn der Typ also heizt obwohl er Geldprobleme hat: Pech und dumm noch dazu! Egal, einige Leute lernen aus sowas :-D

Von Geldschneiderei beim Blitzen zu reden ist imho absolut lächerlich, nicht der Blitzer hat gegen Vorschriften verstoßen, sondern der Geblitzte und das in der Regel mit Vorsatz.

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Was meinst Du, was in Deiner Familie los ist, wenn sowas mal nach hinten los geht?

Ich hab immer (versucht) für meine Fehler gerade zu stehen (und das waren nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen).

Also, wenn der Wachtmeister ruft: wer war's?....immer schön ich schreien, bevor man einen Kumpel/ein Familienmitglied

reinreist!

Denkt Ihr immer noch die Typen sind doof?

Horst

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Stop!

Der Halter darf keine andere Person als Fahrer angeben, wenn er nicht 100%ig sicher ist( Falschangeben-/-anschuldigungen sind strafbar!!!). Wenn, kann sich der "Ersatz" selbst beschuldigen/angeben, d.h. er trägt im Anhörungsbogen seinen Namen ein und unterschreibt (es könnte ja sein, dass er gefahren ist). Selbstangaben sind nicht strafrelevant.

Die ganze Sache ist aber mit Vorsicht zu behandeln, da wenn der Sachbearbeiter "Lunte" riecht( Bildvergleich), zu weiteren Ermittlungen bis hin zum Gerichtsverfahren kommen kann.

Der Fahrer soll sein Fehlverhalten akzeptieren und dafür gearde stehen. Ist natürlich ärgerlich und finanziell auch nicht von Pappe, aber vielleicht hat es erzieherische Wirkung.

Mag sein, dass Du recht hast. Ich hatte in meinem Bekanntenkreis den obengenannten Fall, wo es dann aufgeflogen ist. Ergebnis war, dass der Halter sein (erhöhtes) Bussgeld und die Punkte kassiert hat, aber es keine weiteren strafrechtlichen Konsequenzen gab.

Ansonsten bin ich nach zwölf Jahren nicht immer ganz regelkonformen Roller- und Autofahren der Meinung, dass in Deutschland, zumindest in der Gegend, aus der ich komme, nicht unverhältnismäßig hart kontrolliert wird. Bei mir hat es in der ganzen Zeit nur zu zwei recht milden Geschwindigkeitsverstößen gereicht. Ich denke auf der einen Seite, dass man schon selbst schuld ist, wenn man in Deutschland seinen Lappen langfristig verliert, auf der anderen Seite würde ich mich aber auch nicht ohne weiteres geschlagen geben, wenns mal hart auf hart kommt.

Gruß Daniel

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Was meinst Du, was in Deiner Familie los ist, wenn sowas mal nach hinten los geht?

Ich hab immer (versucht) für meine Fehler gerade zu stehen (und das waren nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen).

Also, wenn der Wachtmeister ruft: wer war's?....immer schön ich schreien, bevor man einen Kumpel/ein Familienmitglied

reinreist!

Denkt Ihr immer noch die Typen sind doof?

Horst

Immer nur "ich war`s" schreien, wenn man es definitiv nicht war... :-D:-D

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Natürlich, das klappt auch fast immer.

Dem Staat geht es leider nur ums Geld um sonst nichts.

Elende Abzocke.

Wäre mal interessant zu wissen, ob Du diese Meinung immer noch verbreitest, wenn ein Dir nahestehender Mensch von jemanden, der die selbe Menung vertritt und sich deshalb nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen hält, zum Krüppel bzw. tot gefahren wird.

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Es tut mir leid, aber dieser Meinug bleibe ich bis jetzt auch.

Hier bei mir in der Strasse ist eine 30er Zone mit daneben einer Grundschule.

Da fahren eigentlich fast allle zu schnell.

Hier war aber noch nie ein Blitzer, dabei halte ich es hier für sehr sinnvoll, ich fahre hier 30.

Aber auf einer Landstrasse mittten im Nirgendwo wo nichts ist, da wird geblitzt.

Und mal ernsthaft, wenn ich da 120 anstatt 100 fahre, gefährde ich damit niemanden, ist ja keiner.

Aber da wird dann kräftig abkassiert.

Daher halte ich die scheissblitzerei für Geldschneiderei.

Es gibt in meinem Umfeld leider viel zu wenig Blitzer.

Gerade im Schulumfeld sollte meiner Meinung nach alles voll damit sein.

Aber da sehe ich hier keinen.

Aber natürlich auf der Landstrasse.

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Es tut mir leid, aber dieser Meinug bleibe ich bis jetzt auch.

Hier bei mir in der Strasse ist eine 30er Zone mit daneben einer Grundschule.

Da fahren eigentlich fast allle zu schnell.

Hier war aber noch nie ein Blitzer, dabei halte ich es hier für sehr sinnvoll, ich fahre hier 30.

Aber auf einer Landstrasse mittten im Nirgendwo wo nichts ist, da wird geblitzt.

Und mal ernsthaft, wenn ich da 120 anstatt 100 fahre, gefährde ich damit niemanden, ist ja keiner.

Aber da wird dann kräftig abkassiert.

Daher halte ich die scheissblitzerei für Geldschneiderei.

Es gibt in meinem Umfeld leider viel zu wenig Blitzer.

Gerade im Schulumfeld sollte meiner Meinung nach alles voll damit sein.

Aber da sehe ich hier keinen.

Aber natürlich auf der Landstrasse.

Ein Schulkollege von mir ist mit der Fuffi auf der Landstraße gefahren, sein Cousin hinten drauf, Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit, beide sofort tot, am hellichten Tag, auf trockener Fahrbahn.

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Ja natürlich gibt es auch sowas wieder.

Aber ob der Autofahrer die zwei gesehen hätte wenn er hundert gefahren wäre ist doch auch noch die Frage, oder?

Oder ist er jetzt 180 gefahren?

Wie gesagt ich sage ja nicht alle Blitzer sind zur Abzocke da, aber leider halt die meisten in meinen Augen.

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